60 Prozent aller deutschen Pflegeheime fallen im Bereich den medizinisch relevanten Teil der Pflege wegen Qualitätsmängel massiv negativ durch. Volker Beck von den Grünen, nach seinem »Drogen-Dilemma« wieder zurück auf der Bühne, hat jedoch für dieses Problem eine »flüchtlingsaffine« Lösung parat. Wehe dem, der alt und pflegebedürftig wird!

Verheerende Qualitätsmängel in Pflegeheimen (Bild: metropolico.org)
Eine umfangreiche Auswertung der verfügbaren Daten zu Qualität und Kosten aller Pflegeheime bundesweit durch das Recherchezentrum correctiv.org liefert ein erschütterndes Resümee. So müssen Pflegebedürftige in Rheinland-Pfalz das meiste Geld für einen Platz im Heim bezahlen, gleichzeitig schneiden die Häuser dort aber am schlechtesten ab. Dies und mehr ergab die benannte Recherche von Welt und NDR.
Hälfte der Heime ernährt Bewohner nicht vorschriftsmäßig
In Rheinland-Pfalz sind im medizinisch relevanten Teil der Pflege vier von fünf Pflegeheimen bei der jährlichen Qualitätsprüfungen der Krankenkassen negativ aufgefallen. Dies betrifft die Versorgung mit Nahrung, wie die Schmerzbehandlung ebenso, wie die korrekte Versorgung von bettlägerigen Bewohnern. Obwohl für einen dieser Heimplätze bei Pflegestufe 3 im Schnitt 3.450 Euro pro Monat zu berappen sind, werden nicht einmal im Ansatz adäquate Leistungen erbracht. 1.800 Euro davon hat zudem der Pflegebedürftige selbst zu entrichten.
Auf die Frage, warum Rheinland-Pfalz am schlechtesten bei der Bewertung abschneide, antwortete die zuständige rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) gegenüber »Welt«, dass ein Ländervergleich über die Pflegenoten »nicht aussagekräftig« sei.
Teilzeitkräfte und Azubis machen die Arbeit
Die Datenanalyse ergab enorme Unterschiede bei der Personalausstattung der Pflegeheime. So arbeiten 60 Prozent aller Pflegekräfte in Teilzeit, wobei diese Zahl von Bundesland zu Bundesland stark schwankend ist. Zum Thema Pflegenotstand wurde ermittelt, dass auch hier die Zahlen variieren. Den Statistiken zufolge kommen auf jede fünfte Arbeitskraft im Saarland, in Bayern und in NRW ein Auszubildender, in anderen Ländern kommt nur auf jede 20. Arbeitskraft ein Azubi.
Durch eine dreijährige qualifizierte Ausbildung in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen sollen Altenpflegefachkräfte auf die professionelle Arbeit mit alten, pflegebedürftigen und oftmals hilflosen Menschen vorbereitet werden.
Volker Beck will »Flüchtlinge« auf Pflegebedürftige loslassen
Der migrationspolitische Sprecher der Grünen, Volker Beck (Grüne), der vor ein paar Wochen mit der hoch aggressiven Droge Crystal Meth in der Tasche erwischt wurde, ist seit letzter Woche wieder zurück im Spiel.
Medienpräsent wie vor seiner aufgeflogenen und mehr als billig abgebügelten Drogen-Eskapade auch, kann Beck wieder seine Ansichten auf Katholikentagen oder – wie zu letzt – in der öffentlich-rechtlichen Maischberger-Plapperrunde zum Besten geben. Dort schwadronierte der bereits anscheinend wieder rundum Rehabilitierte davon, das nach seiner Überzeugung Deutschland weiterhin eine »hohe Zahl von Einwanderern verkraften könnte – Akademiker genauso wie Analphabeten«. Diesen müsse die deutsche Gesellschaft eine »Chance«geben und durch Steuergeld durch Deutschunterricht, Schulabschluss und Vermittlung in Ausbildung fit machen.
Für die Pflege und Betreuung von alten, gebrechlichen oder pflegebedürftigen Menschen hat der Grünenpolitiker die Lösung schlechthin, die jedoch einmal mehr klar macht, welche Folgen gravierenden Drogenmissbrauch haben kann und in der Lage ist, moralische Grenzen aufzuheben. Um das Heer von minder- bis nichtausgebildeten, mehrheitlich muslimischen jungen Männern, die in Millionenstärke in unser Land fluteten, irgendwie verargumentieren zu können, schlägt »Breaking Beck« im Zwangsgebühren finanzierten Fernsehen und dem milden Lächeln von Frau Maischberger vor: »Wir brauchen zum Beispiel viele Leute in der Pflege, da braucht man keine hohe Schulbildung.« (SB)
Quelle : http://www.metropolico.org/2016/06/04/verheerende-qualitaetsmaengel-in-pflegeheimen/