Der perfekte politische Betrug in 6 Schritten (am Beispiel Angela Merkels)

MERKEL

Die Europawahl ist nun schon seit fünf Tagen Vergangenheit, und es könnte alles einfach und klar sein. Ist es aber nicht.

Die allermeisten Beteiligten wünschen sich, dass Jean-Claude Juncker Präsident der Europäischen Kommission wird. Das ist daraus abzuleiten, dass Juncker Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) war – und die hat die Wahl gewonnen.

Das wiederum ist insofern schon etwas Besonderes, als dass Juncker selbst von eigentlichen politischen Gegnern wie den europäischen Sozialdemokraten unterstützt wird.

Kanzlerin will Macht statt Demokratie

Es wäre also wirklich unfassbar einfach, Juncker zu Europas Regierungschef zu machen. Gäbe es da nicht eine enorm machtbewusste deutsche Regierungschefin, die so tut, als sei ihr der Wählerwille wichtig, aber in Wahrheit alles tut, um genau das Gegenteil des Wählerwillens zu erreichen. Die Rede ist von Angela Merkel.

Ihretwegen gibt es inzwischen heftigen Streit in der Großen Koalition. SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi warnte die Bundeskanzlerin davor, „das Vertrauen in die europäische Idee“ zu beschädigen. „Europa ist kein Experimentierfeld für Machtspiele.“ Und die ARD bezichtigte Merkel ganz schlicht des politischen Betrugs.

Zurecht. Denn nichts anders als das hat die Kanzlerin vor. Der britische Regierungschef David Cameron beispielsweise ist ihr augenscheinlich wichtiger als Millionen deutsche Wähler.

Kaum jemand stört sich – leider

Das Traurige: Trotz dieses unmöglichen Vorgehens wäre es nicht verwunderlich, wenn Merkel am Ende trotzdem ohne (großen) Schaden davonkäme, zumindest, was Umfragewerte angeht. Deshalb verdient sie irgendwie auch ein bisschen Lob. Denn sie beherrscht den politischen Betrug so gut, dass sich kaum jemand daran stört.

Die Huffington Post hat das zum Anlass genommen, die sechs Schritte des perfekten politischen Betrugs zu sammeln – am Beispiel unserer Bundeskanzlerin:

Schritt 1: Suggerieren Sie den Menschen, Sie würden tun, was sie sich wünschen. In Merkels Fall: „Wir werden alles dafür tun, dass das Wählervotum reflektiert wird.“ Schritt 2: Erwecken Sie den Eindruck, als seien wichtige Schritte unternommen worden, Europa zu mehr Demokratie zu verhelfen. Lassen Sie die Menschen glauben, sie hätten irgendeine Bedeutung.

Schritt 3: Flehen Sie die Menschen an, wählen zu gehen. Begründen Sie Ihr Betteln mit einem moralisch nicht anfechtbaren Vorwand (Europa). Machen Sie den Menschen ein schlechtes Gewissen für den Fall, dass sie nicht wählen gehen (Argumentation: rechte Parteien profitieren).Schritt 4: Sagen Sie den Menschen, es sei toll gewesen, dass sie Sie und Ihre Partei gewählt haben. Benutzen Sie gängige Phrasen, um anzudeuten, dass es für die Entscheidungsfindung nun aber ein wenig Zeit bedürfe.

Schieben Sie die Schuld auf andere, zum Beispiel die Regierungschefs anderer Länder, deren Interessen Sie ja auch irgendwie berücksichtigen müssen (den Briten David Cameron). Übertragen Sie auch die Verantwortung, eine Lösung zu finden, immer anderen (Ratspräsident Herman Van Rompuy).

Behaupten Sie selbst beharrlich, Sie seien quasi ohnmächtig. Aber vergessen Sie trotzdem bei allem nie, stets den Eindruck zu erwecken, dass Sie nichts unversucht lassen werden, um zu erreichen, was Sie einmal „versprochen“ haben (Juncker sei „unser Kandidat“, niemand habe „seinen Sieg bestritten“).

Schritt 5: Warten Sie ab – wie es sich in neun Jahren als Bundeskanzlerin schließlich bewährt hat. Schaffen Sie im Hintergrund Vorwände, Ihre wirklichen Pläne zu verwirklichen. Zum Beispiel könnte der Spitzenkandidat aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nicht antreten wollen. Dann würde man ihn umgehen, ohne dass jemand Verdacht schöpft.

Schritt 6: Machen Sie genau das Gegenteil von dem, was Sie unter Punkt 1 angekündigt haben. Lächeln Sie.

UPDATE 14:50 Uhr: Nun hat sich Bundeskanzlerin Merkel doch für den Europawahl-Sieger Jean-Claude Juncker als neuen EU-Kommissionspräsidenten ausgesprochen. „Deshalb führe ich jetzt alle Gespräche genau in diesem Geiste, dass Jean-Claude Juncker auch Präsident der Europäischen Kommission werden sollte“, sagte Merkel auf dem Katholikentag in Regensburg.

gefunden bei: http://www.huffingtonpost.de/2014/05/30/betrug-angela-merkel_n_5415796.html?utm_hp_ref=mostpopular

 

Anmerkung meinerseits: Wenn Wahlen etwas verändern könnten würden sie verboten.
Bestes Beispiel das Bundesdeutsche Wahlgesetz. Wahlberechtigt ist wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt … nur wie viele von den 83 ( noch ca. 60 Mill. Echte durch Geburt ) Millionen „Deutschen“ besitzt sie wirklich  und darf auch offiziell wählen gehen ???
Alle schreien nach Demokratie, doch sie selbst anzuwenden ist sich jeder, dank der zensierten Massenmedien, zu schade.
Denn es erfordert das Hirn einzuschalten, welches mittlerweile schon langsam unter Strafe gestellt wird, ohne jegliche Rechtsgrundlage dafür ( wie auch sonst in der BRiD )

Wird roter Ex-Alki Martin Schulz bald EU-Kommissionspräsident?

Der Ex-Alkoholiker Schulz möchte EU-Kommissionspräsident werden.
Foto: High Contrast / Wikimedia (CC BY 3.0 DE)
 

Im aktuellen EU-Wahlkampf gehen die beiden großen politischen Lager der Sozialdemokraten und Christdemokraten europaweit das erste Mal mit sogenannten „Spitzenkandidaten“ in die Wahl. Was dem Wähler da geboten wird, sollte einer näheren Analyse unterzogen werden. Während der schwarze Jean-Claude Juncker aus Luxemburg vor allem als Hasardeur in Sachen Euro-Rettung und Griechenlandhilfe aufgetreten ist, schillert der rote Martin Schulz  durch eine „verhaltensauffällige“ Vergangenheit. Schulz kann als Jugendlicher und junger Erwachsener nicht nur auf eine gescheiterte Fußballerlaufbahn und eine abgebrochene Buchhändler-Lehre zurückblicken – er war auch pathologischer Alkoholiker.

Medien schildern den derzeitigen EU-Parlamentspräsidenten als schweren Alkoholiker mit Selbstmordabsichten, der in letzter Sekunde ärztlich gerettet werden konnte. Dies sind jedenfalls nicht die besten Voraussetzungen für aktuelle und zukünftige politische Funktionen, die Schulz ausübt bzw. ausüben möchte.

Ex-Alkoholismus kann Großenwahn und Machtmissbrauch unterstützen

Mediziner sind sich darin einig, dass (Ex-)Alkoholismus und Großenwahn durchaus im Paarlauf auftreten können. Dies könnte theoretisch auch beim mutmaßlich zukünftigen EU-Kommissionspräsidenten Schulz wieder durchschlagen, wenn man bedenkt, dass dieser bereits in der Vergangenheit durch überschießende Reaktionen im politischen Diskurs aufgefallen ist.

Dass Schulz ein gestörtes Verhältnis zur Selbstwahrnehmung in Sachen Macht hat, bewies er jüngst durch die Schaffung von Versorgungspositionen für seine engsten Mitarbeiter im EU-Parlament. Die, die ihn kennen, wundert das nicht, ließ er sich doch bereits vor einigen Jahren beim Amtsantritt als EU-Parlamentspräsident im Nachrichtenmagazin Spiegel folgendermaßen zitieren:

Die Mächtigen müssen Angst haben vor dem Parlament. Sonst machen wir Krawall. Ich schwitze den Machtanspruch ja aus jeder Pore.

 

Quelle: http://www.unzensuriert.at/content/0015250-Wird-roter-Ex-Alki-Martin-Schulz-bald-EU-Kommissionspr-sident
%d Bloggern gefällt das: