Gutmensch spricht gestern die Nachrichten in der Tagesschau….

Deshalb muß ein Wechsel in Deutschland stattfinden.

-0:52
82.583 Aufrufe

„Ich gebe zu: Ich schäme mich! Ich schäme mich für diese Flüchtlingspolitik, die da heute in Paris verhandelt wurde. Eine Politik, die von der deutschen Bundeskanzlerin wesentlich mitbestimmt wird – und die eine einzige Schande ist – für dieses Land und für diesen Kontinent.

Es ist eine Schande, dass auch die Bundesregierung es offensichtlich billigt, dass libysche Milizen Flüchtlinge in Lager verfrachten, wo sie weiterhin misshandelt, gefoltert und vergewaltigt werden. Der Vorschlag, diese Lager unter die Obhut der UN zu stellen ist ein schlechter Witz, in einem Land das vom Bürgerkrieg zerrissen ist und nicht mal eine richtige Regierung hat.

Es ist eine Schande, daß Deutschland und Frankreich jetzt Waffen liefern wollen, ausgerechnet an afrikanische Diktaturen wie den Tschad, dessen Armee schwerste Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.

Und ja, es ist eine Schande, daß Europa seine Außengrenze jetzt mitten durch Afrika ziehen will. Ein Bollwerk gegen Flüchtlinge, bewacht von Regimen, die mit europäischen Grundwerten wenig bis gar nichts zu tun haben.

Nein, mit dieser Politik wird das Flüchtlingselend nicht bekämpft. Es wird nur verlagert. Dorthin, wo keine Kameras mehr hinschauen: In die Wüste Afrikas, wo mittlerweile mehr Menschen sterben als im Mittelmeer.

Dabei gäbe es Alternativen: Zuallererst eine Afrikapolitik, die diesen Namen auch verdient. Die vor allem den Menschen hilft und nicht den Rendite-Erwartungen privater Investoren. Und die afrikanischen Unternehmen Zugang zum europäischen Markt gewährt, statt sie durch Freihandelsabkommen auszugrenzen.

So könnten Fluchtursachen wirklich bekämpft werden. Aber daran scheint diese Bundesregierung, diese Kanzlerin nicht wirklich interessiert zu sein. Ihr geht es darum, die Flüchtlingszahlen nach unten zu treiben. Koste es, was es wolle. Und sei es der Verzicht auf unsere grundlegenden Werte: Das Völkerrecht, die Menschenrechte, die Humanität.“

Kommentar: Georg Restle, WDR

Quelle : tagesschau

————————————————————————————————————————

Eigener Kommentar :

Soviel und so oft, wie ich mir das Essen auf Grund dieser Aussage noch mal durch den Kopf gehen lassen müßte, kann ich garnicht essen….

Großer Ursprung, gib ihm wenigstens eine Erbse als Gehirn, damit er den Müll, den er da von sich gibt, auch aufzukehren weiß…

Recht gebe ich ihm allerdings beim Waffenhandel mit dem Tschad,  daß diese Kanzlerin eine Schande für das Land ist und weg muß, jedoch genau wegen dem, was sie tut mit diesen Land und seinen Menschen, das ist auch schon alles…

Weiß die FAKEPRESSE – hier der „Nach-Richten-Sprecher“ Georg Restle vom WDR (wie kann es auch anders sein?!) eigentlich, WAS MILIZEN sind? Nein, sonst würde er das libysche Militär nicht als solche bezeichnen.

Und ja, es genügt, wenn sie die Grenzen um die eigenen Länder bauen, dafür brauchen sie nicht nach Afrika, zumal die Bewohner ja fast alle schon hier sind …

….wo sie weiterhin misshandelt, gefoltert und vergewaltigt werden… deswegen tun sie es ja auch in den Ländern, die sie aufnehmen und ihnen „Schutz“bieten… ah ja… wie würde es denn aussehen, wenn er deren Unarten bei seinem EIGENEN VOLK und LAND anprangert????

Wo nicht mal eine richtige Regierung ist…. nun ja, die haben wir auch nicht, also – was ist da so verwerflich dran? Hier regt sich doch auch keiner von ihnen auf, weder er noch seine „NACH-RICHTEN-Kollegen!

————————————————————————————————————————

Werter Herr Georg Restle,

wie wäre es, wenn Sie vor der eigenen Tür kehren, sich mal auf Gesetzesseiten begeben und sich bilden – lesen bildet ja bekanntlich, zumal Sie wieder korrektes Deutsch in Wort und Schrift bekämen und das macht ganz viel aus bei der Verständigung mit den Mitmenschen.

Sonst wüßtes Sie auch, daß „ss“ weder ständig als solches geschrieben wird, schon garnicht an einem SATZANFANG gehört!

Die „vereinfachte Schreibweise“ gilt nur für Schüler, jedoch nicht für ERWACHSENE, BEHÖRDEN INTERN (WARUM wohl???) und für den internationalen sowie nationalen Schriftweg/Postweg …..
Wie gesagt, das aneinanderreihen von Buchstaben – in „Fachkreisen“
lesen genannt – und umsetzen des gelesenen Satzes in „begreifen des Satzinhaltes“, bildet Synapsen am Gehirn, mehrt die grauen aktiven Zellen und regt sie zur Arbeit an… das nennt man Bildung unter den Wissenden…. !

Sie sollten besser Hausaufgaben machen, Sie sind viel zu liderlich!

Kräutermume

Danke an Kräutermume

 

Ich bin Jüdin und möchte, dass die Leute Israel boykottieren

Israel muss für seine Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung gezogen werden.

Rebecca Vilkomerson

Rebecca Vilkomerson ist Geschäftsführerin von Jewish Voice for Peace (Jüdische Stimme für den Frieden).
Sie ist seit 2001 Mitglied von JVP. Von 2006 bis 2009 lebte sie mit ihrer Familie in Israel.
2010 ernannte sie die Zeitung Forward zu einer der 50 einflussreichsten jüdischen US-Führungskräfte.
Sie wurde 2014 auch zu einer der „14 Women to watch“ ernannt.

„Ich bin Jüdin und möchte, dass die Leute Israel boykottieren“

Ein Beitrag von Rebecca Vilkomerson bei Washington-Post, übersetzt von  Milena Rampoldi bei tlaxcala

2009 lebte ich während der Operation Gegossenes Blei in Tel Aviv. Während jenes Angriffs tötete Israel ungefähr 1.400 Palästinenser in Gaza. Wenn wir in kleinen Gruppen auf die Straßen gingen, um gegen den Krieg zu demonstrieren, wurden wir oft von Passanten mit Eiern beworfen oder angegriffen. Als ich meine Kinder von deren Vorschule abholte, unterhielten sich die Eltern, als würde gar nichts Ungewöhnliches im Gange sein. Als sie mich fragten, was schief ginge, antwortete ich ihnen, ich sei von den Ereignissen in einer Entfernung von nur 40 Meilen von uns zutiefst betrübt. Ihre Antwort: ein peinliches Schweigen oder eine wütende Verteidigung der israelischen Operationen. 

Ich wollte konkret handeln, um den Palästinensern zur Freiheit und zu den vollständigen Rechten zu verhelfen. Daher schloss ich mich der BDS-Bewegung (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) an. Der gewaltfreie Versuch, der 2005 von einer breiten Koalition von Organisationen aus der palästinensischen Zivilgesellschaft ins Leben gerufen wurde, ist ein Aufruf an die Solidarität von Seiten der internationalen Gemeinschaft, damit Israel das Völkerrecht einhält und damit aufhört, gegen die Rechte der Palästinenser zu verstoßen. Es ist ein steiler Weg, denn der Gouverneur  meines eigenen Staates, des Staates New York, hat die BDS-Bewegung vor kurzem durch  einen  einseitigen Erlass verurteilt.

Sieben Jahre später gab es inzwischen zwei weitere grausame Angriffe gegen Gaza. 2014 wurden ungefähr 500 palästinensische Kinder getötet. Und auch wenn es im Moment keine intensiven Bombenangriffe mehr gibt, besteht die Gazablockade immer noch. Die Bewohner des Westjordanlandes sind durch die israelische Kontrollmatrix in der Region schwer eingeschränkt, beispielsweise durch Strassensperren, Verwaltungshaft und den Abriss von Häusern. Innerhalb Israels, leben die Palästinenser mit israelischer Staatsbürgerschaft in einem System ungerechter Gesetze und ungleicher Rechte. Die Flüchtlinge außerhalb Israels haben kein Rückkehrrecht in ihre Heimat.

Natürlich gab es in dieser Zeit auch Angriffe gegen israelische Zivilisten. Diese sind ein abscheuliches Symptom der fortlaufenden Besatzung und Unterdrückung, wie der Bürgermeister von Tel Aviv Ron Huldai nach einem vor kurzem in Tel Aviv ausgeübten Angriff, der vier jüdischen Israelis das Leben kostete, hervorhob.

Israel end bombing

Ich bin der Ansicht, dass Israel erst seine Politik ändern wird, wenn der externe Druck nicht mehr ignoriert werden kann. Die BDS-Bewegung ist ein sehr nützliches Instrument, um den Staat zum Handeln aufzufordern. Und während meiner Zeit in der Bewegung waren wir immer erfolgreicher. Große Kirchen haben Investments aus den Gesellschaften zurückgezogen, die von der Besatzung profitieren. Dutzende US-Universitäten haben Desinvestitionsbeschlüsse erlassen. Mehr als 100 Künstler weigern sich, in Israel aufzutreten und internationale Konzerne wie G4S und Veolia haben sich aus dem israelischen Markt zurückgezogen.

Seitdem hat es auch eine Verlagerung in der öffentlichen Meinung gegeben. Einer Umfrage des Brookings Institute von 2015 zufolge unterstützen  49 Prozent der Demokraten die Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Israel wegen des Siedlungsbaus. Eine Pew-Umfrage, die vor einem Monat veröffentlicht wurde, gelangte zum ersten Mal zum Ergebnis, dass liberale Demokraten mehr Empathie für Palästinenser als für Israelis aufweisen. Im Mai gelangte das Rechercheunternehmen Ipsos zur Schlussfolgerung, dass ein Drittel der US-Amerikaner den Boykott, die Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel akzeptieren, solange Israel die Rechte der Palästinenser nicht respektiert.

Aber unsere Bemühungen wurden hier in den USA durch eine landesweit seitens der israelischen Regierung und ihren Befürworterorganisationen koordinierte und gut finanzierte Strategie vereitelt. Nur im letzten Jahr haben 22 Staaten Gesetze gegen die BDS-Bewegung eingeführt oder erlassen. Der Großteil dieser Maßnahmen erklärte es für gesetzeswidrig, Geschäfte mit Unternehmen zu machen, die die BDS-Bewegung unterstützen. Der Gouverneur von New York Andrew Cuomo (D) hat jene Strategie ausgeweitet, indem er eine drakonische Verfügung  erlassen hat, die eine schwarze Liste der Unternehmen und Organisationen erstellete, die sich gegen eine Investition in Israel entscheiden oder für die BDS-Bewegung plädiert haben.

Cuomos Erlass umging das Parlament des Bundesstaates, in dem der Widerstand von Seiten der Unterstützer der Rechte der Palästinenser und der Meinungsfreiheit, inklusive vieler Mitglieder von Jewish Voice for Peace, die Anti-BDS-Gesetzgebung im Gesetzausschuss erfolgreich blockiert hatte.

Und das ist unrichtig. Denn es ist nicht diskriminierend, einen Staat für seine Verstöße gegen das Völkerrecht und seine Menschenrechtsverletzungen verantwortlich zu machen. Der israelische Staat deckt sich nicht mit dem jüdischen Volk.

Meine Töchter, die ich 2009 in Tel Aviv aus der Vorschule abgeholt hatte, sind nun Mittelschülerinnen in Brooklyn. Falls sie als israelische Staatsbürgerinnen jemals die Entscheidung treffen sollten, in Israel/Palästina zu leben, so hoffe ich, dass dies ein Ort sein wird, in dem alle Menschen, Juden und Palästinenser, in Gleichheit und Freiheit leben können. Ich bin überzeugt, dass die BDS-Bewegung den besten Weg darstellt, um jene Vision in die Realität umzusetzen. Wir werden auf die Versuche, Gesetze gegen die BDS-Bewegung zu erlassen, als auf die letzten, verzweifelten Versuche zurückblicken, Israel vom absolut notwendigen Druck abzuschirmen, damit es seine Politik ändert. Cuomo steht auf der falschen Seite der Geschichte.

Israel end Occupation_________________________________________________________________________

Gaza Krieg 2014: Ein Flug über das von Israel zerbombte Gaza… hier weiter

_________________________________________________________________________

 

Maßloser Angriff der Israelis auf Gaza – Die Situation in Gaza ist seit vielen Jahren vergleichbar mit den Ghettos in einer Zeit, die viele Menschen als “das dunkelste Kapitel der Weltgeschichte” bezeichnen. Wieviele Tränen müssen die Kinder von Gaza noch vergießen, um der Welt zu zeigen, welch ungeheuere menschliche Katastophe sich hier abspielt? hier weiter


Wahrheit oder Lüge – Egal wie, es sterben Kinder! Ein israelischer Scharfschütze hat zugegeben, 13 Kinder an einem einzigen Tag getötet zu haben. hier weiter


Für Israelis ist Massenmord an Kindern in Gaza ein Zuschauer-Sport – Kaum bekannt (und gerne vergessen) ist die geschichtliche Tatsache, dass Israel von zionistischen Terroristen im Auftrag von Chabad Lubawitsch(Einer jüdisch- messianischen Sekte), gegründet wurde, die sich nicht zu fein waren, sich nicht nur ständig als Rechtfertigung auf Holocaust, Antisemitismus und Naziterror zu berufen, sondern 1946 das King David Hotel in die Luft zu sprengen…hier weiter

 

Quelle : https://lupocattivoblog.com/2016/08/08/ich-bin-juedin-und-moechte-dass-die-leute-israel-boykottieren/

 

%d Bloggern gefällt das: