Pompeo: Trump will US-Truppen aus Afghanistan vor Präsidentschaftswahl zurückholen

Die US-Regierung will nach Angaben von Außenminister Mike Pompeo noch vor der Präsidentschaftswahl im November 2020 ihre Truppen aus Afghanistan abziehen. US-Präsident Donald Trump habe die Rückholung der Soldaten angeordnet, sagte Pompeo am Montag bei einem Treffen des Economic Club in Washington. „Er war eindeutig: ‚Beenden Sie den endlosen Krieg, starten Sie den Abzug.’“

Trump hatte im Präsidentschaftswahlkampf 2016 erklärt, in seiner Amtszeit würden die US-Soldaten aus Afghanistan zurückgeholt. Derzeit sind dort rund 14.000 Soldaten der Vereinigten Staaten stationiert.

Die USA, die vor fast 18 Jahren in Afghanistan einmarschiert waren, verhandeln seit einem Jahr mit den radikalislamischen Taliban über eine Friedensvereinbarung für Afghanistan. Im Gegenzug sollen die Taliban Garantien geben, dass das Krisenland nie mehr zum Rückzugsort für Extremisten wird, wie dies vor dem 11. September 2001 der Fall war.

Pompeo zeigte sich am Montag „optimistisch“ mit Blick auf die Gespräche, bei denen „wirkliche Fortschritte“ erzielt worden seien. (afp)

Quelle :https://www.epochtimes.de/politik/welt/pompeo-trump-will-us-truppen-aus-afghanistan-vor-praesidentschaftswahl-zurueckholen-a2955828.html

ISLAMISMUS & TERROR – KEIN VERSPÄTETER APRIL-SCHERZ: FLINTEN-USCHI WILL SICH MIT TALIBAN VERSÖHNEN…

Taliban – Photo by: newsonline – flickr.com – CC BY 2.0

Karneval im Kanzleramt und Schüsse aus der Konfettikanone bei  Bundes“verteidigungs“ministerin Ursula von der Leyen. Neues aus der geistig völlig verwirrten Deutschen Therapeutischen Republik. Was jetzt als tolle Idee von UvdL via Regierungsmedien breit gestreut wird, war bereits unter dem britischen Premier Chamberlain in Sachen „Frieden mit Hitler“ nach dem freundlichen Appeasement krachend gescheitert. Das Hitler-Regime annektierte durch die verbale Wärme der britischen Regierung im Anschluss an die tollen Gespräche mit Chamberlain gleich die komplette Tschechoslowakei und machte daraus ein volksdeutsches „Böhmen und Mähren.“ NS-Propagandist Goebbels lachte sich halbtot über die Verhandler und Aussöhner, über die vermeintliche Reintegration Nazideutschlands in die Liga der feinen westlichen Menschrechtler. War ja nicht alles schlecht an Hitler, immerhin war der doch auch gegen die Russen, dachten die Appeaser, Danke für die Steilvorlage, sagten die Krieger.

(Von Hans S. Mundi)

„Chamberlain hält in Birmingham eine ziemlich madige Rede. Dieser good old man wird frech, quatscht von Bruch von Versprechungen und ähnlichem. Was wollen denn diese Demokraten noch außer protestieren. Das ist nur hysterisches Geschrei, das uns ganz kalt läßt.“ Joseph Goebbels in seinem Tagebuch, März 1939

55 Millionen Tote später, nach dem Massenmord an den Juden und einem völlig verwüsteten Europa, beschworen all die Nachkriegspolitiker gutmenschlichst: Nie wieder! Nie wieder Appeasement ! Wehret den Anfängen! Hahaha und von wegen: Der damalige SPD-Vorsitzende Kurt Beck schlug im April  2007 erstmals „Verhandlungen mit den gemäßigten Taliban“ vor, also lupenreines Appeasement gegenüber einer eiskalten Bande von Fanatikern und ultrabrutalen Sadisten unter der Flagge des Koran. Dass dieses Lumpenpack das gebeutelte Land Afghanistan bereits einmal völlig unter seine Kontrolle gebracht hatte, war – gemach, gemach – für einen hypermoralischen Bessermenschen aus der Garde der ehrbarsten aller Ehrbaren Asozial-Genossen doch Nebensache. Am deutschen Knutschwesen soll die Welt genesen, wir haben nie wieder verstanden, wir sind doch wegen Auschwitz in der Politik, deshalb lieben wir euch doch alle! Jawoll!

„Das Auswärtige Amt in Berlin befürwortet eine Reintegration gemäßigter Taliban und dass diese dafür Angebote erhalten. Dies sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Donnerstag der taz. Außenminister Guido Westerwelle habe sich dafür bereits Ende November ausgesprochen. Als Bedingung nannte die Sprecherin die Anerkennung der afghanischen Verfassung und grundlegender Menschenrechtsstandards. Als der damalige SPD-Vorsitzende Kurt Beck im April 2007 Verhandlungen mit ‚gemäßigten Taliban‘ vorgeschlagen hatte, war er dafür von Politikern der CDU/CSU kritisiert und verspottet worden: Dem Pfälzer fehle es an außenpolitischer Kompetenz, sein Vorschlag sei ‚abstrus‘, hieß es damals … Doch längst entspricht Becks Vorschlag der Politik der afghanischen Regierung … Man könne in einem Land mit so einer großen regionalen Vielfalt nicht einen ganzen Volksstamm wie die Paschtunen außen vor lassen, wenn es um tragfähige Lösungen gehe…

Es blieb der linken (!) taz vorbehalten im Jahr 2010 hypermoralisch Tango zu tanzen, den gutmenschlichen Appeasement-Beck in höchsten Tönen zu loben, denn nun war die Welt in der vermeintlich richtige Spur abgebogen. Kein US-Präsident mehr, wie etwa George Bush, der noch vom „Islamofaschismus“ gesprochen hatte. Jetzt wurde die Welt in „gemäßigte Versöhnliche“ und „die, die mit Nix nix zu tun haben“ aufgeteilt. Der Islam wurde sakrosankt, er marschiert seither gnadenlos weiter, wie einst Hitler heute Kurdenkiller und Bekenntnis-Osmane Erdogan, der brutale Islamofaschist von Europas Appeasement-Gnaden. Seit Kurt Becks bahnbrechenden Vorschlägen haben gemäßigte und weniger gemäßigte Taliban in Afghanistan tausende von Attentaten, Morden und Anschlägen „versöhnlich“ durchgeführt. In den Reihen der Taliban sind Frauen ein Stück Vieh, sie werden geschlagen, als Gebährmaschinen missbraucht und manchmal auch weggeworfen, nachdem man sie zur allgemeinen Belustigung noch gesteinigt hatte. Taliban gibt es nicht gemäßigt, sie sind Terror pur, der Islam von seiner finstersten Seite. Kurt Becks Idiotenvorschlag hat dem Land nichts gebracht.

Und jetzt das:

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen ist auf ihrer Afghanistan-Reise in Kabul eingetroffen und hat dort an die afghanische Regierung appelliert, die Reformen und die Aussöhnung mit den radikalislamischen Taliban voranzutreiben. ‚Wo ich mir deutlich mehr Fortschritte noch wünschen würde, ist der politische Prozess, das ist der alles entscheidende Prozess‘, sagte die Ministerin am Montag in Kabul. Die Menschen im Land müssten merken, dass die Regierung in Kabul Reformen umsetze. Wichtig seien in diesem Zusammenhang die im Herbst anstehenden Parlamentswahlen. Die Ministerin lobte zugleich den Schritt des afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani, den Taliban Friedensgespräche anzubieten, die ‚bereit sind, der Gewalt abzuschwören und die Verfassung zu achten‘.“

Die Bundeswehr war einst eine geachtete Armee, welche auch weltweit als Ausbilder gefragt war. Unter der Merkelschen Hypermoraltruppe in Berlin wurde aus der deutschen Armee ein Schrotthaufen. Würde Deutschland in den Krieg ziehen wollen, müsste die oberste Heeresleitung erst mal beim ADAC anrufen und um Pannenhilfe bitten. Das deutsche Heer kommt bald auf Fahrrädern, baut Genderklos in Krisengebieten, Frauenbeauftragte regeln die Friedensgspräche mit den Kriegsgegnern und wenn jemand diesen Haufen angreift, wird er mit rosa Handtaschen und Schminkkoffern beworfen. Man kann UvdL nicht einmal ansatzweise ernst nehmen. Sie argumentiert unpolitisch, irreal, ahistorisch und in einem TOTALEN APPEASEMENT. Nichts haben die Taliban seit ihrer grausamen totalitären Regierungsepoche in Afghanistan jemals auch nur ansatzweise bereut oder inhaltlich beendet. Wer mit ihnen verhandelt, der verhandelt über das Verbot von Frauen, eine Schule zu besuchen, sich anders als total verhüllt in der Öffentlichkeit zu zeigen, Frauen dürfen keine Bücher lesen und ALLE MENSCHEN UNTER DEN GEBOTEN DER TALIBAN DÜRFEN KEINE SPORTVERANSTALTUNGEN BESUCHEN UND KEINE MUSIK HÖREN.

Ursula von der Leyen, wer hat den Berliner Eliten eigentlich die Gehirne amputiert…?!!!! Das wird man ja wohl noch fragen dürfen…..

 

Quelle: https://dieunbestechlichen.com/2018/04/kein-verspaeteter-april-scherz-flinten-uschi-will-sich-mit-taliban-versoehnen/

APRIL, APRIL … werweiß denn was er will ….

Fulda: Leitmedien sind Fürsprecher krimineller Migranten

Das deutsche Leit(d) -und Massenmedien sich als Fürsprecher der illegalen Massenmigration verstehen, ist den Lesern nicht verborgen geblieben. Fassungslos macht aber dieser Tage die Berichterstattung eines Vorfalls aus Fulda, wo Polizeibeamte zu ihrem Schutz einen aggressiven und gewalttätigen Asylbewer aus Afghanistan erschiessen mussten, der zuvor versuchte, vor einer Bäckerei einem Lieferanten zu töten und ihm dafür mit einem Ziegelstein mehrfach auf den Schädel einschlug.

Merkels Propagandaorgane kritisieren Polizeieinsatz

Der Ausländerbeirat der Stadt Fulda hetzte gegen den Polizeieinsatz und bekam dafür seine gewollte Plattform bei Focus Online und weiteren Mainstreammedien. Die afghanische Community vor Ort war aufgebracht, war zu lesen.

Der Hintergrund

Am vergangenen Freitag gegen 4.20 Uhr traf die alarmierte Polizei am Einsatzort bei einer Bäckerei ein. Ein 19-Jähriger Wirtschaftsflüchtling aus Afghanistan hatte dort vor einem noch geschlossenen Ladengeschäft randaliert. Er verletzte einen Lieferfahrer in Tötungsabsicht mit einem Stein schwer am Kopf, so dass dieser ins Krankenhaus musste. Der Fahrer überlebte nur durch Glück die lebensgefährliche Attacke. Die Mainstreammedien berichteten stattdessen, dass der Mann am Montag das Krankenhaus wieder verlassen konnte, alles halb so schlimm, so der Tenor und erwähnten nicht im Ansatz, dass der Fahrer auch hätte sterben können, wovon auszugehen ist, wenn Ziegelsteine auf den Kopf geschlagen werden.

Der Afghane trat anschließend auch aggressiv den Polizeibeamten auf und traktierte die Polizisten ebenfalls mit Steinen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft habe es dann ein Handgemenge zwischen dem jungen Asylbewerber und einem der Polizeibeamten gegeben. Der Afghane habe dem Beamten dabei dessen Schlagstock entrissen. Es stehen Aussagen der Staatsanwaltschaft zur Verfügung, nachdem der aggressive Schläger zusätzlich mit einem eigenen Schlagstock hantierte. Die Ermittlungen werden hier zur weiteren Aufklärung beitragen können. Nach den tödlichen Schüssen fand die Polizei den erwähnten Schlagstock bei der Leiche, der Focus berichtet so wörtlich, “es sei nur ein Schlagstock gefunden worden“. Bei den Auseinandersetzungen wurde ein Polizist schwer, möglicherweise lebensgefährlich verletzt.

Die Situation eskalierte und das Leben der Beamten stand auf dem Spiel: Der Beamte einer später eintreffenden Streifenwagenbesetzung, gab dann mehrer Schüsse auf den Afghanen ab, von denen vier den 19-Jährigen trafen und zwei schliesslich tödlich waren.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte das Magazin der Pilizeiwaffe 15 Kugeln. Wie viele von den zwölf Schüssen des Beamten Warnschüsse waren, sei noch unklar, bemerkt wohlwollend der Focus. 

Inhaftierung des sich in Notlage befindlichen Polizeibeamten gefordert

Vom Vorsitzenden des Fuldaer Ausländerbeirats, Abdulkerim Demir, kam gehässige Kritik an dem Polizeieinsatz. In einem Gespräch mit „Fulda aktuell“ forderte Demir in den Migrationsmedien, der Polizist, der geschossen habe, müsse „inhaftiert“ und alle Beamten, die an dem Einsatz beteiligt waren, suspendiert werden, stellen Massenmedien und Ausländerbeirat klar. Er forderte die genaue Aufklärung des Falles. Zuvor habe Demir sogar behauptet, der 19-Jährige habe niemanden verletzt.

 

Aufgeheizt von der Berichterstattung in den Leitmedien, sorgte unterdessen die sog. afghanischen Community für Aufruhr. Am Sonntag versammelte sich eine wütende Gruppe von 70 Asylbewerbern, die die Bestrafung des Beamten forderten, der sich im Einsatz gegen einen Gewalttäter, nur noch mit Schüssen aus seiner Dienstwaffe retten konnte, um sein Leben zu schützen. Die Stimmung unter den grölenden Asylbewerbern soll aggressiv bis bedrohlich gewesen sein so Augenzeugenberichte. In den Mainstreammedien liest man hiervon vergeblich, dafür umso mehr von friedlichen Demonstranten, die in Deutschland Rechte für sich in Anspruch nehmen, die sie aus ihrer Heimat nicht kennen.

 

Quelle: https://schluesselkindblog.com/2018/04/18/fulda-leitmedien-sind-fuersprecher-krimineller-migranten/

Danke an das Schlüsselkind

Migranten kommen aus Calais-Lager nach Deutschland

Frankreich hat mit der Räumung des illegalen Migrantenlagers bei Calais begonnen. Hunderte der Migranten könnten nun nach Deutschland überstellt werden, weil sie hier zuerst registriert wurden.

Polizei räumt Calais Migranten nach Deutschland
Die französische Polizei räumt das illegale Migrantencamp bei Calais. (Screenshot: YouTube)

Am Montag hat Frankreich mit der Räumung des Migrantenlagers nahe der nordfranzösischen Hafenstadt Calais begonnen. Dort lebten zuletzt etwa 6.500 Migranten, die eigentlich nach Großbritannien gelangen wollten. Doch viele von ihnen hatten sich zuvor in Deutschland registrieren lassen oder dort bereits einen Asylantrag gestellt.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erwartet in den kommenden Wochen hunderte Übernahmeersuchen seitens französischer Behörden. Denn laut Dublin-Abkommen muss ein Asylverfahren in dem Staat abgewickelt werden, wo sich der Asylbewerber zuerst hat registrieren lassen.

Allerdings muss Frankreich die Asylbewerber innerhalb von sechs Monaten nach Deutschland überstellen. Geschieht das nicht, so sind die Franzosen selbst für deren Asylverfahren zuständig. Gregor Golland, Innenpolitiker der CDU im nordrhein-westfälischen Landtag, sagte der Rheinischen Post:

„Es wundert mich, wenn Deutschland jetzt einen Teil der Flüchtlinge aus Calais aufnehmen sollte. Ich fände das falsch. Deutschland nimmt genug Flüchtlinge auf, und auch Frankreich muss seinen Beitrag leisten. Zumal die Franzosen sich umgekehrt geweigert haben, Flüchtlinge aus Deutschland aufzunehmen.“

Die meisten Migranten in dem illegalen Lager bei Calais kommen aus Afghanistan, Äthiopien, Eritrea und dem Sudan. Polizeigewerkschafter sagten im Mai, dass die Beamten jeden Tag ihr Leben riskieren, wenn in der gesetzlosen Hafenstadt auf Streife gehen. Calais sei übervoll von bewaffneten Migranten-Gangs.

Doch die Auflösung des Lagers am Montag verlief nun offenbar ohne größere Vorfälle. Insgesamt 1.918 Erwachsene hätten Calais in 45 Bussen verlassen, um in 80 Erstaufnahmezentren zu gelangen, sagte Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve am Montagabend.

Hinzu kommen nach Angaben des Ministers rund 400 unbegleitete Minderjährige, die in ein provisorisches Aufnahmezentrum gebracht worden seien. Frankreich bemüht sich um Familienzusammenführungen für jene Minderjährigen, die Angehörige in Großbritannien haben.

 

Quelle: https://www.berlinjournal.biz/migranten-aus-calais-nach-deutschland/

Ein glorreicher Sieg gegen den Terror!

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von Notwende

Was für eine verquirlte Mäusescheisse!
Die Presstituierten halten uns nicht für dumm – nein, sie sind ganz offensichtlich von unserer Debilität überzeugt. Anders lässt sich die Schlagzeile oben nicht erklären.

„Erfolgreiche Fußball-EM war auch ein Sieg gegen den Terror“

Erfolgreich?
Woran misst sich das?
An den Besucherzahlen?
An den Einschaltquoten?
Daran, dass es einen Gewinner gibt?

Was hat eine Fußball-EM mit einem „Sieg gegen den Terror“ zu tun?
Ebensogut könnte Michelin behaupten: „Neuer Sommerreifen verhindert Erröten“
Oder Danone bewirbt sein neues Joghurt mit der Aussage, dass seitdem der Borkenkäfer-Befall in Oberbayern deutlich geringer ausgefallen sei.

Sieg?
Gilt es bereits als ein „Sieg“, wenn ein Terror-Angriff ausbleibt?

„Gegen den Terror…“
Was zählt als „Terror“?
Vielleicht schon eine falsche Aussage, wie vor Jahren von einem israelischen Minister unsinuiert, der tatsächlich von „verbalem Terror“ sprach. „Terror“ ist so leicht zu fassen wie eine nasse Seife, so leicht festzunageln wie ein Pudding an der Wand.

„Terror“ ist ein Vehikel der Mächtigen, ein Etikett, das man Einzelnen oder Gruppierungen aufklebt, sobald es opportun erscheint.
Der „Krieg gegen den Terror“ ist nicht zu gewinnen, weil der Feind nicht festzulegen ist und es kein Kriegsziel gibt.

Wann ist denn dieser Krieg gewonnen?
Sobald sich alle ganz fest lieb haben?
Es ist absurd.

Wie kann man gegen einen Begriff Krieg führen?
Anstatt „Krieg gegen den Terror“ könnte man ebensogut den „Kampf gegen die Höhenangst“ ausrufen, wobei letzteres eher zum Erfolg führen könnte als dieser dämliche „Krieg“, der nur ein Vorwand ist, um Menschen außerhalb eines gesetzlichen Rahmens zu töten, zu foltern, zu drangsalieren, zu diffamieren oder mundtot zu machen.

Kleines Beispiel:
Stell dir vor, du liebst deine Heimat und bist auch bereit, sie zu verteidigen.
Eines Tages tritt der Ernstfall ein:
Eine Armee überfällt dein Land, macht jeden Widerstand nieder, tötet viele Unschuldige und versucht, seine Regierungsform deinem Land aufzuzwingen.
Du entschließt dich, gemeinsam mit vielen weiteren Patrioten, zum bewaffneten Widerstand, woraufhin du von der Besatzungsmacht als Terrorist bezeichnet wirst, den es natürlich zu „neutralisieren“ gilt.

Würdest auch du dich als Terrorist bezeichnen?
Na?
Natürlich nicht.
Du wärest ein Patriot, ein Freiheits- oder ein Widerstandskämpfer – aber sicher kein Terrorist!

Und was machen die USA und ihre feinen „Verbündeten“?
Sie bekämpfen „Terroristen“ in Afghanistan, Lybien oder dem Irak.
Sie führen den „Kampf gegen den Terror“ in ihren eigenen Staaten, indem sie im Namen der „Sicherheit“ Bürgerrechte beschneiden und das Volk bespitzeln und kontrollieren, wo immer es ihnen möglich ist.

Willkommen in der Realität!
Willkommen in der Demokratie.

Original und Kommentare unter:
https://notwende.com/2016/07/13/ein-glorreicher-sieg-gegen-den-terror/

Danke an Kräutermume

 

„CIA plant die Ermordung von Donald Trump“ – Paul Craig Roberts

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„Die Situation wird wirklich schlimmer, wenn Trump als ernsthafte Konkurrenz für Hillary empfunden wird. In diesem Fall glaube ich, daß die CIA ihn ermorden würdeläßt der Experte zu.

JFK wurde wegen dieser Aussage ermordet: „Die CIA in tausend Stücke schlagen und in alle Winde zerstreuen!“

„Als sie JFK ermordet haben, haben sie Amerika ermordet“  – meint Paul Craig Roberts.

 

„Während der JFK-Administration war ich Praktikant im Weißen Haus. Während jener Tage war dies ein weit größeres Programm, als das kleine Insider-Programm, zu dem es später wurde. Präsident Kennedys Absicht war es, so viele junge Amerikaner in die Regierungsabläufe zu integrieren, um ihren Idealismus am Leben zu halten und damit den materiellen Interessen der Lobby-Gruppen etwas entgegenzusetzen.

Ich weiß nicht, ob es das Programm heute noch gibt. Falls ja, dann ist der Idealismus, welcher einmal der Zweck dahinter war, längst vergangen.

Präsident John F. Kennedy war ein stilvoller Präsident. In meinem Leben hat es nie wieder jemanden wie ihn gegeben. Heute wäre er tatsächlich unmöglich.

 

Konservative und Republikaner mochten ihn nicht, weil er sich Gedanken machte. Ihre beliebteste Waffe gegen ihn war ihr Wissen über sein Liebesleben, dessen Teil laut ihnen Mafia-Huren und Marilyn Monroe waren. Sie müssen sich die reinsten Neidanfälle hinsichtlich Marilyn Monroe, der schärfsten Frau ihrer Zeit, gehabt haben.“

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„Im Gegensatz zu den meisten Präsidenten war Kennedy in der Lage, mit dem konventionellen Denken seiner Zeit zu brechen. Aus seiner Erfahrung mit der Schweinebucht, der Kuba-Krise und der “Operation Northwoods“ der Vereinigten Generalstabschefs zog Kennedy die Schlußfolgerung, daß CIA-Direktor Allen Dullen und der Vorsitzende der Vereinigten Generalstabschefs, General Lemnitzer, beide ganz verrückt nach Anti-Kommunismus und so eine Gefahr für alle Amerikaner und die Welt waren.

Kennedy entfernte Dulles als CIA-Direktor und Lemnitzer als Chef des Vereinigten Generalstabs und leitete so seine eigene Ermordung in die Wege. Die CIA, der Vereinigte Generalstab und der Secret Service kamen zu dem Schluss, dass JFK “mit dem Kommunismus zu nachsichtig“ umging. Dasselbe dachten die Konservativen um Bill Buckley.

 

JFK wurde aufgrund der anti-kommunistischen Hysterie im Militär und bei den Sicherheitsbehörden ermordet. Die Warren-Kommission war sich dessen vollkommen bewusst. Die Vertuschung war notwendig, weil Amerika sich im Kalten Krieg mit der Sowjetunion befand. Mitarbeiter des US-Militärs, der CIA und des Secret Service für den Mord am Präsidenten der Vereinigten Staaten vor Gericht zu stellen, hätte das Vertrauen der amerikanischen Bevölkerung in ihre eigene Regierung erschüttert.

 

Oswald hatte mit der Ermordung JFKs rein gar nichts zu tun. Deshalb wurde Oswald auch im Gefängnis von Dallas ermordet, bevor er befragt werden konnte.

 

Für all jene von Ihnen, die zu jung sind, John F. Kennedy miterlebt zu haben und für all jene von Ihnen, die seine Großartigkeit vergessen haben, tun Sie sich selbst einen Gefallen und hören Sie sich seine Rede an. Versuchen Sie sich vorzustellen, dass einer der heutigen Tölpel eine derartige Rede hält. Schauen Sie nur, wie viel in weniger als fünfeinhalb Minuten so treffend auf den Punkt gebracht wird.

 

Kennedy hatte vor, die USA aus dem Vietnam-Krieg abzuziehen, sobald er gewählt war. Er wolle die CIA “in tausend Stücke“ aufbrechen und den militärischen Sicherheitskomplex beschneiden, welcher das US-Haushaltsbudget ausbeutete. Und deswegen wurde er ermordet.

Das Böse, welches in Washington ansässig ist, ermordet nicht nur ausländische Führer, die versuchen das Richtige zu tun, sondern auch seine eigenen.“

 

Die Rede die John F. Kennedy das leben kostet:

Paul Craig Roberts: Mord ist Washingtons Außenpolitik :

–  Washington hat eine lange Historie im Massakrieren von Menschen, zum Beispiel dieVernichtung der Prärie-Indianer durch die Kriegsverbrecher der Union, Sherman und Sheridan. Oder die Atombomben auf die japanische Zivilbevölkerung. Aber Washington ist vom gelegentlichen Massakrieren zum hauptberuflichen Massakrieren übergegangen. Seit dem Clinton Regime ist das Massakrieren von Zivilisten zu einem bestimmten Merkmal der Vereinigten Staaten von Amerika geworden.

  • Washington ist verantwortlich für die Zerstörung von Jugoslawien und Serbien, Afghanistan, Irak, Lybien, Somalia und einem Teil Syriens. Washington hat den saudischen Angriff auf Jemen ermöglicht, die ukrainischen Angriffe auf ehemalige russische Provinzen und die israelische Zerstörung Palästinas und des palästinensischen Volkes.

–  Der mörderische Amoklauf Amerikas durch den Nahen Osten und Nordafrika wurde von den Europäern ermöglicht. Sie haben die diplomatische und militärische Rückendeckung für die Verbrechen Washingtons bereitgestellt. Jetzt erleiden die Europäer die Konsequenzen. Sie werden von Millionen von Flüchtlingen aus den Kriegen Washingtons überrannt. Die deutschen Frauen, die von Flüchtlingen vergewaltigt werden, können sich bei ihrer Kanzlerin beschweren, einer Marionette Washingtons, sie hat das Gemetzel ermöglicht, vor dem die Flüchtlinge nach Europa fliehen.

  •  In demunten gelinkten Artikel weist Mattes Kramer darauf hin, daß Washington zu seinen Verbrechen den Massenmord an Zivilisten durch Drohnen und Lenkraketenhinzufügte, mit Angriffen auf Hochzeiten, Beerdigungen, Fußball spielende Kinder, medizinische Einrichtungen und Wohnungen. Nichts illustriert dieAbwesenheit einer moralischen Integrität und eines moralischen Gewissens des amerikanischen Staates und der Bevölkerung, die so etwas toleriert, als die galante Mißachtung tausender Ermordeter als Kollateralschaden. „

P.S. Interessanter wäre, wer bei Clinton in die Wahlkampfkasse einzahlt und wieviel; welche Unternehemen hinter Clinton stehen? Was sie den Wählern erzählt ist doch vollkommen egal. Die amerikanische Mittelklasse dürfte Clinton so viel interessieren wie Obama die Schwarzen – nämlich gar nicht.  Laut einem Bericht der Federal Election Committee hat sie von Milliardären finanzielle Unterstützung bereits im Jahr 2014 bekommen,

Quelle: Bloomberg Business, 1.2.2015: Alice Walton, Wal-Mart; Warren Buffett; George Soros.

Wegen ihrer Nähe zu Monsanto wurde ihr im Mai von Umweltaktivisten in Iowa der Nickname Bride of Frankenfoodverliehen. Also wird Hillary Clinton von den reichsten Personen und Konglomeraten der Welt unterstützt.

Quellen:

 Nachwaechter: Paul Craig Roberts: Als sie JFK ermordet haben, haben sie Amerika ermordet

Rusnext: „CIA plant die Ermordung von Donald Trump“

Life.ru: „CIA plant die Ermordung von Trump“

Kladeradatsch:“Gibt es noch gute Amerikaner?

 

Gefunden bei : http://noch.info/2016/05/cia-plant-die-ermordung-von-donald-trump-paul-craig-roberts/

 

 

Gruß an die Patrioten
Kräutermume

Danke an Kräutermume

Empire Files: Abby Martin interviewt US-Regierungsberater Wilkerson – „Das Schiff ist am Sinken“

Für den RT Deutsch-Kooperationspartner TeleSUR interviewte Abby Martin in ihrem legendären „Empire Files“-Format den ehemaligen US Army Colonel und früheren Sicherheitsberater der Reagan-Regierung Lawrence Wilkerson. Darüber hinaus war Wilkerson viele Jahre als Berater des US-Außenministeriums unter Colin Powell aktiv. Heute spricht der ehemalige Regierungsbeamte offen über die Korruption innerhalb der politischen Elite und deckt auf, wie Wirtschaftsinteressen die US-Außenpolitik bestimmen.

Wilkerson gewährt einen seltenen Insider-Blick auf die Hintergründe US-amerikanischer Kriege, die Manipulation durch Geheimdienste und die Verflechtung der Rüstungsindustrie mit politischen Interessen. Den US-Imperialismus sieht er zum Scheitern verurteilt.

Das Interview auf deutsch :

 

 

Original : https://deutsch.rt.com/nordamerika/38020-empire-files-interview-mit-us/

Gefunden bei :  Kräutermume

 

70.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Ein bisher unterschätztes Problem für Deutschland

Sie befinden sich in Obhut der Jugendhilfe und stellen teilweise die Vorhut noch folgender Familien dar. Warum schicken Familien ihre Kinder alleine auf eine lebensgefährliche Reise nach Deutschland? Zum Teil handelt es sich wohl um ein ausgeklügeltes und das deutsche Gesetz ausnutzende Geschäftsmodell. Andererseits verschwinden viele der Jugendlichen auch spurlos aus Asyleinrichtungen.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

Genau sind es 67.194 minderjährige Asylbewerber, die ohne Familienangehörige nach Deutschland kamen. Dabei hat sich die Zahl dieser Jugendlichen innerhalb eines Jahres verdoppelt. Allein schon zwischen dem 1. November vergangenen Jahres und dem 18. Januar kamen 21.301 jugendliche Migranten unter Obhut des Jugendamtes, schreibt der „Focus“ mit Bezug auf einen Bericht des Bundesverwaltungsamtes.

Im Jahr 2008 wurden lediglich 1.099 unbegleitete Minderjährige gezählt, 2014 waren es schon 11.642 Personen.

Geschäftsmodell alleinreisende Minderjährige

Ein Teil der Jugendlichen wird von ihren Familien alleine auf die gefährliche Reise nach Deutschland geschickt, als Vorhut für einen gezielten Familiennachzug. Diese Leute haben Kenntnis vom derzeitigen Asylrecht, welches es oft erlaubt, die engsten Familienangehörigen nachzuholen.

Für den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, steckt da ein regelrechtes „Geschäftsmodell“ dahinter.

„Viele Jugendliche werden vorgeschickt, um die Familie nachzuholen. Deswegen hoffe ich, dass im noch nicht beschlossenen zweiten Asylpaket der Familiennachzug für subsidiär Schutzbedürftige ausgesetzt wird. Um das Geschäftsmodell mit den minderjährigen unbegleiteten Ausländern zu unterbinden, muss der Familiennachzug auch für diese Personengruppe in der Zukunft unmöglich gemacht werden“, sagte der Politiker der „Welt„. Inzwischen ist das Paket als Kompromisslösung durch, näheres [HIER].

Enorme Kosten für minderjährige Ausländer

Neben den Kosten und Folgen für einen eventuellen Familiennachzug müssen die hohen Kosten für minderjährige Migranten an sich in Betracht gezogen werden.

Je nach Bundesland kostet eine Person dieser Migrantengruppe den Bund 40.000 bis 60.000 Euro pro Jahr.

„Wir können es nicht zulassen, bald 100.000 Jugendliche aus dem Ausland auf diese Weise finanziell zu betreuen“, so Kretschmer in der „Welt“.

Problemfall Schuleingliederung

Auch müssten diese Jugendlichen ins deutsche Schulsystem eingegliedert werden, in dem die Lage ohnehin schon angespannt sei, so das Blatt. Anfang des Jahres gab es in Deutschland schon 8.300 sogenannte Übergangsklassen, in denen hauptsächlich die deutsche Sprache erlernt werden soll, bevor die jungen Migranten in die Regelklassen kommen.

Oftmals, vor allem auf dem Land, fehlt es an Personal und Räumlichkeiten, diese Trennung vorzunehmen. Deshalb kommen die Kinder sofort in die Regelklassen, ein Problem nicht nur für die jungen Ausländer, sondern auch für lernschwache einheimische Kinder.

Um denen die nun fehlende Zuwendung der Lehrkräfte auszugleichen, würden vermehrt Lehrer aus dem Ruhestand zurückkehren. Baden-Würtembergs Finanzminister, Nils Schmidt, sagte im „Focus„-Interview: „Die Integration darf nicht zu Lasten der einheimischen Kinder gehen.“

Minderjährige, egal woher, werden nicht abgeschoben

Diese alleinreisenden Jugendlichen können vorerst nicht abgeschoben werden, woher sie auch kommen. Ein Teil kann Asyl nach geltendem Recht erhalten, ein anderer Teil bekommt den Flüchtlingsstatus nach der Genfer Konvention und ein Teil erhält subsidiären Schutz für europäische Ausländer, denen bei ihrer Rückkehr Tod, Folter oder Gewalt im Zuge innerstaatlicher bewaffneter Konflikte droht. Diese gelten jedoch nicht als Flüchtlinge.

Die übrigen Jugendlichen leben dann mit Duldung in Deutschland, ihre Abschiebung wurde also ausgesetzt, zumindest bis zur Volljährigkeit.

„Dann kommt es darauf an, ob sie die Voraussetzungen für einen Aufenthaltstitel erfüllen, zum Beispiel der Aufenthaltsgewährung von integrierten Jugendlichen und Heranwachsenden nach § 25a Aufenthaltsgesetz. Dazu müssen sie zum Beispiel sechs Jahre die Schule besucht haben oder einen Schulabschluss vorweisen“, schreibt die Diakonie zu diesem Thema.

Das Problem der verschwundenen Jugendlichen

Sie kommen aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak, seltener aus Afrika. Viele alleinreisende Jugendliche verschwinden einfach aus den Asyleinrichtungen.  

Oft ist die Identifikation schwierig, weil die Jugendlichen nicht immer Pässe bei sich haben. Wohin sie unterwegs sind weiß niemand wirklich. Experten sehen einen Teil von ihnen in der Gefahr, an Islamisten und Kriminelle zu geraten.

Auch werden vermehrt Problem krimineller Art mit alleinreisenden minderjährigen Migranten gemeldet. (sm)

Merkels Flüchtlingspolitik – Der kühl kalkulierte Plan zur Lohndrückung

Die Reservearnee für den Arbeitsmarkt auf dem Weg nach Deutschland, hier an der slowenisch-österreichischen Grenze in Spielfeld. Foto: zVg

Die Reservearnee für den Arbeitsmarkt auf dem Weg nach Deutschland, hier an der slowenisch-österreichischen Grenze in Spielfeld.
Foto: zVg

Angeblich tobt in der Regierungskoalition in Berlin seit Wochen ein heftiger Konflikt um die Flüchtlingspolitik. Es vergeht kaum ein Tag, an dem Presse und Fernsehen nicht über Zerwürfnisse zwischen Ministern und Ministerpräsidenten berichten, ihre bevorstehende Entlassung ankündigen oder gar über vorgezogene Neuwahlen spekulieren. Derzeit steht vor allem der von Kanzlerin Merkel vollzogene erneute Kurswechsel im Fokus der Berichterstattung.

Gastbeitrag von Ernst Wolff

Dieser künstlich aufgebauschte Konflikt ist nichts anderes als ein für die Massen inszeniertes Spektakel. Sein Ziel ist es, die Mehrheit der Bevölkerung von den wahren Problemen, die sich hinter den Flüchtlingsströmen verbergen, abzulenken. Bei diesen handelt es sich um die deutsche Waffenexportpolitik (Deutschland ist nach den USA, Russland und China der viertgrößte Rüstungslieferant der Welt), die Beteiligung der Bundesregierung an der Förderung militärischer Konflikte und der bevorstehende Einbruch der deutschen Exportwirtschaft im Zuge der weltweiten Rezession.

Deutschland hat selbst zur Entstehung der Konfliktherde beigetragen

Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stammten die meisten Asylsuchenden auf deutschem Boden im September 2015 aus Syrien, gefolgt von Albanien, Kosovo, Afghanistan, Irak, Serbien und Jemen. Ein flüchtiger Blick auf die Geschichte dieser Länder zeigt: Kosovo, Albanien und Serbien haben sich bis heute nicht von den Folgen des Jugoslawienkrieges erholt, Afghanistan, Irak, Syrien und Jemen leiden seit Jahren unter den Folgen der vor allem von den USA betriebenen und von ihren Verbündeten unterstützten Politik der regionalen Destabilisierung.

In den meisten dieser Krisenregionen hat auch Deutschland eine wichtige Rolle gespielt – entweder als direkt am Krieg beteiligtes Land, durch die Stationierung von Truppen oder als Waffenlieferant. Im Jugoslawienkrieg hat die damalige rot-grüne Regierung durch den ersten Kriegseinsatz der Bundeswehr mit dazu beigetragen, die schlimmsten Verwüstungen auf europäischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg anzurichten. In Afghanistan stellt Deutschland seit Jahren nach den USA und Großbritannien das drittgrößte Truppenkontingent. In Jemen, in dem die Zivilbevölkerung seit Monaten unter dem Bombenterror Saudi-Arabiens leidet, kommen auch deutsche Waffen zum Einsatz.

Das heißt: Die deutsche Regierung hat selbst aktiv zur Entstehung genau der Konflikte beigetragen, die jetzt dazu führen, dass hunderttausende verzweifelter Menschen ins Land strömen. Um jede Diskussion über die eigene Mitverantwortung an diesen Krisen bereits im Keim zu ersticken, überschlagen sich Politiker und große Teile der Medien gegenwärtig darin, die öffentliche Debatte auf parteipolitisch motivierte taktische Differenzen bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme zu richten.

Berlin verschärft sogar die Gangart

Gleichzeitig setzt die Regierung ihre Politik hinter den Kulissen aber nicht nur unbeeindruckt fort, sondern verschärft sogar die Gangart: So hat die Koalition in Berlin im ersten Halbjahr 2015 fast ebenso viele Einzelausfuhrgenehmigungen für Rüstungsgüter erteilt wie im gesamten Jahr 2014. Das Material ging unter anderem nach Syrien(!), Irak, Kuwait und Saudi-Arabien. Es werden also auch aktuelle Krisenherde weiter mit Waffen versorgt und so neue Flüchtlingsströme in Kauf genommen.

Deutschland, das seit der Wiedervereinigung vor einem Vierteljahrhundert mit allen Mitteln versucht, sich wieder als Großmacht zu etablieren, setzt derzeit alles daran, seinen Einfluss in der Welt nicht nur ökonomisch, sondern auch militärisch zu vergrößern. Zur Militärstrategie gehören die Entsendung von „Ausbildern“, die Stationierung von Soldaten im Ausland und die Teilnahme an „Friedensmissionen“ ebenso wie die Lieferung von Waffen. Zur ökonomischen Strategie gehört mittlerweile auch der Versuch, die deutsche Wirtschaft mittels des derzeit fast unbegrenzten Zuzugs von Flüchtlingen wettbewerbsfähiger zu machen.

Wie aber passt der Zickzack-Kurs der Bundeskanzlerin in den vergangenen 12 Monaten in dieses Bild? Ein genauer Blick auf ihr Handeln liefert die Erklärung:

Angela Merkels Zickzack-Kurs

Als der Flüchtlingsstrom zum Jahreswechsel 2014/2015 immer größere Ausmaße annahm, reagierte Angela Merkel, indem sie zusammen mit den übrigen Regierungschefs der EU eine Verlängerung des Seenotrettungsprogramms „Mare Nostrum“ der italienischen Regierung verhinderte, durch das bereits Tausende von Flüchtlingen vor dem Ertrinken im Mittelmeer gerettet worden waren. Merkel und ihre europäischen Amtskollegen machten sich damit der unterlassenen Hilfeleistung und der Inkaufnahme des Todes unzähliger Flüchtlinge schuldig.

Ziel war es, weitere Asylsuchende davon abzuhalten, das Risiko einer Überquerung des Mittelmeers einzugehen. Doch die Verzweiflung und die menschliche Not der Flüchtenden war so groß, dass nicht einmal die Angst vorm Tod sie davon abhalten konnte, auch weiterhin den Weg in die vermeintliche Sicherheit zu suchen.

Dann trat ein, womit die Kanzlerin nicht gerechnet hatte: Die deutsche Bevölkerung reagierte empört und streckte den Flüchtlingen zum überwiegenden Teil auf Grund der eigenen historischen Erfahrung die ausgestreckte Hand entgegen. Um ihren Rückhalt in der Bevölkerung nicht zu verlieren, reagierte die Kanzlerin mit einem taktischen Manöver: Sie vollzog eine 180-Grad-Wende und präsentierte sich der Öffentlichkeit als „Helferin“ und „Retterin“– ein Manöver, das ihr beinahe auch noch den Friedensnobelpreis eingebracht hätte.

Ein kühl kalkulierter Plan

Hinter der Kurskorrektur verbargen sich allerdings keine humanitären Motive, sondern ein kühl kalkulierter Plan: Die Folgen der sich derzeit abzeichnenden weltweiten Rezession werden Deutschlands exportabhängige Wirtschaft mit besonderer Härte treffen. Um das Land für die bevorstehenden schweren Zeiten wettbewerbsfähig zu machen, müssen die Löhne gesenkt, die Arbeitsbedingungen verschärft und zumindest Teile der Wirtschaft vom Export unabhängig gemacht werden.

Genau hierfür kamen die Flüchtlingsströme der Regierung gelegen: Da es sich bei mehr als 75 Prozent von ihnen um junge Männer handelt, können diese auf dem deutschen Arbeitsmarkt schnell als eine Art von Reservearmee eingesetzt werden. Es war kein Zufall, dass Vertreter der deutschen Industrie und der Arbeitgeberverbände kurz nach Merkels Kurswechsel die Abschaffung oder zumindest eine Senkung des Mindestlohnes forderten.

Dass die Kanzlerin nun wieder eine Wende vollzieht und den Nachzug von Angehörigen offiziell verhindern will, passt ebenfalls ins Bild: Ganze Familien wären eine finanzielle Belastung für den Staat, während die jungen Männer ihn und die deutsche Exportwirtschaft sogar entlasten würden. Da dringend Wohnungen gebraucht werden, könnte eine große Zahl von ihnen zum Beispiel in der Bauwirtschaft eingesetzt und hier zur Lohndrückung gegen deutsche Kollegen benutzt werden. Das wiederum hätte den Effekt, dass sich die Stimmung zwischen den betroffenen Arbeitskräften und den Asylanten verschlechtern und mit Hilfe einschlägiger Medien so weit aufheizen ließe, dass sich ein Verbot des Nachzugs von Familien und möglicherweise sogar ein vollständiger Asylstopp politisch ohne größere Widerstände der Bevölkerung durchsetzen ließe.

Egal, von welcher Seite aus man es betrachtet: Die von einem Großteil der Medien unterstützte Politik der deutschen Regierung ist nicht nur ein Verbrechen an denen, die in höchster Not allein gelassen werden. Sie instrumentalisiert auch diejenigen, denen Asyl gewährt wird, um so den Lebensstandard der niedrigen Einkommensschichten im eigenen Land weiter zu senken. Verlierer werden einmal mehr die sozial Schwächsten am unteren Rand der Gesellschaft, Gewinner einige wenige steinreiche Profiteure am oberen Ende der Einkommensskala sein.

Die gesamte Entwicklung zeigt aber auch, in welch gefährlicher Lage wir uns gegenwärtig befinden: Die perfide Taktik, die Wirtschaft mithilfe der Flüchtlingsströme umzustrukturieren und wettbewerbsfähiger zu machen, instrumentalisiert nicht nur hilfesuchende Menschen, sie verschärft auch die Ungleichheit im Land, erhöht damit das soziale Konfliktpotential und stärkt vor allem nationalistische Strömungen, die Deutschland schon einmal in den Abgrund gerissen haben.   

Ernst Wolff, 1950 geboren, wuchs in Südostasien auf, ging in Deutschland zur Schule und studierte in den USA. Er arbeitete in diversen Berufen, u.a. als Journalist, Dolmetscher und Drehbuchautor. Die Wechselbeziehung von Wirtschaft und Politik, mit der er sich seit vier Jahrzehnten beschäftigt, ist für ihn gegenwärtig von höchster Bedeutung: „Die Finanzkrise von 2008 und die Eurokrise waren nur die ersten Vorboten eines aufziehenden globalen Finanz-Tsunamis, in dem der IWF und seine Verbündeten auch in Deutschland zu Maßnahmen greifen werden, die wir uns heute noch nicht vorstellen können.“

Ernst Wolff ist Autor des Buches „Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs“ .

Quelle: https://www.unzensuriert.at/content/0019209-Merkels-Fluechtlingspolitik-Der-kuehl-kalkulierte-Plan-zur-Lohndrueckung


Gauck,Glück und Soldaten

Einige kritische Köpfe in Deutschland hatten ja schon darauf gelauert, dass Gauck sich zum Krieg äußern würde und hatten erwartet, dass er sich zum Krieg bekennt. Das ist ja auch nur logisch. Schließlich hat er den größten Teil seines Lebens damit verbracht, den Menschen die Freuden des Jenseits zu predigen. Das ist nicht nur ein einträgliches sondern auch ein sicheres Geschäft, weil noch nie jemand aus diesem Jenseits zurückkam um die Wahrheit zu berichten. Andererseits erfolgt der Tod im Normalfall erst am Ende eines langen Lebens, und die Menschen neigen dazu, sich erst einmal auf ihr Leben zu konzentrieren und sich erst spät mit dem Tod zu beschäftigen. Das ist aber sehr schlecht für Gaucks ursprüngliches Gewerbe. Denn nur wer sich ständig vor dem Tod fürchtet, ist ein Schäfchen das sich leicht scheren lässt.
Da macht es natürlich Sinn Menschen in ihrer Jugend in Kriege zu schicken. Zum einen sterben da ein paar überzählige tatsächlich, vor allem aber wird den anderen die Furcht vor dem Tod eingebläut, was wieder dazu führt, dass die Pfaffen wie Gauck endlich wieder Zulauf haben. Man kann den Einsatz der Kirchenmänner also durchaus als eine geschickte Marketingmaßnahme begreifen.In die gleiche Kategorie gehört auch der wichtigste Satz, den Gauck vor der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg abließ.

Er stelle in der Bevölkerung auch eine Tendenz zum „Nicht-Wissen-Wollen“ fest, kritisierte Gauck bei einem Besuch der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Es sei zwar menschlich, nicht mit Leid und Terror behelligt werden zu wollen, sagte Gauck. „Und dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glücksüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen.“ Aber: „‚Ohne uns‘ als purer Reflex kann keine Haltung sein, wenn wir unsere Geschichte ernst nehmen“, mahnte der Präsident.

Er spricht hier von einer glücksüchtigen Gesellschaft. Der Mann, der den Menschen in der DDR über Jahrzehnte hinweg die Geschichte vom lieben Gott vorgelogen hat, ist stinksauer darüber, dass die Menschen hier auf Erden ihr Glück suchen. Hier sollen sie sich seiner Meinung nach nämlich den Reichen unterwerfen und ihr Brot unter Tränen und im Schweiße ihres Angesichtes verdienen. Sie sollen kein Glück empfinden weil sie ja dann so Betrüger wie ihn nicht mehr brauchen die ihnen einen falschen Gott versprechen.

Dazu auch noch die Frechheit, dass die Bürger „Nicht-Wissen-Wollen“. Im Gegensatz zu ihm und den anderen Pfaffen, den Etappenhengsten und Heimatkämpfern, weiß die Bevölkerung wie schrecklich Krieg ist. Das Volk, das dieser Volksvertreter für dumm hält, hat die Geschichten über den realen Krieg in Deutschland nämlich noch im Kopf. Die Opfer der Bomben, die vielen in einem sinnlosen Krieg ermordeten Menschen. Einen Gauck interessiert das natürlich nicht, der muss nicht wissen, ihm reicht es bis zum Magen im Arsch des Grioßkapitals zu stecken, denn dort ist es doch so gemütlich und warm. Dazu spricht er natürlich von Gefallenen. Die sind aber nicht gefallen die wurden erschossen, zerfetzt, zerstückelt und wenn sie noch konnten haben sie jämmerlich nach ihrer Mutter geschrien. Dem Gauck seine Gefallenen. Er will Krieg weil er keine Achtung vor dem Leben hat.

Die anderen, die ehrlichen Deutschen, die wollen und wollten keinen Krieg. Sie wollen nicht für die Rohstoffe die das Großkapital sich sichern will in Afghanistan sterben. Sie wollen auch keine afghanischen Kinder, Frauen und alte Leute töten, damit ein Gauck glücklich ist. Köhler hat wenigstens zugegeben, dass all die Kriegseinsätze nur dem US-Imperialismus und dem Großkapital dienen, aber selbst dazu fehlt dem Gauck der Mut.

Er der in der DDR zumindest mit der Stasi zusammengearbeitet hat und sich 1 Minute vor Zwölf zum Freiheitskämpfer wandelte, er der als Chef der Stasibehörde die schlimmste Hexenjagd seit dem Mittelalter veranstalte, er maßt sich an den Deutschen vorschreiben zu wollen, wie sie mit der Bundeswehr umgehen sollen:

„Freiheit und Wohlergehen sehen viele als Bringschuld der Demokratie und des Staates“, kritisierte Gauck. „Manche verwechseln Freiheit mit Gedankenlosigkeit, Gleichgültigkeit und Hedonismus.“ Eine funktionierende Demokratie erfordere aber auch Einsatz, Aufmerksamkeit, Mut „und eben manchmal auch das Äußerste, was ein Mensch geben kann: das Leben, das eigene Leben“.

Im Gegenzug habe die Truppe einen Anspruch darauf, dass die Gesellschaft sich bewusst mache, was den Soldaten abverlangt werde und vor welche Aufgaben sie in Zukunft gestellt würden. „All das darf nicht allein in Führungsstäben und auch nicht allein im Parlament debattiert werden“, forderte Gauck. „Es muss da debattiert werden, wo unsere Streitkräfte ihren Ort haben: in der Mitte unserer Gesellschaft.“ Derzeit aber sei die Bundeswehr im öffentlichen Bewusstsein nicht sehr präsent, und über ihre Einsätze werde nicht ausreichend in der Gesellschaft diskutiert.

Während solche Typen wie der Gauck rumsalbadern, fürchten in der Mitte der Gesellschaft die Menschen um ihre Brüder, Schwestern, Söhne, Töchter, Freunde und Freundinnen. Während Gauck Achtung für die Soldaten fordert und bedingungslose Zustimmung zum totalen Krieg will, sitzen Mütter, Freundinnen und Ehefrauen Nachts in den Betten und versuchen ihre zutiefst verstörten Kriegsheimkehrer zu trösten. Denn dieser Staat des Herrn Gauck hat nicht nur keine Schutzwesten, zu wenig Ausrüstung und da oft auch noch den billigsten unbrauchbaren Dreck, dieser Staat hat auch kein Geld um die Traumata seiner Soldaten festzutellen, geschweige denn diese Traumata zu behandeln.

Und da kommt dieser Gauck, und will den Bürgern ein schlechtes Gewissen einreden. Die deutschen Bürger hätten keinen Soldaten in Afghanistan und auch keine Afghanen getötet. Sie hätten auch Serbien militärisch in Ruhe gelassen. Ihre Soldaten würden auch nicht die Piraten bekämpfen die zu Piraten wurden, weil das Großkapital die Meere vor ihrer Haustür radikal leerfischen ließ. Die deutschen Bürger hätten eine Verteidigungsarmee. Würden Blauhelme stellen und mit Geld und Verhandlungsgeschick Kriege verhindern. Denn die Deutschen wissen warum Kriege entstehen.

Ja, die Deutschen wissen warum Krieg entstehen. Weil das gierige Großkapital, das uns so Vögel wie den Gauck beschert, den Hals nicht vollkriegen kann und weil die Waffen die produziert werden, ja auch verbraucht werden müssen, sonst haben die Waffenproduzenten doch gar keinen Spaß. Der Gauck soll den Deutschen nicht mit der Moral kommen. Er hat nämlich selber keine. Und seinen Gott kann er auch behalten. Wir Deutschen wollen das Glück der Menschen hier auf der Erde. Daran zu arbeiten ist erste Bürgerpflicht. Aber der Gauck ist ja kein Bürger. Für den gab es ja auch in der DDR schon Sonderregeln.

Nein, er muss nicht zurücktreten. Das kostet nur weitere Pensionen. Aber vielleicht könnte er Selbstmord begehen. Das würde allen nützen.

 

gefunden bei: http://duckhome.de/tb/archives/10166-Gauck,Glueck-und-Soldaten.html

USA – Antirussische Sanktionen mit Bumerang

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Sanktionen haben es an sich, dass sie abgestimmt und in geballter Ladung die beste Wirkung entfalten. So gesehen sind die USA und die EU gerade dabei, ihren Bemühungen selbst zu schaden. Die USA wollen Handelshindernisse gegenüber ganzen Branchen durchsetzen, was die Europäer bislang ablehnen. Die europäische Wirtschaft nämlich ist mit der russischen viel enger verbunden als die amerikanische, daher hat sie von Sanktionen mehr Nachteile zu befürchten.

Von Florian Stumfall

Wie die „New York Times“ schreibt, dürfte sich Washington darauf vorbereiten, auch ohne die Zustimmung und Mitwirkung der Europäer weitere Sanktionen zu verhängen. Als Vorwand gilt nach wie vor die Behauptung, Moskau habe nicht zur Deeskalation der Lage in der Ukraine beigetragen. Aktuell ins Auge gefasste Maßnahmen richten sich gegen den Präsidenten von Rosneft, Igor Setschin, und den Vorstandsvorsitzenden von Gazprom, Alexej Miller. Das bedeutet konkret, dass etwaige Konten der beiden Spitzenmanager in den USA gesperrt werden und es amerikanischen Unternehmen wie Einzelpersonen verboten ist, mit den Betroffenen Geschäfte abzuschließen. Das Weiße Haus betonte ausdrücklich, es würden bevorzugt solche Personen mit Sanktionen belegt, die dem russischen Präsidenten Putin nahestünden.

Diese jüngsten Repressalien setzen eine Politik fort, die auf der jüngsten NATO-Tagung in Brüssel Ende März einen vorläufigen Höhepunkt erfahren hatte. Dort war beschlossen worden, die Zusammenarbeit zwischen NATO und Russland sowohl im zivilen wie im militärischen Bereich auszusetzen. Außerdem verbot die Allianz fast allen Mitarbeitern der Ständigen Vertretung Russlands in Brüssel, das Hauptquartier der NATO zu betreten. In Moskau wurde daraufhin erwogen, das dortige Informationsbüro der NATO zu schließen.

Außerdem wird aus Moskau berichtet, Präsident Putin sei derzeit angesichts einer Atmosphäre von Drohungen und Feinseligkeit an Kontakten mit US-Präsident Obama „nicht interessiert“. Nicht nur die Gespräche zwischen den beiden Präsidenten ruhen, auch der Kontakt zwischen den Verteidigungsministern Schoigu und Hagel ist abgebrochen.

Um es nicht bei diplomatischen Symbolismen zu belassen, sondern, ebenso wie die USA, konkrete Fakten zu schaffen, hat Russland ein Verbot erlassen, das den Transport von Militär und militärischen Gütern durch sein Territorium durch Ausländer untersagt. Das heißt, die wichtigste Versorgungsachse der NATO nach Afghanistan ist unterbrochen. So wenig es die USA kümmern mag, wie viel die Europäer unter den wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland zu leiden haben – im Falle der Versorgung des eigenen Militärs in Afghanistan wird die Sache für Washington ernst. Den Nachschubweg hat Russland im Jahr 2009 geöffnet, nachdem Kirgistan den USA die weitere Nutzung seiner militärischen Einrichtungen versagt hatte.

 

Original zu finden: http://www.contra-magazin.com/2014/04/usa-antirussische-sanktionen-mit-bumerang/

Russland verbietet NATO-Fahrzeugen das Passieren seines Territoriums

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Milliardenschweres Militärequipment sitzt in Afghanistan fest.
Foto: US-Army / Wikimedia

 

Der Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan gestaltet sich als fast unlösbare Aufgabe. Seit dem angekündigten Totalabzug aller US-Truppen aus Afghanistan versuchen nun auch die restlichen NATO-Staaten ihre Soldaten und vor allem ihre militärische Logistik so schnell wie möglich aus dem instabilen Land zu bringen. Dies erweist sich nun aber als kaum zu lösendes Problem, allen voran für das US-Militär. Denn nach den harschen Drohungen der Obama-Regierung gegen Russland und der Kritik an dessen Rolle im Ukraine-Konflikt – man sprach von einer „militärischen Invasion“ –, hat der russische Präsident Wladimir Putin allen NATO-Fahrzeugen das Passieren russischen Territoriums untersagt. Das Pentagon spricht bereits von einer logistischen Katastrophe, die auf die NATO zukomme.

Hauptroute führt durch Russland

Seit jeher verläuft nämlich die Hauptroute für das Heranschaffen oder Abtransportieren von schwerem militärischen Gerät nach Afghanistan über Russland. Die Transportrouten von Nordeuropa, wohin der Nachschub per Schiff kommt, gehen per Luftweg über weite Teile Russlands, dann Zentralasiens und schließlich in den Norden Afghanistans. Andere Möglichkeiten, die milliardenteuren militärischen Geräte aus dem Land zu schaffen, gibt es für die NATO-Staaten und allen voran die USA, praktisch nicht. Die schnellste und einfachste Route wäre von Afghanistan über Pakistan zum indischen Ozean in die pakistanische Hafenstadt Karatschi. Doch aufgrund der politisch instabilen Lage in Pakistan und der generellen Amerika-Feindlichkeit in der Bevölkerung kommt diese Route nicht in Frage. Auch über das nächste Nachbarland und Intimfeind der USA, den Iran, können die NATO-Truppen nicht ausweichen. Außer diesen drei Routen gibt es in Afghanistan aber keine Straßen, die sonst das tonnenschwere militärische Equipment tragen könnten.

Wegschaffen des militärischen Materials auf dem Luftweg ist unbezahlbar

Die letzte Option wäre die militärische Fracht per Luft aus Afghanistan zu schaffen. Jedoch gehen die Kosten einer solchen Aktion in astronomische Höhen, und erst kürzlich stürzte ein US-Militärflugzeug kurz nach dem Start ab, weil es völlig überladen war und die Fracht nicht in die Luft bringen konnte. NATO und USA müssen nun anscheinend einen hohen Preis für ihre antirussische Rhetorik bezahlen.

Quelle: http://www.unzensuriert.at/content/0015233-Russland-verbietet-NATO-Fahrzeugen-das-Passieren-seines-Territoriums

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