Meine Hochachtung Naomi, weiter so !
Quelle: youtube
Liebe Menschen!!
Mir ist durch mein eigenes Leben Einiges klar geworden und ich möchte dies gerne mit Euch allen teilen, um allen „Krebs Patienten“ im SPINNEN-NETZ und allen Wesen MUT zu machen.
Zunächst möchte ich Einiges vorwegnehmen:
Ich bin Mutter von 6 Kindern(3 Mädchen, 21, 16, 14 und 3 Jungen 10, 6 und 2 Jahre alt).
Ich habe einen 1. Ehemann und hatte einen wundervollen 2. Ehemann. Dieser verließ diese WELT vor 10 Jahren wegen HERRN KREBS. Ich sah zu, wie der TUMOR der WELT ihn in diesem SPIEL „besiegte“!
Ich hatte eine starke MUTTER. Meine MUTTER nahm auch an diesem Spiel teil und hat aufgegeben um in die BESSERE Welt zu gehen.
Dann wurde ICH, POKSY, zu diesem SPIEL eingeladen…diesmal unter einem anderen NAMEN… NON-HODKIN hieß er …
Die sogenannten Ärzte gaben mir noch ganze 6 Monate ZEIT zu leben ohne Therapie und in meinem Bauch wuchs zur selben ZEIT ein Kind der Liebe von meinem 3. Ehemann.
Das waren ja super TEILNAHME-BEDINGUNGEN… WAS für ein wahnsinniges SPIEL!!!!
Was tun? Das war die große Frage.
Ich sollte nach vorgefertigten Meinungen der Ärzte dieses Kind im 5. Monat „töten“ lassen oder sonst sollte ich selber sterben!! Die ANGST vor dem Tod, die uns alle vermeintlich bedroht.
Ich dachte nach und fragte MICH, was ist das für ein Spiel???
HERR Angst klopfte an und konnte meine innere STÄRKE wohl spüren.
Ich entschied mich TROTZ allen niederschmetternden schlechten Aussichten aus LIEBE für dieses Kind und nahm gerne die vermeintliche „GEFAHR“ in Kauf, selber zu „sterben“ und lehnte die Chemotherapie ab.
Dies habe ich bewusst so entschieden! Und zwar nahm ich diese Kraft aus mir und meinem HERZEN, aus der Liebe zu mir selbst, zu diesem Kind und zu meinem Mann.
Ich wusste es genau, diese Liebe ist stärker als der Krebs und an diesem Spiel nehme ich bestimmt nicht teil. Ich nahm von meinen RECHT auf einen FREIEN WILLEN Gebrauch !!
Wie WAHR dies noch werden würde, konnte ich damals aber noch nicht verstehen und nicht überblicken. Ich nahm aber allen MUT zusammen, diesen Weg zu gehen, Kurs zu halten, gemeinsam mit meinem geliebten Mann und meinen KINDERN und meinem VATER.
Alle anderen konnten uns nicht verstehen und haben und deswegen verurteilt. Das war mir aber egal. Ich hörte auf nur mein Herz, auch wenn der Verstand, mein EGO, eine andere SPRACHE sprach. Es wurde ein etwas steiniger Weg, aber er hat sich zu 100 % gelohnt.
Unser Sohn wurde 9 Wochen zu früh in KIEL geboren und er ist inzwischen 6 Jahre alt und ein großer starker Junge und auch ich bin geheilt und voller Dankbarkeit für alles.
In meinem Beruf als „Krankenschwester“ habe ich unzählige „Krebspatienten“ begleitet und im sogenannten „Sterbebett“ sind sie in meinen Armen gestorben. Ich habe diesem Spiel so oft zugeschaut, was körperliche Kraft kostete, so dass es mich zu oft an meine Grenzen gebracht hat. Ich fragte immer wieder nach dem WARUM?
Das SPIEL Krebs ekelte mich sehr. Dieses KREBS-SPIEL war ein absolut stinkender Begleiter in meinem Leben geworden. Immer wieder traf ich ihn, diesen komischen Typen mit dem grauenvollen Gesicht.
Er ist inzwischen mein Freund geworden, denn er hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Ich habe seine Eigenschaften, seine BIOLOGIE studiert, seine Verhaltensweisen und seine angeblich einzigen Behandlungsmöglichkeiten.
Und ich begegnete immer wieder Menschen, die sich aus lauter Angst an den vermeintlich letzten Strohhalm – die CHEMOTHERAPIE – klammerten, um dann letztendlich doch – völlig geschwächt dieses SPIEL in KAMPFFORM zu verlieren.
Der Krebs hatte seinen eigenen Wirt „zerstört“. Sie hatten keinerlei Abwehrsystem mehr, um dann unter meist erheblichen körperlichen Schmerzen doch körperlich zu vergehen.
Diese „Patienten“ konnten AUCH ihre letzte LEBENSZEIT nicht mehr wirklich leben und genießen. Viele haben mir im Sterben gesagt:
„Ach hätte ich doch mein Leben genossen, denn ich habe nie gelebt“.
Mein eigenes Leben zeigte mir, dass das Leben auch mit 38 Jahren jederzeit zu „Ende“ sein kann. Und dass wir endlich anfangen müssen im Hier und JETZT zu leben und jeden Tag zu genießen, als wäre Heute der letzte Tag.
Stattdessen rennen aber alle nur dem Geld hinterher und arbeiten, um zu überleben und nicht um zu leben. Als wäre GELD die Rettung. Jeder ist sich selbst der Nächste und von ECHTER Nächstenliebe ist kaum eine Spur zu finden.
Und das ist in meinen Augen genau der entscheidende Fehler. Unser EGO grenzt uns auf diese Weise alle voneinander ab. Wir trennen uns gedanklich von den Anderen ab.
Es gilt nur seine eigenen Interessen zu verwirklichen, ohne Rücksicht auf die Anderen.
Wir benutzen unsere Umwelt als Wirt und Nährboden. Wir zerstören unsere Umwelt, töten Pflanzen und Tiere ohne Rücksicht. Es geht nur noch um Expansion.
Mir wurde es so bewusst, dass wir uns alle selber so verhalten wie Krebszellen, weil wir alle den Krebsgedanken in uns tragen: die ANGST. Die zahlreichen Krebserkrankungen um uns herum sind nur der Spiegel für die ANGST IN UNS – vor dem „TOD“.
Wir alle argumentieren genauso wie eine Krebszelle. Denn auch eine Krebszelle bricht aus dem Verband der Körperzellen aus und beginnt nur noch ihre eigenen Ziele (als Einzeller) zu verwirklichen. Sie expandiert, breitet sich schnell aus und baut überall ihre Stationen (die Metastasen) auf.
Alle Körperschaften des öffentlichen Rechts sind Stationen der Organisation, deren Ziel es ist, die ANGST zu verbreiten, führen Gesetze aus und begrenzen unser Recht auf FREIHEIT. Unsere Grundrechte werden täglich tausendfach verletzt und wir nehmen es stillschweigend hin.
Wir alle sagen uns von der Gemeinschaft los und bemerken gar nicht, dass wir uns alle eigentlich gegenseitig dringend brauchen. Denn wir sind doch ein Teil des GANZEN. Wir gehören dazu und müssen endlich anfangen, Verantwortung für uns SELBST und das GANZE zu übernehmen.
Denn der „Tod“ der Umwelt würde unseren endgültigen Tod bedeuten.
Wir zerstören unseren Lebensraum (unseren eigenen Wirt), so wie der Krebs, der nur ein „Gedankengut“ ist.
Sowohl die Krebszelle, als auch der Mensch glaubt immer noch an ein von ihr getrenntes Außen. Wir müssen diese Abgrenzung öffnen, um EINS zu werden.
Der Krebs zeigt uns unseren Mangel an Liebe und zugleich den Schlüssel zur Bekämpfung.
Das Herz als Symbol der LIEBE. Denn das Herz ist das einzige Organ, dass niemals vom Krebs
befallen werden kann. Dort machen die Krebszellen Halt.
Das ist der Schlüssel zu allem: ÖFFNET Eure Herzen.
Und das Beste ist, es kostest NICHTS und kann so viel erreichen und auflösen.
Wir müssen endlich aufwachen. Es wird Zeit.
JETZT!
POKSY
Quelle: http://www.harmonic21.org/brief-an-die-menschheit-von-poksy/
Seelenpartner kann man nicht suchen. Seelen finden sich. Erst wenn wir an einem bestimmten Punkt in unserer Entwicklung angekommen sind werden wir ihn treffen, unseren Seelenpartner – unsere Dualseele.
Meist ist das mit anfänglicher Freude und purem Glücksgefühl verbunden, endet aber möglicherweise in unendlichem Leid mit sehr viel Schmerz, denn unser Seelenpartner hat die Aufgabe uns in unserer Entwicklung, an unsere tiefsten Lernaufgaben heran zu führen, durch die es uns ermöglicht wird nicht nur zu lernen sondern auch an ihnen zu wachsen und die Liebe zu finden, zu spüren, durch sie zu lernen und sie zu leben.
Das ist wichtig um uns in die Freiheit und Unabhängigkeit der Liebe und des Lebens zu führen.
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Seelenliebe ist ein gesegnetes Geschenk des Himmels
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Seinen Seelenpartner, seine Dualseele zu finden ist wie eine Offenbarung.
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Es ist die reine, die absolute Wahrheit, die wahre Liebe. Das eine fremde Person welche so eine starke Anziehungskraft auf uns ausübt, uns in unbeschreibliches, überwältigendes und auch beängstigendes Erstaunen zu versetzen vermag ist ein überwältigendes Erlebnis, welches noch gekrönt wird mit der erlebten Intensität des Fühlens und des Spürens.
Wir brauchen nicht zu versuchen, es zu verstehen, denn diese Liebe ist etwas was sich unserem Verstand entzieht und dieser kann auf eine sehr harte Probe gestellt werden. Der Drang nach LEBEN erwacht in uns, denn mit dem Treffen auf unsere Dualseele, werden wir zum „Leben erweckt“.
Es ist ein Gefühl von starker Verbundenheit, eines sich schon immer Kennens, ein Gefühl endlich angekommen zu sein, ein Gefühl des “Zu-Hause-Seins”.
Raum und Zeit verlieren seine Bedeutung wenn wir mit unserer Dualseele zusammen sind. Eine innere Ruhe macht sich in uns breit. Wir spüren uns selbst, wenn wir den anderen berühren. Suchen wir nach Erklärungen, warum das so ist, wird unser Verstand uns nicht dabei helfen können, denn er kann all das nicht verstehen.
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Es ist unser Herz was voller Verstehen ist,
voll von innerem Wissen und von tiefer Liebe.
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Auch unser Körper zeigt uns verschiedenste Reaktionen wie Kribbeln, Hitze, Glühen aber auch Kälte Schmerzen, Appetitlosigkeit oder Heißhunger und natürlich tiefer Herzschmerz bis hin zu innerlichen krampfartigen Zuständen, welche uns die Luft zu nehmen scheinen.
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Die Seelenliebe ist eine innige bedingungslose unbeschreibliche Liebe, ein nie bisher gekanntes Gefühl, was uns zu zerreißen droht.
Es ist eine tiefempfundene Dankbarkeit welche wir in uns spüren, verpaart mit dem innigsten Wunsch die verwandte Seele in Glück und Zufriedenheit zu wissen.
Es ist eine Verbindung wo es keine Machtspielchen untereinander gibt, keine Erwartungshaltungen an den anderen geknüpft werden und keiner versucht von dem anderen Besitz zu ergreifen. Man will den anderen nur lieben und von ihm geliebt werden
Es ist eine tiefe Verbundenheit mit dem Anderen und das vom ersten Augenblick an, welche weit über Verliebtsein und erotische Anziehungskraft hinaus geht.
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Es gibt eine Liebe, die über jede Liebe erhaben ist, die Leben überdauert.
Zwei Seelen aus einer entstanden. Vereinigt wie zwei Flammen.
Identisch – und doch getrennt.
Manchmal zusammen, durch Gefühl und Verlangen verschweißt.
Manchmal getrennt, um zu lernen und zu wachsen.
Aber einander immer wieder findend. In anderen Zeiten, anderen Orten.
Wieder und wieder…
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Leider gab es bisher nur sehr wenige Menschen, die das unsagbare Glück hatten mit seiner Dualseele ein gemeinsames Leben führen zu können. Wer von uns dieses unbeschreibliche Glück hatte oder hat, der darf sich mehr als glücklich schätzen, es ist ein Auserwähltsein, es ist ein wahres Gottesgeschenk.
Mittlerweile hat es den Anschein, daß endlich die Zeit gekommen ist, wo immer mehr Dualseelen aufeinander treffen, sich finden und gemeinsame Erfahrungen machen dürfen. Auch wenn die Begegnung mit seiner Dualseele nicht immer von Sonnenschein geprägt ist und es durch tiefsitzende sich gegenseitig spiegelnde Blockaden zu Disharmonien kommen kann, sollten wir voller Dankbarkeit sein für diese wahre, einzigartige Erkenntnis, daß uns unser Seelenpartner für unser wahres persönliches Wachstum begegnet ist.
Trotz dessen kann diese Begegnung auch zu Trennungen führen. Trennungen mit tiefstem unbeschreiblichem, ungekannten und unvorstellbarem Seelenschmerz.
Denn erst wenn wir unsere Aufgaben gelöst haben und an ihnen gewachsen sind, beide Seelen eine gewisse ihnen vorbestimmte Bewußtseinsentwicklung erreicht haben, wird eine erneute Begegnung möglich sein. In der Zwischenzeit lebt jeder sein eigenes Leben und es kann sogar Jahre dauern bis wir wieder auf unsere Dualseele treffen. Erst wenn wir uns persönlich entwickelt und wir unsere inneren und äußerlichen Erfahrungen abgeschlossen haben, welche für uns bestimmt sind an ihnen zu lernen und zu wachsen, sich in uns eine Bewußtseinsänderung vollzogen hat, werden wir die Möglichkeit auf eine erneute Begegnung haben und die Chance auf einen gemeinsamen Neuanfang.
In den Zeiten des Getrenntseins voneinander profitiert jeder von seinen Erfahrungen und auch von den Erfahrungen des anderen, auch wenn uns das in dem Moment nicht bewußt zu sein scheint. Es ist auch ein Loslassen des anderen was wir während dieser Zeit zu lernen haben.
Es wird uns auch nie wieder so eine Liebe begegnen, egal wie sehr wir danach suchen und es ist ein Fehler nach einer Trennung von unserer Dualseele immer wieder nach Beziehungen und Partnern zu suchen, die dieses einzigartige Gefühl in uns hervorrufen. Nichts, aber auch gar nichts ist mit dieser Intensität seiner Seelenliebe zu vergleichen und mit keinem anderen Partner zu erleben.
Je intensiver wir mit unserer inneren Kraft verbunden sind und vergangene Beziehungen einen Heilungsprozeß in uns bewirkt haben, können wir unsere Dualseele erkennen oder sie wieder finden und unsere Seelenliebe darf endlich leben. Wir reifen zu großen emotionalen und geistigen Kräften heran, durch welche wir sehr viel bewirken und bewegen können. Etwas das uns vorher schier unmöglich erschien.
Es wird uns in Erstaunen versetzen und uns vielleicht erschrecken, weil wir uns plötzlich nicht wiedererkennen, wir uns fragen, „Wer bin ich“ Aber eigentlich interessiert es uns nicht wirklich, weil wir nur ein Gefühl wahr nehmen, ein unbeschreibliches, nie gekanntes Gefühl: „Ich bin“
Auch von diesen absolut intensiven Gefühlen welche sich in uns abspielen, Verwirrung, aus gewohnten Bahnen geworfen zu werden, alt Bekanntes und Vertrautes in Frage zu stellen, ungekannte Verletzlichkeit, ein Spüren eines in uns aufflammenden Lichts was uns innerlich erstrahlen läßt und wärmt, eine tiefe Verbundenheit welche uns vermittelt vorher noch nie richtig gelebt und geliebt zu haben, werden wir beherrscht.
Vielleicht macht es uns Angst und wir versuchen immer wieder den Kontakt abzubrechen, aber das funktioniert nicht für längere Zeit, denn diese Anziehungskraft zwischen Dualseelen ist etwas magnetisches, was unsere Vernunft übertrumpft.
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Gespräche mit unserer Seelenliebe scheinen unendlich
und mit einem kompletten Verlust des Zeitgefühls.
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Wenn wir unsere Lernaufgaben nach einer ersten Trennung von unserer Dualseele gut absolviert haben und wieder aufeinander treffen, werden wir erkennen, daß wir uns in die gleiche Richtung entwickelt haben. Eine Entwicklung ohne des anderen sein Zutun. Man hat einen gemeinsamen Nenner, schwimmt auf einer gemeinsamen Wellenlänge und begeistert sich gegenseitig. Es ist eine besondere Intimität zueinander verpaart mit einer stark berührenden innigen Freundschaft des Vertrauens.
Wir spüren unseren Wachstumsprozeß, welcher in uns stattgefunden hat, ganz deutlich und wir erkennen die große Veränderung welche sich nun plötzlich in unserem Leben anbahnt. Es ist unser Seelenpartner welcher uns diesen Lernprozess, wie wir den Weg zu uns selbst finden, ermöglicht, denn unsere Dualseele lehrt uns die Liebe, sie zu erkennen, sie zu spüren und sie zu leben. Das ist eine Erfahrung welche einzig und allein in den Händen der Schöpfung liegt.
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Niemand behauptet das es leicht sein wird mit seiner Dualseele und mit seinen ungekannten allmächtigen, überwältigenten Gefühlen umzugehen, aber es ist unendlich beglückend. Es wird unser vorher gekanntes Leben grundlegend und unvergeßlich auf eine besondere, einzigartige Weise verändern.
Seelenliebe ist Lieben ohne Limit!
Es ist die Bewußtseinsentwicklung
welche die in uns innewohnende Quelle der eigenen Kraft spüren läßt,
die diese Liebe überhaupt möglich macht.
Quelle : http://liebeisstleben.com/2016/08/12/die-ersehnte-liebe-mit-der-dualseele/
…iCH bin zurückgekommen zu meiner Seelenliebe, die iCH vor 10 Jahren gefunden habe!
Arshan
Danke an Kräutermume
Wusstest du, dass mit der Taufe ein Anker in dein Seelenfeld gelegt und deine Seele mit einem unauslöschlichen Siegel gezeichnet wird? Institutionalisierte Religionen und Kirchen – wie auch andere Systeme, die mit Manipulationen arbeiten , verhindern über solcherart feinstoffliche Eingriffe eine individuelle Entwicklung des Menschen, halten ihn in Angst vor göttlicher Strafe und üben Macht über ihn aus.
Ich war zehn Jahre Mönch und acht Jahre katholischer Priester. Das Priesteramt habe ich 2008 verlassen. Zwei Jahre später bin ich aus der Kirche ausgetreten. Was war geschehen? Meine Kindheit wurde durch eine katholische Erziehung geprägt. Mit 19 Jahren entschloss ich mich, den Frieden in Gott zu suchen, da mich die materielle Welt nicht mehr befriedigte. Ich wollte der Welt entsagen und mich ganz auf die Liebe Gottes einlassen. Ich ging ins Kloster und wurde Mönch. Dort übte ich mich in Armut, Keuschheit, Gehorsam, Demut und Askese. In den tiefen Meditationen fühlte ich diesen lebendigen Gott in mir und vertiefte neugierig das Wissen der christlichen Mystik. Eine neue Welt tat sich mir auf.
Als ich dann zum Priester geweiht wurde, zog es mich aus diesem inneren Schweigen in die Welt hinaus. Ich verließ das Kloster und betreute eine kleine Gemeinde in Mittelitalien. Dort hatte ich mehr Zeit, mich mit mir selber aus einanderzusetzen, und ich begann meinen Geist zu öffnen. Ich begann nachzuforschen. Ich stellte meinen Priesterkollegen und meinem Bischof kritische Fragen, ich versuchte zu provozieren, um die Ansichten besser zu verstehen. Aus meinem kindlichen Glauben hatte sich ein erwachsener Glaube entwickelt, der sich mit standardisierten Antworten nicht mehr zufriedengab. Die Kluft zwischen mir und der Kirche wuchs.
„Niemand ist mehr gefangen als der,
der glaubt, frei zu sein!“ (Goethe)
Gleichzeitig wollte ich den mir anvertrauten Menschen helfen. Nicht nur seelisch, sondern ganzheitlich. So ließ ich mich zum Yogalehrer und Körpertherapeuten ausbilden. Eines Tages stellte mich mein Bischof vor folgende Entscheidung: Entweder bist du Priester oder Therapeut – aber beides zusammen ist nicht möglich. Ohne zu zögern, entschied ich mich für den Therapeuten. Ich habe vieles erlebt und bereue nichts von all dem. Diese zahlreichen inneren und äußeren Prozesse haben mich geprägt. Ich durfte wachsen und Erfahrungen sammeln. Es waren wunderbare Jahre. Aber dann wurde es Zeit, neue Wege zu gehen.
Ich selber war Priester und ich weiß, wovon ich spreche. Jesus wollte nie eine Kirche, nie eine Hierarchie und keine Priester, die sich als Vermittler zwischen Mensch und Gott ausgeben. Aber da die ersten mächtigen Christen in dieser aufkommenden und sehr populären Religion eine Chance zur Macht sahen, begannen sie die Lehre von Jesus zu manipulieren. Man sagte den Menschen, dass Jesus für unsere Sünden gestorben sei und uns so einen riesigen Schatz an Erlösung geschenkt hat. Dieser Schatz ist allerdings nicht für alle Menschen verfügbar. Dazu braucht es Kanäle, die diesen Schatz für die Menschen erreichbar machen. Diese Kanäle heißen Sakramente. Durch die Sakramente fließen den Gläubigen die Gnade und das Heil Gottes zu. Diese Kanäle mussten natürlich verwaltet werden. Und so wurde dieser ganze Erlösungsschatz der Kirche, genauer denPriestern, zur ausschließlichen Verwaltung anvertraut. Nur Priester durften die Sakramente spenden. Denn nur den Priestern ist von Gott die Macht gegeben worden, die Sakramente wirksam spenden zu können. Dies ist die Lehre der katholischen Kirche, die damit die Menschen, die Gott suchen, entmündigt und abhängig macht.
Einzentrales Beispiel ist die Taufe. Diekatholische Kirche lehrt dazu Folgendes: „Die heilige Taufe ist die Grund lage des ganzen christlichen Lebens, das Eingangstor zum Leben im Geiste und zu den anderen Sakramenten. Durch die Taufe werden wir von der Sünde befreit und als Söhne Gottes wiedergeboren; wir werden Glieder Christi, in die Kirche eingefügt und an ihrer Sendung beteiligt: ‚Die Taufe ist das Sakrament der Wiedergeburt durch das Wasser im Wort.’“
Die Kirche verspricht dem Täufling also das Löschen der Erbsünde und die Gnade Gottes. Wer kann da schon widerstehen? Doch bei der Taufe übereignet man das Kind einer ominösen Macht, die es nie mehr freiwillig loslässt. In Wirklichkeit ist die Taufe nämlich ein Vertrag, eine Vereinbarung, mit dem die Eltern den Körper, den Geist und die Seele des Kindes der Kirche überschreiben. Man wird legales Eigentum der Kirche, was ich weiter unten noch erkläre. Des Weiteren bewirkt die Taufe Folgendes:
Du fragst dich sicher, woher ich dies alles weiß. Nun, einiges sagt die Kirche selber, anderes habe ich aus eigener Erfahrung als (Befreiungs-) Therapeut gelernt. Der bekannte Kardinal von Madrid, Antonio Maria Rouco Varela, betonte, „… dass die katholische Taufe niemals aufgehoben werden kann (…), dass die Taufe ein Sakrament ist, das ein unauslöschliches Zeichen hinterlässt, und dass die Person, die es empfangen hatte, immer Katholik bleiben wird.“ Kardinal Rouco erinnert daran, „dass die Taufe für ‘immer und ewig’ gilt, obwohl man seinen Glauben leugnen kann. Katholik zu sein ist etwas, das man nicht löschen kann – es ist ein Teil unserer DNA“ , also in uns einprogrammiert.
DieDNA ist Träger der Erbinformation und dient, wie Prof. Dr. Fritz-Albert Popp sagt, als universales Antennensystem und Energiespender und kann dementsprechend programmiert werden. Die Kirche wendet also eine religiöse Bewussteinskontrolle an und impft den menschlichen Geist kontinuierlich mit Programmen wie Schuld, Trennung, Angst usw. Davon mehr weiter unten im Text. Papst Benedikt XVI. zitierte am 27.6.2007 in einer Ansprache in Rom die Worte des Kirchenheiligen Cyrill von Alexandria (380-444) über den Getauften, welche lauten: „Du bist in die Netze der Kirche gefallen.“ Weiter sagte der Kirchenheilige, „es ist Jesus, der dich, den Getauften, durch die kirchliche Taufe an seinen Angelhaken nimmt“. Da wird es dir ganz klar gesagt.
Im allgemeinen sind Rituale standardisierte Handlungsabläufe, die immer gleich ablaufen und seit langer Zeit überliefert sind. Sie haben den Sinn, ein Ereignis immer wieder zu wiederholen, damit es im kollektiven Unterbewusstsein tief verankert wird. Durch ihre Rituale wird die Kirche immer mehr gefestigt und für Veränderung unantastbar, da solche Rituale wie Stützpfeiler des kirchlichen Systems wirken. In Ritualen werden bestimmte Zeichen und Symbole verwendet. Jedes Symbol repräsentiert eine Schwingung und beeinflusst dein Unterbewusstsein, ohne dass du etwas davon merkst. Das Kreuz, das über dem Kopf des Täuflings geschlagen wird, ist ein Todeszeichen und die energetische Kraft der Vergangenheit – dadurch wird die Qual der Kreuzigung immer wieder neu belebt und in dir aktiviert. In meinen Büchern gehe ich noch detaillierter darauf ein.
Dass diese Gedanken nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigt sich in den Ergebnissen meiner Arbeit: Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie sich das Leben der Menschen, die sich von kirchlichen Abhängigkeiten und Manipulationen befreit haben, gewaltig zum Positiven veränderte!
Sicher hat die Taufe nicht die gleichen Auswirkungen auf alle. Du oder Bekannte von dir sind vielleicht getauft und haben eine innige, liebevolle Beziehung zu Gott. Alles ist gut, sagst du vielleicht. Das ist durchaus möglich und sogar „normal“. Doch du lebst im Halbschlaf. Du bist wie ein Fisch am Haken, der sich nicht wehrt. Denn sobald du dich gegen den Angelhaken – Ich bin schuldig, ein schlechter Mensch, habe es nicht verdient, glücklich zu sein, usw. – zu wehren versuchst, beginnt es zu schmerzen, du weißt nicht einmal, woher diese Programme kommen, und siehst ihre Gründe allein in familiären Strukturen der Lieblosigkeit.
WelcheProgramme genau pflanzt die Kirche ein? Ein Programm hat die Aufgabe zu steuern. Da deine Seele durch die Taufe an den Rand deines Seins verbannt wurde, kann sie ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen. Stattdessen übernehmen diese Aufgaben von der Kirche installierte Programme. Ein solches Programm ist das Ego. Es hat nun, anstelle der Seele, die Kontrolle über deinen emotionalen, mentalen, kausalen und spirituellen Körper. Es beeinflusst, kontrolliert und steuert deine Emotionen, deine Gedanken und deine spirituelle Anbindung. Weitere Programme sind:
Trennungs-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Trennung manipuliert, das bewirkt, dass du dich von Gott, dem Leben und den anderen Menschen getrennt fühlst. Du fühlst dich begrenzt und abgeschlossen und musst dich vor Angriffen im Außen schützen.
Erbsünden-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Erbsünde manipuliert, das besagt, dass du mit Sünde(n) belastet in diese Welt kommst und hilflos den Fängen des Teufels ausgeliefert bist. Eine riesige, von dir nicht begleichbare Schuld liegt auf deinem Herzen. Sie ist in deinem Zellgedächtnis verankert.
Schuld-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Schuld manipuliert. Du fühlst dich schuldig. Du kannst gar nicht anders. Durch diese Schuldgefühle bist du manipulierbar. Durch Rituale wie das Klopfen auf die Brust zu den Worten: „Ich bin ein armer Sünder … durch meine Schuld … durch meine Schuld … durch meine übergroße Schuld“, wie es in jedem katholischen Gottesdienst gesprochen wird, wird dieses Programm immer wieder aktiviert.
Angst-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Angst manipuliert. Dadurch gehst du wie gelähmt durchs Leben, wie mit angezogener Handbremse.
Sühne-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Sühne manipuliert. Du kannst deinem Leid und Schmerz einen vermeintlichen Sinn geben, wenn du dein Leben zur Besänftigung Gottes aufopferst. Dadurch bleibst du aber immer ein armes Opfer. Und weit weg von der Eigenverantwortung.
Zweifel-Programm: Dir wird die Sicherheit des ewigen Heiles genommen. Du bist dir nicht mehr sicher, ob Gott dich überhaupt liebt. Dieses Programm sickert auch in dein tägliches Leben ein und lässt dich an vielem zweifeln: Tue ich das Richtige? Bin ich richtig? Mache ich etwas falsch? Du bist unsicher und suchst nach Halt im Außen.
Diese Programme werden dir unter anderem durch die Taufe eingepflanzt, und im Religionsunterricht und im Katechismus erfahren sie immer wieder ein Update. Alle diese Programme sind wie Implantate oder Viren in deiner Aura. Und sie brauchen sehr viel Speicherplatz! Vielleicht können wir deswegen nur etwa zehn Prozent unseres Gehirnpotentials nutzen …?
In meinen Workshops lehre ich, wie man in Eigenverantwortung solche Manipulationen lösen kann. Du kannst es ja mal ausprobieren.
Sprich in einer meditativen Haltung folgende Absicht:
„Ich … (Name), mit meinem ewigen und göttlichen Bewusstsein, habe die Absicht, meinen physischen Körper, meinen ätherischen Körper, meinen astralen Körper, meinen emotionalen Körper, meinen mentalen Körper, meinen kausalen Körper, meinen spirituellen Körper und alle mir noch unbekannten Körper sowie mein ganzes multidimensionale Wesen von jedem Sakrament der Taufe, das ich jemals empfangen habe, und den damit verbundenen Manipulationen, insbesondere Kreuzzeichen, Siegel, Angelhaken, Programme, auf allen Ebenen zu lösen und in Liebe und Dankbarkeit in der göttlichen Quelle zu transformieren. Jetzt!“
Die Kirche ist eine Institutition, die schon seit Jahrhunderten nach Weltmacht strebt. In diesem Sinne erließ Papst Bonifatius VIII. im Jahr 1302 die Bulle Unam Sanctam. Darin verordnete er, dass alle Lebewesen dieses Planeten dem Papst unterworfen sind:
„So erklären wir denn, dass alle menschliche Kreatur bei Verlust ihrer Seelen Seligkeit untertan sein muss dem Papst in Rom, und sagen es ihr und bestimmen es.“
Der Papst hatte sich also zum Herrscher der Welt erkoren und beansprucht dadurch bis heute die Kontrolle über die gesamte Erde. In den nachfolgenden Jahrhunderten folgten drei weitere päpstliche Dokumente, welche den Herrschaftsanspruch näher definierten und insgesamt festigten. Im Jahre 1455verfügte Papst Nikolaus V. durch die päpstliche Bulle Romanus Pontifex, dass das neugeborene Kind, nach Handelsrecht, von allem Recht auf Eigentum getrennt wird. Das bedeutet, dass man allen Menschen direkt nach ihrer Geburt ihr Recht auf echtes Eigentum absprach. Nach dieser Vorstellung gehören weder ein Haus noch ein Grundstück einem Menschen, sondern dem Vatikan. Der jeweilige Mensch hat lediglich ein Nutzungsrecht und nicht mehr. Für diese Nutzung zahlt er deshalb auch eine laufende Gebühr, etwa in Form von Steuern.
Im Jahre 1481 erließ Papst Sixtus IV. zudem durch die Bulle Aeterni Regis die Verfügung, dass jedes Kind, nach See-kanonischem Recht, auch der Rechte auf seinen Körper beraubt wird. Der Nachhall dieser Bullen zeigt sich bis heute beispielsweise in vom Staat verordneten ärztlichen Bevormundungsmaßnahmen, etwa der medizinischen Zwangsbehandlung von schwerkranken Kindern gegen den Willen der Eltern oder dem Impfzwang. Im Jahre 1537 dann erließ schließlich Papst Paul III. ein Dekret, in welchem die römischkatholische Kirche, nach talmudischem Gesetz, auch noch Anspruch auf die Seele des Kindes erhebt. Herr über das Seelenheil wurde somit der Priester, und er übt dies vor allem aus durch die Taufe.
(e.K.: deshalb muß nach der Aufhebung der Vatikan/sprich der Papst angeschrieben werden, daß man jetzt als lebender, beseelter Mensch und nur Gott/ dem Ursprung/der Urquelle und niemand anderem untergeordnet ist und verlangt mit sofortiger Wirkung das Familienwappen sowie das Familiensiegel zurück! Und das man mit sofortiger Wirkung aus dieser Institution austritt. Denkt an Eure Kinder und erklärt sie ebenfalls zu lebenden beselten Menschen, am besten/ idealerweise vor dem 7.Lebensjahr, denn dann hat euer Kind ein Millionenguthaben und wird nicht mehr an der Börse mit seinem “Geburtenkonto in Millionen/Milliardenhöhe gehandelt”! Im späteren Alter bis zur Volljährigkeit müssen das die Eltern tun, danach das Kind selber.)
All dies gab den Priestern eine enorme Macht! Ganz sicher nicht im Einklang mit den Worten von Jesus, der Krieg, Tieropfer und andere Opfer ablehnte und gegen die Priester und Theologen seines Volkes so drastisch wie kein anderer zuvor seine Stimme erhob. Er bezeichnete die Priester als Schlangenbrut, blinde Führer und Heuchler!
Er wollte jedem Menschen die Liebe Gottes nahebringen, wofür es keine Priester und keinen Kult braucht. Im Gegenteil. Die Theologen führen die Menschen nach den Aussagen von Jesus in die Irre und ins Verderben (Matthäus 23, 13). Der ehrliche Gottsucher solle in ein „stilles Kämmerlein“ gehen, sagte Jesus in der Bergpredigt (Matthäus 6, 5-13), wo jeder mit Gott, seinem himmlischen Vater, sprechen könne. Die Menschen brauchen keine Priester, denn in jedem Menschen, in jedem Tier, in jeder Pflanze, in der ganzen Natur lebt Gott.
Dieser Gott stellt sich in den Dienst der Menschen, er hilft ihnen, sich zu authentischen Menschen zu entwickeln. Es ist ein Gott, der nicht bittet, sondern gibt, der nicht irgendwo „da oben“ sitzt, sondern unter uns lebt. In uns.
Sicherlich ist dieses Gottesverständnis schwer zu verstehen. Die Kirche lehrt ja das pure Gegenteil. Der Mensch soll Gott dienen und so auch seinem Stellvertreter auf Erden, dem Papst. Denn er ist derjenige, der nach der Kirchendoktrin die göttliche Macht und Autorität hat, er entscheidet, was gut und was schlecht ist und verlangt Unterordnung. Die Bibel sagt allerdings: „Da rief Jesus die Jünger zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Diener sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen.“ (Matthäus 20, 25-28). Warum hat die Kirche diese Aufforderungen nicht umgesetzt? Wann wird die Kirche beginnen, dem höchsten Wohl des Menschen zu dienen? Nicht nur in schönen Worten, sondern in Taten!
Der Gott der Kirche ist ein kleiner Gott. Ein von Menschen gemachter Gott. Die Bibel wurde gezielt manipuliert, damit das Gottesbild für ihr Vorhaben passte. Und so wird uns ein rachsüchtiger, strafender, eifersüchtiger, beleidigter und fordernder Gott hingestellt, der nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Aber damit die Menschen sich dennoch zu diesem Gott hingezogen fühlen, wird behauptet, er tue dies alles nur aus Liebe. Aber wahre Liebe ist bedingungslos.
Denn:
Du bist auf der Erde um ein liebendes, freudiges, dankbares und ekstatisches Leben zu führen!
Für jene Personen, die im Namen einer falsch verstandenen Auffassung von Gott ihr eigenes Leben unterdrücken, hat Jesus harte Worte übrig: Achtung, diese Personen sind gefährlich, denn dem Schein nach sind es vorbildliche Menschen, aber in Wahrheit sind sie wie „die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Verwesung“ (Matthäus 23, 27). Religiös ist nicht, wer sich hinter einem Glauben versteckt, sondern wer das Leben in seiner Fülle anerkennt und lebt.
Um sich weiter entwickeln zu können, muss man sich von allem lösen, was unterdrückt und einschränkt. Die sieben Sakramente der katholischen Kirche sind keine Zeichen des Heils, sondern Instrumente der Macht und Abhängigkeit. Der Glaube, einen Vermittler zwischenMensch und Gott zu benötigen, basiert auf dem Glauben, dass es zwischen Mensch und Gott eine Kluft gibt, die man mit eigener Kraft nicht überwinden kann. Dies entspricht nicht der Wahrheit. Jesus bestätigt unsere Einheit mit Gott und hilft uns, uns zu erinnern, wer wir wirklich sind. Aber wir brauchen auch Jesus nicht als Mittler dafür. Jesus, wie auch jeder andere Meister, ist nur ein Wegweiser, ein Türöffner. Den Weg müssen wir selber gehen. Legen wir also die Verantwortung nicht in andere Hände. Ermächtigen wir uns selbst dazu!