Manchmal ist es geradezu geboten, mit der Türe ins Haus zu fallen. Die Pressekonferenz beider Präsidenten nach stundelangen Gesprächen bot einen solchen Anlass. Dieser bestand in der puren Erwähnung der „Sicherheit Israels“. Vielleicht wird die Welt in absehbarer Zeit feststellen, dass mit beiden Persönlichkeiten etwas verbunden werden kann, was die Welt bislang jedenfalls an den Rand eines Abgrundes geführt hat.
Beide Präsidenten betonten in ihren Erklärungen die Lage im Nahen und Mittleren Osten und die sich daraus ergebenen Gefahren für den gesamten Globus. Es war allerdings mit den Händen zu greifen, dass gerade in den Präsidenten Trump und Putin der Welt eine besondere Chance eingeräumt wird.
Auffallend war in den Wochen und Monaten vor diesem denkwürdigen Ereignis in Helsinki, dass sich in Moskau nicht nur zwei Persönlichkeiten aus der Armageddon-Region die Klinke in die Hand gegeben hatten. Sowohl der Präsident Abbas für Palästina als auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu waren fast ständig in Moskau präsent. Hochrangige Berater aus Teheran folgten ihnen fast auf dem Fuße.
Mit dem Eintreten der Russischen Föderation an die Seite der legitimen syrischen Regierung in den von außen initiierten Konflikt in Syrien in völliger Übereinstimmung mit den geltenden Regeln des Völkerrechts ist die Russische Föderation und ihr Präsident, Herr Putin, nach den Gegebenheiten des Nahen und Mittleren Ostens in eine einzigartige Position gelangt, was eine tatsächliche Befriedung dieser Region anbetrifft. Seit dem Ersten Weltkrieg wird das Schicksal fast der gesamten Welt von dieser Region und ihren Herausforderungen bestimmt.
In dieser Frage hat der russische Präsident Putin in seinem amerikanischen Amtskollegen einen geradezu kongenialen Partner gefunden. Alles das, was bislang zu der Frage zu hören oder zu lesen war, wieso es überhaupt zu einem Kandidaten Trump in den USA und dann zu dem Präsidenten Trump kommen konnte, war und ist mit dieser Frage verbunden. Bis in die eigene Familie und über weltweit höchst umstrittene Entscheidungen, die die Präsenz der USA in Israel betreffen, hat der Präsident Trump das klar und deutlich gemacht.
Es war gewiss kein Zufall, dass auf dieser Pressekonferenz der Name George Soros, gleichsam als Antipode für rationales staatliches Handeln beider Mächte fiel. Damit ist aber weniger der Zufall, als vielmehr die Herausforderung beschrieben. Möglich ist, dass beiden Präsidenten im Falle ihres Gelingens die Welt zu mehr verpflichtet ist als eine Einladung nach Oslo.
Es war das Auftauchen von Geschäftsmäßigkeit in den Beziehungen zwischen beiden Staaten zu verspüren und fast mehr als das. Bei der medialen Vorgeschichte und dem tiefgreifenden Auseinandersetzungen in den Vereinigten Staaten selbst war es eine Botschaft der besonderen Art an die Welt, als der russische Präsident Putin zum Schluss seiner sorgfältigen Eingangserklärung sehr freundlich und freundschaftlich von „ Donald“ sprach, als er sich an Präsident Trump wandte.
Europa bekam die Messlatte vorgeführt und vorgehalten. Dazu diente sowohl die Krim als auch die Ukraine und generell die europäische Energieversorgung. Präsident Trump hat seine Vorstellung über die Krim und Russland hat die seine und betrachtet die Angelegenheit damit als beendet. Selbst die Ukraine dürfte unter bestimmten Umständen substantieller Sorgen beim Transit von Erdgas und Erdöl ledig sein, auch wenn sie stärker als bislang angehalten sein dürfte, den Minsker Prozess ernst zu nehmen.
Ja, beide Staaten sind in Westeuropa Konkurrenten um den Markt von Erdgas und Erdöl und der amerikanische Präsident macht das deutlich, auch wenn er die Marktnähe Russlands herausstellt. Damit entfällt die seit Jahrzehnten betriebene Überhöhung dieser Frage bei den NATO-Knappen. Geschäft ist Geschäft und da kann man sich die überaus harten Bandagen gut vorstellen.
Man wird sich wiedersehen und damit alle global in die Ecke stellen, die den Lehrsatz des Präsidenten Trump bis in die Uckermark nicht verstanden haben: Diplomatie ist alles, Ignoranz nichts. Man hatte den nachvollziehbaren Eindruck bei Präsident Trump, dass einem da wieder ein amerikanischer Staatschef begegnet, der den Namen „Präsident“ dabei ist, sich redlich zu verdienen und nicht lediglich als Puppe angesehen zu werden, die von Neo-cons hin und hergeschoben wird.
Heiko Maas, als Ausbund deutscher Diplomatie, wird Helsinki – vermutlich ebenso wie Herr Soros – als Abgesang einer nur noch von ihm festgestellten „westlichen Wertegemeinschaft“ beklagen. Wie man hört, suchen die Mitglieder der amerikanischen Regierung bei seinen Feststellungen über die Welt regelmäßig die Schutzräume auf.
Helsinki war Champions-League.
Willy Wimmer, 16. 7. 2018
33 Jahre lang war Willy Wimmer Bundestagsabgeordneter der CDU und zwischenzeitlich Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung Gerhard Stoltenberg im Kabinett Kohl. Von 1994 bis 2000 fungierte er als Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.
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Freie Unternehmen kontra autoritärer Partei- und Klerus-Unternehmen
Von Trennung der Arbeitsabläufe von Hand- und Kopfarbeit
bis zu den noch anhaltenden Impulsen im Scientific Management
(wie:
1. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist es notwendig,
kontinuierlich an der Senkung der Stückkosten zu arbeiten.
2. Unternehmensleitung und Mitarbeiter bilden eine Interessengemeinschaft.
3. Das Verbessern von Arbeitsverfahren gehört zu den Kernaufgaben des Managements.
4. Das mittlere Management bildet das Rückgrat eines funktionierenden Unternehmens.
5. Arbeiter und Management sind auf kooperative Zusammenarbeit angewiesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Scientific_Management
https://de.wikipedia.org/wiki/Industrial_Engineering )
werden sich insoweit erübrigen, bis die digitale Transformation
auch sämtlicher Verwaltungsprozesse abgeschlossen ist.
Wenn also nun Adidas aus China wieder in der Heimat anlandet, so liegen hier
die Lohnstückkosten lediglich nur noch im Promille-Bereich, so dass sich
der Vorteil globaler Arbeitsteilung erübrigt hat.
Was früher unter der Rubrik geringer Herstellungskosten mit höheren Löhnen lief,
führte zwar zur Gewinnmaximierung, was ebenso den Staatshaushalt sowie die
Anlagemöglichkeit privater Altersvorsorge beflügelte, so sanken aber letztlich
die Reallöhne, wodurch die Betroffenen, welche ihre Ideen eingebracht haben, sich
dabei selbst abschafften, da ihre Betriebe nun für Investoren interessant wurden,
jedoch für den Mittelstand Übernahmen und Fusionen in Groups
die einzige Wachstumsmöglichkeit darstellte, wenn bereits Lohnstückkosten
im Promillie-Bereich lagen.
Günstige Zweitmarken können niedrige Preissegmente bedienen,
führen aber über einen Oligarchenmarkt wiederum zu Preissteigerungen,
was sich schwächend auf den Binnenmarkt auswirkt.
Wenn nun ein Herr Trump die Welt bereist und die Unternehmen
zurückholen will, werden aber auch zwischenzeitlich etablierte
Unternehmen verdrängt. So stellen Einführzölle und Steuererleichterungen
letztlich für manche Unternehmen ein Null-Summen-Spiel dar, was jedoch
die Binnennachfrage schmälert, da die Global-Preise
für Endverbraucher steigen, was wiederum Zusammenschlüsse erforderlich
macht und Arbeitskräfte freisetzt und sich die Verbliebenen mit noch
höheren Lohn- und Gehaltseinbußen abfinden müssen.
Hinzu kommt, dass von Grund auf Parteien freie Unternehmen verdrängen,
indem sie immer mehr Wirtschafts-Bereiche als parteiinterne Unternehmen
über Vereine und Stiftungen gründen, mit Gesetzesvorlagen
und Verordnungen belegen, monopolmäßig und gleichwohl
diese in feudalistischer Marnier einer Ständewirtschaft
für sich und ihre Nachkommen führen, sichern und das auch
noch mit staatlicher Gewalt.
Welch‘ Monopol im Medienapparat und der Meinung.
Wenn nun die alten globalen Identitäten ihre Nachkommen
einschließlich Oligarchenkindern in royalen Instituten
nachzüchten, so erhalten sie u. a. die Ausbildung Global-Geschäfte
in gewohnter Art auch innerhalb der Politik zu tätigen,
worin sie auch einüben als Konkurrenz zueinander aufzutreten
sowie Ärgernisse beiseite räumen zu lassen.
Ursprünglich sollten individuell und landesbezogen
über globale Zölle die Lohneinsparungen ausgeglichen werden,
um darüber in humaner Weise die freigewordenen Arbeitslosen zu finanzieren,
was sich aber bei Industrie- und Verwaltung-4.0
und Lohnstückkosten im Promille-Bereich erübrigt hat.
Fünf Global-Sektoren, also fünf Sterne sollen wohl ihren Handel
zueinander ausgeglichen haben, um der Gerechtigkeit halber zueinander
Genüge getan zu haben. Die blaue Gewalt überwacht hierbei denkbar
die eigenen „Terroristen“.
Wenn nun letztlich über 4.0 hinaus Materie über Frequenzeinstellung mit
bestimmten Rohstoffen erstellt werden kann, dürfte dies für alle Beteiligten
etwas unangenehm werden.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/deutsche-unternehmen-adidas-rueckzug-aus-asien-8607
https://de.wikipedia.org/wiki/Mediatisierung
https://de.wikipedia.org/wiki/Inkolat
https://polldaddy.com/js/rating/rating.js
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Letzter Link ist nicht von mir sowie Text-Anzeige ohne Absätze scheint seltsam.
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Zur Erinnerung:
Der blaue Eurohut der Queen hat fünf Sterne.
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Und in Ergänzung darf man an die 5-Sterne-Bewegung erinnern.
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Die Queen trägt in Sachen Europa den Eurohut
und „redliche“ Broschen bei Empfängen.
Die „brüderliche“ Obama-Brosche:
13.07.2018 Windsor-Castle-Empfang von
Erzbischof von Canterbury und
Großimam der al-Azhar-Moschee von Kairo-Ägypten
(Der Ex-Präser, Muslim und Kommunist, beschwört derzeit den Geist des Gandhi und Mandela in Südafrika und will sich wahrscheinlich zum nächsten König von Schwarzafrika ernennen lassen.)
Die Brosche zur Beerdigung des Georg VI:
13.07.2018 – 17 Uhr, Trump-Empfang
(Während Stalin und Roosevelt gemeinsam mit dem Gedanken spielten England in den Rücken zu fallen,
schenkte Georg VI. über Winston Churchill am 29.11.1943 Stalin ein Schwert mit der Aufschrift:
„Den stählernen Bürgern von Stalingrad“,.
Wo Putin wohl das Schwert aufbewahrt ?)
Und beim königlichen Empfang am Folgetag aus Belgien
war die Brosche angesagt, welche sie zum 150. Bestehen Kanadas
2017 geschenkt bekam.
https://www.n-tv.de/politik/Trollt-die-Queen-Trump-article20533985.html
„Aktuell regierende Monarchen wettinischer Abstammung sind Königin Elisabeth II. von Großbritannien und Nordirland sowie König Philippe von Belgien, die beide der ernestinischen Linie angehören.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Wettin
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Die Fiktion, daß zwischen Stalin und Roosevelt ein „Problem“ war, ist nicht aufrechtzuerhalten. Rußland wurde seit 1917 von der internationalen Ur-Loge „Joseph de Maistre“ gesteuert, mit dem B’nai B’rith Freimaurer Lenin an der Spitze. Über die Loge hatte Lenin einen Handelsvertrag mit dem „Roten Schild“ der City of London machen dürfen, der ihm eine private Rotschild-Zentralbank bescherte. Trotzki brachte die ersten zig Millionen Dollar und Pfund Sterling für die „Revolution“ (Warburng – FED, Schiff- FED) mit, während Lenin (mit einigen Tonnen Gold durch Warbung (Geheimdienstchef von Deutschland, Bruder von FED-Warburg) zur „Revolution“ geschickt wurde.
Da von 5 Mitarbeitern von Lenin drei im Geheimdienst von Rußland arbeiteten, könnte man fragen, wem die dienten? Wie die Geheimdienste heute nicht dem dienen, dem vielleicht die Meisten Mitglieder zu dienen glauben. Es wurde lediglich der im Brief von Albert Pike an Mazzini dargestellte Strategie umgesetzt.
Wobei es letztlich darum ging einen dauerhaften Konflikt zwischen gleichgeschalteten Systemen zu postulieren und Menschen auf Menschen zu hetzen.
Aber wie ist das: Politik ist nur das Theater für die Deppen, die in den „Konflikten“ zu sterben haben.
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wann werden wir uns ausschliesslich selber regieren?
So lange wir uns das verweigern, tut ein Anderer in seinem Interesse,
was bei uns imer noch brach liegt.
Wenn wir auf diese Deppen achten,
dann hoffen wir WIEDER, dass DIE uns retten,
dass DIE was fuer uns tun und nicht GEGEN uns handeln.
Aber wir wissen genau:
Wir haben keine Fuehrung, wir haben Zerstoerer/Zocker/Entleiber
die Zerstoerer leben VON uns
und niemals FUER uns.
Und sie treffen sich mit unserem Geld mehfach im Jahr
und machen einen Pomp, dass einem schlecht werden muss.
Koennen wir unser Geld auch besser einsetzen?
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Es geht letzlich um die Neue Weltordnung für die die Welt rundgelutscht wird. Es gibt keinen Präsidenten unter dem 30 Grad der Freimaurerei (Putin soll in den Royal Arch, wie alle wichtigen KGB-Mitarbeiter eingeweiht worden sein – (Tomlinson, „Das Zerwürfnis“)), er ist Mitglied der Ur-Loge“Golden Eurasia“ – Projektmanagement für die Abschaffung des Kommunismus). Er trifft das Ur-Logen-Mitglied der „Hathor Pentalpha“, Herrn Trump (die für das Projekt Konfliktorganisation, Zuwanderung – zuständig ist). Es geht vermutlich um die Friedensverträge, die für die Gleichschaltung der Welt erforderlich sind. Der Moskauer Vertrag von 1943 hat die Aufteilung der Welt festgeschrieben.
Aber was soll es, Poltik ist nur das sichtbare Theater für die Deppen.
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