Großbrand in Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft offenbar von Bewohnern gelegt


Bei dem offenbar von Bewohnern gelegten Großbrand in einer als Flüchtlingsunterkunft genutzten Messehalle in Düsseldorf ist laut Feuerwehr ein Schaden von zehn Millionen Euro entstanden. Zwei Tatverdächtige sollen dem Haftrichter vorgeführt werden.

 

Der Großbrand mit Millionenschaden in einer Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft ist offenbar von Bewohnern gelegt worden. Zwei 26 Jahre alte Tatverdächtige sollten noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden, wie die Ermittler mitteilten. Motiv könnte demnach gewesen sein, dass eine unzufriedene Gruppe von Flüchtlingen aus der bei dem Brand völlig zerstörten früheren Messehalle in eine andere Unterkunft verlegt werden wollte.

Einer der beiden Hauptverdächtigen soll den Angaben zufolge am Dienstag in der Halle eine Flüssigkeit auf einer Matratze ausgeschüttet und diese dann angezündet haben. Bei dem zweiten 26-Jährigen handelte es sich den Ermittlern zufolge offenbar um den Rädelsführer der Gruppe.

Beide Verdächtige stammen nach eigenen Angaben aus Nordafrika.

In der 6000 Quadratmeter großen Halle, in der 282 männliche Flüchtlinge untergebracht waren, soll es nach Erkenntnissen der Ermittler in der Vergangenheit wiederholt zu Streitigkeiten gekommen sein – Zeugenaussagen zufolge zuletzt unter anderem wegen des ausgegebenen Essens nach Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan. Neben den beiden 26-Jährigen gelten nach dem verheerenden Feuer noch drei weitere Bewohner als Beschuldigte.

Bei dem Brand entstand nach Schätzungen der Feuerwehr ein Schaden von rund zehn Millionen Euro. Die niedergebrannte Halle konnte erst am Mittwoch nach mehr als 20-stündigem Feuerwehreinsatz der Kriminalpolizei für deren Ermittlungen übergeben werden. Bei dem Großbrand im Düsseldorfer Norden waren mehr als 120 Feuerwehrleute und Helfer im Einsatz.

Bei dem Feuer hatten 28 Bewohner der Unterkunft leichte Verletzungen erlitten, auch ein Helfer und ein Feuerwehrmann waren vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden. Alle Verletzten waren laut Feuerwehr am Mittwoch weiter auf dem Weg der Besserung.

Quelle: http://www.freenet.de/nachrichten/topnews/grossbrand-in-duesseldorfer-fluechtlingsunterkunft-offenbar-von-bewohnern-gelegt_5499322_4702792.html

 

 

Pro-NRW-Kandidat von Aachener Polizeidienst suspendiert

Polizist Wolfgang Palm (57) wurde aus politischen Gründen suspendiert.
Foto: Pro NRW

Nahezu keine Woche vergeht im laufenden EU- und Kommunalwahlkampf in Nordrhein-Westfalen, in der nicht das „System“ mit voller Gewalt gegen unbescholtene Parteimitglieder der patriotischen Partei Pro NRW vorgeht. Erst vor wenigen Tagen wurde der Pro-NRW-Mandatar Kevin Hauer von seinem bisherigen Arbeitgeber, dem Versicherungskonzern AXA, aus offensichtlich politischen Gründen „suspendiert“. Nun traf es den Polizeihauptkommissar Wolfgang Palm. Er ist seit vielen Jahren Polizeibediensteter in der Stadt Aachen. Bei den diesjährigen Stadtratswahlen ließ er sich als Spitzenkandidat für Pro NRW aufstellen.

Dies stört offensichtlich die rot-grüne Landesregierung und ihre Büttel in Verwaltung und Gerichtsbarkeit. Palm wurde suspendiert, bekämpfte diese Entscheidung und bekam vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf Recht. Damit ließ es die unterlegene rot-grüne Landesregierung allerdings nicht bewenden und ging in die nächste Instanz. Dort traf man offensichtlich auf Verbündete, denn das Oberverwaltungsgericht Münster hielt die Suspendierung von Palm aufrecht.

Pro NRW kritisiert Münsteraner Skandalurteil

Heftige Kritik, aber auch einen zusätzlichen Motivationsschub für die Kommunalwahlen in Aachen und darüber hinaus in ganz Nordrhein-Westfalen sieht Pro-NRW-Vorsitzender Markus Beisicht in diesem Skandalurteil:

Wolfgang Palm verdient unser aller Solidarität. Er ist ein untadeliger und erfahrener Polizeibeamter, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen. Er wird nunmehr ausschließlich aufgrund eines legitimen parteipolitischen Engagements von der politischen Klasse regelrecht abgestraft. Ein Engagement von Polizeibeamten bei PRO NRW soll mit Brachialgewalt unmöglich gemacht werden. Wir werden auch zukünftig den Rechtskampf von Wolfgang Palm tatkräftig unterstützen und gehen als engagierte Demokraten, die großes Vertrauen in die Unabhängigkeit der Justiz haben, davon aus, dass letztinstanzlich im Hauptsacheverfahren festgestellt werden wird, dass ein parteipolitisches Engagement für PRO NRW selbstverständlich kein Dienstvergehen darstellt und dass insbesondere hierdurch kein Beamter gegen seine politische Treuepflicht verstößt.

 

gefunden bei: http://www.unzensuriert.at/content/0015249-Pro-NRW-Kandidat-von-Aachener-Polizeidienst-suspendiert
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