Frederic Filloux ist Medienwissenschaftler und ein gebildeter Schreiber. Seine Themen kann man auf seiner Medienseite im Internet sehen. Er kümmert sich sehr stark um Themen in den sozialen Medien, um die Entwicklung der klassischen Medien, deren Fürsprecher er ist. Er beobachtet die Entwicklung weg von den klassischen Zeitungen und hin zu den Blogs, Alternativen und Sozialen Medien mit Sorge. Auch die Tatsache, dass die Werbung von den Firmen zunehmend selbst gemacht wird und sich mehr und mehr vom althergebrachten Anzeigengeschäft verabschiedet, erschreckt ihn.
Der Mann und seine Äußerungen wären nicht weiter interessant, wenn sie nicht stellvertretend für die etablierte Medienwelt wäre. Man weiß einfach nicht, wie man mit dem Protest umgehen soll, der tatsächlich das Zeug zu haben scheint, eine veritable Revolution in Gang zu setzen.
„There’s nothing democratic about the emergence of Facebook group administrators as spokespeople for what passes for a popular movement. Unlike Macron and French legislators, they are unelected.“
Übersetzung: Es gibt nichts Demokratisches an dem Emporkommen der (Facebook)-Gruppenadministratoren zum Sprecher für das, was da als Volksbewegung gilt. Im Gegensatz zu Macron und den Französischen Gesetzgebern sind sie nicht gewählt worden.
Soviel hilfloses Unverständnis ist schon fast rührend. Diese Leute sollten einmal ihre Nase in ein gutes Geschichtsbuch stecken. Revolutionsführer stellen sich nie zur Wahl. Bei der französischen Revolution gab es vorher einige geistige Wegbereiter, es gab Schreiber und Denker, aber die waren es nicht, die an der Spitze des wütenden Volkes die Bastille erstürmt haben, zumal dieses Gefängnis als Ziel eigentlich auch vollkommen unmaßgeblich war.
Revolutionen sind ein eruptiver Vorgang, wie ein Vulkanausbruch. Sie brodeln unterirdisch lange vor sich hin. Wer es genau beobachtet, stellt fest, dass der Boden arbeitet und sich hebt, dass es aus verschiedenen kleinen und größeren Spalten raucht und qualmt, aber obendrauf sieht alles noch normal aus. Und dann eines schönen Tages grollt und wummert es vielleicht noch vorher, und dann speit der Vulkan Asche und Feuer. Ein pyroklasitischer Strom und glühende Lava wälzen sich mit D-Zuggeschwindigkeit zu Tal und vernichten alles, was im Weg ist.
Mit einem zur Weißglut aufgestachelten Volk kann man genausowenig über Demokratie und gute Manieren diskutieren, wie mit einem Vulkan über die Zerstörung seines pyroklastischen Stromes. Das beweist die Geschichte der Menschheit. Es hat seit Jahren genügend Anzeichen vorher gegeben, wie vor jeder Revolution. Die Wahl Macrons zum Präsidenten war ein Trick des Systems, bei dem im letzten Moment der französische Wähler noch mal hereingelegt und getäuscht werden konnte mit einem künstlichen, hübschen Bürschlein, das sich als großer Reformator inszenieren ließ, dann aber noch schneller verhasst war als alle Präsidenten vor ihm.
Und was die demokratische Legitimation betrifft, so haben die Qualitätsmedien Europas alle einhelllig berichtet, dass die Gelbwestenproteste von 75 Prozent der Franzosen unterstützt und getragen wird. Eine solche überwältigende Mehrheit kann man dann schon demokratisch nennen.
„Two weeks ago, more than 1,500 Yellow Vests-related Facebook events were organized locally, sometimes garnering a quarter of a city’s population. Self-appointed thinkers became national figures, thanks to popular pages and a flurry of Facebook Live. One of them, Maxime Nicolle (107,000 followers), organizes frequent impromptu “lives”, immediately followed by thousands of people. His gospel is a hodgepodge of incoherent demands but he’s now a national voice. His Facebook account, featuring a guillotine, symbol of the French Revolution and the device for death penalty until 1981, was briefly suspended before being reinstated after he put up a more acceptable image. Despite surreals, but always copious lists of claims, these people appear on popular TV shows. Right now in France, traditional TV is trailing a social sphere seen as uncorrupted by the elites, unfiltered, and more authentic.“
Übersetzung: Vor zwei Wochen wurden vor Ort mehr als 1.500 Facebook-Veranstaltungen im Zusammenhang mit den Gelben Westen organisiert, die manchmal ein Viertel der Bevölkerung einer Stadt mobilisierten. Selbsternannte Denker wurden dank populärer Seiten und einer Flut von „Facebook-Lives“ zu nationalen Persönlichkeiten. Einer von ihnen, Maxime Nicolle (mit 107.000 Anhängern), organisiert häufig improvisierte „Lives“, woraufhin ihm unmittelbar Tausende Leute folgen. Sein Evangelium ist ein Gebräu wirrer Forderungen, aber er ist jetzt eine Stimme der Nation. Sein Facebook-Konto mit dem Bild einer Guillotine, Symbol der Französischen Revolution und dem Instrument für die Todesstrafe bis 1981, wurde vorübergehend heruntergenommen, nachdem er zwischendrin ein akzeptableres Bild eingesezt hatte. Trotz surrealer Vorstellungen, aber immer mit ellenlangen Listen an Forderungen, tauchen diese Leute in populären Fernsehsendungen auf. Das nationale Fernsehen läuft zur Zeit einer sozialen Bewegung hinterher, die als nicht von den Eliten korrumpiert, ungefiltert und mehr authentisch gesehen wird.
Es gleicht wirklich alles einer Revolution, und auch diese Ratlosigkeit der Volkswut gegenüber ist nicht neu, sondern ein typisches Zeichen der Abgehobenheit bestimmter Kreise. Auch Marie Antoinette fragte völlig verwundert, warum denn die Leute da draußen so herumtoben und was sie denn wollen. „Sie haben kein Brot“, bekam sie zur Antwort. „Dann sollen sie doch Kuchen essen“, soll die Königin gesagt haben, was zwar nicht belegt ist, aber sehr symbolisch.
Die Revoluzzer auf der Straße sind einfach wütend und fühlen sich verraten und verkauft und zwar aus vielen Gründen, die alle zusammen das gärende „Gebräu“ des Volkszorns angerührt haben. Was die Leute umtreibt, das schreiben sie sehr wohl auf die Plakate, die sie tragen. Und wenn sie erst einmal so weit sind, dass sie nur noch „Ras de Bol!“ – also „Schnautze voll“ auf den Transparenten stehen haben, dann ist es eine Sekunde vor zwölf und es gibt keine klug formulierten Verhandlungspapiere mehr.
Herumzuheulen, dass Facebook den klassischen Medien den Rang abgelaufen habe, wie Frederic Filloux es tut, zeigt, dass er nichts begriffen hat. Die Franzosen haben sich schon lange von den klassischen Medien abgewandt, weil sie dort nur belehrt, beschimpft, belogen, manipuliert und umerzogen werden.
Die klassischen Medien sind es, die undemokratisch sind und sie haben das Vertrauen des Volkes genauso verloren, wie die Eliten, denen sie – gegen das Volk – gedient haben. Das ist die traurige Wahrheit. Und wieder fällt Elfenbeinturm-Bewohnern wie Fiolloux nichts anderes ein, als auch Facebook zu zensieren oder zu zerstören: „Sollte Facebook also verboten werden? Nein, meint Filoux. Das würde nur noch schlimmeren Plattformen den Weg bereiten. Er plädiert allerdings für eine deutlich stärkere Regulierung des weltgrößten Social Networks bis hin zur Zerschlagung.“
Diesen hochgebildeten Dummköpfen kann man nur sagen: Es hat immer schon Revolutionen gegeben, wenn es dem Volk zu dumm wurde und die Not zu groß. Auch zu Zeiten, in denen es noch kein Facebook gegeben hat. Dazu braucht kein Volk Facebook. Und das wird auch immer wieder so sein.
Die Gewerkschaft der Polizei VIGI kündigt ab dem 8. Dezember einen unbefristeten Streik an und erklärt sich solidarisch mit dem Kampf der Gelbwesten. Für Samstag den 8. Dezember ist eine neue „landesweite Mobilisierung“ der Gelbwesten geplant.
Die VIGI-Polizeigewerkschaft hat eine unbefristete Streikankündigung ab Samstag, dem 8. Dezember, dem Tag der nächsten nationalen Mobilisierung der Gelbwesten, eingereicht.
Die Forderungen der Gelbwesten-Bewegung gehen uns alle an. Es ist an der Zeit, sich legal zu organisieren und Solidarität mit ihnen zu zeigen, zum Wohle aller. Wir sind besorgt, weil wir Teil des Volkes sind. Unser Anliegen ist es, am Ende des Monats über die Runden zu kommen und nicht die Teppiche im Elysée für 300.000 Euro zu wechseln“, so die offizielle Erklärung der Polizeigewerkschaft.
„Das Personal aller nationalen Polizeikräfte ist durch eine Ansammlung von mehr als 25 Millionen Überstunden völlig erschöpft“, erläutert zudem Alexandre Langlois, Generalsekretär der VIGI, in einem Brief an den französischen Innenminister Christophe Castaner.
Die Gewerkschaft geht davon aus, dass es sogar Tote geben wird.
Wir wissen, dass wir Verwundete haben werden, und wir befürchten, dass aufgrund der Inkompetenz der Direktoren Tote unter uns sind.“
Hallo,
wende mich hier an die Kollegen, Nachbarn und Freunde aus Deutschland, Baden-Württemberg.
Es ist euch vielleicht nicht entgangen, dass wir Franzosen am 17 November eine sozusagen „NEUE REVOLUTION“ in Frankreich starten.
Zunächst ist die komplette Blockierung der Strassen, Autobahnen Frankreichweit geplant … und wir wissen nicht was noch folgen wird…
Wir lassen uns nicht mehr vom Staat über den Tisch ziehen….
Steuern, Strom, Reduzierungen auf alle Ebenen, (Benzinkosten im Preis 60% Steuren), Rentensenkung
Uns reicht’s !!!
Also bitte kommt am 17 November nicht nach Frankreich sonst gibt es wahrscheinlich kein zurück für einige Tage.
Wer kommt muss mit uns ziehen und protestieren.
bitte teilen!
Wir von der Redaktion ddb haben sofort nach weiteren Quellen gesucht und fanden folgendes:
Treibstoffproteste in Frankreich: MAP zeigt die Standorte der geplanten Straßensperren an.
Eine wachsende Protestgruppe, die als „gelbe Westen“ bekannt ist, plant, die französischen Straßen zu blockieren und den Verkehr am 17. November im ganzen Land zum Stillstand zu bringen, um ihre Wut über die steigenden Kosten für Diesel und Benzin in Frankreich zu äußern. Hier sollen die Proteste stattfinden.
Zunehmend sieht es so aus, als ob der 17. November ein Tag sein könnte, um zu vermeiden, dass man in Frankreich ganz auf die Straße geht.
Eine neue Autofahrer-Protestbewegung in Frankreich – die als „gelbe Westen“ (Gilets jaunes) bezeichnet wird – hofft, die Regierung zu zwingen, die Kraftstoffpreise zu senken, die in den letzten Monaten stetig gestiegen sind.
Und um dies zu erreichen, fordern die Gilets jaunes, benannt nach den Warnwesten, die französische Autofahrer in ihren Autos tragen müssen, die Blockade von Straßen und Autobahnen in Frankreich und Belgien am Samstag, den 17. November.
Bei den Kraftstoffprotesten geht es jedoch nicht nur um den Benzinpreis, sondern auch um eine langjährige Reibung in Frankreich zwischen der Hauptstadt und dem Land.
LIES AUCH: Warum es bei der Rebellion der französischen High-Vise-Fahrer um mehr als nur um die Kraftstoffpreise geht.
Der französische Innenminister Christophe Castaner sagte in dieser Woche, die Protestbewegung sei „irrational“ und schwor, dass die Polizei eingreifen würde, wenn Straßenblockaden verhindern würden, dass Rettungsdienste durchkommen könnten.
„Wir werden keine totalen Blockaden tolerieren“, sagte Castaner.
Eine Karte (siehe unten) für diejenigen, die an der Bewegung teilnehmen wollen, produziert von der Website blocage17novembre, zeigt genau, wo in Frankreich wütende Autofahrer Aktionen planen, wobei die Protestorte durch die gelben Westensymbole entsprechend gekennzeichnet sind.
Um Ihre Region genauer zu sehen, können Sie die Karte vergrößern.
Es ist auch nützlich für jeden, der plant, an diesem Tag auf die Straße zu gehen, so dass er weiß, wo er vermeiden muss…. und wenn die Karte etwas ist, woran er sich halten kann, dann sind das viele Orte.
Obwohl es erwähnenswert ist, dass sich die Situation immer noch ändern könnte, kann es weniger oder sogar mehr Straßensperren geben als die auf der Karte angegebenen.
LIES AUCH:
Französische Supermärkte senken die Benzinkosten, um wütende Autofahrer zu beruhigen.
Makron gegen die „gelben Westen“: Französischer Präsident steht vor neuer Protestbewegung von Autofahrern
Wütende französische Autofahrer blockieren Straßen aus Protest gegen die Kraftstoffpreise, aber haben sie Recht?
Die Bewegung, die sich zuerst nach wütenden Beiträgen in den sozialen Medien entwickelte, ist aus Wut um den Preis von Diesel und Benzin entstanden, die im letzten Jahr um 23 Prozent bzw. 15 Prozent gestiegen sind.
Doch bisher haben die Drohungen die französische Regierung nicht allzu sehr bewegt, so dass der französische Präsident Emmanuel Macron am Montag standhaft blieb.
„Ich unterstütze voll und ganz den Plan, die Besteuerung von Dieselkraftstoff auf ein Niveau mit Benzin zu bringen. Ich ziehe es vor, Treibstoff zu besteuern, als Arbeiter zu besteuern“, sagte der Präsident.
Er hat jedoch auch vorgeschlagen, dass es staatliche Beihilfen für diejenigen geben könnte, die mehr als 30 km pro Tag mit dem Auto zurücklegen müssen.
„Die Region Hauts-de-France hat Transporthilfe für diejenigen angeboten, die mehr als 30 km pro Reisetag haben, und ich habe die Regierung gebeten zu sehen, wie wir dies unterstützen können“, sagte Macron.
In der Zwischenzeit versuchen einige französische Supermärkte, die Brieftaschen der Fahrer zu entlasten, indem sie die Preise für Benzin und Diesel senken.
Geschätzte sechs Millionen Menschen – rund ein Zehntel der französischen Bevölkerung, leben in den 1.500 Vierteln, die von der Regierung als “sensible urbane Zonen” (zones urbaines seinsibles – ZUS), eingestuft sind.
Schon 2011 kam ein wegweisender, 2.200-Seiten-Bericht mit dem Titel „Vorstädte der Republik“ („Banlieue de la République“) zu dem Ergebnis, dass viele französische Vorstädte zu „separaten islamischen Gesellschaften“ werden, die vom französischen Staat abgeschnitten sind und wo das islamische Recht das französische Zivilrecht mit großer Geschwindigkeit verdrängt.
Die Autoren zeigen, dass Frankreich – wo es mittlerweile 6,5 Millionen Muslime gibt (die größte muslimische Population in der EU) – infolge der fehlenden Integration der Muslime in die französische Gesellschaft vor einer großen sozialen Explosion steht.
Affront für Bürgermeister
Viele Bürgermeister waren von der Rede Macros vor den Kopf gestoßen. Sie hatten sich konkrete politische Vorgaben erwartet. Macrons Vorschläge sind weit entfernt von der ambitionierten Strategie für die sensiblen Zonen, die der frühere Minister Jean-Louis Borloo zuvor im Auftrag Macrons erarbeitete und veröffentlichte.
Statt dessen spielte Macron den Ball zurück: nicht er, sondern seine Vorgänger haben die heutigen Probleme verursacht. Alle von oben entworfenen Lösungen haben versagt, also müssen sie von unten kommen. Er forderte eine “Generalmobilmachung” der Bevölkerung, die sich selbst zur Rettung der Nation organisiert.
Die 120 führenden Unternehmen Frankreichs sollen auch „ihren Teil“ im Kampf gegen die Diskriminierung von Afrikanern, Arabern und Muslimen beitragen. Er werde scharf kontrollieren, ob es bei der Jobvergabe Benachteiligungen gebe.
Abweichendes Verhalten muss gemeldet werden
In punkto Sicherheit rief Macron zu einer „Gesellschaft der Wachsamkeit“ auf. Wer wegschaut, wenn es in seiner Umgebung Probleme gebe, werde zum Komplizen. Dies geschehe zwar manchmal aus Angst (in den Brennpunktvierteln), aber es liege an den Menschen selbst, Grenzen zu setzen.
Bis 2020 werde es zudem in 60 sensiblen Vierteln 1.300 zusätzliche Polizisten geben. Auf einer zentralen Webseite kann jeder Probleme melden. Das sei nicht Denunziantentum, sondern notwendig für den Zusammenhalt der Gesellschaft.
Umstritten: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will nun verstärkt gegen sogenannte Fake News vorgehen.
Foto Macron: Flickr, WORLD ECONOMIC FORUM/swiss-image.ch/Photo Michele Limina, CC BY-NC-SA 2.0
Neues „Fake News“-Gesetz für Frankreich
Zeitgleich zum Einverständnis des Versagens brachte Emmanuel Macron nun auch noch ein neues Pressegesetz auf den Weg. Er möchte nun verstärkt den Kampf gegen „Fake News“ aufnehmen.
Richter haben mit dem Gesetz die Möglichkeit Nachrichten innerhalb von 48 Stunden auf „Fake Inhalte“ zu prüfen und in weiterer Folge, die Verbreitung zu untersagen.
Kritiker von der rechten sowie der linken Seite der Opposition werfen Macron nun vor, die Pressefreiheit zu seinen Gunsten beschneiden zu wollen. Auch die fanzosischen Journalisten sehen in dem Gesetz eine Gefahr.
„Journalisten interessieren mich nicht. Mich interessieren die Franzosen, das müssen Sie verstehen“, wird der französische Staatspräsident in den New York Times zitiert.
Holocaust-Überlebende Mireille Knoll wurde in ihrer Pariser Wohnung erstochen (Foto: screenshot Twitter)
In Paris wurden zwei Männer wegen der Ermordung einer 85-jährigen Holocaust-Überlebenden verhaftet. Ihre Leiche wurde gefunden, nachdem ihre Wohnung in Brand gesetzt worden war (jouwatch berichtete).
Bei dem Opfer soll es sich um die allein lebende Mireille Knoll handeln. Die Autopsie ihres verkohlten Körpers ergab, dass sie mit mindestens 11 Messerstichen abgeschlachtet worden war. Eine forensische Untersuchung der Wohnung zeigte, dass an mindestens fünf verschiedenen Bereichen der Wohnung Feuer gelegt wurde.
Die Ermittler gehen von inzwischen von einem antisemitischen Motiv aus.Die Staatsanwaltschaft habe ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes aufgrund der tatsächlichen oder vermeintlichen Zugehörigkeit des Opfers zu einer Religion eingeleitet, berichtet die WELT.
Bei einem der Verdächtigen soll es sich um einen 29-jähriger Mann handeln. Über den zweiten Verdächtigen wurden bisher keine Angaben gemacht. Wieder einmal scheinen die Behörden den religiöse Hintergrund der Täter nicht nennen zu wollen.
Eine Enkelin von Knoll, Noa Goldfarb, schrieb jedoch auf Facebook, dass ihre Großmutter von einem muslimischen Nachbarn ermordet worden sei:
„Ich habe vor zwanzig Jahren Paris verlassen, weil ich wußte, dass weder ich noch andere Juden dort eine Zukunft haben“, schrieb Goldfarb, die in Herzliya in Israel lebt. „Aber wer hätte gedacht, dass ich meine Verwandten an einem Ort zurücklassen würde, an dem Terrorismus und Grausamkeit zu einer solchen Tragödie führen würden? Großmutter wurde 11 Mal von einem muslimischen Nachbarn erstochen, den sie gut kannte, der ihre Wohnung in Brand setzte und uns nicht einmal einen Gegenstand, einen Brief oder ein Foto ließ, um uns an sie erinnern zu können. Alles, was wir haben, sind unsere Tränen und einander.“
Einer der Söhne von Mireille Knoll habe erzählt, dass es seiner Mutter als Kind gelungen war, der berüchtigten Vel d’Hiv Razzia in Paris während des Zweiten Weltkriegs zu entgehen, berichtet The Times of Israel.
Bei der Razzia am 16. und 17. Juli 1942 wurden über 12.000 Pariser Juden, darunter 4.000 Kinder, auf deutsches Verlangen von der französischen Polizei festgenommen, in der Winterradrennbahn festgehalten, in die Lager Drancy, Beaune-la-Rolande und Pithiviers verbracht und später in die Todeslager deportiert. Weniger als 100 überlebten. (MS)
Lange Haare empfangen alle Schwingungen und Frequenzen und damit kann jeder auch viel mehr fühlen. Lange war es normal, dass Frauen Haare bis zum Po hatten und auch die Männer (die alten Germanen, Indianer, etc.) trugen lange Haare. Als sich immer mehr die Schwingung zum Negativen veränderte wurden vor allem die Haare beim Mann kurz geschnitten. Dies begann dann auch später bei den Frauen, daß immer mehr ihre prachtvollen Antennen abschnitten. Man erklärte dies mit der Modeerscheinungen oder mit der Bequemlichkeit.
Interessant war, daß die Lieblichkeit der Frauen rapide abnahm und auch die Männer nicht mehr so viel Gefühl hatten. Beim Militär wurde es eingeführt, eine extreme Kurzhaarfrisur zu tragen. Der Grund dafür ist der, weil dadurch die Männer nicht mehr fühlen und so zu “Kampfmaschinen”, ohne aufmüpfig zu werden, mutieren.
Denn erinnern wir uns, die alten Krieger (Indianer, Urdeutschen, etc.) hatten ja auch alle eine lange Haarpracht und waren trotzdem große Kämpfer.
Erst jetzt so langsam wieder fangen immer mehr junge Leute an, vor allem die Frauen, wieder lange Haare mit Stolz zu tragen. Sie fühlen in ihrem tiefsten Inneren, dass lange Haare etwas Wunderbares sind. Auch junge Männer fangen wieder an sich lange Haare wachsen zu lassen. Meist haben jene noch ein paar kleine Probleme mit der Verwandtschaft, aber sie tun es trotzdem und fühlen sich dabei gut. Da die Emanzipation in den letzten Jahrzehnten immer mehr um sich gegriffen hat, wird es Männern, die lange Haare haben sicher auffallen, daß viele Frauen mit ihnen nicht zurecht kommen, diese sie sogar förmlich anfeinden. Dies hat damit zu tun, daß der Mann mit langen Haaren mehr Feinfühligkeit hat als die Frau mit ihren Haaren und sie dieses spürt. Sollte die Frau auch lange Haare haben und trotzdem den Mann anfeinden, hat dies mit “Konkurrenzkampf” zu tun, da er nun auch sehr feinfühlig geworden ist.
Folgende Zitate zeigen die Wichtigkeit langer Haare:
Willy Schrödter, berichtet 1963 auf Seite 620 in “DIE ANDERE WELT”, “Allerlei okkulte Merkwürdigkeiten”
“Haare als Sende- und Empfangsantennen”: Als die Philister-Kokotte Dalila dem Nasiräer-Richter Simson im Schlafe die Locken abschor (Bibel-Richter, XVI; 17f), da war seine Kraft von ihm gewichen.
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Daran anschliessend stellte “Wunderapostel” Professor Hans Sterneder (*1889) fest:
“Eines ist sicher, daß sich die Frau durch das Abschneiden ihres Haares gleich dem Manne einer großen Kraftquelle beraubt, denn das Haar nimmt sehr gesteigerte kosmischen Magnetismus auf und hält ihn fest.”(Sterneder, Hans: Frühling im Dorf, Leipzig, 1929; S.105)
Die gleiche Auffassung vertrat der seiner Zeit bekannte Heilpraktiker Karl Wachtelborn und schloss die Frage an: “Warum brauchen geschorene Pferde mehr Futter als diejenigen, denen man das Haar gelassen hat?” (Wachtelborn, Karl:”Die Heilkunde auf energetischer Grundlage und das Gesetz der Seuchen”, Hellerau-Dresden, 1940; 1, S.64-65)
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Generalarzt Dr. med. Felix Buttersack (1865-1950) meint: “Möglicherweise dienen die Haare des weiblichen Geschlechtes als erster, noch sichtbarer Abschnitt eines unbewussten psychischen Sendeapparates. Bezeichnenderweise trugen im frühen Mittelalter die Jungfrauen langes, frei herabfallendes Haar (jedes Haar eine Antenne) ….und wenn die in ein Kloster eintretenden Mädchen zunächst ihren Haarschmuck abschneiden mussten, so schnitten sie damit ihre Antennen zu ihrer psychobiologischen Umwelt ab.” (Buttersack, Felix: “Seelenstrahlen und Resonanz” Leipzig, 1937; S.38)
In dem Buch “Das Goldene Band” steht auf S.230 folgendes zum Thema Haare: “Das Weib schneidet Samson während des Schlafens, den Haarschopf, den Sitz seiner gigantischen Schöpferkraft ab. Im Schopf liegt auch die tantrische Sexualkraft verborgen. Die sich im Fischezeitalter durchsetzende semitisch-mondbezogene Religion versinnbildlicht die Entmannung durch die kirchliche Tonsur und die Unfruchtbarmachung dadurch, daß man das Haar der angehenden Nonne abschnitt. St.Paulus erklärt, daß er aus allen Christen Eunuchen machen möchte. Die Könige göttlichen Urspungs hatten dichten Haarwuchs, sie waren am ganzen Körper behaart und schnitten sich, als Zeichen ihres Königtums, niemals die Haare. Die Pelasgar waren behaart. Die Sihks in Indien, eine kriegerische Rasse, schneiden nie ihr Haar. Es sind die Arier aus der Zeit des Einfallens von Alexander dem Großen. Auch die merowingischen Könige werden eines Tages aus ihren Gräbern wiederauferstehen mit ihren mähnengleichen blonden, hyperboreischen Haupthaar. Auch die Hirtenkönige der Hyksos sollen dichten Haarwuchs gehabt haben und, wie Esau, langes Haar.”
Folgende Erkenntnisse oder Behauptungen über Haare wurden von einer Schaminin an Schüler überliefert
– Unterarmhaare zeigen eine natürliche Dominaz an
– vordere Oberschenkelhaare zeigen wie man wachsen lassen kann
– Kopfhaare generell informieren über emotionale Zustände
– Brusthaare machen allgemein stark und präsent
– Bauchhaare sind eine super Energiequelle
– Rückenhaare zeugen von animalischer Dominanz
– Schamhaare helfen bei orgasmuskonzentrierender Energie, vorne männlich, unten weiblich
– Achselhaare zeigen Mitgefühl an
Auch der grandiose Naturforscher und Wissenschaftler, Victor Schauberger (1885-1958), meint zum Thema Haare folgendes:
. “Die Bubikopfmode ist noch jung und doch gibt es bisweilen auf Köpfen reiferer Frauen schon lichtwerdende Stellen, ja ab und zu beginnende Glätzchen, und es ist tief bedauerlich, das Frauen dies schon den Männern nachzumachen beginnen. Wachsende Glatzen sind fürwahr eine schäbige Erscheinung einer Zeit, in der es überall schief geht und wo vieles weder schön noch zuträglich ist. Kein Wunder, das wir auch die ständig wachsenden Glatzen auf unseren Bergen nicht mehr sehen, die wie die Glatzen der Frauen auch durch die Friseure verschuldet werden, die keine Ahnung haben, daß alle Wachstumserscheinungen, wie Haare und Bäume, Vermittler der atmosphärischen und geosphärischen Ausgleiche sind. Ohne sie gibt es weder Fruchtbarkeit noch Mannbarkeit, wenn die Stellen, die die Natur mit Haaren oder Bäumen bedeckt hat, kahl werden oder sonstige Räudemerkmale zeigen. Genügte es früher, wenn eine linde Frauenhand über eine buschigen Männerkopf strich, um Gefühle zum Funken und Knistern zu bringen, so nützt heute kein Massieren, kein Kopfwaschen und Bürsten, um auch nur einen winzigen Hoffnungsstrahl aus einem mehr oder weniger greisen Kahlkopf zu locken.” (Buch: “Victor Schauberger” von Franz Ferzak, S.224-225)
Jeder kann sich nun selbst ein Urteil bilden. Ein gegenwärtiges Beispiel zu diesem Thema, ist der Film “Herr der Ringe”. Auch dort haben alle Menschen lange Haare. Warum ist dies so? Nun, weil Haare Antennen sind! Gerade die Frau sollte ihre langen Haare nicht kurz schneiden lassen, denn bis in die Haarspitzen reicht die weibliche Aura.
Schneidet man die Haare ab, so wird die weibliche Aura massiv gestört – sogar zerstört.
Gerade Frauen kennen bestimmt das Gefühl der Traurigkeit, die fast körperliche Schmerzen verursacht, wenn der Friseur ihnen die Haare zu kurz geschnitten hat. Haare sind mehr als eine Schönheitserscheinung.
Haarwuchsmittel gibt es in der freien Natur gratis. Wir empfehlen grüne Smoothies zu trinken und dort Birkenblätter sowie Brennessel zu verarbeiten.
Die Wahrheit über Haare und warum die Kelten oder auch Indianer ihr Haar lang tragen
Die Haare wirken wie Antennen
Diese Informationen wurden seit dem Vietnamkrieg vor der Öffentlichkeit geheimgehalten.
Unsere Kultur läßt die Menschen glauben, daß die Frisur eine Angelegenheit der persönlichen Vorliebe, eine Angelegenheit der Mode und/oder Zweckmäßigkeit ist und das, egal wie die Leute ihr Haar tragen, bloß eine äußerliche Angelegenheit ist. In Vietnam jedoch kam ein anderes Bild zum Vorschein, ein Bild, das sorgfältig vertuscht und vor der Öffentlichkeit versteckt gehalten wurde.
Sally [Name verändert um Privatssphäre zu schützen] war in den frühen Neunzigern mit einem Psychologen verheiratet, der in einem VA-Krankenhaus arbeitete. Er arbeitete dort mit Kriegsveteranen mit PTSD, posttraumatischer Belastungsstörung. Die meisten von ihnen hatten ihren Militärdienst in Vietnam geleistet.
Sally sagte: “Ich erinnere mich sehr gut daran als mein Mann eines Abends in unsere Wohnung am Doctor’s Circle kam und einen dicken, offiziell aussehenden Ordner im Arm hielt. Es waren hunderte von Seiten gewisser Studien darin, die von der Regierung in Auftrag gegeben wurden. Er war vom Inhalt dieser Studien schockiert.
Was er in diesen Studien gelesen hatte, hat sein Leben völlig verändert. Von diesem Moment an begann mein konservativer, politisch gemäßigter Mann damit, sein Haar und seinen Bart wachsen zu lassen und ließ sie nie wieder schneiden. Darüber hinaus ließ ihn die VA-Klinik gewähren und andere sehr konservative Männer der Belegschaft folgten seinem Beispiel.
Als ich die Dokumente las, erfuhr ich warum. Scheinbar schickten Spezialeinsatzkräfte des Kriegsministeriums während des Vietnamkrieges Undercover-Experten in Indianerreservate um nach talentierten Spähern zu suchen – nach harten jungen Männern, die darauf trainiert waren sich bei Nacht und Nebel durch raues Gelände zu bewegen. Sie suchten speziell nach Männern mit herausragenden, fast übernatürlichen Fähigkeiten zur Spurensuche. Bevor man auf sie zuging, waren diese sorgfältig ausgewählten Männer eingehend als Experten in der Spurensuche und im Überleben dokumentiert worden.
Kelten / Langobarden
Mit den üblichen Anreizen, den gut bewährten, geschmeidigen Phrasen die zur Anwerbung neuer Rekruten benutzt werden, wurden dann einige dieser indianischen Fährtenleser in Dienst genommen. Sobald sie sich verpflichtet hatten, geschah etwas Erstaunliches. Egal welche Talente und Fertigkeiten sie auf dem Reservat hatten – sie schienen auf mysteriöse Weise zu verschwinden als ein Rekrut nach dem anderen darin versagte, sie den Erwartungen entsprechend in die Praxis umzusetzen.
Schwerwiegende Kausalzusammenhänge und Nichterfüllungen brachten die Regierung dazu, teure Testverfahren dieser Rekruten durchzuführen, und dies sind ihre Ergebnisse.
Als sie über ihr Versagen im Erbringen der erwarteten Leistungen befragt wurden, antworteten die älteren Rekruten übereinstimmend, daß sie, sobald sie ihren vorgeschriebenen militärischen Haarschnitt erhalten hatten, den Feind nicht mehr länger “wahrnehmen” konnten, sie keinen Zugriff mehr auf ihren “sechsten Sinn” hatten, ihre “Intuition” nicht mehr verlässlich war, sie die subtilen Zeichen nicht mehr so gut “lesen” konnten oder keinen Zugriff mehr auf subtile außersinnliche Information hatten.
Das Prüfinstitut rekrutierte also weitere indianische Fährtenleser, erlaubte ihnen ihr langes Haar zu behalten und testete sie in mannigfaltigen Bereichen. Dann taten sie jeweils zwei Männer zusammen, die in allen Tests dieselben Ergebnisse erzielten. Sie ließen einem der Männer seine langen Haare und der andere erhielt einen militärischen Haarschnitt. Dann unterzogen sie die beiden Männer denselben Tests nochmal.
Wieder und wieder erzielte der Mann mit dem langen Haar die hohen Testergebnisse. Wieder und wieder versagte der Mann mit dem kurzen Haar in eben jenen Tests, bei denen er vorher die hohen Testergebnisse erzielt hatte.
Hier ist ein typischer Test:
Der Rekrut schläft draußen im Wald. Ein bewaffneter “Feind” nähert sich dem schlafenden Mann. Der langhaarige Mann erwacht durch ein starkes Gefühl der Gefahr aus dem Schlaf und entfernt sich lange bevor der Feind nahe ist, lange bevor auch nur irgendein Geräusch des sich nähernden Feindes hörbar ist.
In einer anderen Version dieses Tests spürt der langhaarige Mann eine Annäherung und erahnt intuitiv irgendwie, dass der Feind einen körperlichen Angriff ausführen wird. Er folgt seinem “sechsten Sinn” und wartet regungslos, gibt vor zu schlafen, doch greift blitzschnell nach dem Angreifer und “tötet” ihn, als der Angreifer herunterlangt um ihn zu erwürgen.
Derselbe Mann, nachdem er diesen und andere Tests bestanden hatte, erhielt dann einen militärischen Haarschnitt und versagte dann durchgehend in diesen Tests und anderen Tests, die er vorher bestanden hatte.
Das Dokument empfahl also die Freistellung aller indianischen Fährtenleser von den militärischen Haarschnitten. Tatsächlich forderte es, daß Fährtenleser ihr Haar lang lassen müssen.”
Haare sind eine Erweiterung des Nervensystems. Sie können korrekterweise als nach außen gelagerte Nerven gesehen werden, eine Art von hochentwickelten “Fühlern” oder “Antennen”, die gewaltige Mengen wichtiger Information an das Stammhirn, das limbische System und den Neokortex übertragen.
Nicht nur, daß das Haar beim Menschen, einschließlich das Gesichtshaar bei Männern, eine Datenautobahn zum Gehirn ist; das Haar selbst gibt auch Energie ab – die elektromagnetische Energie, die vom Gehirn an die äußere Umgebung abgegeben wird. Dies ist in Kirlianischer Fotografie sichtbar gemacht worden, wenn eine Person mit langem Haar fotografiert wurde und dann wieder fotografiert wurde, nachdem das Haar geschnitten wurde.
Wenn Haar geschnitten wird, wird das Empfangen und Senden von Übertragungen in und aus der Umgebung stark gestört. Dies resultiert in einer Betäubung der Sinne.
Das Schneiden von Haar ist ein beitragender Faktor zu der Unwissenheit über die ökologische Notlage in örtlichen Ökosystemen. Es ist auch ein beitragender Faktor zu der Abgestumpftheit innerhalb von Beziehungen aller Arten. Es trägt bei zu sexueller Frustration.
Schlußfolgerung:
Indem wir nach Lösungen aus der Notlage unserer Welt suchen, mag es an der Zeit sein in Erwägung zu ziehen, dass viele unserer grundlegensten Annahmen über die Realität ein Irrtum sind. Es könnte sein, daß ein Großteil der Lösung darin besteht, uns jeden Morgen ins Gesicht zu blicken, wenn wir uns im Spiegel sehen.
Die Geschichte von Sampson und Delilah in der Bibel trägt viel verschlüsselte Wahrheit für uns. Als Delilah Sampsons Haare abschnitt, war der einst unbesiegbare Sampson besiegt.
Wappen des Königreiches Preußen
Im Zuge der Christianisierung, also der Unterwerfung der heidnischen Volkesstämme. wurde von den Dunkelmächten das Haare schneiden sogar befohlen, um sich die Menschen gefügig zu machen.
In Briefen des Paulus verbietet dieser daher auch Männern lange Haare in Gottesdienst zu tragen !
Menschen mit langen Haaren erspüren mehr Energien oder viel intensiver und daher werden auch die destruktiven Energieformen viel bewusster wahrgenommen. Die okkulten Priester wussten, daß der Mensch mit diesen Antennen ausgestattet ist und so ist die gesamte okkulte Welt auf die Zerstörung der Haarpracht ausgerichtet, um Menschen länger in der okkulten Welt beherrschen zu können.
Quellen unter anderem :
– Victor Schauberger
–Generalarzt Dr. med. Felix Buttersack
– Prof. Dr. Thomas von Wedenland
– C. Young für United Truth Seekers
DER BART
Bart” übersetzt ins russische heißt „Boroda“. Das ist aus zwei Worten zusammengesetzt. Nämlich „Bogatswo Roda“, übersetzt „das Reichtum der Vorfahren“.
Damit ist nicht das materielle Reichtum, sondern der geistige Reichtum gemeint. Das Wissen wird über Generationen im Haar gespeichert. Der Bart ist das Gedächtnis jeden Mannes! Jedes mal wenn sich der Mann rasiert beschneidet er sein Gedächtnis.
Viele Männer rasieren sich jeden Morgen. Was ihnen im Gedächtnis bleibt ist nur die Arbeit.
Nicht umsonst rasiert man den jungen Leuten die Haare in der Armee. Sie sind leichter zu kontrollieren und zu erziehen.
Heute noch sagt man im Osten (Ukraine, Russland), daß man sich vor den Prüfungen nicht die Haare schneiden lassen darf. Sonst verliert man einen Teil seines Gedächstnisses und vermasselt die Prüfung
Die Kopfhaare sind also nicht minder wichtig und stellen viel mehr als meist angenommen dar.
Sie sind wahre Energieträger und Energieverteiler sowie Informationsspeicher.
Die Frauen haben ihre Haare früher nur für ihren Liebsten aufgemacht. Sonst wurden die Haare eher versteckt. Das ist auch der Grund warum Frauen in den östlichen Ländern und im nahen Osten ihre Haare unter einem Tuch verstecken. Haare sind ein Schönheitsideal, diese durfte nicht jeder in voller Pracht sehen. Die Haare zu Zopf geflochten geben der Frau Energie für das Rückgrat, ausgehend von der obersten Chakra und stärken damit ihre Aura. Eine Frau mit Kind flechtet zwei Zöpfe, eines für sie und das andere für das Kind.
Haare sind der Schutz und der Empfänger von Energien.
Energien werden aus dem Weltall empfangen. Wir sehen heute viele Frauen mit kurzen Haaren, viele von ihnen ahnen nicht einmal, was sie sich haben nehmen lassen. Erschwerend kommt dazu das viele Menschen Ihre Haare mit Chemikalien verkleben wie Haarspray, Gele und schädliche Spülungen und Schampoos. Besser ist es all dieses künstliche unnatürliche Zeug wegzulassen, um dem Haar als erweitertes Organ zu seinen göttlichen Fähigkeiten zu verhelfen.
Alles auf dieser Erde hat einen Sinn, wir kennen diesen nur noch nicht.
Sehr lange Artikel, das Video ebenfalls…doch es lohnt sich – die Artikel zu lesen sowie das drei-stündige Video anzuschauen… am besten mit einer schönen Kanne Tee, Kaffee oder einer Flasche Wasser und ein paar leckeren Keksen …
Ptolemäische päpstliche Blutlinien: Orsini Breakspear Aldobrandini Farnese Somaglia
Alles kontrolliert durch den Jesuitenorden, die Ritter von Malta und die Deutschordensritter, alle im raketengeschützten Borgo Santo Spirito in Rom.
Pepe Orsini – Italien
Henry Breakspear – Macau, China
Dies ist endgültig die wahre Macht.
Dies ist die Welfen- und Staufermacht über die Menschheit.
Die Cecil-Familie wurde kontrolliert von der mächtigen Jesuitenfamilie, bekannt als Pallavicini.
Maria Camilla Pallavicini ist viel mächtiger als Königin Elizabeth II.
Die Queen und Prinz Philip sind der päpstlichen Blutlinie der Breakspearfamilie und ihren JesuitenUKHQ in der 114 Mount Street total untergeordnet.
Bitte gehen und studieren sie, wer Elisabeth I. die astronomische Geldsumme finanziert hat, um gegen die Spanier zu kämpfen, ja Pallavicini.
Der mächtigste Mann im Moment in der Verschwörung über diese Welt ist ein Römer mit dem Namen PEPE ORSINI aus der mächtigen römischen päpstlichen Blutlinie der Orsinis, auch bekannt als Orso und der antiken Maximus-Familie.
Niemand ist mächtiger als diese Persönlichkeit, welcher in Wirklichkeit der Graue Papst ist. Die päpstlichen Blutlinien sind die geheimen Schattenhierarchien des Jesuitenordens, sogar hinter dem schwarzen Papst, angepriesen als die Nr. 1.
Diese mächtigen Blutlinien sind die Breakspear, Somaglia, Orsini, Farnese und Aldobrandini.
Sie werden bemerken, daß David Rothschild in die Aldobrandinifamilieeingeheiratet hat, mit der hübschen Prinzessin Olimpia Aldobrandini.
Eine andere echte führende Person ist Henry Breakspear, welcher jetzt in Macau in China wohnt.
Viele derFührer der päpstlichen Blutlinien leben heute in Asien und Indien. Was sagt ihnen das?
Der aktuelle Schwarze Papst, Adolfo Nicolas, wurde nach vorne gebracht in die Position die den Jesuiten zusteht, zur Einsetzung von Asien als nächstem Machtspieler der Agenda.
Sowohl dieser Schwarze Papst und der weiße Papst sind nicht von päpstlicher Blutlinie, sie sind beide einfache Bürger.
Ich habe diemeisten mächtigen Familien auf dem Planeten benannt. Ich habe den Grauen Papst benannt als denjenigen zwischen dem weißen- und dem schwarzen- , aber unsichtbar.
Die Bruderschaft des Saturn – Die wirklichen 13 zoroastrianischen Blutlinien der Illuminaten
Haus der Borja (Borgia) Haus der Breakspeare Haus der Somaglia Haus der Orsini Haus der Conti Haus der Chigi Haus der Colonna Haus der Farnese Haus der Medici Haus der Gaetani Haus der Pamphili Haus der Este Haus der Aldobrandini
Diese ägyptischen Ptolemäerdynastie-Herrscher haben die volle Kontrolle über die Gesellschaft Jesu, den Hohen Grauen Rat der Zehn und den Schwarzen Papst.
Dies sind einige gute Infos über den Schwarzen Papst:
Der „Schwarze Papst“, vorgesetzter Jesuiten-General (Der Präsident der Welt), spricht an der Loyola „Militärfestungs-“ Universität in seiner unratifizierten 14. Zusatzartikel „Klein Rom“ D.C. USA Corporation.
Eine Gesellschaft unter internationalem maritimen Seerecht (Unternehmensgesetzbuch), basierend auf vatikanischem Kirchenrecht und perfektioniert durch das Römische Reich.
Er lügt über seine Macht, er ist über dem Papst seit 1814.
Er dient nur und arbeitet mit den Schattenjesuitenwesen der päpstlichen Blutlinie der Orsinis, Breakspears, Aldobrandinis, Farneses und Somalgias.
Adolfo ist nicht von der päpstlichen Blutlinie, einige Schwarze Päpste sind es gewesen.
Der nächste an der Macht unterhalb der Jesuiten ist der Bourbonenkönig Juan Carlos von Spanien. Der römische Monarch der Welt, der König von Jerusalem und SMOM-Militärnavigator.
(Anmerkung des Übersetzers: SMOM = Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom Heiligen Johannes zu Jerusalem, genannt von Rhodos, genannt von Malta)
Dies ist im Augenblick das wahre Welt-Machtsystem.
Adolfo dient als militärischer General, der die Zoroaster- und die Mithrasmysterienschulen beschützt.
Die Jesuiten wurden von der päpstlichen Blutlinie Farnese während der Herrschaft von Farnese – Papst Paul III gegründet.
Loyola wurde von Alessandro Kardinal Farnese in Auftrag gegeben.
Zuletzt bearbeitet von Open Your Eyes am 15.06.2010 um 12:37 Uhr
Die Borgia Verbrecher-Familie hat die Jesuiten geschaffen!!
Nach der schrecklichen Regentschaft des Papstes Alexander VI waren die Römer angewidert von den Spaniern und haben geschworen, dass es nie wieder einen anderen spanischen Papst geben würde. Diese Feindseligkeit gegen die Spanier wurde zusätzlich verschlimmert durch den Rausschmiss aus Rom im Jahr 1527, um die Scheidung von Henry VIII von Catherine von Aragon zu verhindern.
Die Antwort der Borgias auf diese spanische Feindseligkeit war die Erschaffung des Jesuiten – Ordens, einer quasi religiös/militärischen Einsatztruppe, deren Mitglieder ihrem spanischen Leiter total ergeben waren, der den militärischen Titel eines Generals trug.
Wie der Weiße Papst, so ist der General lebenslang gewählt und die Jesuiten-Dynastie ist ein paralleles oder Pseudo-Papsttum. …Gewiss, der General ist zufrieden die Show hinter den Kulissen laufen zu lassen um nicht den uralten italienischen Hass auf die Spanier zu wecken.
Der Jesuitengeneral wird als der „Schwarze“ Papst im Vatikan bezeichnet, weil er immer in schwarz gekleidet ist.
Die Jesuiten wurden offiziell von Papst Paul III im Jahr 1540 gegründet. Ignatius LIEola wurde ihr erster General.
Don Francis Borgia war der Urenkel von Papst Alexander VI und Mitbegründer der Jesuiten. Von seiner Mutters Seite stammte er von König Ferdinand von Aragon ab.
Die Spanier kontrollierten den Vatikan durch die Jesuiten.
Seit den letzten 500 Jahren hat die spanische Inquisition den Vatikan mit Hilfe der Jesuiten kontrolliert. Alle die Jesuiten reagieren auf ihren General in Rom und er wiederum ist zufrieden, die Show hinter den Kulissen laufen zu lassen, ohne jegliche Öffentlichkeit oder öffentliche Anerkennung, um nicht die uralte italienische Feindseligkeit gegenüber den Spaniern zu wecken….
Peter Hans Kolvenbach holte sich bei Papst Benedikt XVI. die Erlaubnis, von seinem Amt zurückzutreten
Quelle: AFP/ALBERTO PIZZOLI
Zum ersten Mal in der Geschichte der Jesuiten tritt der General von seinem Amt zurück. Nicht nur deshalb ist die Wahl seines Nachfolgers entscheidend – sie wird auch über die Identität der Gemeinschaft entscheiden. In einem Konklave beraten Delegierte aus aller Welt über die Zukunft des größten katholischen Ordens.
Warten sie einen Moment“, sagt mein Gewährsmann im Haus der Jesuiten an der Tür seiner Zelle. „Ich muss rasch noch die Beichte eines Mitbruders abnehmen. Dann bin ich ganz für Sie da.“ Business as usual? Nicht ganz. Es ist ein einziges Kommen und Gehen auf den Fluren. Delegierte aus der ganzen Welt, in allen Hautfarben, sind im Hauptsitz der Jesuiten in Rom eingetroffen, wo sie im großen Sitzungssaal im zweiten Stock oder hoch oben auf der schönsten Dachterrasse der Stadt in allen Sprachen über die Wahl ihres neuen Oberhauptes beraten.
Es ist die 53.Generalkongregation in der Geschichte des Ordens und das erste Mal, dass ein General der Jesuiten in einem spektakulären Schritt von seinem Amt zurückgetreten ist, erschöpft, verbraucht und mit der neuen Erkenntnis, dass alte Regeln nicht unbedingt immer den Erfordernissen einer neuen Zeit entsprechen. Ignatius von Loyola, der Ordensgründer, sei nur 65 Jahre alt geworden, erklärte Peter Hans Kolvenbach bei seinem Rücktritt. Dessen unmittelbaren Nachfolger hätten das Alter von 53 und 62 Jahren nicht überlebt. Er aber sei jetzt 79, und seine Zeit als Generaloberer dauere schon mehr als 22 Jahre. Menschen würden einfach viel älter als früher. Grund genug, um „mit Recht daran zu denken, dass es sinnvoll sein kann, hinter einen so langen Zeitraum einen Schlussstrich zu ziehen“. Auch sein Vorgänger Pedro Arrupe gab das Amt zu Lebzeiten auf, doch so krank, dass Johannes Paul II. eingreifen musste, um ihn von dem Amt zu erlösen. Auch dafür gab es keinen Präzedenzfall. Jetzt hat Pater Kolvenbach im vierten Stock sein Zimmer schon geräumt, damit es sein Nachfolger am 19. Januar gleich frisch renoviert beziehen kann.
Zwischen dem Portal des großen Komplexes im Borgo S.Spirito Nummer 4 bis zu den Kolonnaden des Petersplatzes liegen gerade zwei Minuten Fußweg. Kürzere Dienstwege gibt es kaum im Vatikan als von der Residenz des Jesuitengenerals zum päpstlichen Palast. Der größte Orden der katholischen Kirche hat ältere und vornehmere Gebäude in Rom. Ihr Chef aber sollte so nah wie möglich beim Oberhaupt der Gesamtkirche residieren. Ignatius von Loyola hatte die Jesuiten als eine Art geistliche Privatarmee des Papstes gegründet. Da sollte die Befehlskette von oben nach unten nicht viele Reibungsverluste erleiden. Doch heute Morgen ist die Kuppel von Sankt Peter in dichten Nebel gehüllt. Vom Portal des Hauptsitzes ist keine Säule der Kolonnaden mehr zu erkennen. Ähnlich sieht es in den Augen vieler mit der Zukunft des Ordens aus.
„Compagnia di Gesù – Curia Generalizia“ (Hauptsitz der Gesellschaft Jesu) heißt es auf der Bronzeplatte neben dem Eingang. Darüber im Flammenkranz das griechische Jesus-Monogramm (IHS) und da herum der Wahlspruch des Ordens auf Latein aus dem Lukas-Evangelium: „Et vocatum est nomen eius Iesus“ (Und man gab ihm den Namen Jesus).
Schon der Name der „Gesellschaft Jesu“ löste bei der Entstehung des Ordens im Jahr 1539 heftige Debatten und Eifersüchteleien unter den traditionellen Orden aus. Ging es nicht eine Nummer bescheidener? Die meisten nannten sich bis dahin nach ihren Gründern: die Benediktiner, die Franziskaner, die Dominikaner. Wäre Ignatianer nicht gut genug gewesen? War hier etwa Jesus selbst der Gründer? Doch traditionell war an diesem Orden von Anfang an nichts.
Unbedingter Gehorsam gegenüber dem Papst
Er entstand im Zeitalter der Reformation, er leitete und inspirierte die Gegenreformation. Das barocke Europa von Lissabon bis Vilnius ist ohne die Jesuiten nicht zu denken. Es war ein Orden ganz neuer Art. Ignatius von Loyola aus dem Baskenland war zuerst Soldat und Offizier, bevor ihn bei der Belagerung Pamplonas durch die Franzosen ein Schuss ins Bein aus der alten Laufbahn auf den neuen Weg eines einzigartigen Pilgers warf. Seinen Orden entwarf er danach als ein geistlich-militärisches Projekt, mit unbedingtem Gehorsam dem Papst gegenüber und ansonsten vielen bis dahin nie gekannten Freiheiten. Mit einer Ausbildung, von der andere nur träumen konnten.
Ignatius kann als Erfinder eines systematisch kultivierten Individualismus gelten. Seine Priester und Laienbrüder zeichneten sich durch größte Selbstständigkeit aus, durch ganz besonderen Sachverstand und durch eine außergewöhnliche Eigenverantwortung. Mit dieser Kombination – und oft mit der Taktik von Guerillakämpfern – feierten sie damals schon bald einen märchenhaften Erfolg nach dem anderen, nicht nur in Europa, wo sie gezielt die Erziehung der Prinzen ins Auge fassten und damit ganze Landstriche wieder für die katholische Kirche zurückgewonnen haben. Jesuiten der ersten Generation – wie Franz Xaver oder Matteo Ricci – missionierten im Alleingang auch schon Indien, China und Japan.
Die Struktur einer größtmöglichen Selbstständigkeit ihrer Operationen hat den Orden in den letzten Jahrzehnten aber auch in eine extreme Krise geführt. Jesuiten wurden die besten Experten für den Islam, für den Buddhismus, den Marxismus, den Hinduismus, den Taoismus, für die Kunst des Zen, der Teebereitung und des Bogenschießens. Sie leiteten Aschrams für Aussteiger, Seminare zur Selbstverwirklichung. Es gab kein soziologisches oder sonst wie versponnenes Experiment, das Jesuiten ausließen, mit teilweise chamäleonhafter Anpassung und abenteuerlicher Geschmeidigkeit.
Die traditionelle Bezeichnung „schwarzer Papst“ für den General der Jesuiten ist deshalb schon lange missverständlich geworden. Jesuiten darf man sich mit Schlips und im Sari vorstellen, notfalls auch im Lendenschurz, nur kaum noch in der schwarzen Soutane, in der man sie vor dem Konzil meist sah. Pater Kolvenbach tauchte in Indien deshalb natürlich auch in schneeweißem Habit wie der Papst auf, doch – anders als der Papst – mit einem großen roten Henna-Fleck auf der Stirn. So blieben Jesuiten in gewisser Hinsicht die Speerspitze der katholischen Welt.
Überalterung und fehlender Nachwuchs
Nach der weiten Öffnung der Kirche zur säkularen Gesellschaft, die im letzten Konzil als neue Herausforderung formuliert wurde, blieben viele Jesuiten oft auch als weit hinausgeschleuderte Speerspitze in den Objekten ihrer Studien stecken. Eine große Zahl qualifiziertester Mitglieder hat den Orden in dieser Zeit verlassen. Von 36000 Mitgliedern im Jahr 1965 sind noch 19000 übrig geblieben. Nicht alle sind ausgetreten. Sehr viele sind auch gestorben. Zurück kommt von den einen wie den anderen jedoch keiner mehr. Das ist heute das gravierendste Problem des Ordens: eine extreme Überalterung und fehlender Nachwuchs. In manchen Provinzen liegt das Durchschnittsalter bei 60 Jahren.
Die ehrwürdige Ordensprovinz Holland muss mangels Masse bald aufgegeben werden. In Indien und Afrika gibt es zwar Nachwuchs, aber oft aus Motiven, die den alten Europäern im Orden nicht immer ganz geheuer sind. In der Dritten Welt sehen viele Kandidaten die „Gesellschaft Jesu“ zunächst oft gern als Karrieresprungbrett und bringen Elemente anderer Religionen mit, die sie auch im Orden nur ungern lassen wollen. „Ist es die schlimmste Krise?“, frage ich meinen zuverlässigen Gewährsmann in seiner Zelle mit Blick auf die leuchtenden Orangen im Garten des Hauses. – „Es ist eine große Krise“, sagt er bedächtig und bestimmt, „doch die Jesuiten sind eine Frucht der Krise. Sie sind in der Krise entstanden und haben sich in Krisen immer wieder neu bewährt.“ Natürlich gebe es in der Kirche immer wieder unwiederbringliche Verluste. „Nordafrika ist für die Christenheit für immer verloren. Skandinavien ist für die katholische Kirche verloren.“ In den Jahren der Reformation aber sei etwa das katholische Mexiko dazugewachsen.
Wahl ist entscheidend
Ging es der ehemals so selbstbewussten Elite der katholischen Kirche denn unter dem spanischen Pater Arrupe besser, der am Schluss fast erblindet war, bevor Pater Kolvenbach aus Holland das Kommando übernahm? „Um Himmels willen, da war alles noch viel schlimmer. Das war wirklich die Zeit der Krise!“ Pater Kolvenbach habe vielleicht zu viel an die Provinzialleitungen abgegeben. Das Bild des Ordens sei darum heute sehr uneinheitlich. Darum sei die jetzige Wahl entscheidend. Es gehe um nicht weniger als um die Identität des Ordens. „Wollen wir uns wieder auf Ignatius besinnen, der wirklich ein Soldat und General war? Oder wollen wir es weiter schleifen lassen?“ Darum sei diese Wahl eine Epochenwahl.
Hat er vielleicht einen Favoriten? „Ich kenne nur einen, den ich gar nicht haben möchte.“ Natürlich wird er ihn nicht nennen. Und sonstige Namen? „Ach, hier auf den Fluren wird viel gemurmelt.“ Auch die Stimme meines ergrauten Paters stimmt so in jene notwendigen „murmurationes“ (heute würde man Flurfunk sagen) ein, die schon Ignatius für die Wahl eines neuen Generals vorgeschrieben hat. Die Wahl werde erweisen, sagt Pater Kolvenbach, „was die Gesellschaft Jesu für die Zukunft erhofft: einen Propheten oder einen Weiser, einen Erneuerer oder einen Maßhalter, einen Kontemplativen oder einen Aktiven, einen, der zuspitzt, oder einen, der die Einheit sucht“.
Die 225 Delegierten aus 89 Provinzen werden bei diesem jesuitischen Konklave auch andere Fragen debattieren. Der ganze Prozess ist streng abgeschirmt. Handys sind verboten. Dem Papst wird der Name des Nachfolgers von Pater Kolvenbach am 18.Januar zuallererst genannt. Als Nachfolger der Jesuiten aber sehen inzwischen schon viele die „Legionäre Christi“ an, einen neuen Orden mit bester Ausbildung und enormem Nachwuchs, deren Mitglieder man in Rom fast immer in schwarzer Soutane trifft – wie früher einmal die Jesuiten selbst. Unter den Jesuiten aber hoffen wohl viele auf eine baldige Öffnung Chinas für die Kirche – als neue Herausforderung des alten Ordens, der in Shanghai und Peking einmal spektakuläre Erfolge feierte, bevor er 1949 aus dem Reich der Mitte vertrieben wurde.
Der Jesuitenorden ist die größte männliche Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche. Gründer der „Gesellschaft Jesu“, so die offizielle Bezeichnung in Anlehnung an den lateinischen Namen „Societas Jesu“ (SJ), ist der Spanier Ignatius von Loyola (1491-1556). Jesuiten sind keine Mönche; sie führen kein Klosterleben und tragen keine Ordenskleidung. Neben Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam verpflichten sie sich in einem vierten Gelübde zu besonderem Gehorsam gegenüber dem Papst. Zudem legen sie ein Zusatzversprechen ab, nicht nach kirchlichen Ämtern zu streben.
Aufgabenfelder sind traditionell Schulen, Universitäten und Priesterausbildung, seit einiger Zeit auch die Medienarbeit. Nach Angaben des Ordens besuchen im deutschen Sprachraum rund 6.000 Menschen Bildungseinrichtungen in Trägerschaft der Jesuiten, darunter Gymnasien in Bonn, Sankt Blasien, Berlin, Hamburg, Linz und Wien. Hinzu kommen philosophisch-theologische Fakultäten in Frankfurt, Innsbruck und München.
Jesuiten gelten, nicht zuletzt wegen ihrer exzellenten Ausbildung und ihrer strengen geistlichen Übungen (Exerzitien), als intellektuelle Elite und Avantgarde des Katholizismus. Ihre römische Hochschule, die „Gregoriana“, ist die renommierteste unter den Päpstlichen Universitäten.
An der Spitze der Gesellschaft Jesu, die in 125 Ländern vertreten ist, steht ein Ordensgeneral. Er leitet von der römischen Jesuiten-Kurie aus derzeit weltweit rund 16.400 Mitglieder, in Deutschland rund 400. Vor wenigen Tagen wurde der Venezolaner Arturo Sosa Abascal (67) zum 31. Generaloberen des Ordens gewählt. (kna/Stand 18.10.16)
27.11.2016
Früherer Jesuiten-General Peter-Hans Kolvenbach gestorbenEin Mann des Ausgleichs
Er war der erste Jesuiten-General in fast 500 Jahren Ordensgeschichte, der zu Lebzeiten freiwillig vom Amt zurücktrat. Seitdem lebte Peter-Hans Kolvenbach in Beirut. Dort ist er jetzt kurz vor dem 88. Geburtstag gestorben.
Mehr als 24 Jahre lang stand der Niederländer Peter Hans Kolvenbach an der Spitze des größten Männerordens der katholischen Kirche, dem übrigens auch Papst Franziskus angehört. Als Jesuiten-General war Kolvenbach auf Lebenszeit gewählt. Aber er fühlte sich nach turbulenten Jahren an der Spitze ausgebrannt und amtsmüde. So bat er den Papst um Erlaubnis zum Rücktritt – und Benedikt XVI. signalisierte grünes Licht. Anfang 2008 nahm die Generalkongregation den Rücktritt an: ein bis dahin einmaliger Vorgang in der fast 500-jährigen Ordensgeschichte. Am Samstag teilte der Orden nun in Rom mit, dass Kolvenbach kurz vor seinem 88. Geburtstag in Beirut gestorben ist.
Polyglotter Niederländer
Der am 30. November 1928 in Druten bei Nimwegen geborene Kolvenbach bediente nicht die Vorstellungen vom „Schwarzen Papst“, wie die Chefs des katholischen „Elite“-Ordens wegen ihrer einstigen Machtfülle, ihres hohen Ansehens und mit Blick auf die Ordenstracht bis heute oft genannt werden. Der polyglotte Niederländer, dem man immer wieder mit seiner schwarzen Baskenmütze in den Straßen Roms begegnete, trat immer bescheiden und ruhig auf. Und er führte den Orden als Mann des Ausgleichs aus den Schlagzeilen der 1960er und 1970er Jahre in ein ruhigeres Fahrwasser.
1983 wurde Kolvenbach zum Nachfolger des schwerkranken Basken Pedro Arrupe gewählt. Zwei Jahre zuvor hatte Papst Johannes Paul II. persönlich in die Belange der Jesuiten eingegriffen und – ein Novum in der Ordensgeschichte – eine „Übergangsregierung“ installiert. Ein spektakulärer Eingriff in die Eigenständigkeit des Ordens, der damals durchaus Kritik hervorrief. Später soll der Papst inoffiziell eingeräumt haben, falsch über den Zustand des Ordens informiert gewesen zu sein.
Spannungen zwischen Orden und Vatikan
Vorausgegangen waren unter Arrupe längere Spannungen zwischen dem Orden und dem Vatikan. Der Kurie und manchen Bischöfen ging das Engagement der zumeist sehr gut ausgebildeten Jesuiten im konziliaren Aufbruch zu weit – etwa bei der Befreiungstheologie in Lateinamerika oder beim interreligiösen Kontakt mit asiatischen Religionen und Ritualen.
Als dann nach der zweijährigen Übergangsphase ein neuer General gewählt werden sollte, traf es keinen der beiden kommissarischen Leiter. Schon im ersten Wahlgang einigten sich die 220 Wahlmänner aus den 87 Ordensprovinzen am 13. September 1983 auf den weltgewandten Kolvenbach. Die Wahl des damals 54-jährigen Leiters des Päpstlichen Orientalischen Instituts war eine Überraschung.
Kolvenbach leitete den Orden mit Umsicht und Weitsicht. Als besonders gut informierter Experte in Sachen Vatikan und Kirchenleitung wurde er in Rom rasch zum gefragten Ratgeber. Regelmäßig vertrat er die Ordensgemeinschaften bei den Treffen der Weltbischofssynoden. Dabei hielt er sich jedoch stets unaufdringlich im Hintergrund.
Leben im Orient
Einen großen Teil seines Lebens hatte der Ordensgeneral vor seiner Wahl im Orient verbracht. 1958 kam er zum Studium in den Libanon, empfing dort die Priesterweihe und spezialisierte sich auf orientalische Sprachen. Er promovierte über armenische Literatur, wurde Professor für Sprachwissenschaften an der katholischen Universität in Beirut und war 1974 bis 1981 Provinzoberer für den Nahen Osten.
In diesen Jahren lernte er das Nebeneinander von Christen und Muslimen kennen. Er wurde aber auch unmittelbar Zeuge des Zerfalls dieser Bindungen und der erbitterten Auseinandersetzungen zwischen den Volksgruppen im Libanesischen Bürgerkrieg ab 1975. Ein Sprengsatz zerstörte sein Arbeitszimmer und all seine Forschungsunterlagen. Nach Beirut kehrte er nach seinem Rücktritt zurück – um den Libanon vor demselben Dilemma zu finden wie damals. Verschärfend hinzugekommen war allerdings noch der Syrien-Konflikt mit all seinen Folgen.
Vor wenigen Wochen ist übrigens auch Kolvenbachs Nachfolger, Pater Adolfo Nicolas, von seinem Amt zurückgetreten. Die 36. Generalkongregation wählte daraufhin den Venezolaner Pater Arturo Sosa zum jetzigen Generaloberen des mit rund 16.400 Mitgliedern größten Männerordens der katholischen Kirche.
Satan – schwarzer Papst – weißer Papst – und der Rest der Welt …
Eine der Frage, die ich hier immer wieder zur Diskussion stellte, ist die um die Weltherrschaft: kann es sein, dass unsere Welt komplett durchstrukturiert ist und quasi von oben durchregiert wird. Nur halt so, dass der normale Mensch davon nichts Wesentliches mitbekommt. In dem Artikel Wir kommen unseren wahren Weltenlenkern immer näher: Das Komitee der 300 konnten wir erfahren, wir der frühere Außenminister des Deutschen Reichs, Walter Rathenau, davon Kenntnis besaß, dass es 300 Familien gibt, die die Strippen auf Basis ihres unermesslichen Reichtums ziehen.
In vielen anderen Artikeln haben wir uns immer wieder ein Bild davon machen können, dass die Freimaurer der oberen Grade und besonderer Logen die Knechte obiger Strippenzieher sind. In dem Artikel Werden die Freimaurer noch von den Jesuiten getoppt? konnten wir erfahren, dass das Heer der Jesuiten-Soldaten noch darüber stehen. Und die Ahnung war schon da, dass der Oberste, der General der Jesuiten als der schwarze Papst gilt und dem weißen Papst diktiert, was zu tun ist.
In dem folgenden Video, zwar schon etwas älter, erfahren wir viele Fakten über die Rollen von beiden Päpsten. Sie scheinen die Anweisungen an die Regierungsoberhäupter inklusive den Monarchen zu geben. Laut dem Film stehen sie auch über dem obersten Rothschild, dem im Wesentlichen die Staatsbanken „gehören“. Und so wirft der Autor auch Licht auf die Ermordungen von Lincoln und Kennedy, und auch bei 9/11 sieht es so aus, dass der Vatikan der Auftraggeber war.
In dem Film erfahren wir aber auch über reichlich Symboliken, die die katholische Kirche benutzt und müssen erkennen, dass uns hier die alten Kulte der Anbetung von Satan und Saturn wie der Baal als auch der ägyptischen Götter Isis, Horus und Seth (IHS) ungewusst untergeschoben sind, inklusive des Weihnachts- und Osterfest.
Aber macht Euch wie immer selbst ein Bild. Dass Video ist mit über 3 Stunden zwar sehr lang, aber ich finde es lohnt sich. Ich persönlich mag zudem die Art des Schweitzerdeutsch des Übersetzers:
Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica – Heilsgruß Seiner Majestät als Ehrerbietung an Volk und Vaterland
Heil ist in der Gedankenwelt der Germanen letzter und tiefster Ausdruck für das Wesen sowie den Charakter des Menschen und zugleich in der Germanischen Mythologie der umfassendste Bestandteil der göttlichen Vorsehung. Einem König wurde magische Kraft zugesprochen: das Königsheil. Dieses verlieh ihm die Kraft, die Tiere zu verstehen, Schlachten siegreich anzuführen, aber vor allem das Volk zu schützen und den Wohlstand des Stammes zu mehren. Diese übernatürliche Kraft verliehen dem Anführer jeweils die Götter. Germanische Herrscher kannten schon im 2. Jahrhundert die goldene Königskrone als Helm oder Stirnreif (im Gegensatz zum römischen Diadem oder Lorbeerkranz), wie Funde zeigen, jedoch nicht als Symbol der herrschenden Macht, sondern des verliehenen Heils.
Bedeutungen und Verwendung Das Wort Heil hat verschiedene Bedeutungen:
Es drückt Gesundheit, und besonders Gesundung, d. h. Genesung von einer Krankheit aus – in erweitertem Sinn außerdem auch allgemeine Begnadung, Erfolg, Ganzheit usw., und in religiöser Bedeutung Erlösung. Das abgeleitete heilig ersetzt in der religiösen Sphäre den Begriff der Weihe. Antonym zu heil ist heillos, zum Heil das Unheil („Pech“, „Verderben“, „Unglück“).
Verwendungsweisen des Wortes finden sich in unterschiedlichen Zusammenhängen:
Hilfe, Rettung, usw.
Lebenskraft des Menschen als Gabe eines Gottes oder der Götter im Christentum:die Erlösung
Heilsgruß (Auswahl) Heil wird auch als wohlwollende Grußformel, z. B. Heil! oder Heil Dir/Euch! gebraucht, aber auch: -Waidmannsheil (Jagd) -Petri Heil (Angelsport) -Ski Heil (Skisport) -Heil am Seil (Bergsteigerei) -Berg Heil (Grußformel nach Gipfelsieg) -Gut Heil (Feuerwehr) -Herzliche Heilsgrüße (Grußformal)
Wortgeschichte
Sprachgeschichtlich mit dem Adjektiv heil verwandte Wörter sind in allen germanischen Sprachen belegt mit der Bedeutung „ganz, gesund, unversehrt“, englisch whole „ganz“ (älter hole, das w dient nur der orthographischen Unterscheidung von hole „Loch“, neben dialektalem hale). In Lautfolge und Bedeutung verwandte Wörter gibt es auch in keltischen und baltoslawischen Sprachen.
Das Verb heilen bedeutet „heil machen“ (etwa in „Wer heilt, hat recht“) und „heil werden“ („die Wunde heilt“).
Germanische Vorstellung von Heil
Der Heilsgruß der Germanen (dies gilt auch für die Römer) war ein ganzheitlicher Ausdruck der höchsten Ehrzuweisung. Man wünschte dem Gegenüber Gesundheit, Zufriedenheit, Kriegsglück, aber vor allem Erhabenheit, Weisheit und (transzendente) Überlegenheit (z. B in „Heil dem Führer“, „Heil Dir im Siegerkranz!“, „Heil unserm König, Heil!“) in allen Dingen des Lebens und zum Wohle der Allgemeinheit oder den Untergebenen. Dies galt auch für Objekte oder Orte, ein „Heil dem Götterhain“ z. B. sollte eine Würdigung des heiligen Ortes und Ehrfurcht für dessen mystische Bedeutung ausdrücken.
„[..] Große festliche Bereitung traf der Ankömmling in der Stadt und auf dem Fürstenschloß zu Rendsburg vor. Durch die kriegerische Einigung gegen Dänemark hatte der Abschluß des Ehebündnisses zwischen Norwegen und Holstein noch eine weit gewichtvollere Bedeutsamkeit gewonnen, die Grafen Klaus und Johann, Herzog Albrecht von Mecklenburg, Junker Adolf von Schauenburg und zahlreiche andere Herren und Ritter waren zur Feier als Zeugen versammelt. […] Mit unveränderter Miene hörte die junge Königin den Worten der Heilsgrüße und des Beileids zu, es spiegelte sich nicht Glück noch Trauer in ihrem Antlitz. Nur als der Ritter Wernerkin nun nach den Fürsten zu ihrem Sitz hinanschritt, erschien ihr Gesicht noch um etwas blasser als zuvor. Sie sprach ihn an: ‚Lasset mich Euch danken, Herr Ritter, denn Ihr habt das Schwerste vollbracht, daß Ihr aus so weitem Land heut hierher gekommen, mich zu begleiten. Dessen bleibe ich Euch gedenk.‘“[1] Das Heil wird gemeinsam mit seinem doch wiederum recht üblichen Tätigkeitswort heilen im Sinn der Menschen immer als etwas Gutes begriffen. Der Vorgang der Heilung bedeutet Erstarkung der lebensaufbauenden Geister, bedeutet Umwandlung von Schaden in frische Kräfte. Wenn etwas heil ist, so ist es ganz, vollständig, und deshalb eins mit sich selbst. Die Germanen betrachteten das Heil u. a. als Geschenk des Schicksals, etwas, das von den Göttern mit in die Wiege gelegt wurde, aber auch als Errungenschaft, die ein Wagemutiger sich erobern konnte.
„Eines Mannes Ernteheil ist die Kraft, die ihn zu Wachsamkeit, zu rastlosem Wirken antreibt, die seine Arme die Hacke schwingen läßt, daß es eine Art hat, und Schick und Schneid in seine Arbeit legt; es leitet die Hacke, so daß er sie nicht vergebens in einen kargen, unnachgiebigen Boden einhaut, sondern gerade die Poren der Fruchtbarkeit sich öffnen läßt; es schickt das Korn aus der Erde empor, es begleitet die Ernte ins Haus, bleibt bei ihr beim Dreschen und Zermahlen und gibt dem Brot oder dem Brei die Kraft des Nährens, wenn das Essen aufgetragen wird. So ist es mit dem Ernteheil, dem Jahrheil und so auch mit jedem anderen Heil. Was hierbei zum Ausdruck kommt, ist die tiefe ungebrochene Überzeugung altgermanischer Wesensart, das das Gelingen einer Unternehmung vor allem vom Heil des Menschen selbst und nicht von äußerer Bestimmung abhängt. Hier herrscht ein Urvertrauen, welches nicht dem Schicksal einfach seinen Lauf läßt, sondern es zupackend in die Hand nimmt, um es zu gestalten. Es ist nicht der Seufzer so Gott will, sondern das tätige Bekenntnis seines Glückes Schmied zu sein.“ — Wilhelm Grönbech
Die germanischen Edlen waren nicht, wie der spätere Adel, von „Gottes Gnaden“ eingesetzt, sondern schöpften ihre Stellung aus dem Heil, das sie kraft ihrer besonderen Befähigung hervorbrachten. Das alte Heil erweist sich recht umfangreich: mit Selbstgewißheit in Verhalten, Auftreten und Handeln, mit der gleichen Sicherheit andere beurteilen zu können, den rechten Entschluß zu fassen, die richtige Entscheidung zu fällen. Folgerichtig erlangt das Heil im „Königsheil“ seine größte Ausdehnung und zugleich schärfste Spannkraft. Die Erwartungen an einen Volksführer waren hoch gesteckt. Es bedurfte mehr als ein sieghafter Recke zu sein, also „Siegesheil“ zu besitzen – ein wahrlich auserkorener König mußte geradezu als Heilsbringer überzeugen.
Christliche Vorstellungen von Heil
Hauptartikel: Heilig
Heil nahm einen religiösen Sinn an mit der Christianisierung, mit dem christlichen Heilsversprechen, d. h. der „Gesundung“ von der Sünde. Der Begriff verdrängte wih, den gemeingermanischen Ausdruck für die Idee des sacrum.
„Heil“ übernahm die Bedeutung volksreligiöser ( Heidentum) Vorstellungen von persönlichem Glück, d. h. einer inhärenten Eigenschaft wie z. B. Königsheil oder Ernteheil (heute: einen grünen Daumen) zu haben, kurz: „Glück“ über eine bloße Glückssträhne hinaus. „Heil“ zu haben war nicht damit identisch, tüchtig oder tapfer zu sein – vgl. dazu ähnlich magisch besetzte Begriffe wie Tyche, Fortuna, Schicksal. Man konnte sein „Heil“ auch einbüßen. Das Gegenteil von Heil ist Unheil bzw. Übel.
Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica – Heilsgruß Seiner Majestät als Ehrerbietung an Volk und VaterlandGermanische Priesterinnen waren, wie schon Tacitus berichtete, für das Heil des Stammes von großer Bedeutung. Im heiligen Hain deuteten sie die Runen und die Göttervögel (Raben). Im Vorfeld einer Schlacht galten der Flug und das Verhalten der Tiere als Omen für den Ausgang der kriegerischen Auseinandersetzung. Ein Glaube, der auch bei den Babyloniern und im antiken Griechenland eine wichtige Rolle spielte. Im Alten Testament galten Raben bei den Juden als „unrein“. Mit dem Aufkommen des Christentums in Europa verbreitete sich diese dümmliche Mär, da es auch darum ging, das Germanische im Volk auszumerzen. Die Zahl 13, z. B., war für die Germanen eine Zahl des Heils, die jüdisch-christlichen Eroberern machten daraus eine Zahl des Unglückes und des Bösen.
Strahlung-Monitore haben radioaktive Partikel in der Luft in ganz Europa erkannt, obwohl die Quelle ein Rätsel bleibt.
Das Amt für Strahlenschutz berichtet erhöhten Radioaktivität in Teilen von Mittel- und Westeuropa in der letzten Woche. Die erhöhten Niveaus wurden auf mehreren Spuren Meßstationen in Europa und an sechs Standorten in Deutschland nachgewiesen.
Die Partikel sind Ruthenium-106, ein Isotop in Krebs Strahlentherapie bei Tumoren des Auges und manchmal in Radioisotopengeneratoren (RTGs) für die Stromversorgung von Satelliten verwendet. In der Luft in Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und der Schweiz wurde eine Steigerung von Ruthenium-106 festgestellt.
Während Beamte sagen, es gibt keinen Grund zur Panik, sie wissen nicht, woher das Material kommt. Die erhöhte Strahlungswerte stellen keine Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar .
„Neu analysiert, die Quelle des radioaktiven Materials sind wahrscheinlich an ein Release im südlichen Ural,“ so sagte das Amt für Strahlenschutz , „aber andere Regionen im Süden Russlands können nicht ausgeschlossen werden .“
Es sagte, daß es nämlich nur Ruthenium-106 war, das erkannt wurde, dies schließt ein Kernkraft – Werk – Unfall aus.
Im Februar wurden Spuren von radioaktivem Jod-131 in Teilen Europas erkannt. Das Jod verblasst, und die Quelle der Radioaktivität war nicht identifiziert , Motherboard berichtet.
Frankreichs IRSN Institute hat angekündigt, daß die Spuren über Norwegen, Finnland, Polen, Deutschland, Tschechien, Frankreich und Spanien erkannt wurden.
Der Eigentumsnachweis darf im unteren Bereich keinen Hinweis „Die Daten wurden elektronische erstellt und sind auch ohne Unterschrift gültig“ oder so ähnlich, enthalten. Auch eine Unterschrift mit i. A. muß vermieden werden ! Das kann dann nicht apostelliert werden.
Der Vermessungsbeamte muß dann vom Ausdruck eine Kopie anfertigten, den Satz abdecken und dann beide Seiten –Eigentumsnachweis und Flurkarte- links oben zusammenheften und auf jeder Seite mit Unterschrift mit Vor- Familienname, „Klarname“ und Datum, siegeln, sprich beglaubigen. Die linke obere Ecke wird bei einer Beglaubigung umgeknickt und auf der Rückseite noch einmal mit dem Siegel des Vermessungsamtes gesiegelt.
WICHTIG: Es darf kein Siegelbruch vorkommen, d.h. der Beamte darf nicht durch das Siegel unterschreiben!!!
Die meisten wissen es, aber mach ihn bitte noch einmal darauf aufmerksam.
Hinweis:
Geht persönlich hin und nicht Online !
Gelegentlich kommt es vor daß man euch dort zum Reichsdeutschen deklariert;
dann antwortet mit:
• Ich/wir sind weder Alt-monarchistisch, Reichsbürger, Reichsideologisch, irgendwie rechts-beseelte und wollen auch nicht Heim in’s „Reich“.
• Persönliche Anmerkung: ( Griechische Juden prägten vor 2000 Jahren den Begriff „Nazi“, ¸Jesus der Nazarether’ [in der englischen Bibel ¸Nazirite’ genannt.
Nazis oder Nasis bzw. Nasiräer sind gemäß Bibel „Heilige, von Gott auserwählte Menschen“, genannt nach deren heiligem Herkunftsort „Nazareth“ („En-Nasira“, Brockhaus) und fand Eingang in die Bibel.
Jetzt ist die NAZI-Keule auch noch kaputt ? ! )
Versucht wenn möglich die Unterschrift beim Katasteramt in grün zu erhalten;
Grün = Land,Blau = See;
Wird auch inzwischen meist verweigert:
Wird die Unterschrift mit grüner Tinte verweigert, dann akzeptiert blau – sonst machen die auf stur ( denn es gibt inzwischen eine Dienstanweisung, das nur in blau unterschrieben werden soll).
Nehmt am besten nur euren Paß (sofern vorhanden) mit und nicht den Personalausweis.
Für die Apostille muß man mit dem beglaubigten Eigentumsnachweis dann zur Beglaubigungsstelle der Regierung in München:
Hinweis:
Bei der [AuftragsreGierung] Regierung von Oberbayern wird die Apostille inzwischen meist verweigert
Auf die Apostille könnt Ihr ggf. verzichten, das wichtigste ist; • Flurkarte • Flurstücks- und Eigentümernachweis
Regierung von Oberbayern
SG 11/ Beglaubigungswesen
Maximilianstraße 39
80538 München
Telefon: +49 (0)89 2176-0
Öffnungszeiten
Montag – Donnerstag:
08.30 – 12.00 Uhr
13.00 – 15.00 Uhr
Freitag
08.00 – 11.00 Uhr
Bei Fragen zur Beglaubigung von Urkunden aus Oberbayern und zur Erteilung der Apostille steht Ihnen bei der Regierung von Oberbayern
die Telefonnummern +49 (89) 2176-2295, +49 (89) 2176-2055 und +49 (89) 2176-2495 zur Verfügung.
Hinweis: Sie versuchen Euch möglicherweise abzuwimmeln, (*) bei Darlegung des berechtigten Interesses. Bei Nachfrage des Beamten lautet die einfache Erklärung:„Ich habe einen ausländischen Käufer und sie wissen ja, daß diese nur dem Kataster vertrauen….“ Und nennt kein EU – Land !
Die Objektformel bezeichnet einen Versuch
Denn nur eine Natürliche Person ist nach GG Art. 2 (2) unverletzlich und kann staatlich und handelsrechtlich klagen! Ein sogenannter „Staat“ ist nicht mehr eine territoriale Nation, sondern, wie der der US-Oberkommandierende es in seinem Befehl damals erklärte, die neue Bezeichnung für die gebildeten Wirtschaftszonen!
Daher gilt das Eigentum unbedingt zu sichern – dies möglichst bis spätestens Ende 28. Oktober 2017.
Viele Firmen tragen – ich will hoffen, unwissend – Logos zur Schau, die den Phädophilen-Szenen, Nekro-Szenen und anderen satanischen Richtungen angehören…
Da fragt man sich, ist es wirklich Unwissenheit? Sind sie Mittäter ? Mitläufer ? Oder ist es ihnen egal, welches Logo ihre Firma repräsentiert???
Sollten die Firmen sich angesprochen fühlen…..Logos kann man jederzeit ändern oder umgestalten!
TÜV Rheinland Unternehmen...
Dieses Zeichen ist das angedeutete Zeichen für Jungenliebe…
in der Pädo-Szene bestens bekannt – beim TÜV Rheinland, wie es
aussieht, nicht….
Unwissenheit oder Absicht?
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Diese Zeichen steht für das „Allsehende Auge / Illuminati“ und in der Nekro-Szene auch für Nekrophilie ( Sexualverkehr mit Leichen…).Das „Leben“ (rote Striche, Halbwirbel) ist entwichen, übrig bleibt der tote „Körper“ (schwarzer Punkt, Kopf, Tod)…
Unwissenheit oder Absicht?
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Hier finden wir auch wieder – nur Seitwärts gedreht, das Zeichen für Kinderliebe…
Unwissenheit oder Absicht?
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Dieses Zeichen (getrenntes Herz) ist in gleich mehreren Szenen bekannt und steht auch in ihnen für fast genau dasselbe….
1. in der Nekro – Szene steht es für „Analverkehr“ und auch für „Selbstbefriedigung zwischen den Brüsten einer toten Frau“ (Frau – Pyramide steht mit dem Kopf nach unten – weibliche Energie, erdbezogen, schwarz – tot)
2. in der satanischen Szene steht dieses Zeichen für anale Vergewaltigung, um Satan/Luzifer zu ehren und zu erinnern, welche „Qualen“ ihm von „Gott“ zugefügt wurden und werden… (anschließend wird das Opfer rituell hingerichtet, damit das „Opfergeschenk“ vollzogen ist.
3.in der Sado-Maso-Szene steht das Zeichen auch für Analverkehr, bzw, anale Vergewaltigung
Unwissenheit oder Absicht?
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Dieses Symbol ist in einschlägigen Szenen eine sehr widerwärtige Angelegenheit …
1. Es steht in der Pädophilen-Szene nämlich für Liebe mit Säuglingen mit anschließender ritueller Opferung (schwarz – tot).
Im Szene-Jargon heißt das auch so : „Sehr zartes (junges) Frischgemüse (Frischfleisch), zum An,-und Großziehen, zum Verzehr geeignet“…
Die linke Seite zeigt das Baby, welches von einem Mann gehalten und geküßt wird (rechte Seite Männerkopf)
2. In der Nekroszene ist es ebenfalls bekannt und steht für Sex mit toten Babys….
3. Genauso in der Sado-Szene steht es für Babyliebe mit anschließendem Tod durch Strangulierung…
4. In der satanischen Szene steht es ebenfalls rituelle Opferung eines Babys mit vorhergehenden „sexuellem Mißbrauch“….
Unwissenheit oder Absicht?
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oder auch als „Langnese Eiskrem“ bekanntes Logo
Diese Zeichen, das „Doppelherz“ ist in der Pädophilen-Szene ein best bekanntes Erkennungszeichen…
Das Doppelherz (ein großes Herz umrahmt ein kleineres Herz) ist ein Symbol, das Pädophile verwenden, um sich gegenseitig ihre Vorlieben anzuzeigen.
Es wird auch verwendet, um Kinder anzupreisen/ anzubieten Es steht für sexuelle Liebe mit Kindern. Vorwiegend eigentlich für Mädchen.
Wofür welche Farben stehen, erkläre ich unter den Bildern.
Hier das Langnese -Logo aus Deutschland und diverse andere mit dem selben Logo :
hier sogar bis zum Töten…“Snuff-Videos“ z.B.
Roter Untergrund und rotes Herz in weißem Herz :
Mädchen von 10 – 12 (maximal) Jahren
Weißer Untergrund und weißes Herz in rotem Herz ( z.B. Unilever, Selecta, Roloff ) :
Kleine Mädchen von 2 – 5 Jahren, maximal 6 Jahren
Orangener Untergrund und orangenes Herz in weißem Herz :
Mädchen von 6 – 7 Jahren
Ockerfarbener Hintergund und ockererfarbenes Herz in weißem Herz :
Mädchen von 7 – 10 Jahren
Lila Untergrund mit lila Herz in weißem Herz (ganz übel…) :
Sodomit Gateway Signalfarbe (Sodomie)
„CODE MOB“
Steht für Kinder von 2 – 12 Jahren, welche von Tieren „begattet“ oder mißbraucht mit Tieren werden, sowie für sexuelle Handlungen, welche die Kinder an Tieren ausführen müssen. (siehe Logofarben in der Mitte des letzten Bildes – KIBON)
Zoophilie, umgangssprachlich besser unter dem Begriff „Sodomie“ bekannt, bezeichnet den sexuellen Umgang mit Tieren, wobei offen bleibt, ob es immer zur Penetration, also quasi zum Geschlechtsverkehr zwischen Mensch und Tier kommt, oder ob Mensch oder Tier zum Orgasmus kommen. Offiziell wird Zoophilie den Paraphilien zugeordnet.
Für den sexuellen Umgang mit Tieren werden Hunde, Pferde, Ziegen und Rinder missbraucht, grundsätzlich keine Katzen (außer Großkatzen im Bereich Zoo-Sadismus). Rund 85 Prozent der zoophilen Kontakte entfallen auf Pferde und Hunde. Im asiatischen Raum werden auch Hühner, Fische, Mäuse und kleine Schlangen missbraucht, von denen einige teilweise noch beim Sexualakt getötet werden, um die orgastische Stimulation durch die Todeszuckungen noch zu intensivieren.
(Quelle : PETA)
Weißer Untergund und weißes Herz in rosanem Herz :
Allgemein bekanntes Erkennungszeichen für Mädchenliebe in der Phädo-Szene
Unwissenheit oder Absicht?
Ältere bekannte Logos, Erklärung folgt wieder am Ende der Bilder :
ROXY (Musik-Label)
ROXY : Hände die ein Herz formen mit einem weißen, angedeutetem Herz, mittig ein blaues angedeutetes Herz steht in der Pädo-Szene für “ Jungenliebe“ – Sex mit Jungen. In rosa Farbe für Mädchen.
Dafür steht ebenfalls das blaue Dreick, welches wir z.B. beim TÜV Rheinland in Andeutung finden.
Rosa Herz und weißes Herz innen : Steht in der Pädo-Szene für „Mädchenliebe „, Sex oder sexuelle Handlungen mit Mädchen, Vorliebe für Mädchen.
Schmetterling mit rosa und blauen Flügeln : Steht in der Pädo-Szene für „Kinderliebe“, Sex oder sexuelle Handlungen mit Jungen oder/und Mädchen. Kinder-Liebhaber / Liebender, Vorliebe für Kinder
Logo mit dem Doppelherz und dem Dreieck: Steht in der Pädo-Szene für aktive Internet – Plattform / Forum /Chat und den Sozial-Medien z.B. FB, Instagram, Twitter ect. und für diverse andere „Kleinclübchen“.
Logo mit blauem Dreieck : Steht in der Pädo-Szene für „Jungenliebe“, Sex oder sexuelle Handlungen mit Jungen. Jungen-Liebhaber / Liebender, Vorliebe für Jungen
Das „gekritzelte“ Schneckenhaus in blau : Steht in der Pädo-Szene für „Vorliebe für kleine Jungen“.
Quelle :
Liebe Freunde, die genug haben von solchen Schweinen und recherchieren oder recherchiert haben… Menschen aus der Film,-und Musikbranche, Betroffenen, freien Journalisten…
Alles Menschen, die gegen solche Machenschaften sind und solche „Wesen“ (denn Mensch sein ist anders) lieber gestern schon also morgen elemieren würden, wenn sie dürften…jedoch hin und wieder sich auch nicht mehr beherrschen können… und tja, da geht dann der Eine oder Andere doch mal eben….völlkommen nachvollziehbar für mich!
Der brutale Versuch des spanischen Regimes das Referendum in Katalonien zu verhindern hat den Wunsch der Katalanen nur noch verstärkt, sich von Spanien zu trennen, denn die Regionalregierung hat verkündet, eine überwältigende Mehrheit hat sich für die Unabhängigkeit entschieden, mit mehr als 90 Prozent der Wähler.
Kurz nach Mitternacht am Sonntag verkündete der Sprecher der katalanischen Regierung, Jordi Turull, 2’262’424 Stimmzettel sind gezählt worden. Davon sind 2’020’144 Ja-Stimmen oder 90,09 Prozent; 176’565 Nein-Stimmen oder 7,87 Prozent; und 45’586 Leerstimmen 2,03 Prozent. Das heisst es gab 2’242’295 gültige Stimmen. Ungültige Stimmen sind 20’129 oder 0,89 Prozent.
Die Wahlbeteiligung liegt bei 42,34 Prozent der insgesamt 5’343’358 Wahlberechtigten. Der Hauptgrund liegt wohl daran, viele Wahlberechtigte wurden von der Polizei „Guardia Civil“ mit Schlagstöcken und Gummigeschosse daran gehindert ihre Stimme abzugeben.
Hunderte Wahllokale – ungefähr 14 Prozent der ganzen – wurden von der Polizei geschlossen!
Mit diesem Resultat im Rückenhat die Regierung in Barcelona deshalb versprochen, innerhalb von 48 Stunden offiziell die Unabhängigkeit zu erklären!
Obwohl Madrid die Wahl als illegal bezeichnete, hat der Leiter der internationalen parlamentarischen Delegation zum katalanischen Referendum, Dimitrij Rupel, bei einer Pressekonferenz am Sonntag gesagt, das Referendum über die Unabhängigkeit wurde in Übereinstimmung mit spanischen Gesetzen vorbereitet.
Das heißt, es wird wohl zu einem Rechtsstreit zwischen der Zentral- und Regionalregierung kommen und Madrid sich vor einem internationalen Gericht für die anti-demokratische und völkerrechtswidrige Vorgehensweise verantworten müssen.
Am Sonntagabend hat der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy verkündet, kein Referendum hätte stattgefunden, nachdem er alles getan hat um den Wahlvorgang zu verhindern, durch die Verhaftung von Offiziellen, Abschalten des elektronischen Wahlsystems, der Beschlagnahmung von Wahlurnen, Vernichtung von Stimmzetteln, Schliessung von Wahllokalen und dem gewaltsamen Vorgehen der Bundespolizei gegen Wähler.
Jetzt sind alle Augen auf den Präsidenten von Katalonien, Carles Puigdemont, gerichtet, wie er weiter vorgehen will. Jedenfalls liegen die Nerven blank und die Wut in der katalanischen Bevölkerung ist sehr gross gegenüber Madrid, wegen dem brutalen Versuch die Wahl zu verhindern.
„Die katalanische Regierung wird dem katalanischen Parlament den Ausdruck der Souveränität unserer Bevölkerung übermitteln, das Resultat des Referendums, so dass es entsprechend dem Referendums-Gesetz handeln kann.“
„Katalonien hat seine Souveränität und seinen Respekt gewonnen und seine Institutionen haben die Pflicht das Resultat umzusetzen“, fügte Puigdemont hinzu.
Laut Puigdemont hat Spanien „eine schändliche neue Seite in seiner Geschichte mit Katalonien geschrieben“, und die Attacken der Polizei gegenüber den Wählern sei eine krasse Verletzung der Menschenrechte.
Laut katalanischer Regierung ist die Anzahl an Verletzten durch die Polizeibrutalität auf über 840 gestiegen.
Er wendete sich an die europäischen Staatsführer und sagte,dieses Thema sei „nicht mehr eine interne Angelegenheit Spaniens!„
Übrigens, das Fussballspiel zwischen Barcelona und Las Palmasvor leeren Rängenging 3 zu 0 aus. Tore schossen Sergio Busquets (49), Lionel Messi (70) und wieder Messi (77).
Symobolbild – Spanische Soldaten bei einer Parade am 19. Juli 2017
Madrid entsendet Militärkräfte nach Katalonien zur Unterstützung der Guardia Civil. Bei den Truppen soll es sich um Logistikeinheiten handeln, die unter anderem schon in Afghanistan tätig waren. Die katalanische Regierung will offenbar am Montag die Unabhängigkeit ausrufen.
Die genaue Zahl der von Madrid nach Katalonien entsandten Soldaten ist nicht bekannt, aber laut der Zeitung El Confidencial handelt es sich um zwei Truppenkontingente und 20 Lastwagen der „Logistic Support Group 41“ (AALOG 41), die unter anderem schon in Afghanistan eingesetzt wurde. Es wird davon ausgegangen, dass ihre Aufgabe in der logistischen Unterstützung der in Katalonien verharrenden Polizeieinheiten der Guardia Civil liegt.Die Aussendung der Truppen könnte zu einer weiteren Eskalation führen, da der katalanische Präsident Carles Puigdemont schon die Anwesenheit der Guardi Civil als „Besatzungstruppen“ gebrandmarkt hatte. Er hatte zudem alle spanischen Polizeikräfte aufgefordert, Katalonien umgehend zu verlassen.
Aus einigen spanischen Politikkreisen wurde die Entsendung der Soldaten begrüßt. So verteidigte der ehemalige Vizepremierminister Alfonso Guerra in einem Radiointerview mit dem Sender Onda Cero die Maßnahme. Es gehe darum, die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen,
die durch eine profaschistische Unabhängigkeitsbewegung geschaffen worden ist, die einen Staatsstreich durchführen will.
Sollte die katalanische Regionalregierung am Montag die Unabhängigkeit ausrufen, könnte es wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der spanischen Polizei kommen.
Politiker vergleichen Unabhängigkeitsbewegung mit islamistischen Terroristen
Der Politiker der Sozialistisch Partei Spaniens verglich die Situation in Katalonien sogar mit der in Frankreich. Die Armee sei in Paris wegen der terroristischen Bedrohung schon seit einem Jahr auf den Straßen, doch das mache Frankreich nicht weniger zu einem demokratischen Land. Damit verglich er indirekt die katalanische Unabhängigkeitsbewegung mit der Bedrohung durch dschihadistische Terroristen. Die Militäreinheiten sollen in der Kaserne von Santa Eulalia de Sant Boi de Llobregat, wenige Kilometer von Barcelona entfernt, stationiert werden.
Die AALOG 41 bietet Unterstützungs- und Wartungsdienste sowie Werkstatteinheiten an. Sie war bisher in Bosnien, im Kosovo, im Irak, im Libanon und in Afghanistan im Einsatz. Die logistische Unterstützung der Guardia Civil war offenbar nötig geworden, nachdem immer mehr Hotelbetreiber in Katalonien die Polizeieinheiten nicht mehr beherbergen wollten. Es kam auch zu Demonstrationen vor Hotels, in denen spanische Polizeikräfte vermutet wurden. Bislang ist allerdings noch nicht von einer militärischen Mobilmachung die Rede. Doch das könnte sich unter Umständen mit der kommenden Woche ändern.
Madrid zeigt keine Verhandlungsbereitschaft
Für Montag haben die Parteien der katalanischen Koalitionsregierung in Barcelona eine Plenarsitzung des Regionalparlaments einberufen, bei der offenbar die Unabhängigkeit ausgerufen werden soll. Zugleich aber forderte der Chef der Regionalregierung in Barcelona, Carles Puigdemont, am Mittwochabend erneut Gespräche. „Die gegenwärtige Situation verlangt nach einer Vermittlung“, so Puigdemont.
Er habe in den vergangenen Tagen viele Vermittlungsangebote erhalten und „es wäre unverantwortlich“, diese nicht anzunehmen, fügte er hinzu. Die Zentralregierung lehnt Gespräche bisher jedoch ab und verfolgt eine harte Linie. Auch die EU und die Bundesregierung in Berlin haben eine Vermittlerrolle bisher abgelehnt.Puigdemont betonte in seiner Fernsehansprache dennoch:
Ich stehe für einen Vermittlungsprozess zur Verfügung, weil der Frieden, der Dialog und die Verhandlung zu unserer politischen Natur gehören.
Dass König Felipe VI. in seiner Rede am Dienstagabend kein Wort des Mitgefühls für die Opfer der Polizeigewalt äußerte, keinen Aufruf zum Dialog machte und die Katalanen auch nicht direkt ansprach, wurde von Puigdemont scharf kritisiert. In Richtung des Königs sagte der katalanische Regierungschef:
So nicht! Mit Ihrer Entscheidung haben Sie sehr viele Menschen in Katalonien enttäuscht.
Unbestätigten Medienberichten zufolge hat die Zentralregierung alles vorbereitet, um gemäß Verfassungsartikel 155 die Regionalregierung abzusetzen und die Region vorübergehend von Madrid aus zu verwalten. Es scheint nur noch wenige Optionen zu geben, wie es in den nächsten Tagen und Wochen weitergehen kann. Die erste Möglichkeit wäre in der Tat die Aktivierung des erwähnten Paragraphen. Dieser sieht vor, der Regionalregierung bei der Gefährdung nationaler Interessen alle Kompetenzen zu entziehen und diese in die Hände der Zentralregierung zu legen.
Am Ende eines mehrstufigen Verfahrens bräuchte es die absolute Mehrheit im spanischen Senat, um diese Maßnahme anzuwenden – und die hat Ministerpräsident Rajoys konservative Partido Popular (PP). Die Regierung könnte sich unter Umständen auch auf das Völkerrecht berufen, das einem Land zur Not auch die Anwendung institutioneller Gewalt erlaubt, um die Integrität des Landes zu verteidigen. Sollte der spanische Senat tatsächlich den Artikel 155 einsetzen, sind blutige Auseinandersetzung quasi vorprogrammiert, an deren Ende auch eine militärische Mobilmachung stehen könnte.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Lösung der Krise auf politischem Weg, auch wenn es im Augenblick nicht danach aussieht. Am Tag nach dem Referendum bot Puigdemont der Zentralregierung Gespräche an, doch von Rajoy kam nur die Ansage, man könne über alles reden, so lange es im Rahmen der Verfassung sei. Zurzeit soll es auf politischer Ebene keine Kommunikation zwischen Barcelona und Madrid geben. Schon eine weniger radikale Forderung Kataloniens stand außerhalb des Verfassungsrahmens:ein erweiterter Autonomiestatus für die Region.
Verfassungsgericht kassiert Autonomie und verstößt damit gegen die Verfassung
Im Jahr 2010 hatten sich die Katalanen in einem Referendum dafür ausgesprochen. Das spanische Parlament stimmte ebenfalls dafür. Doch das Verfassungsgericht verbot die weitergehende Autonomie – obwohl die Katalanen laut den Paragraphen 147.3 und 152.2 der spanischen Verfassung eine Änderung des vom Parlament gewährten Autonomie-Status in einer Volksabstimmung hätten bestätigen müssen. Die Aufhebung der Autonomie durch das Verfassungsgericht wirkte wir ein Brandbeschleuniger in dem schon lange lodernden Konflikt zwischen Madrid und Barcelona.
Der spanische Ministerpräsident lehnt auch einen veränderten Finanzausgleich als Verhandlungsangebot für die wirtschaftlich starke Region ab, die fast 20 Prozent der Wirtschaftsleistung Spaniens erbringt. Doch internationaler Druck könnte Rajoy eventuell wieder an den Verhandlungstisch zurückbringen.
Eine weitere Möglichkeit, um den Konflikt zu beenden, wäre die erfolgreiche Unabhängigkeit Kataloniens. Vermutlich das unwahrscheinlichste aller möglichen Szenarien. Ein unabhängiges Katalonien würde nach jetzigen Einschätzungen in die EU streben, wäre jedoch nicht automatisch ein weiterer Mitgliedsstaat. Es müsste den kompletten Beitrittsprozess durchlaufen. Auch die Übergangsphase könnte wirtschaftliche Unruhe auslösen, da große internationale Unternehmen wie Seat, Carrefour oder Amazon abwandern könnten.
Vor allem dürfte eine Aufnahme Kataloniens vor allem an Spanien scheitern. Da der EU-Rat einstimmig für die Neuaufnahme eines Staates votieren muss, kann Spanien jederzeit mit einem Veto den Weg der abtrünnigen Region in die EU versperren.
Die Krise könnte sich jedoch auch gegen den spanischen Ministerpräsidenten selbst wenden. Im Prinzip könnten sich alle parlamentarischen Kräfte abseits von Rajoys PP und der zentristischen Partei Ciudadanos gegen den Regierungschef zusammenschließen und ihn per Misstrauensvotum stürzen. Allerdings ist eine solche Entwicklung sehr unwahrscheinlich, da die oppositionellen Sozialisten der PSOE bereits angekündigt haben, ebenfalls die Verfassung und damit die Einheit Spaniens verteidigen zu wollen. Im Gegensatz zu der im Parlament vertreten linken Partei Podemos. Deren Vorsitzender Pablo Iglesias kritisierte zunächst die Polizeigewalt der Guardia Civil, und schlug am Donnerstag eine neue Verhandlungsrunde zwischen Rajoy und Puigdemont vor:
Wir möchten die beiden bitten, sich in einer Vermittlung zu einigen. Sie sollen sich zusammensetzen und miteinander sprechen – zunächst einmal allein darüber, wer vermitteln könnte, um einen politischen Dialog zu beginnen, der leider abgerissen ist.