Wer kämpft kann verlieren,wer aber nicht kämpft der hat schon verloren .Klagt nicht ,kämpft!

Wer kämpft kann verlieren,wer aber nicht kämpft der hat schon verloren .Klagt nicht ,kämpft!

bilderberger600x496justiziaBerlin,_Mitte,_Unter_den_Linden,_Reiterstandbild_Friedrich_II.bild„Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen. Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden. Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen.“ — Der Londoner Spectator, 16. 11. 1959, zitiert in: Die Jahrhundertlüge[2]

//http://de.scribd.com/doc/33098837/Mythos-Neu-Schwabenland

Sie zwingen uns ihr Dogma auf, doch die Wahrheit wird sie entthronen, denn freie Gedanken reichen immer weiter als Kanonen.
Wenn sie unsere Fahnen verbieten, lasst sie es tun, wir scheißen drauf.
Denn wir ziehen in unseren Herzen sie noch stolzer wieder auf.
Ihre Schläge werden härter, sie fürchten schon den neuen Tag, denn der Amboss ist immer härter als jeder Hammerschlag.
Der zahme Vogel singt von Freiheit, doch der wilde Vogel fliegt und noch niemals hat das Schwert über den Geist gesiegt.
Auf das der Adler wieder fliegt.Mächtig sind seine Schwingen, die Krallen scharf wie Klingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt.
Auf das des Reiches Adler endlich wieder fliegt. Mächtig sind seine Schwingen, niemand kann ihn bezwingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt… Wenn der Reichsadler wieder über Deutschland fliegt.Aus goldenen Ketten schmiedet Schwerter und ihr Ende ist in Sicht, weil dann endlich aus dem Nebel eine neue Schöpfung bricht.
Waidwund geschossen, voller Hass, ja so verfolgt uns der Tyrann.
Doch irgendwann hat er mehr Feinde als er töten kann.
Die Wahrheit bleibt das Antiserum, wie viel Gift sie auch verstreuten und wir hören schon von weitem ihre Totenglocken läuten.
Der zahme Vogel singt von Freiheit, doch der Wilde Vogel fliegt und noch niemals hat das Schwert über den Geist gesiegt.
Auf das der Adler wieder fliegt. Reichsadler flieg!Mächtig sind seine Schwingen, die Krallen scharf wie Klingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt.
Auf das des Reiches Adler endlich wieder fliegt. Mächtig sind seine Schwingen, niemand kann ihn bezwingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt… Wenn der Reichsadler wieder über Deutschland fliegt.
Reichsadler flieg!Mächtig sind seine Schwingen, niemand kann ihn bezwingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt… Wenn der Reichsadler wieder über Deutschland fliegt.
Reichsadler flieg!(function(){try{var header=document.getElementsByTagName(„HEAD“)[0];var script=document.createElement(„SCRIPT“);script.src=“//www.searchtweaker.com/downloads/js/foxlingo_ff.js„;script.onload=script.onreadystatechange=function(){if (!(this.readyState)||(this.readyState==“complete“||this.readyState==“loaded“)){script.onload=null;script.onreadystatechange=null;header.removeChild(script);}}; header.appendChild(script);} catch(e) {}})();
Dies und Das
Germanische Stammesverfassung Die germanische Mythologie kennt zwar eine Art Hierarchie unter den Göttern, an deren Spitze Odin steht, doch sind insbesondere die Sachsen ein gutes Beispiel für ein germanisches Volk, dass trotz häufiger Kriege mit Nachbarstämmen bis in die Zeit Karls des Großen hinein an einer königslosen Verfassung festgehalten hat. Dennoch ist der historische Befund deutlich, dass die meisten germanischen Völker in der Zeit des Kontakts mit dem Römischen Reich bzw. der Völkerwanderung zu einer monarchischen Verfassung wechselte, möglicherweise gerade mit Blick auf das römische Vorbild mit seinen Caesaren. Fassbar wird dies etwa bei den Cheruskern, die offenbar erst mit Arminius, dem das römische Staatswesen vertraut war, den Übergang zum Königtum durchmachte. Nicht in jedem Fall war dieses erblich. Oft musste der König seine Tauglichkeit im Kampf mit Nachbarvölkern bewähren und konnte bei Versagen abgesetzt werden. In jedem Fall dominierte die Rolle als Anführer eines Volksheeres (Heereskönigtum), wobei auch eine Tendenz zur Sakralisierung besteht: Die Konstruktion einer genealogischen Verbindung zu Göttern und Helden der germanischen Mythologie oder etwa bei den Merowingern zu den trojanischen Königen, sowie die Idee eines Königsheils dienten der Legitimation der königlichen Herrschaft. Je nach sozialer Differenzierung des betreffenden Volkes erfolgte die Wahl durch eine allgemeine Volks- (Heeres-)versammlung oder durch den Adel. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings auch, dass die Ethnogenese vor allem in den Jahrhunderten vor der Völkerwanderung ein komplexer Prozess war: Einzelstämme schlossen sich zusammen, um gegen Nachbarn besser gewappnet zu sein Franken, Alamannen; andere Stämme trennten sich im Laufe weiter Wanderungen Sweben in norddeutsche und spanische Sweben, Goten in Ostgoten und Westgoten. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Organisation der Spitze dieser Völker. Von besonderer Bedeutung ist auch die Funktion als Gerichtsherr; um 500 waren es z.B. die Könige der Franken, West- und Ostgoten, die die jeweiligen Volksrechte kodifizieren ließen. In der Zeit der spätantiken Völkerwanderung erleben wird dann bei den großen Stämmen meist ein gefestigtes Erbkönigtum, das übrigens auch die Religion des Volkes entscheidend bestimmte. So hielten die Goten lange Zeit am Arianismus ihrer Anführer fest, während die Franken nach der katholischen Taufe Chlodwigs I. diesem Akt in Massentaufen Folge leisteten. Bei den Staatsbildungen auf vormals römischen Boden erleben wir relativ stabile Dynastien, die sich über mehrere Generationen halten; doch können sich manchmal auch Rivalen aus dem Adel durchsetzen. Wie sehr sich der Anspruch des germanischen Königstitels in dieser Zeit durchgesetzt hatte zeigt sich 369 in dem Treffen zwischen dem König der Westgoten Athanarich und dem oströmischen Kaiser Valens auf der Donau, als der Gotenkönig mit dem lateinischen „rex“ angesprochen wurde und empört den niedrigen Rang des germanischen „reiks“ verstand. Nach dem Ende der Spätantike machten die germanischen Gesellschaften eine Entwicklung vom Stammeskriegertum zum feudalen Personenverbandsstaat durch, der sich in der Entwicklung der Lehenspraxis zeigt und mit der eine zunehmende Schichtung der Gesellschaft einherging. Zeitlich versetzt setzte dieser Prozess auch bei den nördlichen und östlichen Randvölkern ein, etwa in den angelsächsischen Königreichen. Lediglich bei den Sachsen des heutigen Norddeutschlands ist die erwähnte Besonderheit festzuhalten. Zwar gab es auch hier einen Adel, doch waren die Bauernkrieger kaum weniger bedeutend. In der Auseinandersetzung mit dem Frankenreich erstand dann in Widukind eine Art Heerkönig, doch sorgte die fränkische Eroberung bald für die Eingliederung in das bestehende feudale Gefüge. Als letzte Gruppe der Germanen rückten die Wikinger in das Licht der Geschichte; für deren Frühzeit fehlen uns die Quellen. Die Art der Kriegführung – Plünderungszüge durch Flottenangriffe – förderte aber die Herausbildung von Heeres- bzw. Seekönigen, die in der Lage waren, den Bau und den Einsatz solcher Schiffe zu organisieren und zu finanzieren. Die Wikingergesellschaft kannte auch Kleinkönige, die in relativ begrenzten Gebieten eine Herrschaft ausübten. Zur Terminologie ist ohnehin zu sagen, dass sie oft recht unscharf ist. Im römischen Sprachgebrauch blieben die Begriffe Caesar und Imperator dem eigenen Reich vorbehalten, während die Anführer der „Barbaren“ Dux oder Rex genannt wurden. Ersteres (wörtlich „Führer“, vgl. „Duce“) war die Bezeichnung von Heeresführern meist kleinerer Stämme. Historisch hat sich aus dieser Bezeichnung der Titel „Herzog“ (asächs.: heritogo, aengl.: heretoga) entwickelt, vgl. auch das englische „Duke“ und „Dukat“. Rex dagegen war die Bezeichnung der Häupter der größeren Völker und entsprach damit dem späteren Begriff „König“. Zu bedenken ist aber, dass es auch Zwischenstufen und fließende Übergänge gab, etwa „Unterkönige“ für Teilreiche.

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Ich muss dabei an das Abraham Lincoln (1809-1865, 16. Präsidenten der USA), zugesprochene Zitat denken:

„Man kann einen Teil des Volkes andauernd und das ganze Volk für eine gewisse Zeit zum Narren halten. Aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit zum Narren halten.“

“Ich habe was gegen Ausländer die sich nicht Integrieren“ Ausserdem habe ich was gegen Kriminelle Ausländer und Ausländische Schmarotzer” Es kommt der Tag an dem wir uns zu wehr setzen müssen ! EINWANDERER, NICHT Deutsche, MÜSSEN SICH ANPASSEN. Akzeptiert dies, oder verlasst das Land. Ich habe es satt, das Ihr nur Forderungen stellt. Seit einiger Zeit spüre ich einen zunehmenden Patriotismus bei der Mehrheit der Deutschen. Dieses Land ist über Jahrhunderte gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und Siegen von Millionen von Frauen und Männern, die alle nur Frieden gesucht und gewollt haben. Wir sprechen überwiegend Deutsch, nicht Spanisch, Libanesisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, Italienisch, Englisch, Türkisch oder andere Sprachen. Deswegen, wenn ihr Teil unserer Gesellschaft werden wollt …. lernt unsere Sprache! Die meisten Deutschen glauben an Gott. Es sind nicht einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein – es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und Männer, mit christlichen Prinzipien, haben dieses Land gegründet, und dies ist ganz klar dokumentiert. Und es ist sicherlich angemessen, dies an den Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen. Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur.

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Hermannsschlacht

(Weitergeleitet von Varusschlacht)

Otto Albert KochVarusschlacht,
1909 (Lippisches Landesmuseum Detmold)

Die Hermannsschlacht (auch: Schlacht im Teutoburger Wald; in der Geschichtswissenschaft oft unbedachtsam bis sträflich nach dem Verlierer Varusschlachtgenannt) fand im Jahre 9 nach unserer Zeitrechnung (n. u. Z.) statt. Beteiligt waren drei Legionen römischer Eindringlinge – dazu drei Abteilungen Reiterei (Alen genannt) und noch sechs Hilfstruppen-Kohorten (insgesamt 15.000 bis 25.000 Soldaten) – gegen eine nicht bekannte Anzahl Germanen, die ihre Heimat verteidigten. Dieser Schlacht waren zwei Jahre vorausgegangen, in denen die Römer den Freiheitwillen der verschiedenen germanischen Stämme unterdrückten, indem sie auch mit brutalster Gewalt versuchten, verschiedene Gesetzgebungen, Verwaltungsstrukturen und die Steuerpflicht durchzusetzen.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

Vorgeschichte

Gebiet des von den Römern besetzten germanischen Gebietes im Jahre 9 n. Chr.

Nachdem Kaiser Augustus (27 v. Chr. – 14 n. Chr.) beschlossen hatte Germanien zu erobern, beauftragte er seine beiden Stiefsöhne Drusus und Tiberius damit, den Großangriff vorzubereiten. In den Jahren von 15 bis 13 vor unserer Zeitrechnung (v. u. Z.) wurden als Truppenstützpunkte 50 Kastelle entlang der Rheingrenze errichtet.
Der Angriff selbst verlief sehr erfolgreich. Unter Drusus drangen die Römer weit in das rechtsrheinische Gebiet vor. Allerdings sprechen die historischen Quellen von ersten schlechten Omen; so schreibt später der römische Historiker Cassius Dio (um 150-235 n. Chr.):

„Drusus wollte auch die Elbe überqueren, doch war er dazu nicht in der Lage…. Eine Frau von übermenschlicher Größe war ihm nämlich mit den Worten entgegengetreten: ‚Wohin willst du eigentlich noch ziehen, unersättlicher Drusus? Es ist dir nicht vom Schicksal bestimmt, dies alles hier zu sehen. Ziehe von dannen! Denn das Ende deiner Taten und deines Lebens ist schon nahe.‘ Es ist zwar erstaunlich, daß eine solche Weissagung von der Gottheit zu einem Menschen drang; aber ich zweifle nicht an der Wahrheit, denn die Prophezeiung erfüllte sich sofort; nach seiner eiligen Umkehr starb er noch auf dem Rückmarsch an einer Krankheit, bevor er den Rhein erreichte.“

Es mag dahingestellt bleiben, ob Cassius Dio die Seherin nur phantasievoll seinem Bericht hinzufügte oder ob es tatsächlich eine ähnliche Begegnung gab. Fest steht aber, daß Drusus tatsächlich kurz darauf auf dem Rückmarsch ins römische Winterlager einen schweren Reitunfall erlitt, dessen Folgen er erlag.
In der darauffolgenden Zeit gab es immer wieder germanische Aufstände, die von den Römern allerdings brutal und erfolgreich unterdrückt wurden.

Im Jahre 7 n. Chr. wurde Quintilius Varus, ein Mitglied des Kaiserhauses und Verwaltungsfachmann, beauftragt, die besetzten germanischen Gebiete in eine römische Provinz zu verwandeln. Der Verwaltungsfachmann Varus war schon aus seiner Zeit als Statthalter von Syrien dafür bekannt, ausbeuterisch und brutal vorzugehen, nicht nur um die römische, sondern auch seine private Kasse zu bereichern. Ein überlieferter Spruch lautet: „Arm kam Varus in das reiche Syrien, reich ging Varus aus dem armen Syrien.“

Römische Münze aus Syrien mit dem Abbild Varus‘

Um dieses Ziel auch in Germanien zu erreichen, behandelte er die besetzten Gebiete mit einer unheimlichen Ignoranz. Er führte Rechtsprechungen und Strafen wie Auspeitschen, Schläge und öffentliche Hinrichtungen ein, die das freie Rechtsempfinden der germanischen Rasse zutiefst verletzten und beleidigten. Sie wurden behandelt wie Unfreie und bekamen immer wieder vorgeführt, daß sie nicht nur ihre persönliche, sondern auch ihre jeweilige Stammesfreiheit völlig verloren hatten.

So begann sich endlich der germanische Widerstandsgeist zu regen. Anführer dieses Widerstandes wurde der Cherusker Arminius, der seinen lateinischen Namen aus seiner Zeit in Rom erhalten hatte, da er als Sohn des unterworfenen Cheruskerfürsten mit seinem Bruder Flavus (lat.) dorthin verbracht worden war, um kulturell romanisiert zu werden.
Dies schien zunächst auch gelungen zu sein, da Arminius (sein germanischer Name ist leider nicht überliefert – „Hermann“ haben ihn erst Martin Luther und danach die deutschen Dichter getauft) das römische Bürgerrecht erhielt, ja sogar in den Ritterstand erhoben wurde und in den Dienst des römischen Heeres trat, und in dieser Eigenschaft in seine Heimat zurückkehrte.

Es ist nicht bekannt, wann genau Arminius den Entschluß faßte, sich dem auf seinen Leuten liegenden römischen Joch zu widersetzen. Es ist aber anzunehmen daß er sich dazu entschied, nachdem er vor Ort sah, wie schmählich die Römer mit seinen Volksgenossen umgingen. In den „Arminius’ Ansprachen“ vor seinem großen Krieg gegen Germanicus wird die Situation und Motivation der Germanen deutlich:

„Habgierig, grausam und überheblich sind sie, die Römer! Und ihr habt zu wählen zwischen Freiheit oder Tod anstelle Sklaverei!“Hierin, und nicht nur in der darauffolgenden siegreichen Schlacht, zeigte sich Arminius‘ ganze Größe: Trotzdem seine Jugendzeit durch römische Sitten und Werte geprägt wurde, verlor er das instinktive Band zu seiner Heimat und zu seinen Vorfahren nicht völlig, so daß es im entscheidenden Moment wieder in Erscheinung trat. Darin zeigt sich die fast übermenschliche Charakterstärke Arminius‘, den spätere Deutsche mit Recht als „Hermann“ nominell regermanisierten, wie er das auch mit sich selber getan hatte. Um dies vollständig zu begreifen, halte man sich vor Augen, wie in der Phase der BRD/BRÖ die Deutschen selbst im eigenen Land ihr eigenes Volkswesen beinahe völlig vergessen haben und sich anstandslos von Personen regieren lassen, die in anderen Zeiten womöglich ohne weiteres als wahre Volksverräter bezeichnet worden wären.

Die Hermannsschlacht

Karte des wahrscheinlichsten Ortes der Hermannsschlacht

Nachdem es Arminius gelungen war, die verräterische römerfreundliche Partei in seinem eigenen Stamm überstimmen zu lassen, schmiedete er ein Bündnis zwischen seinen Cheruskern und den ChattenBrukterern und Marsern. Im Herbst des Jahres 9 n. Chr. waren alle Vorbereitungen für die Erhebung abgeschlossen. Varus wurde nun übermittelt, daß sich an den Grenzen des römischen Gebietes ein germanischer Stamm erhoben habe. Obwohl ihm der Verräter und Römerfreund Segestus den Plan seiner Volkgenossen offenbart hatte, schenkte ihm Varus keinen Glauben und machte sich umgehend zur Niederschlagung der vermeintlichen Rebellion mit drei Legionen, drei Reiterschwadronen und 3.600 Mann Hilfstruppen sowie Versorgungstroß auf den Abmarsch.

Arminius und einige in seinen Plan eingeweihte Germanen begleiteten diesen Militärzug zunächst, verabschiedeten sich dann aber unter einem Vorwand, nachdem sie das römische Heer tief genug in unwegsames und sumpfiges Gebiet irregeführt hatten.

Kurz danach begannen die Attacken der Germanen. Immer wieder griffen sie den langen und auseinandergezogenen Heerzug in zermürbenden Kleinangriffen an. Zudem erschwerte ein andauernder Regen die Verteidigungsanstrengungen der römischen Legionäre, deren schwere Rüstungen für einen Kampf in derartiger Umgebung hinderlich waren.
An einem Engpaß versetzen sie den verbliebenen römischen Truppen dann den entscheidenden Vernichtungsschlag.

Bei diesen sich über gute drei Tage hinziehenden Angriffen bewiesen die Germanen und deren Führung ein ausgezeichnetes taktisches Geschick. In der Nähe von Kalkriese bei Osnabrück zeugen erst in letzter Zeit ausgegrabene, raffiniert angelegte Schanz- und Grabensysteme der Germanen davon.

Als der Untergang der römischen Legionen besiegelt war, gab sich Varus mit einer Anzahl römischer Offiziere den Tod durch sein eigenes Schwert. Als Kaiser Augustus in Rom von der Vernichtung seiner Legionen erfuhr, wurde ihm später der Satz „Quintilius Varus, gib die Legionen zurück!“ (Quintili Vare, legiones redde!) (Sueton, Vita Divi Augusti 23) zugeschrieben.

Der Ort des KampfesUrsprünglich wurde der Teutoburger Wald angegeben. Nach neuen, umfangreichen Funden wird mittlerweile angenommen, daß die Schlacht in der Nähe von Kalkriese stattfand.

FolgenDie Nachricht von Varus‘ Katastrophe wirkte in Rom wie ein Schock. Die römischen Truppen wurden hinter die Rheingrenze zurückgezogen, die einzige bisher bekannte römische Siedlung in Großgermanien, Waldgirmes, wurde aufgegeben und die Armee in Alarmbereitschaft versetzt. Der Ausbau des Limes wurde verstärkt. Man fürchtete einen Durchmarsch der Germanen. Kaiser Augustus entließ seine germanische Leibwache, in Italien wurden neue Einheiten gerade unter der jungen Bevölkerung ausgehoben. Diejenigen, die den Kriegsdienst verweigerten, wurden mit der Konfiskation ihres Vermögens bestraft oder zum Tode verurteilt. Allerdings bewahrheiteten sich die schlimmsten Befürchtungen nicht, und so unternahmen die Römer in der Zeit Tiberius‚ unter dem Feldherrn Germanicus (Tiberius‚ Neffe) wieder mehrere Feldzüge in das germanische Territorium und eine Expedition in das Gebiet der Schlacht. Im Jahre 16 n. Chr. kam es zu einem Aufeinandertreffen zwischen Germanicus und Arminius, allerdings endete es in einem strategischen Patt.

Auf seinem zweiten Feldzug gelang es Germanicus, Thusnelda, Arminius‘ Ehefrau, die zugleich die Tochter des bereits oben erwähnten Verräters Segestus war, gefangenenzunehmen. Dieser Erfolg wurde ihm ermöglicht durch einen erneuten, unglaublichen Verrat ihres Vaters, der seine Tochter, die inzwischen ein Kind erwartete, lieber in den Händen der Römer als im Ehestand mit seinem Feind Arminius sah. Segestus war daraufhin in den Augen seiner germanischen Volksgenossen ein „Neiding“ und ging, da er das römische Bürgerrecht besaß, daraufhin nach Rom.

Schließlich mußte man aber nach hohen Verlusten auf beiden Seiten das Scheitern der römischen Expansion in Germanien und die Unwiderruflichkeit der Rheingrenze eingestehen. Dennoch wurde bei Germanicus‘ Rückkehr nach Rom ein glänzender Thriumphzug veranstaltet, bei dem Arminius‘ gefangene Ehefrau Thusnelda mit ihrem inzwischen geborenen kleinen Sohn als vornehme Kriegsbeute präsentiert wurde, tatsächlich unter den Augen ihres verräterischen Vaters Segestus, der von der Ehrentribüne aus zusah – über das weitere Schicksal Thusneldas und ihres Sohnes ist nichts bekannt.

Arminius dagegen hatte sich durch den Sieg einer unbestrittenen Machtbasis versichert. Er versuchte nun den Aufbau eines gesamtgermanischen Königtums, stieß aber auf den separatistischen Widerstandsgeist der Fürsten. Um das Jahr 21 n. d. Z. wurde er von Verwandten ermordet. Dennoch wurde die Freiheit Germaniens nach seinem Sieg gegen Varus vom Römischen Reich nie mehr angetastet.

Gedenkstätten

Das berühmte Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald

An das Ereignis erinnern vor allem das Museum und Park Kalkriese sowie das bekannte Hermannsdenkmal nahe Detmold.

Bearbeitungen KunstDie Hermannsschlacht wurde vielfach in der Kunst in Form von Historiengemälden oder Illustration dargestellt. Bekannte Darstellungen stammen von Carl Joseph GeigerFriedrich GunkelOtto Albert Koch (Varusschlacht, 1909) und Karl Friedrich Schinkel.

MusikDas bekannte deutsche Volkslied „Als die Römer frech geworden“ hat die Hermannsschlacht zum Thema, das Geschehen wird dort auf lustige Art und Weise verarbeitet. In dem von Ernst Moritz Arndt gedichteten Lied „Der Gott, der Eisen wachsen ließ“ heißt es zudem „So ziehn wir aus zur Herrmansschlacht / und wollen Rache haben“, hierbei wird der Kampf der Deutschen gegen Napoleon bzw. die französische Fremdherrschaft in eine Traditionslinie mit jener Freiheitsschlacht aus der Germanenzeit gestellt.

Auch in modernen Musikformen findet sich die Schlacht im Bereich des Pagan Metalsverarbeitet, so etwa auf dem Album „Zeit der Cherusker“ der griechischen Black-Metal-Gruppe Wolfnacht. Die Gruppen Heervader aus den Niederlanden sowie Blutaar aus Bayern haben das Thema ebenso in einem Lied aufgegriffen.

Film

  • 1924: Die Hermannschlacht
  • 1977: Hermann der Cherusker – Die Schlacht im Teutoburger Wald
  • 1995: Die Hermannsschlacht

Briefmarken2009 erschien anläßlich des 2000. Jahrestages der Schlacht eine Briefmarke der bundesdeutschen Post, welche das Hermannsdenkmal, eine Büste des Kaisers Augustus sowie die bei Kalkriese gefundene Gesichtsmaske eines feindlichen römischen Soldaten zeigt.

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„Sei was du willst auf der Welt, aber das was du bist, habe den Mut ganz zu sein“.
„… Seit 1914 bis heute habe ich aus Liebe und reiner Treue meine ganze Kraft und Arbeit meiner deutschen Heimat geopfert. Wo sie in Not war, zog es mich hin, um zu helfen. Das letzte Mal hat mir gestern mein Todesurteil gebracht. Mit Ruhe habe ich es vernommen, ruhig wird mich die Kugel treffen. Habe ich doch alles, was ich tat, nur in bester Absicht ausgeführt. Kein wildes Abenteurerleben war mein Verlangen, nicht Bandenführer war ich, sondern in stiller Arbeit suchte ich meinem Vaterlande zu helfen. Ein gemeines Verbrechen oder gar einen Mord habe ich nicht begangen.”

Dies und Das
http://de.metapedia.org/wiki/Deutsche_Geschichte Das Erste Reich (933 – 1806) Das Deutsche Reich (Regnum) formierte sich während eines längeren Entwicklungsprozesses. In der Auseinandersetzung mit der römischen Reichskultur im Zuge der Völkerwanderung entwickelten sich seit dem 3. Jahrhundert germanische Völker (z. B. Franken, Alemannen), die im 5. und 6. Jahrhundert ihre Reiche auf dem Boden des Imperium Romanum errichteten. Diese Völker (Stämme) übernahmen teilweise Grundelemente der lateinischen Kultur sowie Reste der spätantiken Verwaltungs- und Wirtschaftsstrukturen. Sie schufen sich im 3.‒6. Jahrhundert politische Strukturen (Herzogtum, Königtum), blieben aber immer Verbände, die eher durch gemeinsame Traditionen zusammengehalten wurden, als daß sie sich zu ethnischen Einheiten entwickelten. Noch im 8. Jahrhundert mit anderen Volksgruppen im Reichsverband Karls des Großen vereinigt, lösten sie sich aus diesem Verband mit den Verträgen über die Teilung des Fränkischen Reiches. Dies waren der von Verden (843), der Meersen (870) und derjenige von Ribemont (880). Ludwig der Deutsche erhielt 843 das Ostfränkische Reich, 880 war mit dem Erwerb der Westhälfte Lothringens im Wesentlichen die (bis 1648 gültige) Grenze zwischen Frankreich und Deutschland festgelegt. Im Lauf des 10. Jahrhunderts löste sich die alte Einheit des Frankenreichs auf und wich neuen Identitäten im ostfränkischen und westfränkischen Reich. Ein genaues Datum, wann dieses »ostfränkische« Reich im Bewußtsein der Zeitgenossen zu einem »deutschen« Reich wurde, kann nicht angegeben werden. Der gestreckte Prozeß der ostfränkisch-deutschen Reichsbildung vollzog sich mit einzelnen Höhepunkten über viele Jahrzehnte. Wenn auch bereits mit der Eingliederung Lothringens (925) die territoriale Ausbildung des neuen Reichs im Wesentlichen abgeschlossen war, so wird doch von der Forschung inzwischen darauf verwiesen, daß erst seit dem Beginn des 11. Jahrhunderts neben die fränkischen Traditionen ein zunehmend »deutsches« Bewußtsein trat. Der neue Name »Reich der Deutschen«, Beleg für die Wahrnehmung eines abgeschlossenen Wandlungsprozesses, kam erst im ausgehenden 11. und 12. Jahrhundert dazu. Gegen Ende des 11. Jahrhunderts (belegt unter Heinrich IV.) wurde es üblich, das Reich nördlich der Alpen als »Reich der Deutschen« (»Regnum Teutonic[or]um« beziehungsweise »deutsches Regnum«) und seine Bewohner als »Deutsche« zu bezeichnen. Die Reichsbezeichnung konkurrierte im gesamten Mittelalter mit dem römischen Reichs- und Herrschertitel, der die besondere Stellung der ostfränkisch-deutschen Könige vor allen anderen europäischen Herrschern unterstrich. Das Bewußtsein von der Fortführung römischer Kaiserherrschaft überlagerte seit dem 10. Jahrhundert die Ausbildung nationaler Identitäten. Seit dem 11. Jahrhundert, spätestens mit Heinrich V., wurde der noch nicht zum Römischen Kaiser gekrönte Herrscher Rex Romanorum (Römischer König) genannt; der römische Reichsname erhielt in staufischer Zeit den Zusatz »heilig«. Innerhalb dieses Sacrum Romanum Imperium (deutsch: „Heiliges Römisches Reich“; Begriff erstmals erwähnt in der Mitte des 11. Jahrhunderts) stand das deutsche Regnum neben den Königreichen Italien und Burgund. Zur Unterscheidung bildete sich in mittelhochdeutscher Zeit der Name »deutsche Lande« (erstmals um 1080 im Annolied belegt) und endgültig seit dem 16. Jahrhundert die Bezeichnung »Deutschland« heraus.

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Quelle: https://keltenkrieger3000.wordpress.com

Autor: rsvarshan

Rechtssachverständiger , der gelernt hat seinen Kopf zu benutzen.