Gescichtliche Aufklärung : Frankreich hat Deutschland zuerst angegriffen

Diese geschichtliche Tatsache ist mir wieder eingefallen, nachdem Merkel und Macron sich in Tallinn am Freitag getroffen haben und Merkel voll des Lobes über Macrons Grundsatzrede über seine Vision der EU ausgesprochen hat. Es gebe ein Höchstmass an Übereinstimmung zwischen Deutschland und Frankreich, sagte die Kanzlerin. Macron sprach unter anderem davon, eine europäische Armee einführen zu wollen.

Apropos Armee und deutsch-französischer Freundschaft, es ist den wenigsten bekannt und wird auch im Geschichtsunterricht kaum erwähnt, es war Frankreich das 1939 ZUERST Deutschland angegriffen hat und einmarschiert ist.

Ja, es war die Saar-Offensive die am 7. September 1939 begann, nur VIER Tage nachdem Frankreich Deutschland den Krieg erklärt hatte. Die Wehrmacht war im Osten mit Polen beschäftigt und das nutzte Frankreich im Westen aus, um deutsches Territorium zu erobern.

Die New York Times brachte am 7. September 1939 die Schlagzeile. „… FRANZOSEN FALLEN INS REICH EIN; BRITEN LANDEN IN FRANKREICH …“

Es waren 11 französische Divisionen, Teil der 2. Armee, die auf einer Breite von 32 Kilometer in der Nähe von Saarbrücken in Deutschland einmarschierten und nur auf wenig Widerstand der Wehrmacht trafen.

Die französische Armee drang auf eine Tiefe von 8 Kilometer mit 400 Panzern und 4’700 Artillerie ein und besetzte 12 Städte und Dörfer: Gersheim, Medelsheim, Ihn, Niedergailbach, Bliesmengen, Ludweiler, Brenschelbach, Lauterbach, Niedaltdorf, Kleinblittersdorf, Auersmacher und Sitterswald (damals auch Hitlersdorf genannt).

Französische Soldaten vor dem Gasthaus Kessler in Lauterbach, September 1939

Sehr interessant, oder besser gesagt im Nachhinein aufschlussreich, ist die Schlagzeile der New York Times drei Tage später vom 10. September 1939: „… FRANZOSEN DRINGEN WEITER VOR; GOERING APPELIERT AN PARIS; BRITISCHES KABINETT BEREITET SICH AUF EINEN DREIJÄHRIGEN KRIEG VOR“

Ich habe die weltweit am meisten „anerkannte“ Zeitung als Quelle genommen und weil die USA damals „neutral“ waren.

Am 12. September 1939 wurde von den Franzosen die Stadt Brenschelbach eingenommen und am Dreiländereck von Frankreich, Deutschland und Luxemburg die Schengen-Brücke zerstört.

Es geht mir hier gar nicht darum irgendwas zu beschönigen, ABER die wahre Geschichte hat nicht so stattgefunden wie uns erzählt wird, Frankreich und England wären am Beginn des II. Weltkrieges völlig unvorbereitet nur Opfer einer deutschen Aggression gewesen.

Fakt ist, Frankreich hat Deutschland zuerst angegriffen, dabei gab es einen „Nichtangriffspakt“ zwischen beiden Ländern. Siehe „die deutsch-französische Erklärung vom 6. Dezember 1938„.

Berlin antwortete darauf mit einem Friedensangebot. Wie die Schlagzeile zeigt, die Briten und somit die Alliierten wollten einen langen Krieg (drei Jahre) und haben sich darauf vorbereitet.

Beide Länder waren sowieso kriegsbereit, sonst hätte Frankreich nicht sofort in Deutschland nach der Kriegserklärung einfallen und die Briten in Frankreich bereits landen können.

All das passierte ganze 8 Monate BEVOR der sogenannte Westfeldzug der Wehrmacht am 10. Mai 1940 begann!

Diese geschichtlichen Zusammenhänge zu erklären mache ich auch deshalb, weil die Westalliierten sich mit dem Spielfilm DUNKIRK wieder selber als die Guten und die Helden feiern, der im Juli 2017 in die Kinos kam.

Wie immer gehört auch dieser Film zur Propaganda, den ganzen Kriegsablauf und was dazu führte völlig einseitig darzustellen, denn wie wir wissen, der „Sieger“ schreibt die Geschichte!

Die Schlacht von Dünkirchen fand im Mai und Juni 1940 im Zuge des Westfeldzugs statt. Wie oben erwähnt befanden sich eine grosse Anzahl an britischen Soldaten, das Britische Expeditionskorps (BEF), ab September 1939 bereits auf dem Kontinent.

Am 3. September 1939 erklärte das Britische Königreich dem Deutschen Reich den Krieg. Sofort am nächsten Tag landeten die ersten Soldaten und ihr Militärgerät in Frankreich.

Bis zum 27. September waren bereits 152’000 Soldaten, 21’424 Militärfahrzeuge, 37’000 Tonnen an Munition, 25’000 Tonnen Treibstoff mit Schiffen von der britischen Insel rüber gebracht worden. Sie wurden an die französisch-belgische und französisch-deutsche Grenze geschickt.

Über die Monate kamen mehr und mehr Soldaten und Waffen nach Frankreich und am 13. März 1940 hatte sich die Truppe auf fast 400’000 Soldaten erhöht.

Im Mai 1940 bestand die BEF aus 10 Infanteriedivisionen, einer Panzerbrigade, sowie 500 Kampfflugzeuge und Langstreckenbomber der Royal Air Force (RAF).

Es wird behauptet, die BEF war nur dazu da, Frankreich zu verteidigen, aber man kann es genauso umgekehrt sehen, die Briten waren über den Ärmelkanal gekommen, um mit den Franzosen zusammen Deutschland anzugreifen.

Was hat sie davon abgehalten? Warum wurden die französischen Soldaten aus dem Saarland bis zum 17. Oktober 1939 zurückgezogen? Der schnelle Sieg der Wehrmacht über Polen. Denn der Polenfeldzug dauerte nur vom 1. September bis 6. Oktober 1939.

Interessant ist, die Briten und Franzosen erklärten Deutschland wegen dem Einmarsch vom 1. September in Polen den Krieg. Am 17. September marschierten Soldaten der Sowjetunion in Polen ein, aber Moskau wurde NICHT auch der Krieg erklärt. Warum nicht?

Dabei wurde von London und Paris behauptet, der Grund für die Kriegserklärung an Berlin wäre die Beistandsverpflichtung gegenüber Polen. Warum nur Deutschland den Krieg erklären aber nicht der Sowjetunion, die das gleiche gemacht hat?

Im Gegenteil, die Sowjetunion wurde später ein Alliierter der Westmächte, obwohl die sowjetische Besatzungszeit Polens durch die Umgestaltung der Gesellschaft nach sowjetischem Muster gekennzeichnet war und begleitet von Terror, Massenerschiessungen und Deportationen.

Viele Verbrechen wurden den Deutschen angehängt, wie das Massaker von Katyn, dabei waren es Angehörige des sowjetischen Volkskommissariats für Innere Angelegenheiten (NKWD) die vom 3. April bis 11. Mai 1940 etwa 4400 gefangene Polen, grösstenteils Offiziere, in einem Wald bei Katyn, einem Dorf 20 Kilometer westlich von Smolensk erschossen haben.

Diese Tat gehörte zu einer Reihe von Massenmorden an 22.000 bis 25.000 Berufs- oder Reserveoffizieren, Polizisten und anderen Staatsbürgern Polens, darunter vielen Intellektuellen.

Die Entscheidung zu diesen Massenmorden fällte der sowjetische Diktator Josef Stalin, die daraufhin vom Politbüro der Kommunistischen Partei befohlen und an mindestens fünf verschiedenen Orten in den Unionsrepubliken Russland, Ukraine und Weissrussland ausgeführt wurden.

Nachdem Hitler am 10. Mai 1940 den Angriff auf die Beneluxländer und Frankreich befohlen hatte, preschten die Panzerverbände der Wehrmacht für alle Kriegsparteien völlig überraschend sehr schnell vor. Am 20. Mai hatte die 2. Panzer-Division des XIX. Armeekorps die Kanalküste bei Abbeville bereits erreicht.

Damit war die alliierte Nordgruppe mit rund 1,2 Millionen Mann (63 Divisionen: 29 französische, 22 belgische und 12 britische) durch die Heeresgruppe A im Süden und die Heeresgruppe B im Osten zwischen der Somme und dem Meer eingeschlossen.

Es bestand für die Briten die Gefahr, dass das gesamte Britische Expeditionskorps in Gefangenschaft gerät oder aufgerieben wird. Am 19. Mai begann deshalb die Royal Navy im Auftrag des englischen Kriegskabinetts unter Winston Churchill und einem Vorschlag General Lord Gorts (Kommandant der BEF) mit der Vorbereitung einer Evakuierung der Truppen zurück über den Kanal.

Die nordfranzösische Stadt Dünkirchen war der letzte Evakuierungshafen der BEF. Es gelang den Briten und Franzosen, den Brückenkopf so lange zu „verteidigen“, bis sie über 330’000 von etwa 370’000 ihrer Soldaten in der Operation Dynamo evakuiert hatten. Die Einnahme der Stadt durch die deutsche Wehrmacht erfolgte am 4. Juni.

Umstritten ist, warum es den Briten gelang den Grossteil der eigenen Soldaten mit Schiffen zurück auf die Insel zu bringen? Es gibt nämlich Hitlers „Haltebefehl“ vom 24. Mai 1940, der den Vormarsch der Wehrmacht stoppte, obwohl General Guderians Panzer nur 18 Kilometer von Dünkirchen entfernt waren und die britische Evakuierung hätten leicht verhindern können.

Einige Historiker führen diesen auf die blosse Exzentrik Hitlers zurück, er habe sich als Führer gegenüber der Heeresleitung als oberste Autorität behaupten wollen. Ich stehe eher der Meinung nahe, Hitler war bekanntlich ein Anglophiler und hat deshalb die eigene Armee angehalten und die britischen Soldaten am Strand von Dünkirchen bewusst laufen lassen.

Insgeheim meinte er damit ein Plus für Friedensgespräche mit London zu haben, was Churchill selbstverständlich niemals so gesehen hat, sondern er betrachtete Dünkirchen als „Wunder“. Diese Ermöglichung einer Rettung einer ganzen Armee war militärisch gesehen ein kardinaler Fehler, denn so konnte diese wieder gegen die Wehrmacht eingesetzt werden.

So war es auch, denn die Briten kamen mit der Landung an der Normandie am 6. Juni 1944 wieder zurück nach Frankreich.

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Deutschland unter Kontrolle: Russisches Geheimdokument erklärt (nicht nur) Niedergang des deutschen Bildungssystems

1981 hat es in Polen ein Geheimdokument an die Öffentlichkeit geschafft; Heute würden man sagen, es wurde geleaked. Das Geheimdokument ist eine Direktive, denn Direktiven gab es schon, bevor es die EU gab.

soviet-troops-on-tanks-poland-soviet-germanyDie Direktive, sie wurde am 2. Juli 1947 verschickt, von Lawrenti Beria an seine Untergebenen, und da Beria zu diesem Zeitpunkt der Chef des russischen Geheimdienstes NKWD war, waren die Untergebenen, die die Direktive erhalten haben, die politischen Kommissare und Geheimdienstmitarbeiter in allen Teilen der sowjetischen Einflusssphäre und darüber hinaus. Die Direktive von Beria setzt um, was Stalin vorgegeben hat. Und die Vorgaben von Stalin, sie beziehen sich darauf, wie die Länder des russisch besetzten Ostens, vor allem Polen, kontrolliert und unter die Herrschaft von Russland gebracht werden sollten.

In der Direktive findet sich u.a. die folgende Passage:

“All valuable teachers from elementary schools, colleges and universities must be removed, especially those who enjoy popularity. Their seats must be filled by people appointed by us, with a weak or mediocre level of training. The differences between disciplines must be analyzed in order to reduce the amount of documentary material; high schools will stop teaching Latin and old Greek, philosophy, logic and genetics. History textbooks must not mention rulers who served or wanted to serve in the best interest of the country. They will insist on the greed and wickedness of any king, on the negative effect of the monarchy and the oppressed people’s struggle. In specialized schools, specialization will be narrowed down.”

Alle guten Lehrer von Grundschulen, Gymnasien und Universitäten müssen entfernt werden, vor allem diejenigen, die Popularität genießen. Ihre Position muss mit Leuten gefüllt werden, die wir ernennen und die sich durch schwache oder mittelmäßige Kenntnisse auszeichnen.


Die Unterschiede zwischen den einzelnen Disziplinen müssen analysiert werden, so dass es möglich ist, die Menge dokumentarischen Materials zu reduzieren; Höhere Schulen müssen aufhören, Latein und Griechisch, Philosophie, Logik und Genetik zu lehren.


Geschichtsbücher dürfen keine Herrscher benennen, die im besten Interesse des Landes gehandelt haben oder im besten Interesse des Landes handeln wollten. Stattdessen ist in den Geschichtsbüchern die Verderbtheit und Gier aller Könige zu betonen und der negative Effekt, den die Monarchie auf den Kampf der unterdrückten Massen hat. In Schulen, in denen spezialisiertes Wissen vermittelt wird, ist die Spezialisierung weitgehend zu beseitigen.

Das Dokument ist ein Zeugnis für den Versuch, das Humankapital eines Landes zu zerstören und sein Bildungssystem für Bildung unbrauchbar zu machen.

Die Mittel dazu, sind denkbar einfach: Das Bildungssystem wird mit Leuten durchsetzt, die sich bestenfalls durch geringe Kenntnisse auszeichnen, der Gegenstand des Lernens wird von relevantem Wissen, von Spezialwissen zu dem verändert, was man als ungefährliches und bestenfalls Trivialwissen bezeichnen kann.

Und nun denken wir alle an die Durchsetzung deutscher Universitäten mit Genderisten und Frauenbeauftragten und daran, wie die Relevanz von Wissen und Inhalten in Deutschland durch die angebliche Relevanz von Geschlecht ersetzt wurde. Wir denken an den Kampf gegen die Evolutionstheorie, den die Genderisten so unermüdlich führen. Und wir denken daran, wie sich die wissenschaftlichen Standards unter dem Ansturm der Mittelmäßigen auf die Institutionen der Wissenschaft so stark reduziert haben, dass Daten in wissenschaftlichen Erzeugnissen nur dann noch eine Rolle spielen, wenn sie die eigene Ideologie bestätigen und Regeln und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens ebenso in Vergessenheit geraten sind, wie Logik, Philosophie und all die anderen Disziplinen, die von weißen Männern geprägt wurden.

Und dann denken wir daran, wie schulische Curricula mit Unsinn überschwemmt werden, der möglicherweise dabei hilft, Schüler zu treudoofen Objekten des Staatshandelns zu erziehen, aber nicht dabei, ihnen Wissen und Fähigkeiten zur Bildung und Begründung eigener Urteilsfähigkeit zu vermitteln.

Und dann?
Dann gehen wir nach Hause, warten bis es dunkel wird und denken an Heinrich Heine!

Wer Heinrich Heine war?

Fragen Sie die nächste Grundschullehrerin, die Ihnen über den Weg läuft.

 

Quelle: http://brd-schwindel.org/deutschland-unter-kontrolle-russisches-geheimdokument-erklaert-nicht-nur-niedergang-des-deutschen-bildungssystems/

Russland öffnet die Archive: Die Geschichte des 2. Weltkriegs muss neu geschrieben werden

US-Präsident Roosevelt und seine Clique, sichtlich erfreut, nachdem sie die Kriegserklärung 1941 unterzeichneten - Foto: Wikimedia Commons (cc)

Von Anja Zwetkowa

Ich reagiere im Namen von freien Journalisten in Russland auf Anfragen aus Frankreich und Deutschland, die in den letzten Wochen in verschiedenen russischen Medien und Internetportalen eingegangen sind: „Warum öffnet Russland nicht die Archive und bringt die Lügen über den 2. Weltkrieg zum Einsturz?“

Dazu müssen ein paar erklärende Worte zur Lage gefunden werden: Da der Krieg gegen Russland immer näher rückt, wird Präsident Putin und der russische Staat alles unternehmen, um eine nicht-militärische Lösung herbei zu führen. Und nachdem die Menschen in Westeuropa, selbst Opfer einer vor allem amerikanisierten Umerziehung seit Jahrzehnten, den Anti-Russland-Parolen auf den Leim gehen, fragt sich natürlich auch Russland, warum das so ist. Der Urknall der Umerziehung war die Beladung der West-Europäer mit der immerwährenden Schuld; die Behauptung, „die Deutschen“ hätten den Krieg entfesselt und unsägliche Verbrechen begangen.

Nun hat Präsident Putin nicht erst einmal zu einer kritischen Betrachtung der heute veröffentlichten Meinung im Bezug auf die Zeitgeschichte hingewiesen. Besonders erwähnenswert scheint seine Rede anlässlich des Polenbesuchs im Jahr 2009, wo der Präsident unmissverständlich davor warnte, weiterhin „nur einer Seite Schuld zuzuschieben“.

Denn Russland hätte gerne ein friedliches und souveränes Deutschland als Partner. Und weil Friede und Souveränität nur dann möglich sind, wenn ein Staat frei ist, muss Deutschland die US-Besatzung abschütteln. Und dies wird wiederum nur gelingen, wenn das deutsche Selbstvertrauen wieder hergestellt ist. Und dies geht nur, indem man eine Neubewertung der Geschichte – explizit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges – vornimmt.

Warum öffnet Russland nicht einfach die Archive? Antwort: Wer würde denn diesem bösen Russland glauben!? Verstand es das deutsche Volk die ausgestreckte Hand des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu nehmen; oder folgte man der Hetze der BILD-Zeitung gegen „den Irren aus Teheran“? Glaubt die westliche Öffentlichkeit, geblendet durch ihre Medien, ohnedies, dass Putin das absolut Böse verkörpern würde, so würde es den westlichen Medien eine Freude sein, Putin jetzt für geisteskrank zu erklären, wenn er geschichtliche Dogmen widerlegen würde. Denn eine dokumentierte Widerlegung zählt in Westeuropa nichts – von den USA ganz zu schweigen. Die Lügen des Westens sind hundertfach dokumentiert. Sogar die Lügen für Kriege in der Jetztzeit – etwa die erfundenen „Massenvernichtungswaffen“ im Irak. Warum sollten Franzosen und Deutsche zur Revolution schreiten, für einen Krieg der 70 Jahre vergangen ist, wenn sie nicht einmal wegen der Lügen für ein paar Jahre alte Kriege auf die Barikaden steigen? Doch die UNO schweigt und die europäischen Völker rebellieren nicht gegen ihre Zwingherren in den Parlamenten und Medienhäusern.

Aber, und das auch betonte Präsident Putin in seiner historischen Rede in Polen, „das gegenseitige Vertrauen ist wichtig“. Und gerade die aktuelle Situation erinnert an historische Parallelen. Und hier soll erst gar nicht auf den Anschluss der Krim eingegangen werden – viel wichtiger ist die heutige Hetze der USA zu einem Krieg. Jede Lüge ist gut, wenn sie die amerikanische Öffentlichkeit zum Krieg hetzt. Jede Lüge ist gut, wenn sie den Plan Washingtons unterstützt, Westeuropa und die USA in einen Krieg zu führen, der die USA vor dem wirtschaftlichen Dollar-Kollaps retten kann. Denn die Schuldenblase wird platzen – es sei denn, die USA schaffen es, vorher in einen Krieg zu schreiten.

Die Verschuldung der USA war vor ihrem Eintritt in den Zweiten Weltkrieg ähnlich hoch wie heute. Und auch damals wurde das Dollarmonopol nur durch Pearl Harbour gerettet.

Empfangen Sie Nachrichten aus Russland? Kennen Sie russische Videoberichte? Sie sollten sich umsehen. Denn das russische Volk weiß dies längst. Russland weiß, dass ein Krieg gegen die USA von der Hitler-Regierung nicht gewünscht war. Im Gegenteil. Und wir wissen, warum die USA so ungeduldig waren, in einen Krieg einzutreten. Es sind die selben Gründe wie heute: Weil sie bankrott sind und die Welt mit Falschgeld erpresst haben und den Tag des jüngsten Gerichts fürchten. Zu Recht! Und weil sie immer davon profitiert haben, wenn sich die Völker Russlands und Deutschlands gegeneinander hetzen ließen.

Wir werden portionsweise diese Wahrheiten belegen und dokumentieren und weit verbreiten. Es liegt an Westeuropa diese Informationen zu verwerten. Denn nur wenn ein Volk aus eigener Kraft fähig ist die Fremdherrschaft abzuschütteln, ist es wert zu leben. Diese Überzeugung teilen auch wir – wir können nur die Hände reichen, um dem Weltfeind den Kampf anzusagen, der erst ruhen würde, wenn aus der Erde eine Wüste geworden ist.

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Anja Zwetkowa ist freie russische Journalistin und derzeit im Raum Donezk im Reportereinsatz. Dank an Serguei von Novorossia für die Vermittlung. Übersetzung von freies-oesterreich.net; Verbreitung mit Quellenangabe erlaubt und erwünscht.

 

Quelle:  http://freies-oesterreich.net/2014/09/17/russland-oeffnet-die-archive-die-geschichte-des-2-weltkriegs-muss-neu-geschrieben-werden/

Vor 75 Jahren – Was wirklich geschah

Aufzeichnung des ständigen Unterstaatssekretärs im Außenministerium in London, Alexander Cadogan,

am 1. September 1939:

„Herr Dahlerus rief mich um 12.20 Uhr an und sagte, dass er davon ausgeht, ich hätte die Neuigkeiten vom Beginn der Kampfhandlungen gehört. Er deutete an, dass diese VON DEN POLEN DURCH DIE SPRENGUNG DER BRÜCKE BEI DIRSCHAU BEGONNEN WORDEN WAREN (Hauptverkehrsverbindung nach Ostpreußen). Er sagte, dass er Feldmarschall Göring und Herrn Hitler etwa eine Viertelstunde zuvor gesehen habe.

Herr Hitler hatte ihm gegenüber seine Befürchtung betont, dass sich daraus ein Weltkrieg entwickeln könne und erklärt, dass er nicht auf einen Eroberungskrieg aus sei. Er äußerte den Wunsch, diese Dinge mit Großbritannien zu erörtern.

Ich fragte, was Herr Hitler zu diskutieren wünsche.

Herr Dahlerus sagte, dass er davon ausgehe, dass der Führer zu klären wünscht, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, dass die Regierung Seiner Majestät als Vermittler zwischen Deutschland und Polen tätig wird.

Ich sagte, dass ich unter den gegebenen Umständen keine Grundlage für was auch immer sähe, und dass ich keine Vorstellung davon habe, dass es irgendetwas gäbe, was sinnvoll diskutiert werden könne. Herr Dahlerus wiederholte eindringlich seinen Vorschlag, heute mit Sir George Ogilvie-Forbes (Botschaftsrat der englischen Botschaft in Berlin) nach London zu fliegen. Ich sagte, dass ich nicht erkennen könne, welcher Zweck damit erreicht werden solle.

Herr Dahlerus sagte, dass dies ein Versuch in letzter Minute sei, eine Katastrophe zu verhindern, und er ernsthaft glaube, dass wir keine Gelegenheit hierfür versäumen sollten.

Ich sagte, dass wir hier alle die Anstrengungen anerkennen, die Herr Dahlerus persönlich unternommen habe, aber dass uns die Angelegenheit am frühen Morgen durch die getroffenen Maßnahmen des Führers aus der Hand genommen worden seien, und ich könne nicht sehen, dass von dem, wovon er gesprochen hat, irgendetwas Aussicht auf Erfolg habe. Es sei nicht unsere Schuld, dass die Möglichkeiten für einen Meinungsaustausch zu Ende wären.

Herr Dahlerus bat mich, das Vorhergehende weiterzuleiten. Ich sagte, dass das, was ich zu ihm gesagt hatte, meine persönliche Meinung sei und ich selbstverständlich die Angelegenheit vorlegen würde, gab ihm aber zu verstehen, dass es keinen Grund gäbe anzunehmen, dass er eine andere Antwort bekäme.

Herr Dahlerus sagte, dass er mich um 1.15 noch einmal anrufen werde.“

All das ist von den Engländern fein säuberlich aufgezeichnet und in deren amtlicher Dokumentation bereits Anfang der 50er Jahre veröffentlicht worden. Dazu darf die Frage erlaubt sein: aus welchen Quellen schöpfen sogenannte “deutsche Historiker” ihr vermeintliches Wissen?!

Hier der Originaltext der Aktennotiz des ständigen Unterstaatssekretärs Alexander Cadogan (ein sehr bedeutender englischer Politiker), der — wie man unschwer erkennen kann — ebenfalls ein Feind Deutschlands war:

No. 651
Minute by Sir A. Cadogan
[C 12788/15/18]
FOREIGN OFFICE, September 1, 1939


M. Dahlerus rang me up at 12.20 p.m. to say that he supposed I had heard the news that fighting had begun. He seemed to imply that it had been started by the Poles blowing up the bridge at Dirschau. He said that he had seen Field-Marshal Göring and Herr Hitler about a quarter of an hour before.


Herr Hitler had emphasised to him his anxiety not to bring about a world war and declared that he was not bent on a war of conquest. He expressed the desire to discuss matters with Great Britain.
I enquired what it was that Herr Hitler wished to discuss.


M. Dahlerus said that he thought the Führer would wish to ascertain whether there were any possibility of His Majesty’s Government acting as mediator between Germany and Poland.


I said that in present circumstances I could not see any basis whatever for this and that I could not imagine that there was anything that could usefully be discussed.


M. Dahlerus repeated insistently his proposal that he should fly over to London today with Sir George Ogilvie-Forbes. I said that I could not see what purpose would be achieved by that.


M. Dahlerus said that this was a last minute attempt to avert a catastrophe and he earnestly trusted that we should not miss any opportunity.


I said that we here were all appreciative of the efforts which M. Dahlerus himself had made but that the matter had been taken out of our hands early this morning by the Führer’s action, and I could not see that anything in what he told me afforded any prospect of an effective result. It was not our fault that possibilities of discussion had come to an end.


M. Dahlerus begged me to submit the foregoing. I said that what I had said to him was my personal opinion and I would certainly submit the matter but gave him no reason to suppose that he would get any other reply.
M. Dahlerus said that he would ring me up again at 1.15.

DOCUMENTS ON BRITISH FOREIGN POLICY 1919 — 1939 (1953), Serie 3, Band VII, S. 478f.

viaGeschichtsrevision.

gefunden bei: http://unbequemewahrheit2014.wordpress.com/

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