„Flüchtlinge vor den Flüchtlingen“ Deutsche Familie beantragt Leistungen beim BAMF

Peggy Schwarzer, eine streitbare deutsche Mutter, will für ihre Kinder nicht die Zukunft, die Angela Merkel für Deutschland vorgesehen hat. Frau Schwarzer hat eigene Wege für ihren Protest gefunden.

Von EUGEN PRINZ | Es ist nicht mehr zu leugnen, dass die Lage in unserem Land nur noch mit einer gehörigen Portion von Zynismus und/oder Galgenhumor zu ertragen ist. Auch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass wir auf dem besten Weg sind, „Flüchtlinge vor den Flüchtlingen“ zu werden.

Zu dieser Einsicht gekommen stellte Frau Peggy Schwarzer, die Ehefrau von Dr. Norbert Schwarzer, beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) folgerichtig einen Antrag auf Übernahme der Kosten zur Deckung persönlicher Bedürfnisse des täglichen Lebens. Diesen wohlbegründeten Antrag wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten:

Absender:
Verfolgte deutsche Familie
mit 4 kleinen Kindern
Rügen

An das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Frankenstr. 210
90461 Nürnberg

Betreff: Zuwendungsantrag

Sehr geehrte Damen und Herren,

laut unsere hochgeschätzten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist „jeder, der in diesem Land lebt“ das Volk. Bezugnehmend auf diese Aussage, sowie den Artikel 3 im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, der sich mit den Grundrechten und der Gleichheit beschäftigt, übersende ich Ihnen heute eine Anfrage zur Übernahme der Kosten zur „Deckung persönlicher Bedürfnisse des täglichen Lebens“ für meine 4 Kinder [1. Kind J. (10 Jahre), 2. Kind L. (8 Jahre), 3. Kind F. (7 Jahre) und 4. Kind F. (5 Jahre).

Die Aufstellung der monatlichen Kosten ergibt sich wie folgt:

  1. Musikunterricht für Kind 1 mtl. 50,-€
  2. Musikunterricht für Kind 2 mtl. 40,-€
  3. Musikunterricht für Kind 3 mtl. 37,50€
  4. Reitunterricht für Kind 2 mtl. 60,-€
  5. Kosten für Selbstverteidigungskurse Kind 1-4 mtl. 280,-€
  6. Kindergartenkosten für Kind 4 (Teilzeit) mtl. 95,03€
  7. Hortkosten für Kind 3 (Teilzeit) mtl. 56,82€
  8. Hortkosten für Kind 2 (Teilzeit) mtl. 56,82€
  9. Verpflegungskosten für Schul-/KiTa-Essen mtl. 154,-€ (3,10€ pro Schul-/
  10. Kita-Essen pro Wochentag, plus KiTa-Zusatzverpflegung 0,50€ pro Tag)
  11. Krankenversicherungskosten für Kind 1-4 mtl. 410,36€

Das Kindergeld, welches ich in Höhe von etwa 200Euro pro Monat und Kind vom deutschen Staat erhalte, verwende ich zur „Deckung des notwendigen Bedarfs“ wie z.B. weitere Nahrung, Kleidung und Körperpflegekosten der Kinder. Ich verzichte daher darauf weitere Kosten geltend zu machen. Auch Miet- oder Wohngeld werde ich aus Kulanz ebenso wenig abfordern wie Sachleistungen, Handykosten, Taschengeld oder medizinische Leistungen für mich und meinen Mann.

Ich gehe davon aus, dass Ihnen meine Kinder ebenso viel wert sind wie die Kinder unserer ausländischen Mitbürger- und Bürgerinnen, und bitte Sie daher mir die oben aufgeschlüsselten Gesamtkosten in Höhe von 1.240,53€ monatlich in Zukunft bis zum 3. eines jeden Monats auf mein Konto zu übermitteln.

Außerdem wäre ich dazu bereit Deutschland freiwillig zu verlassen. Mit welchen Mittel kann ich in diesem Fall von Ihnen rechnen? In Anlehnung an die sogenannten REAG/GARP- Programme, die durch die IOM und die Bundesländer durchgeführt werden, gehe ich davon aus, dass Sie unter diesen Umständen die Flugkosten für meine 6-köpfige Familie übernehmen und rechne außerdem mit einer finanziellen Start- und Reisebeihilfe für einen leichteren Neustart.

Ich danke Ihnen für Ihre wohlwollende Bearbeitung meines Anliegens und verbleibe mit freundlichen Grüßen,

XXX

PS: Sollten Sie erwägen meinen Antrag ohne Prüfung mit dem Hinweis, dass es sich bei meiner Familie nicht um Migranten oder Flüchtlinge, sondern um eine deutsche Familie handelt, abzulehnen, so erinnere ich Sie noch einmal an den 3. Artikel im deutschen Grundgesetz. Sollte Ihnen dies nicht genügen, so teile ich Ihnen mit dass ich mich inzwischen als Fremder im einst eigenen Land fühle, und gelte damit quasi als „Flüchtling vor den Flüchtlingen“.

Anderenfalls: bitte teilen Sie uns mit ob mein Antrag größere Aussicht auf Erfolg hat wenn ich unsere Pässe wegwerfe und uns als 6 minderjährige rüganer Kriegsflüchtlinge erneut bei Ihnen melde.

PPS: Kopien der entsprechenden Verträge (KiTa, Sport- und Musikunterricht, Essengeldabrechnungen aus Schule und Kindergarten, sowie Krankenversicherungsnachweise) übersende ich Ihnen gern nach Aufforderung an die entsprechende Stelle.

Es zeugt von den chaotischen Zuständen und der Arbeitsüberlastung beim BAMF, dass der im März 2017 gestellte, wohlbegründete Antrag bis heute nicht bearbeitet wurde. Nicht einmal eine Anhörung hat stattgefunden. Wir empfehlen der verfolgten deutschen Familie auf Rügen daher, dem BAMF mit einer Untätigkeitsklage DAMPF zu machen.

 

Quelle: http://www.pi-news.net/2018/06/deutsche-familie-beantragt-leistungen-beim-bamf/

Autor: rsvarshan

Rechtssachverständiger , der gelernt hat seinen Kopf zu benutzen.

6 Kommentare zu „„Flüchtlinge vor den Flüchtlingen“ Deutsche Familie beantragt Leistungen beim BAMF“

  1. Familie Schwarzer vom Aspen-Institut für pi-news - eine verfolgte deutsche Familie sagt:

    Das Aspen Institute wurde 1950 vom deutschstämmigen Unternehmer Walter Paepcke (1896–1960) in Aspen (Colorado, USA) gegründet. Viele kennen diesen Ort als Paradies für Skifahrer und tatsächlich gründete Paepcke dort 1946 auch die Aspen Skiing Company.
    Der Gründung des Aspen Institute war 1949 eine Feier anlässlich des 200. Geburtstags des Freimaurers und Illuminaten Johann Wolfgang von Goethe vorausgegangen. Beeindruckt von der Schönheit der Gegend, kam Paepcke der Gedanke, dort ein Tagungszentrum zu errichten, in dem Unternehmer über ethische Werte diskutieren können. Ähnlich wie der Rotary und Lions Club verbirgt sich das Aspen Institute hinter wohlklingenden Moralvorstellungen und fördert sowohl die Künste (z.B. Fotografie) als auch die Wissenschaften. 1962 wurde sogar das Aspen Center for Physics eröffnet.
    In Wahrheit handelt es sich jedoch um einen politischen Think Tank. Diesem könnte man zwar zugute halten, dass er unmögliche Friedengespräche möglich gemacht hat, wie jenes zwischen dem damaligen israelischen Ministerpräsidenten Ehud Barak und Jassir Arafat (1929-2004). Allerdings haben diese Treffen nicht viel gebracht und zudem stellt sich die Frage, welche Interessen damit wirklich verfolgt wurden? Das Bild wird vielleicht etwas klarer, wenn man sich die Dialogprogramme des Aspen Institute mit den Zivilgesellschaften im Iran und Syrien betrachtet, die der Destabilisierung der dortigen Regierungen dienen.
    Noch deutlicher wird die außenpolitische Ausrichtung des Think Tanks durch die Standpunkte und Kontakte des US-amerikanischen Neocons Jeffrey Gedmin, welcher von 2001 bis 2007 den deutschen Ableger Aspen Institute Deutschland e.V. leitete. Dieser war von Anfang an ein Unterstützer des Irakkrieges und war bzw. ist u.a. mit Margaret Thatcher, Henry Kissinger, Donald Rumsfeld, Madeleine Albright und Benjamin Netanjahu befreundet. So viel zum friedensstiftenden Charakter des Aspen Institute.
    Seit 2013 wird der deutsche Ableger, welcher im Oktober 1974 gegründet wurde, von Rüdiger Lentz geleitet. Finanziert wird der hiesige Verein mit Sitz in Berlin durch Spenden aus der deutschen Wirtschaft sowie aus Steuergeldern durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das Auswärtige Amt. Neben dem Aspen Institute Deutschland e.V. gibt es noch weitere Niederlassungen in Italien, Frankreich, Rumänien, Indien und Japan. Der Hauptsitz des Aspen Institute liegt heute nicht mehr in Aspen, sondern in Washington D.C. und wird vom ehemaligen CCN-Vorsitzenden Walter Isaacson geleitet.

    Zu den bekanntesten Mitgliedern zählen neben den genannten:

    ● Madeleine Albright – Demokratin, ehem. US-Außenministerin unter Präsident Clinton
    ● Mathias Döpfner – Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG
    ● Josef Joffe – seit 2000 Herausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“
    ● Charles King Mallory IV – 2007-2013 Leiter des Aspen Institute Deutschland e.V.
    ● Eckart von Klaeden – CDU-Politiker, ehem. Staatsminister der Bundeskanzlerin
    ● Condoleezza Rice – Republikanerin, ehem. US-Außenministerin unter George W. Bush
    ● Helmut Schmidt – SPD-Politiker, Ex-Bundeskanzler sowie Ex-Wirtschafts-, Finanz- und Kriegsminister, Mitherausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“, Gründungsmitglied des Aspen Institute Deutschland e.V.
    ● Richard Freiherr von Weizsäcker (1920-2015) – CDU-Politiker, 6. deutscher Bundespräsident

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    1. Zitat des Tages:
      „Die Erziehung zur Gesinnung ist die vornehmste Aufgabe der Freimaurerei. Durch die Gesinnung werden die Meinungen überbrückt, die uns Menschen von einander trennen.“ Johann Wolfgang von Goethe

      Durch die Gesinnung werden Meinungen nicht überbrückt, sondern unterdrückt, aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen Meinung und Gesinnung ?

      https://anthrowiki.at/Gesinnungsethik

      https://de.wikipedia.org/wiki/Gesinnung

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  2. hm … finde ich nicht gut, sich MIT Kindern als Zielscheibe anzubieten, vermutlich ist das Versumpfen ihres Antrages lebensrettend und Schutz vor Jugendamt-Krimis.

    Nur nebenbei: alle eingeladenen, eingeschleusten, abgeworbenen Gaeste, auch ‚Migranten‘ und vollkommen unrechtlich „Fluechtlinge“ genannt, erhalten SozialHILFE, das ist auch das einzigste, das MIT Gesetzesgrundlage funktioniert, weil HARZ IV ist ein Phantasieprodukt mit Gewohnheitsrecht-Charakter und wenn jeder diese Boegen unterschreibt, dann wars das, bis zur Widerrufung und Neu-Antrag auf Sozialhilfe.

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    1. Normalerweise setzt dann der Kinderklau ein:

      13 AZK Inobhutnahmen, das Geschäft mit den Kindern Richard Moritz

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