Von 800 „minderjährigen“ Flüchtlingen 600 volljährig: Dänemarks Röntgentest enttarnt Altersbetrüger

Mit einem Röntgentest wurden in Dänemark im großen Umfang Migranten bei der Alterslüge erwischt: In 600 von 800 Verdachtsfällen hatten sich Erwachsene bei ihrer Registrierung als Minderjährige ausgegeben.

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Migranten in Dänemark mogelten während ihrer Registrierung beim Alter, um Asyl als Minderjährige zu beantragen. Das berichtet der Dänische Immigrationsdienst (DIS), nachdem bei 800 Asylsuchenden das Alter medizinisch bestimmt wurde. „Mail Online“ berichtete.

Um das Alter von verdächtigen Personen zu klären, machte man Röntgentests an deren Knochen und Zähnen. Das Forensische Institut der Universität Kopenhagen stellte fest, dass 600 von 800 Migranten in Wirklichkeit bereits über 18 waren.

Beantragt man als Minderjähriger Asyl in Dänemark, hat das verschiedene Vorteile. So dürfen Kinder zum Beispiel ihre Eltern nachholen.

Die Zahlen zeigen: Das System funktioniert

Die Zahlen der Enttarnten seien „etwas Gutes“, kommentierte die dänische Integrationsministerin Inger Støjberg das Ergebnis: „Sie zeigen, dass das System funktioniert.“

“Der dänische Immigrationsdienst macht große Anstrengungen, um diejenigen zu entlarven, die betrügen und arbeitet daran, dies schneller hinzubekommen”, sagte Støjberg gegenüber „Jyllands Posten“.

Kritik gab es aber auch: Die Leiterin des Dänischen Flüchtlingsrats (DRC) warnte, die Tests könnten vielleicht nicht hundertprozentig korrekt sein. “Es gibt viele junge Leute, die nicht genau wissen, wie alt sie sind”, so die Chefin Eva Singer. In ihrer Heimat funktioniert die Registrierung vielleicht anders als in Dänemark, sagte Singer zu „Jyllands Posten“.

Der DIC gibt außerdem zu bedenken, dass Papiere von Migranten aus Ländern wie Afghanistan nicht automatisch zurückgewiesen werden. Wenn darin steht, die Person sei 17 Jahre alt, aber die Tests ergeben, sie ist 18 oder 19, wird die Person trotzdem als 17 registriert.

Hinsichtlich ähnlicher Probleme in Großbritannien bemerkte „Mail-Online“, es handele sich nicht um ein ausschließlich dänisches Problem. Großbritannien hatte im Oktober einen öffentlichen Aufschrei und Diskussionen wegen der Übernahme „minderjähriger“ Migranten aus Calais erlebt. Vor der Räumung des illegalen „Dschungel“-Flüchtlingslagers erlaubte das Königreich einem Kontingent von minderjährigen Asylbewerbern die Einreise. Das Problem war jedoch, dass offensichtlich nur sehr wenige der „Minderjährigen“ echt waren, was auf Fotos auffiel und auch die britische Regierung in Erklärungsnot brachte.

Hinzu kam, dass in einer britischen Pflegefamilie ein „Zwölfjähriger“ als 21-jähriger trainierter Dschihadist enttarnt wurde.

Aus Großbritannien wird berichtet, 5.000 erwachsene Migranten hätten sich in den vergangenen zehn Jahren  als Kinder ausgegeben. Offizielle Zahlen von Oktober berichten von 11.121 Alters-Streitfällen in Großbritannien, bei denen es sich bei 4.828 Asylsuchenden (45 Prozent) um Minderjährige handelte.

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/europa/von-800-minderjaehrigen-fluechtlingen-600-volljaehrig-daenemarks-roentgentest-enttarnt-altersbetrueger-a1995108.html

Gruß an die, die sich fragen, wann solche Tests hier durchgeführt werden, seit IM Erika im September letzten Jahres den „Freifahrtschein“ für jede Art von Flüchtling in die Welt brüllte- wird Europa mit frauenfeindlichen, vergewaltigenden Moslems geflutet ( wieviele als Terroristen dienen wird sich noch zeigen…) und aus Weihnachten wird ein Winterfest, der eigene Glaube im Land mit Füßen getreten…

Offenbar wird alles getan um den Bürgerkrieg zu forcieren…

 

gefuunden bei:

https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2016/12/08/von-800-minderjaehrigen-fluechtlingen-600-volljaehrig-daenemarks-roentgentest-enttarnt-altersbetrueger/

 

Danke an TaKi

Armut in Deutschland: „Am besten verschweigen“

In einer Analyse zu einem Spiegel-Kommentar befasst sich Bettina Hammer von Telepolis mit Meinungsbildung in Medien am konkreten Beispiel.

In der Suppenküche des Franziskanerklosters in Pankow am 15. Dezember 2015 in Berlin, Deutschland

In der Suppenküche des Franziskanerklosters in Pankow am 15. Dezember 2015
 in Berlin, Deutschland            Foto: Sean Gallup / Getty Images

“Pssst, nicht über die Armut in Deutschland reden, bitte!”, lautet der Titel einer Analyse zu einem Spiegel-Kommentar zum Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, auf Telepolis. Der Titel des Spiegel-Kommentars lautet: “Sozialverband: Der gefährliche Blues vom bitterarmen Deutschland.” 

Die Armut verharre auf hohem Niveau und habe sich seit der Veröffentlichung des letzten Berichts in 2015 enorm verschärft, erklärt Verbandschef Schneider zum Bericht zur Armutsentwicklung in Deutschland 2016. Vor allem in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Bundesweit seien 15,4 Prozent der Menschen arm, bei den Kindern und Jugendlichen seien es sogar etwa 19 Prozent.

Kommentator Guido Kleinhubbert schreibt im Spiegel, es sei fahrlässig, den Eindruck zu erwecken, dass es vielen Menschen in Deutschland immer schlechter ginge. Wer wider besseres Wissen so tue, als könnten immer mehr Männer und Frauen trotz harter Arbeit oder gestiegener Hartz IV-Bezüge kein würdiges Leben führen und zum Beispiel ihren Nachwuchs nicht mehr angemessen ernähren, der handele verantwortungslos. Dieser trage weitere Unruhe in jene Teile der Bevölkerung, die wegen der Flüchtlingskrise ohnehin schon verunsichert sind, und treibe denjenigen Wähler und Unterstützer zu, denjenigen die einfache Antworten liefern.

“Das ist gerade in diesen Zeiten äußerst gefährlich. Denn wer dem Paritätischen Wohlfahrtsverband seine Botschaft einfach so abkauft, den kann schnell die Wut packen – auf ein System, das die eigenen Bürger angeblich in Armut vegetieren lässt”, so Kleinhubbert weiter. Er fasst im Lead zusammen: “Eine solche Schwarzmalerei ist gefährlich gerade in Zeiten der Flüchtlingskrise.”

Bettina Hammer schreibt dazu: “Subtil aber durchaus geschickt verschiebt er damit die sachliche Diskussion darüber, ob die Zahlen aussagekräftig sind oder nicht, ins Abseits und ersetzt sie durch eine Kritik daran, überhaupt über Armut zu sprechen.”

Seine Argumentation erinnere an die derzeit in den USA überbordenden Ideen der „Safe Spaces“, die Menschen in möglichst vielen Situation von allem, was sie eventuell in irgendeiner Form triggern könne, bewahren sollen, so Hammer.

Was anfangs noch vor Diskriminierung schützen sollte, wäre mittlerweile in den USA zur Gefahr für freie Rede, Lehre und Kommunikation geworden und diene auch als Zensurinstrument, so Hammer. Herr Kleinhubbert agiere ebenso, wenn er den Verkünder der Botschaft, dass in Deutschland Menschen von Armut bedroht seien oder bereits in dieser lebten, als quasi Rattenfänger und verantwortungslosen Agitator darstelle, der bei anderen ja die Wut u.a. auch gegen Flüchtlinge triggere.

“Dies zu allem Überfluss noch mit einer vermeintlichen Sorge um die Flüchtlinge und die „verunsicherte Bevölkerung“ zu garnieren, ist perfide, da so die Diskussion im allgemeinen erstickt wird, weil sie als „Trigger“ für fremdenfeindliches Denken dienen könnte.” Es sei der Versuch, ein unter der falschen Flagge der Humanität segelndes Schiff namens Verschweigen auf den Weg zu schicken, das der „verunsicherten Bevölkerung“ suggerieren solle, dass es doch allen irgendwie gut ginge – nur manchen eben mehr und manchen weniger, so Hammer auf Telepolis. (dk)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/armut-in-deutschland-am-besten-verschweigen-zu-analyse-ueber-meinungsbildenden-spiegel-kommentar-a1309542.html

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