Die Zahl der Beamten, die den Berliner Polizeidienst verlassen, ist deutlich höher als bisher bekannt. Viel mehr Polizisten quittieren den Dienst, als neue ausgebildet werden. In den wenigsten Fällen ist das Alter der Grund für den Ausstieg.
In den kommenden Jahren verlassen mehr Beamte den Berliner Polizeidienst, als neue ausgebildet werden. (Screenshot: YouTube)
Gründe für ein Ausscheiden aus dem Berliner Polizeidienst gibt es viele. Dies zeigte gerade wieder der offene Brief einer Polizisten-Ehefrau an Polizeipräsident Klaus Kandt. Und tatsächlich quittieren deutlich mehr Polizisten den Dienst bei der Polizei Berlin als bisher bekannt.
Im vergangenen Jahr haben laut Innenverwaltung 698 Berliner Polizisten den Dienst quittiert. Davon gingen 278 planmäßig aus Altersgründen. Mit 420 die große Mehrheit der Abgänge war jedoch außerplanmäßig. Dies zeigt die Antwort der Innenverwaltung vom Sonntag auf eine parlamentarische Anfrage des CDU-Abgeordneten Peter Trapp.
Beamte verlassen den Berliner Polizeidienst
Die Gründe der außerplanmäßigen Aussteiger aus dem Berliner Polizeidienst sind vielfältig. So nutzten 233 das vorgezogene Altersruhegeld, weitere 65 wechselten in andere Behörden. Wie es in der Antwort der Innenverwaltung weiter heißt, dürfte die Zahl in den kommenden Jahren noch steigen.
Wegen der schlechten Bezahlung, vieler Überstunden und der steigenden Gefahren beantragen auch viele Beamte eine Versetzung in andere Behörden. Interesse zeigten unter anderem der Bundesverfassungsschutz, das Kanzleramt und die Bundespolizei. Teilweise geschieht die Versetzung gegen den ausdrücklichen Willen Berlins.
Deutlich mehr Abgänger als neue Polizisten
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert die Einstellung von 3.000 neuen Polizisten. Doch Berlin wäre derzeit gar nicht in der Lage, genügend neue Polizisten auszubilden. „Der Personalbedarf lässt sich mit den aktuellen Auszubildenden nicht decken“, zitiert der Tagesspiegel den GdP-Sprecher Benjamin Jendro.
Die Innenverwaltung schätzt, dass in den kommenden drei Jahren insgesamt 2.390 Beamte und Angestellte dem Polizeidienst ausscheiden. Dem gegenüber stehen nach Angaben der GdP derzeit 2.167 Auszubildende für den mittleren und gehobenen Dienst in drei Ausbildungsjahrgängen.
„Mit den neuen Polizisten schaffen wir es nicht einmal, alle Abgänge aufzufangen“, sagte GdP-Chefin Kerstin Philipp. In den vergangenen Jahren seien zwischen 15 und 23 Prozent der Auszubildenden an den Prüfungen gescheitert oder hätten ihre Ausbildung abgebrochen. Aus den 2.167 Auszubildenden werden also nur 1.700 bis 1.900 Polizisten.
Seit 2001 hatte der damalige rot-rote Senat mit Innensenator Ehrhart Körting (SPD) die Zahl der Polizisten von 18.000 auf 16.160 abgebaut. Ab 2011 setzte CDU-Innensenator Frank Henkel dann wieder Neueinstellungen durch. Doch die Zahl der Berliner Polizisten ist seitdem lediglich auf 16.450 gestiegen.
Bis zum Jahr 2019 sollen zwar 500 neue Stellen geschaffen werden. Doch selbst wenn das gelingt, hat Berlin dann immer noch rund 1.000 Polizisten weniger als im Jahr 2001. Und das, obwohl die Hauptstadt inzwischen wieder mehr als 3,5 Millionen Einwohner hat. Wie es weitergeht, hängt nun von der neuen rot-grün-roten Koalition ab.
Es ist ein wenig kompliziert, um nicht zu schreiben: es ist saumäßig kompliziert. Wir versuchen mit diesem Artikel trotzdem mal wieder ein wenig Licht in den dunklen Dschungel zu bringen.
Es geht wieder einmal um Recht, Ordnung und Gesetz. Fangen wir mal vorne an: Das hiesige Land ist erwiesen kein Staat, sondern nach wie vor besetztes Gebiet unter Administration der alliierten Siegermächte.
Zudem haben wir es im hiesigen Land mit einer Unmenge Gesetze zu tun, die wegen Ungültigkeit nicht angewendet werden dürfen.
Das betrifft jedes Gesetzeswerk, welches von der sogenannten „Bundesregierung“ + angeschlossener sogenannter „Ministerien“ nach dem achten Mai des Jahres 1945 scheinerlassen wurde.
Das ist schnell erklärt und begründet: Seit demachten Mai des Jahres 1945 existiert im hiesigen Land keine einzige Person mit hoheitsrechtlichen Befugnissen, da der Beamtenstatus exakt an diesem Datum ersatzlos abgeschafftwurde.
Daraus folgt: Niemand ist hierzulande berechtigt, Gesetze zu erlassen.
Das dürfen nur und bestenfalls die alliierten Siegermächte, nicht aber die sogenannte „Bundesregierung“ oder irgendwelche Angestellten in sogenannten „Ministerien“, die bekanntermaßen allesamt eingetragene Firmen, und nicht etwa staatliche Organe sind.
Das Firmen und deren Angestellte nicht Gesetze für die Bevölkerung eines Landes erlassen dürfen, muß wohl nicht mehr erklärt werden, denn das ergibt sich von selbst. Ansonsten dürfte nämlich auch eine Heizungsinstallationsfirma Gesetze erlassen.
Kurzer Sprung zurück. Wir schrieben weiter oben: „Zudem haben wir es im hiesigen Land mit einer Unmenge Gesetze zu tun, die wegen Ungültigkeit nicht angewendet werden dürfen“.
Hier taucht sogleich das nächste Problem auf: WER darf hierzulande denn überhaupt Gesetze anwenden?
Die Polizei? Gerichte? Richter?
Nein. Niemand von alledem darf Gesetze anwenden. Warum nicht?
Ganz einfach: Jede Polizei im hiesigen Land ist eine eingetragene Firma, ausgenommen die alliierte Militärpolizei.
Hier ein Beispiel für eine Polizeifirma des hiesigen Landes:
Jeder Polizist ist ein Angestellter der Firma POLIZEI, ausgenommen Polizisten der alliierten Militärpolizei.
Da Firmenangestellte keine hoheitsrechtlichen Befugnisse besitzen, dürfen diese auch keine Gesetze anwenden.
Mit den hiesigen sogenannten „Gerichten“ und „Richtern“ verhält es sich exakt genauso, denn auch bei sogenannten „Gerichten“ handelt es sich um eingetragene Firmen, dessen Angestellte sogenannte „Richter“ und Justizangestellte sind, von denen niemand auch nur ein einziges Gesetz anwenden darf.
Mit anderen Worten: Im hiesigen Land hat niemand etwas zu melden, außer bestenfalls die alliierten Siegermächte und deren Einheiten (Militärpolizei, Militärgerichte).
Zurück zu den ungültigen Gesetzen: Das sind praktisch alle!
Das Grundgesetz ist mangels Nennung territorialer (räumlicher) Geltungsbereiche seit über 20 Jahren ungültig – Abgabenordnung (AO) Gerichtsverfassungsgesetz (GVG), Strafprozessordnung (StPO), Zivilprozessordnung (ZPO), sowie Ordnungswidrigkeitengesetz (OwiG), Straßenverkehrsgesetz (StvG), Kraftfahrzeugsteuergesetz (KraftStG) sind mangels Nennung eines räumlichen Geltungsbereiches und mangels Nennung des Inkrafttretens ungültig.
Das GVG, die StPO und die ZPO wurden zudem weder vom sogenannten „Bundespräsidenten“ unterzeichnet, noch wurden diese einfachgesetzlichen Vorschriften im sogenannten„Bundesgesetzblatt“ formell unter Angabe des Tages des Inkrafttretens und deren Geltungsbereiche verkündet.
Diese Gesetze sind also nie in Kraft getreten und die Anwendung dieser scheidet daher grundsätzlich aus.
Viele weitere Gesetzeswerke sind ebenfalls ungültig. Wir wollten nur mal einen kleinen Auszug ungültiger Gesetzeswerke vorstellen.
Nun stellen wir uns mal vor, daß alle hierzulande existierenden ungültigen Gesetzeswerke Gültigkeit hätten, auf welche sich Polizeifirmen und Gerichtsfirmen ja laufend berufen.
Zu beachten ist das nun folgende insbesondere von Justizangestellten, Polizistinnen, Polizisten u.ä.:
Die Justiz nutzt die Unkenntnis der Menschen mit juristischen Fachbegriffen aus.
Sogenannte „Richter“ und „Staatsanwälte“leisten auf sogenannten „Haftbefehlen“, „Urteilen“, „Beschlüssen“ usw. keine Unterschriften, da sie wissen was sie tun: kriminell handelnnämlich.
Kleine Justizangestellte (die absolut nicht wissen, was sie tun) werden rechtswidrig vorgeschoben, um Beglaubigungen vorzunehmen. Sie täuschen damit Rechtswirksamkeit vor!
Die Polizei und andere Behörden folgten bisher rechtswidrig diesen rechtswidrigen und nichtigen sogenannten „Verwaltungsakten“.
Der Grund für die fehlenden Unterschriften der Verantwortlichen ist in der fehlenden Staatshaftung zu finden.
Diese Scheinbeamten haften nämlich mit ihrem Privatvermögen, sowie mit ihrer persönlichen Freiheit nach § 839 BGB. Es wundert also nicht, warum sogenannte „Richter“ sogenannte „Urteile“, die weit reichende Folgen haben können, nicht unterschreiben.
Da diese Vorgehensweise aber nicht nur im Einzelfall so gehandhabt, sondern grundsätzlich so gehandelt wird, ist der Willkür Tür und Tor geöffnet, denn es gibt keine Verantwortlichen mehr, die zur Haftung herangezogen werden können, wenn die eigenhändige Unterschrift des Ausstellers/ Verantwortlichen fehlt – könnte man zumindest denken!
Dem ist aber nicht so, denn die Sache ist nämlich die:
Jedes sogenannte „Gericht“ im hiesigen Land hat einen Geschäftsführer, einen Vorstand oder einen Direktor. Diese haften immer und für alles, was sie selbst und/oder ihre Untergebenen verbocken.
Soll heißen: Ob die Damen und Herren Geschäftsführer nun eine Unterschrift leisten oder nicht: sie sind immer haftbar und können dementsprechend problemlos vor einem alliierten Strafgericht zur Verantwortung gezogen werden.
Was ist mit all den sogenannten „Richtern“, unter deren sogenannten „Urteilen“ und „Beschlüssen“ bestenfalls der Nachname per Druckschrift, aber nie deren eigenhändige Unterschrift auftaucht?
Auch die kann man kriegen, indem man Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Es dürfte nicht sonderlich schwer fallen die Verantwortlichen zu ermitteln, denn so viele gleichnamige sogenannte „Richter“ laufen an genau bestimmten sogenannten „Gerichten“ des hiesigen Landes ja nun wirklich nicht ´rum.
Wer also glaubt, aller Sorgen ledig zu sein, nur weil sie oder er keine Unterschrift leistet, dürfte kolossal im Irrtum sein!
Zurück zum Vorherigen, nämlich dazu, daß wir mal zum Spaß annehmen, daß alle hierzulande scheinerlassenen Gesetze gültig wären:
Die rechtlich zwingenden Grundlagen für die eigenhändige Unterschrift finden sich in § 126 BGB. Das BGB ist übrigens eines der wenigen Gesetzeswerke, welches tatsächlich Gültigkeit besitzt.
Doch auch in 315 I ZPO, 275 II StPO, 12 RPflG, 117 I VwGO und 37 III VwVfG (worauf sich trotz Ungültigkeit ja immer so gern berufen wird) finden sich entsprechende Grundlagen für das zwingende Leisten einer eigenhändigen Unterschrift.
Es ist zu beachten, daß es der ZPO, StPO, VwGO, dem VwVfG u.v.a.m. an der Angabe des räumlichen Geltungsbereiches fehlt!
Gemäß der einschlägigen – nennen wir es mal „Rechtsprechung“ – des BVerfG und BVerwG (allesamt eingetragene Firmen, ohne hoheitsrechtliche Befugnisse) sind solche Gesetze daher nicht anwendbar und somit nichtig!
Mangels Angabe des räumlichen Geltungsbereiches sind viele Gesetze überdies auch wegen Verstoßes gegen des sich aus Art. 80 I 2 GG ergebende Bestimmtheitsgebot null und nichtig, dürfen auch deswegen – nach „rechtsstaatlichen Grundsätzen“ – nicht angewendet werden!
Daher, bei Hinweis auf ein Gesetz, grundsätzlich prüfen, ob ein räumlicher Geltungsbereich angegeben ist!
Zur Schriftform gehört grundsätzlich die eigenhändige Unterschrift (sogenanntes „Urteil“ vom 6. Dezember 1988 der Firma BVerwG; 9 C 40.87; BVerwGE 81, 32 Beschluß vom 27. Januar 2003; BVerwG 1 B 92.02 NJW 2003, 1544).
Der Satz „Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und gilt ohne Unterschrift“ ist eine Lüge! Ohne Unterschrift tritt keine Rechtsgültigkeit und schon gar keine Rechtskraft ein!
Außerdem verstößt er, mangels Angabe einer entsprechenden Rechtsgrundlage, gegen das sich aus Art. 80 I 2 GG und § 37 I VwVfG ergebende Bestimmtheitsgebot! Dies gilt vor allem auch für sogenannte „gerichtliche Dokumente“ (sogenannte „Urteile“, „Beschlüsse“, „Vollstreckungstitel“ etc.)
Das ohne Unterschrift eines gesetzlichen Richters keine Rechtsgültigkeit und schon gar keine Rechtskraft eintritt, versuchen manche Polizisten auf Deubel komm raus zu ignorieren, wie auch der Polizist in folgendem Video:
Bei sogenannten „Haftbefehlen“, Hausdurchsuchungen oder sonstigen Vollstreckungsmaßnahmen bedarf es grundsätzlich einer Unterschrift eines gesetzlichenRichters! Davon haben wir in den Gerichtsfirmen des hiesigen Landes genau NULL!
Bedeutet: Alles, was in diesen und ähnlichen Bereichen passiert, ist rechtsungültig, nicht rechtskräftig, sowie kriminell und strafbar.
Unterschriften von sogenannten „Rechtspflegern“ sind hierbei nicht rechtswirksam, da diese nicht über richterliche Kompetenzen verfügen.
Diese bestätigen mit ihrer Unterschrift bestenfalls, daß sie die vorliegende Ausfertigung angefertigt haben. Darüber hinaus bestätigen sie, daß sie nicht im Geringsten wissen, was sie tun und wofür sie mißbraucht werden.
Die kommentierte Fassung der Prozeßordnung sagt eindeutig:
„Unterschriften von „Richtern“ müssen stets mit dem Namen oder zumindest so wiedergegeben werden, daß über ihre Identität kein Zweifel aufkommen kann, denn für den Empfänger muß nachprüfbar sein, ob die „Richter“, die an der Entscheidung mitgewirkt haben, das Urteil auch unterschrieben haben.
Deshalb genügt insoweit die Angabe „gez. Unterschrift“ nicht.“ (vgl. RGZ 159, 25, 26, BGH, Beschlüsse v. 14.07.1965 – VII ZB 6&65 = Vers.R 1965, 1075, v. 15.04.1970 – VIII ZB 1/70 = VersR 1970, 623, v. 08.06.1972 – III ZB 7/72 = VersR 1972, 975, Urt. v. 26.10.1972 – VII ZR 63/72 = VersR 1973, 87)
Vollstreckungstitel von sogenannten „Gerichtsvollziehern“ oder sogenannte „Haftbefehle“ ohne eigenhändige Unterschriften von gesetzlichen Richtern sind rechtsunwirksam!
Auch Blutentnahmen bei Verkehrskontrollen unterliegen dem Richtervorbehalt (§ 81a II StPO) und dürfen ohne Richterunterschrift nicht durchgeführt werden!
Mit anderen Worten: Eine Blutentnahme darf grundsätzlich nicht durchgeführt werden, da erstens: kein einziger Richter im hiesigen Land ein gesetzlicher Richter ist, und zweitens: kein einziger sogenannter „Richter“ eine Unterschrift für was auch immer leistet, auch nicht für eine Blutentnahme.
Das Angestellte der Firma POLIZEI sowieso zu absolut gar nichts berechtigt sind, erwähnen wir nur der vollständigkeithalber noch mal.
„Paraphen“ (Handzeichen) sind KEINE rechtsgültigen Unterschriften!
„Eine eigenhändige Unterschrift liegt vor, wenn das Schriftstück mit dem vollen Namen unterzeichnet worden ist.
Die Abkürzung des Namens – sogenannte Paraphe – anstelle der Unterschrift genügt nicht.“ („BFH-Beschluss“ vom 14. Januar 1972 III R 88/70, BFHE 104, 497, BStBl II 1972, 427; Beschluß des „Bundesgerichtshofs“ (auch eine eingetragene Firma ohne hoheitsrechtliche Befugnisse) vom 13. Juli 1967 I a ZB 1/67, Neue Juristische Wochenschrift – NJW – 1967, 2310).
„Die Unterzeichnung nur mit einer Paraphe läßt nicht erkennen, daß es sich um eine endgültige Erklärung des Unterzeichners, und nicht etwa nur um einen Entwurf handelt.
Es wird zwar nicht die Lesbarkeit der Unterschrift verlangt, es muß aber ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug sein, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, und sich als Unterschrift eines Namens darstellt.
Es müssen mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sein, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt.“ („BGH Beschlüsse“ vom 21. März 1974 VII ZB 2/74, Betriebs-Berater – BB – 1974, 717, „Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung“ (absolut lächerlich)– HFR – 1974, 354, und vom 27. Oktober 1983 VII ZB 9/83, Versicherungsrecht – VersR – 1984, 142).
„Wird eine Erklärung mit einem Handzeichen unterschrieben, das nur einen Buchstaben verdeutlicht, oder mit einer Buchstabenfolge, die erkennbar als bewußte und gewollte Namensabkürzung erscheint, liegt keine Namensunterschrift im Rechtssinne vor.“ (st. Rspr. vgl. „BGH, Beschluss“ vom 27. September 2005 – VIII ZB 105/04 – NJW 2005, 3775 unter II 2 a und b).
Das Drohen mit mehreren Zwangsmitteln ist rechtswidrig! Das drohen mit nur einem Zwangsmittel ebenfalls!
§ 13 III Verwaltungsvollstreckungsgesetz (VwVG, ohne räumlichen Geltungsbereich, also rechtsunwirksam!): „Die Androhung muß sich auf ein bestimmtes Zwangsmittel beziehen.
Unzulässig ist die gleichzeitige Androhung mehrerer Zwangsmittel und die Androhung, mit der sich die Vollzugsbehörde die Wahl zwischen mehreren Zwangsmitteln vorbehält.“ (Verstoß gegen das Bestimmtheitsgebot Art. 80 I 2 GG und § 37 I VwVfG!).
Das Firmen und deren Angestellte absolut und überhaupt nicht mit Zwangsmitteln drohen, geschweige denn diese anwenden dürfen, sollte mittlerweile wohl keinen Erklärungsbedarf mehr haben.
„Beamte“, bzw. jene, die sich als Beamte bezeichnen, haben immer die Pflicht sich auszuweisen!
Artikel 6 PAG – Ausweispflicht für Polizei“beamte“:
“Auf Verlangen des von einer Maßnahme Betroffenen hat der Polizeibeamte sich auszuweisen, soweit der Zweck der Maßnahme dadurch nicht beeinträchtigt wird.“
Sichern Sie die Daten der handelnden Personen, damit Sie später gegen Rechtsverletzungen vorgehen können!
Niemand darf wegen einer Geldforderung in Haft genommen oder zu einer EV gezwungen werden!
Nach Protokoll Nr. 4 zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (analog Art. 6 II EMRK), durch das gewisse Rechte und Freiheiten gewährleistet werden, die nicht bereits in der Konvention oder im ersten Zusatzprotokoll in der Fassung des Protokolls Nr. 11 Straßburg, 16.09.1963 enthalten sind, ist die Freiheitsentziehung wegen zivilrechtlichen Schulden, – und somit auch die Einleitung einer Beugehaft für die Abgabe einer zivilrechtlichen eidesstattlichen Versicherung – eine Menschenrechtsverletzung.
Die Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung (EV) ist eine zivilrechtliche Angelegenheit und darf nicht mit der Haft erzwungen werden, da es nicht erlaubt ist, gegen sich selbst eine Erklärung unfreiwillig abzugeben (Unschuldsvermutung Art. 6 II EMRK)
Das Firmen und deren Angestellte keinerlei Recht haben, von wem auch immer eine EV zu verlangen, erklärt sich von selbst.
Artikel 1 – Verbot der Freiheitsentziehung wegen Schulden:
„Niemandem darf die Freiheit allein deshalb entzogen werden, weil er nicht in der Lage ist, eine vertragliche Verpflichtung zu erfüllen.“ (siehe auch IPbpR Art. 11; Internationaler Pakt für bürgerliche und politische Rechte; Land Deutschland: Unterzeichnung 16/9/1963; Ratifizierung 1/6/1968; Inkrafttreten 1/6/1968).
Gesetze, die keinen räumlichen Geltungsbereich definieren, sind NICHTIG!
Diese Gesetze sind wegen Verstoßes gegen das Gebot der Rechtssicherheit (BVerwGE 17, 192 = DVBl 1964, 147) und des Bestimmtheitsgebotes (Art. 80 I 2 GG, § 37 VwVfG) ungültig und nichtig!
BVerwGE: „Jedermann muß, um sein eigenes Verhalten darauf einrichten zu können, in der Lage sein, den räumlichen Geltungsbereich eines Gesetzes ohne weiteres feststellen können.
Ein Gesetz das hierüber Zweifel aufkommen läßt, ist unbestimmt und deshalb wegen Verstoßes gegen das Gebot der Rechtssicherheit ungültig.“
Gesetze, die von Firmenangestellten scheinerlassen wurden, sind sowieso nichtig!
„Beamte“ haben einen entstandenen finanziellen Schaden (Gebühren etc.) persönlich zu ersetzen!
Gemäß den §§ 823 und 839 BGB haftet jeder „Beamte“ persönlich für jede Summe, die er ohne gültige Rechtsgrundlage verursacht hat!
Diese kann ihm im Zuge des Schadenersatzes persönlich in Rechnung gestellt werden.
Unsere damaligen Polizei-BEAMTEN „SCHUTZMÄNNER/FRAUEN“ – „Hüter des Gesetzes – der Bewahrer für RECHT und ORDNUNG“ in Deutschland gibt es so nicht mehr…Das ist sehr schade, denn damals sah man zu unserer Polizei auf, man konnte ihnen trauen, sie halfen wo Not an Mann war, sie waren MENSCHEN mit HERZ und hatten GEHIRN (welches sie uneingeschränkt selbständig nutzten!), EHRE, CHARAKTER und RÜCKGRAT! Es war DER Beruf – der Traum eines jeden Jungen (neben Feuerwehrmann), denn man sorgte für die SICHERHEIT der Menschen, dafür, daß GESETZE EINGEHALTEN wurden, dafür, daß die ORDNUNG im Land GESICHERT und BEWAHRT wurde…Was ist nur daraus geworden???
Einige der (FIRMA) POLIZEI-ANGESTELLTEN der heutigen Zeit sind noch so… einige kommen aus humanitärer Sicht wieder dahin – doch die meisten dieser heutigen ANGESTELLTEN der FIRMA POLIZEI sind extrem gewaltbereit, hochgradig aggressiv, ohne Ehre, ohne Charakter, ohne Rückgrat, ohne Herz doch dafür mit Schlagstock, Reizgas, Pfefferspray und anderen menschenunwürdigen Dingen zur UNTERGRABUNG dessen, wofür diese Menschen einmal gestanden haben!
ICH spreche hier nun von MENSCH zu MENSCH mit denen, die diesen Beruf gewählt haben:
ICH weiß, welchen ANFEINDUNGEN ihr in eurem Beruf ausgesetzt seid, iCH weiß, daß ihr untereinander GEMOBBT, GEZWUNGEN und TERRORISIERT werdet, wenn ihr für UNS – für das deutsche Volk und jedem anderen Menschen der hier lebt, GERECHTIGKEIT und ORDNUNG walten laßt…
Ich weiß, daß man euch die DAUMENSCHRAUBEN angelegt hat, iCH weiß, daß man euch einen MAULKORB umgetan hat, iCH weiß, daß ihr GEZWUNGEN werdet, die FÜßE RUHIG zu halten, wenn es um Deutsche geht… doch fragt EUCH einmal selber :
„was würde ICH tun, wenn es mein Kind, meine Frau, meine Familie ist? WAS denkt IHR, würdet IHR tun, wenn es IHNEN passiert? WIE würdet IHR reagieren, wenn man SIE MISSBRAUCHT, ANGRABSCHT, VERGEWALTIGT, ZUSAMMENSCHLÄGT, BELÄSTIGT oder ERMORDET???? Würdet IHR TATENLOS GLEICHGÜLTIG zusehen und VERSTÄNDNIS für die „ach so armen, gequälten und ach so schlimm traumatisierten (durchtrainierten, jungen, gesunden und kräftigen) Fluchtmännern“ haben??? Was, wenn man EUCH all dieses zerstört, nur weil IHR UND EURE KOLLEGEN alle WERTE, die einen MENSCHEN AUSZEICHNEN, abgelegt haben?! WÜRDET IHR DAS GUT FINDEN UND IHNEN NOCH RESPEKT, ACHTUNG und ANERKENNUNG entgegenbringen?!“
Ihr steht jeden Tag, an dem IHR Euren Dienst beginnt, mit beiden Beinen im Knast, denn IHR HAFTET für all das, was IHR in dieser Zeit tut… nicht Euer Vorgesetzter, nicht der Dienststellen-Leiter, nicht der FIRMENCHEF, der POLIZEI-PRÄSIDENT – IHR UND NUR IHR ALLEINE MIT EUREM PRIVATVERMÖGEN!!! Noch nicht einmal Euer DIENSTAUTO ist versichert!
IHR SEID MENSCHEN – KEINE SKLAVEN!
Fangt endlich an, Euer Gehirn zu nutzen und zu benutzen, das hat man Euch nicht als Hohlraumfüllung des Schädels mit auf dem Lebensweg gegeben, sondern um selbständig Entscheidungen zu treffen, dafür, daß IHR BEWUßT unterscheiden könnt zwischen RICHTIG und FALSCH. IHR habt JEDE SEKUNDE EUERES LEBENS DIE WAHL – WÄHLT GUT und wählt mit EUREM HERZEN und EUREM VERSTAND! Ihr solltet wissen, daß man EUCH an EUREN TATEN erkennt und NACH EUREN TATEN beurteilt sowie behandelt.
Wer achtsam, respektvoll und humanitär handelt, bekommt gleiches zurück – wie Ihr es in den Wald (ins Universum, ins morphogenetische Feld und den Herzen) reinruft, so schallt es wieder daraus – und dieses gleich Millionenfach zurück…
Die SKLAVENTREIBER gehen, werden ausgewechselt… zurück bleibt IHR – und IHR müßt all dieses verantworten, was IHR WILLENLOS AKZEPTIERT und AUSGEFÜHRT habt !
IST ES DAS WIRKLICH WERT???? IHR setzt jeden Tag Euer LEBEN ein! FANGT AN ZU DENKEN – UND DANN HANDELT ENDLICH WIE MENSCHEN, DENEN MAN RESPEKT, ACHTUNG und ANERKENNUNG zollen kann und muß! MENSCHEN, die EHRE, CHARAKTER, RÜCKGRAT, VERSTAND und HERZ haben…
WERDET ENDLICH WIEDER MENSCHEN statt WILLENLOSE, HERZLOSE SKLAVEN, BEFEHLSEMPFÄNGER UND BEFEHLSAUSFÜHRER!!!
Ich will endlich wieder zu Euch aufschauen können ohne Angst vor Euch haben zu müssen!
Gruß Kräutermume
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen ! Danke an Kräutermume
Was für eine verquirlte Mäusescheisse!
Die Presstituierten halten uns nicht für dumm – nein, sie sind ganz offensichtlich von unserer Debilität überzeugt. Anders lässt sich die Schlagzeile oben nicht erklären.
„Erfolgreiche Fußball-EM war auch ein Sieg gegen den Terror“
Erfolgreich?
Woran misst sich das?
An den Besucherzahlen?
An den Einschaltquoten?
Daran, dass es einen Gewinner gibt?
Was hat eine Fußball-EM mit einem „Sieg gegen den Terror“ zu tun?
Ebensogut könnte Michelin behaupten: „Neuer Sommerreifen verhindert Erröten“
Oder Danone bewirbt sein neues Joghurt mit der Aussage, dass seitdem der Borkenkäfer-Befall in Oberbayern deutlich geringer ausgefallen sei.
Sieg?
Gilt es bereits als ein „Sieg“, wenn ein Terror-Angriff ausbleibt?
„Gegen den Terror…“
Was zählt als „Terror“?
Vielleicht schon eine falsche Aussage, wie vor Jahren von einem israelischen Minister unsinuiert, der tatsächlich von „verbalem Terror“ sprach. „Terror“ ist so leicht zu fassen wie eine nasse Seife, so leicht festzunageln wie ein Pudding an der Wand.
„Terror“ ist ein Vehikel der Mächtigen, ein Etikett, das man Einzelnen oder Gruppierungen aufklebt, sobald es opportun erscheint.
Der „Krieg gegen den Terror“ ist nicht zu gewinnen, weil der Feind nicht festzulegen ist und es kein Kriegsziel gibt.
Wann ist denn dieser Krieg gewonnen?
Sobald sich alle ganz fest lieb haben?
Es ist absurd.
Wie kann man gegen einen Begriff Krieg führen?
Anstatt „Krieg gegen den Terror“ könnte man ebensogut den „Kampf gegen die Höhenangst“ ausrufen, wobei letzteres eher zum Erfolg führen könnte als dieser dämliche „Krieg“, der nur ein Vorwand ist, um Menschen außerhalb eines gesetzlichen Rahmens zu töten, zu foltern, zu drangsalieren, zu diffamieren oder mundtot zu machen.
Kleines Beispiel:
Stell dir vor, du liebst deine Heimat und bist auch bereit, sie zu verteidigen. Eines Tages tritt der Ernstfall ein:
Eine Armee überfällt dein Land, macht jeden Widerstand nieder, tötet viele Unschuldige und versucht, seine Regierungsform deinem Land aufzuzwingen.
Du entschließt dich, gemeinsam mit vielen weiteren Patrioten, zum bewaffneten Widerstand, woraufhin du von der Besatzungsmacht als Terrorist bezeichnet wirst, den es natürlich zu „neutralisieren“ gilt.
Würdest auch du dich als Terrorist bezeichnen?
Na?
Natürlich nicht.
Du wärest ein Patriot, ein Freiheits- oder ein Widerstandskämpfer – aber sicher kein Terrorist!
Und was machen die USA und ihre feinen „Verbündeten“?
Sie bekämpfen „Terroristen“ in Afghanistan, Lybien oder dem Irak.
Sie führen den „Kampf gegen den Terror“ in ihren eigenen Staaten, indem sie im Namen der „Sicherheit“ Bürgerrechte beschneiden und das Volk bespitzeln und kontrollieren, wo immer es ihnen möglich ist.
Willkommen in der Realität!
Willkommen in der Demokratie.
Als „wichtiges integrationspolitisches Signal“ sehen die Grünen die Verfassungsänderung, die vor wenigen Tagen im nordrhein-westfälischen Landtag beschlossen wurde. Künftig wird hier bei der Vereidigung nicht mehr auf das „deutsche Volk“ geschworen, sondern auf das Land Nordrhein-Westfalen.
Statt „dem Wohle des deutschen Volkes“ heißt es nun für die Abgeordneten „daß ich meine ganze Kraft dem Wohle des Landes Nordrhein-Westfalen widmen“ werde. Die Durchsetzung einer „diskriminierungsfreien Eidesformel“ sei ein Erfolg, wird der stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion der Grünen zitiert.
Einmal mehr möchte man die Grünen an dieser Stelle fragen, was eigentlich ihr Problem mit Deutschland und den Deutschen ist und worin sich Einwanderer eigentlich integrieren sollen, wenn man alle Bezugspunkte, jegliche nationale Identität im Antidiskriminierungseifer abgeschafft hat. Die viel entscheidendere Frage, die ich mir allerdings gerade in diesem Moment stelle, ist, in was ich mich eigentlich künftig noch integrieren soll.
Wo meine Bezugspunkte und meine Identität sein werden und ab wann man eigentlich als Deutscher für sich beanspruchen kann, daß man von den eigenen Politikern und Teilen der Gesellschaft diskriminiert wird.
Die kulturelle und nationale Freiheit in Deutschland schrumpft
Denn während ihr mir das Recht auf immer mehr Bezugspunkte nehmt, das Recht, Deutschland als meine Heimat anzusehen, mich als Deutsche zu sehen und mich auch darüber ein Stück zu definieren, ohne gleich als Rassist abgestempelt zu werden, im weitesten Sinne so etwas wie stolz zu sein – gesteht ihr anderen zu, ihre kulturelle und nationale Identität in einer Art und Weise vor sich herzutragen, daß ich meine Freiheit immer mehr bedroht sehe. Das mein Anteil an der Kultur dieses Landes und der Mitsprache darüber, wie diese weiter aussehen soll, stetig kleiner wird.
Und so ist es nur logisch, daß, während ihr mich und andere dafür belächelt, daß wir uns noch so etwas wie ein Recht auf unsere Heimat und den Erhalt spezifischer kultureller Gepflogenheiten einräumen, ihr euch für die kulturellen und religiösen Befindlichkeiten von Menschen mit Migrationshintergrund in den Staub werft. In den Augen von Grünen, Linken und anderen vermeintlichen Weltverbesserern habe ich doch längst nicht mehr denselben Wert.
Soll ich doch längst einfach nur noch die Klappe halten, wenn ich kein dämlicher Rassist sein will und andere kulturelle und religiöse Eigenheiten – mögen sie noch so demokratie- und frauenfeindlich sein – bis zur Selbstaufgabe tolerieren.
Haio Forler schreibt in einem Beitrag zum gestrigen Kopftuch-Urteil,nachdem es einer Rechts-Referendarin, die hierzulande Richterin werden will, künftig erlaubt sein soll, ihres auch im Gericht zu tragen: „Nach Fingerspitzengefühl für die Kultur des Gastlandes wird nicht gefragt. Es gehe ja schließlich, so titelt die SZ, ‚ums Prinzip.. Aha. Die Prinzipien des Gastlandes sind hierbei allerdings zweitrangig. Sensibilität bleibt eine Einbahnstraße; Knöllchen gibt es nur, wer in die eigene Richtung fährt.“
Und genau darum geht es. Um die Asymmetrie, die mittlerweile in diesem Land in der Behandlung von Deutschen ohne und mit muslimischen Migrationshintergrund bzw. zwischen Deutschen und muslimischen Ausländern herrscht.
Was ist denn mit der Toleranz für die deutsche Kultur?
Denn ja, längst geht es nicht um alle Einwanderer und alle Deutschen mit Migrationshintergrund, sondern nur um jene Gruppe unter ihnen, die immer wieder nach Sonderbehandlung, Respekt und Toleranz für die eigene Kultur und Religion fragt und selbst am wenigsten Respekt und Toleranz gegenüber der Kultur zeigt, die hier außer ihrer auch noch vorherrscht und die ebenfalls für viele Menschen, die hier leben, wichtig ist.
Eine Kultur mit Werten, die man vor allem vor dem Hintergrund der Aufklärung und Säkularisierung, all der Kriege in Europa in den letzten Jahrhunderten und vor allem aufgrund der Nazi-Gräueltaten zu schätzen gelernt hat. Zumindest in dem Teil der Gesellschaft, der weiß, daß es Freiheit nie gratis gibt. Das sie erkämpft wurde und auch immer wieder verteidigt werden muß.
Die Frage, die sich aus dieser Einbahnstraße der persönlichen Befindlichkeiten und Toleranzansprüche ableitet, ist jene nach der dauerhaften Konsequenz.
Wenn mir immer nur über den Mund gefahren wird, so ich mir erlaube, Ansprüche in Richtung Migranten zu stellen, wenn ich Angst haben muß, als junge Frau ins gesellschaftliche Abseits gerückt zu werden, weil ich religiöse Symbole wie das Kopftuch als Zeichen für die Unterdrückung der Frau im Islam kritisiere und es in diesem Sinne auch im öffentlichen Raum als Einschränkung meiner negativen Religionsfreiheit ansehe, während man umgekehrt Frauen wie Frau Sandhu für ihre egoistische und bockige Integrationsverweigerung oder zumindest für ihre fehlende Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten anderer Menschen, die sich daran stören könnten, in den Medien für ihre Beharrlichkeit feiert – was passiert dann Stück für Stück mit diesem Land, wie verschieben sich die Kräfteverhältnisse und vor allem: Was passiert mit mir?
Mit meinem Bewußtsein, meiner kulturellen Identität, die ich nicht haben darf und die anscheinend in humanitärer Vollendung für einige am Besten ganz ausgemerzt gehört
Ich habe nie in meinem Leben über Auswanderung nachgedacht. Deutschland war meine Heimat, in der ich mich immer wohl gefühlt habe und mit der ich mich so weit identifizierte, daß es für mich fast schon einem Verrat gleichgekommen wäre, wenn ich mich aus dem Staub gemacht hätte. Wenn ich nicht hier, sondern woanders arbeiten, leben und Steuern zahlen würde.
Kann man auch Stolz empfinden wenn man kein Araber ist?
Dieses Land hat mir viel gegeben und irgendwie habe ich es immer als meine Pflicht angesehen, ihm auch etwas zurückzugeben. Dieses Pflichtgefühl schwindet allmählich.
Der Gedanke des Auswanderns ist heute fast an jedem Tag präsent. Auf einmal spricht man mit Freunden über Länder, in denen vielleicht noch kein Political Correctness-Wahn herrscht. Wo man auch noch alsNachfahre der bösen weißen Kolonialisten, Imperialisten und Nazis jemand sein darf. Wo man noch so etwas wie Stolz ob der eigenen Identität und Herkunft empfinden darf, auch wenn man kein Türke oder Araber ist.
Die Auswahl ist begrenzt. Längst ist Deutschland nicht mehr das einzige westliche Land, was die Toleranz bis zur Selbstverleugnung praktiziert, auch wenn wir zweifelsohne wohl der Spitzenreiter sind.
Allein, dass ich so oft darüber nachdenke, zeigt mir, wie entwurzelt ich mich mittlerweile fühle und wie sehr es Politik und Medien mittlerweile schon geschafft haben, meine Identifikation mit diesem Land aufzulösen, es so radikal und ohne Rücksicht durch andere verändern zu lassen, daß ich mich nicht mehr wohl fühle.
Denn ja, während ihr so vehement darauf erpicht seid, anderen eine Heimat zu geben, sich so weit anderen kulturellen und religiösen Befindlichkeiten anzupassen, damit sich auch ja niemand ausgegrenzt fühlt, nehmt ihr mir meine Heimat weg und grenzt mich aus.
Während ich nur zu tolerieren habe, stellen längst andere die Forderungen und breiten sich mit ihren Wertvorstellungen in einem Maße im öffentlichen Leben und Diskurs aus, daß von dem Land, daß ich eigentlich so mochte, immer weniger übrig bleibt.
Kulturen brauchen eine Identität
Ja, nichts in dieser Welt ist statisch. Länder, Menschen, Kulturen, Werte – all das hat sich schon immer verändert und wird sich auch weiterhin verändern. Aber heißt das automatisch, daß ich nichts erhalten kann, was sich als gut herausgestellt hat? Das ich frauen- und demokratiefeindliche Ideologien tolerieren muß? Das ich mich damit abfinden muß, wenn sie die von uns so teuer erkämpften liberalen Werte verdrängen?Auch hier bleibt meine Antwort gleich: Nein. Muß ich nicht.
Der fundamentalste Fehler ist der Versuch, uns Deutschen unsere Identität madig zu machen. Menschen brauchen Identität. Nicht nur als Einwanderer.
Im Prinzip machen wir nichts anderes als unser ganzes Leben an ihr zu feilen, sie auszudifferenzieren und zu festigen. Es ist die Frage „Wer bin ich?“, die uns alle beschäftigt und deren Beantwortung so wichtig ist für die eigene Selbstsicherheit, das politische Verständnis, den Umgang mit anderen Menschen.
Die Schaffung der Identität erfolgt durch Zuordnung und Abgrenzung. In dem Moment, in dem ich mich zu etwas zuordne, grenze ich mich von etwas anderem ab.
Abgrenzung ist hier also mitnichten immer nur als aktiver und bewußter Vorgang gemeint, sondern passiert ganz natürlich im Prozeß der eigenen Identitätsfindung. Die Bezugspunkte, denen man sich zuordnet, können hierbei selbstredend vollkommen verschieden sein und reichen von der Lieblings-Fußballmannschaft bis zur Wahl einer Partei.
Einer der größten Bezugspunkte, auch in globalisierten, toleranzbesoffenen Multi-Kulti-Zeiten ist und bleibt jedoch die Nation. Die Herkunft und Kultur der Menschen. Und je mehr Multi-Kulti und Toleranz gegenüber dem Fremden uns gerade zwanghaft von Politik und Medien auferlegt werden, desto mehr läßt sich eine Rückbesinnung auf diesen veralteten, von grünen und linken Ideologen am liebsten abgeschafften Bezugspunkt der Nation und auch der kulturellen und wertebasierten Gemeinschaft des Westens ausmachen.
Kultur und Werte sind eben dann doch nichts Indifferentes. Und so wird der Trend zum Nationalen in dem Maße weiter zunehmen, wie man die Menschen unter den Zwang des Alles-Tolerierens und zur Aufgabe der eigenen kulturellen und nationalen Identität zwingt.Am Ende erweist sich die Suche nach eben dieser Identität als konstitutiver für unser aller Sein als das Bestreben, um eine große indifferente Welt- und Kulturgemeinschaft, dienicht funktionieren wird, weil sie den Menschen ihre Bezugspunkte und damit ihre Identität nimmt.
Und dennoch versucht man mir und vielen anderen diesen speziellen Bezugspunkt zu nehmen, während man ihn anderen nur umso großzügiger zuspricht. Das Frau Sandhus Kopftuch für mich ein Angriff auf die Freiheit und mein Verständnis von Recht ist? Scheiß egal.
Das Frau Sandhu es als Einschränkung ihrer religiösen Freiheit wertet, wenn sie sich nicht selbst unterdrücken darf? Muß unter allen Umständen verhindert werden. 500.000 unregistrierte Einwanderer, IS-Kämpfer unter ihnen, die mir mein Gefühl von Sicherheit in diesem Land komplett genommen haben? Egal.
Wichtig ist, daß keiner diskriminiert wird, indem man ihn an der Grenze kontrolliert und auch mal jemanden nicht hereinläßt, wenn er sich nicht ausweisen kann. Und was ist mit den vielen jungen muslimischenMännern , die bereits an Silvester bewiesen haben, was sie von Frauen wie mir halten? Auch da erscheint es wichtiger, keine „Ressentiments“ gegenüber Einwanderern zu schüren als meine Rechte als Frau zu wahren.
Ja, ich war immer Stolz darauf, zu Deutschland zu gehören, Deutschland als meine Heimat zu haben, aber dieser Stolz wird weniger. Erstens, durch die Bezugspunkte, die man mir nimmt und zweitens durch den fehlenden Willen, diese Punkte zu verteidigen.
Diese unterwürfige Anbiederung an eine Kultur und Religion, die mir keinerlei Vorzüge gegenüber meiner Kultur aufzeigen kann, die mich in meiner Freiheit sogar einschränkt und mich zu Diskussionen zwingt, die ich nicht führen will und zuvor niemals führen mußte, weil es sich um zivilisatorische Selbstverständlichkeiten handelte. Das Land und seine Bürger werden entwertet, um andere aufzuwerten.
Aber mit den eigentlichen Selbstverständlichkeiten ist das eh so eine Sache in einer ideologisierten, von den Menschen vollkommen entfremdeten Sphäre. So sprach Anja Reschke jüngst eher unfreiwillig satirisch davon, daß Demokratie ja auch irgendwie immer so ein bisschen das eigene Volk mitnehmen müßte. Eine Selbstverständlichkeit, die als große Erkenntnis verkauft wird, offenbart, wie sehr sich Medienvertreter und Politik von dieser vermeintlich banalen Selbstverständlichkeit bereits entfremdet haben.
Denn ja, richtig: Irgendwo gibt es auch noch das „eigene Volk“ und seine Rechte und Ansprüche und nicht nur die anderen, denen man mit NGO’s, Empörtenvereinen und durch grüne Deutschlandhasser zu ihrem „Recht“ verhilft. So braucht man sich jedenfalls nicht wundern, daß sich die Menschen zu jenen hinwenden, die ihnen versprechen, auf ihre Identität und ihre Bezugspunkte Rücksicht zu nehmen und sie zu verteidigen.
Helmut Kohl prägte einst über Angela Merkel den Satz: „Die macht mir mein Europa kaputt.“
Ich möchte auf kleinerer Ebene ergänzen: „Ihr macht mir meine Heimat kaputt.“ Und so kommt zu der politischen Heimatlosigkeit so langsam eine wahrhaftige dazu.
(eigene Anmerkung : Dieser Artikel trifft genau die Worte, die vielen Menschen – einschließlich mir – aus dem Herzen sprechen …danke dafür!)
Die eigene Kultur fängt bei der Sprache und der Schrift an! Jeder schreibt z.B. nur noch „ss“ statt unser „ß“ – und sogar am Satzanfang wird mit dem doppelten „ss“ (z.B. Dass…seit wann schreibt man am Satzanfang ein doppeltes „ss“??? Das heißt immer noch am Satzanfang „Das“!) angefangen…
Ich kann darüber nur erstaunt und traurig den Kopf schütteln, denn wenn das deutsche Volk seine eigene Sprache so schlecht sprechen, begreifen und schreiben kann, dann verliert es wahrlich seine Identität – in jeglicher Form!
Die Deutschen waren einst bekannt für ihre korrekte und präzise Sprache in Wort und Schrift, doch mit dem Lesen nimmt es anscheinend keiner mehr so genau, noch begreift man den schriftlichen Inhalt der Zeilen…
Diese saudämliche„neue Rechtschreib-RE-Form“- Regelung gilt nur FÜR SCHULKINDER UND SCHULPFLICHTIGE SCHÜLER ALLEN ALTERS!!! Sie gilt NICHT FÜR UNS SCHULFREIEN ERWACHSENEN – DENN DER „AMTSSCHIMMEL“ und SEINE KOLLEGEN SCHREIBEN INTERN IN DER DEUTSCHEN „ALTEN RECHTSCHREIBWEISE“… sie sind NICHT SO BLÖD, wie sie UNS gemacht haben! Und das weiß ich aus erster Hand – vom „Schimmelchef“ persönlich!
(RE = Rück/ Rückwärts/ Zurück…also Zurück-Form der richtigen Schreibweise in eine andere, falsche, nichtkonforme Form…)
Gruß an die, die der deutschen Sprache in Wort und Schrift noch mächtig sind! Kräutermume
Die EU wird mit der Nato eine umfassende Partnerschaft beschließen. Als Schlagworte werden „Sicherheit“, „Friedenskonsolidierung“ und „Widerstandsfähigkeit im Süden und im Osten“ angeführt. Wir dokumentieren eine Zusammenfassung der Ziele, wie sie die Außenbeauftragte der EU beim jüngsten Europäischen Rat umrissen hat.
Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini mit US-Präsident Barack Obama, US-Außenminister John Kerry und Bundeskanzlerin Angela Merkel, beim Nato-Gipfel in Wales 2014. (Foto: Bundesregierung/Guido Bergmann/dpa)
Strategie für eine EU-Sicherheitsarchitektur Die Hohe Vertreterin Federica Mogherini beim Europäischen Rat am 28. Juni 2016
Zusammenfassung
Wir brauchen ein stärkeres Europa. Das sind wir unseren Bürgern schuldig, das wird weltweit von uns erwartet.
Wir erleben gegenwärtig eine existenzielle Krise, innerhalb und außerhalb der Europäischen Union. Unsere Union ist bedroht. Unser europäisches Projekt, das uns in beispielloser Weise Frieden, Wohlstand und Demokratie gebracht hat, ist in Frage gestellt. Im Osten wird gegen die europäische Sicherheitsordnung verstoßen. Terrorismus und Gewalt suchen Nordafrika und den Nahen Osten und auch Europa selbst heim. Das Wirtschaftswachstum hinkt der demografischen Entwicklung in Teilen Afrikas noch immer hinterher. Die sicherheitsgefährdenden Spannungen in Asien nehmen zu, während der Klimawandel weitere Verwerfungen verursacht.
Gleichzeitig bieten sich aber gerade jetzt außergewöhnliche Chancen. Globales Wachstum, Mobilität und technologischer Fortschritt – neben unseren zunehmend vertieften Partnerschaften – ermöglichen fortschreitende Entwicklung, so dass mehr und mehr Menschen der Armut entkommen und länger und freier leben können. Wir werden diese schwierige, zunehmend vernetzte, konfliktreiche und komplexe Welt navigieren und uns dabei von unseren gemeinsamen Interessen, Grundsätzen und Zielen leiten lassen. Auf Grundlage der in den Verträgen verankerten Werte und im Vertrauen auf unsere vielen Stärken und historischen Errungenschaften werden wir vereint eine stärkere Union schaffen, die ihre Rolle geeint in der Welt wahrnimmt.
1. Unsere gemeinsamen Interessen und Grundsätze
Die Europäische Union wird den Frieden fördern und die Sicherheit ihrer Bürger und ihres Territoriums garantieren. Interne und externe Sicherheit hängen mehr denn je miteinander zusammen: Unsere Sicherheit im Inneren hängt vom Frieden jenseits unserer Grenzen ab.
Die EU wird den Wohlstand ihrer Bevölkerung mehren. Wohlstand muss geteilt werden und setzt voraus, dass die Ziele für die nachhaltige Entwicklung weltweit, darunter auch in Europa, verwirklicht werden. Für eine wohlhabende Union bedarf es auch eines offenen und fairen internationalen Wirtschaftssystems und eines dauerhaften Zugangs zu den globalen Gemeingütern.
Die EU wird die Widerstandsfähigkeit ihrer Demokratien unterstützen. Ob wir konsequent an unseren Werten festhalten, ist ausschlaggebend für unsere Glaubwürdigkeit und unseren Einfluss nach außen.
Die EU wird eine auf Regeln basierende Weltordnung vorantreiben. Wir haben ein Interesse daran, vereinbarte Regeln für die Bereitstellung globaler öffentlicher Güter und für einen Beitrag zu einer friedlichen und nachhaltigen Welt voranzubringen. Die EU wird sich für eine auf Regeln basierende Weltordnung einsetzen, die in erster Linie auf dem Prinzip des Multilateralismus beruht und bei der die Vereinten Nationen im Zentrum stehen.
Wir werden uns von klaren Grundsätzen leiten lassen. Diese beruhen sowohl auf einer realistischen Einschätzung der derzeitigen strategischen Rahmenbedingungen als auch auf dem idealistischen Ziel, eine bessere Welt schaffen. Wir werden uns bei unserem auswärtigen Handeln in den kommenden Jahren von einem auf Grundsätzen beruhenden Pragmatismus leiten lassen.
In einer immer komplexeren Welt müssen wir zusammenstehen. Nur mit dem gesamten Gewicht einer echten Union sind wir in der Lage, unseren Bürgern Sicherheit, Wohlstand und Demokratie zu bieten und eine positive Veränderung in der Welt zu bewirken.
In einer mehr und mehr vernetzten Welt wird die EU mit anderen Partnerschaften schließen. Die Union kann angesichts externer Bedrohungen nicht einfach nach innen wenden. Zur Förderung der Sicherheit und des Wohlstands unserer Bürgerinnen und Bürger und zum Schutz unserer Demokratien werden wir die wechselseitige Abhängigkeit mit all den Chancen, Herausforderungen und Ängsten, die sie mit sich bringt, durch Zusammenarbeit mit der übrigen Welt gestalten.
In einer konfliktreicheren Welt wird sich die EU von einem starken Verantwortungsbewusstsein leiten lassen. Wir werden mit ganz Europa und den angrenzenden Regionen im Osten und im Süden verantwortungsvoll zusammenarbeiten. Wir werden global handeln, um die Ursachen von Konflikten und Armut zu bekämpfen und für die Menschenrechte einzutreten.
Die EU wird als verantwortungsvoller, globaler Akteur auftreten, aber die Verantwortung muss geteilt werden. Die Verantwortung geht mit der Umgestaltung unserer externen Partnerschaften einher. Bei der Verfolgung unserer Ziele werden wir auf Staaten, regionale Einrichtungen und internationale Organisationen zugehen. Wir werden mit unseren wichtigsten Partnern, gleichgesinnten Ländern und regionalen Gruppierungen zusammenarbeiten. Wir werden unsere Partnerschaften mit der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor vertiefen, denn sie sind wichtige Akteure in einer vernetzten Welt.
2. Die Prioritäten unseres auswärtigen Handelns
Um unsere gemeinsamen Interessen voranzubringen, wird die EU fünf vorrangige Ziele verfolgen.
Die Sicherheit unserer Union: Die Globale Strategie der EU beginnt im Innern. Unsere Union hat ihren Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit, Demokratie und Wohlstand in nie dagewesener Weise gebracht. Gleichwohl werden unsere Bevölkerung und unser Hoheitsgebiet gegenwärtig durch den Terrorismus, hybride Bedrohungen, den Klimawandel und Energieversorgungsunsicherheit gefährdet. Geeignete Zielvorgaben und strategische Autonomie sind wichtig, damit Europa fähig ist, innerhalb wie außerhalb der eigenen Grenzen den Frieden zu fördern und Sicherheit zu gewährleisten. Wir werden daher unsere Anstrengungen in Bezug auf Verteidigung, Cybersicherheit, Terrorismusbekämpfung, Energie und strategische Kommunikation verstärken. Die Mitgliedstaaten müssen ihre in den Verträgen verankerten Verpflichtungen zur gegenseitigen Unterstützung und Solidarität in konkretes Handeln umsetzen. Die EU wird ihren Beitrag zur kollektiven Sicherheit Europas aufstocken und eng mit ihren Partnern – angefangen bei der NATO – zusammenarbeiten.
Widerstandsfähigkeit von Staat und Gesellschaft in unserer östlichen und südlichen Nachbarschaft: Es liegt im Interesse unserer Bürger, in die Widerstandsfähigkeit der Staaten und Gesellschaften in unserer östlichen Nachbarschaft, die bis nach Zentralasien reicht, und in unserer südlichen Nachbarschaft, die bis nach Zentralafrika reicht, zu investieren. Im Rahmen der derzeitigen Erweiterungspolitik der EU ist ein glaubwürdiger Beitrittsprozess, der auf strikten und fairen Bedingungen beruht, von entscheidender Bedeutung für die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Länder des westlichen Balkans und der Türkei. Im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) möchten viele engere Beziehungen zur Union aufbauen: Unsere andauernde Anziehungskraft kann in diesen Ländern Ansporn für den Wandel sein. Aber die Widerstandsfähigkeit ist auch in anderen Ländern und über die ENP hinaus eine Priorität. Die EU wird verschiedene Wege zur Widerstandsfähigkeit gegen die akutesten Fälle von staatlicher, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und klima-/energiespezifischer Fragilität unterstützen und wirksamere migrationspolitische Maßnahmen für Europa und seine Partner ausarbeiten.
Ein integrierter Ansatz zur Bewältigung von Konflikten: Wenn gewaltsame Konflikte zum Ausbruch kommen, sind unsere gemeinsamen lebenswichtigen Interessen bedroht. Die EU wird in einer praktischen und auf Grundsätzen beruhenden Weise bei der Friedenskonsolidierung zusammenarbeiten und die Sicherheit der Menschen durch einen integrierten Ansatz unterstützen. Die Umsetzung eines „umfassenden Ansatzes der EU für Konflikte und Krisen“ durch eine kohärente Nutzung aller der EU zur Verfügung stehenden Strategien ist von wesentlicher Bedeutung. Aber die Bedeutung und der Anwendungsbereich dieses „umfassenden Ansatzes“ werden noch weiter ausgedehnt werden. Die EU wird auf allen Ebenen des Konfliktverlaufs handeln und prompt handeln, wenn es um die Prävention, die verantwortungsvolle und entschlossene Krisenreaktion, Investitionen in die Stabilisierung und die Vermeidung eines voreiligen Rückzuges beim Ausbruch einer neuen Krise geht. Die EU wird auf verschiedenen Governance-Ebenen tätig werden: Konflikte wie diejenigen in Syrien und Libyen haben lokale, nationale, regionale und globale Dimensionen, auf die eingegangen werden muss. Schließlich kann keiner dieser Konflikte von uns allein gelöst werden. Ein dauerhafter Frieden kann nur durch umfassende Vereinbarungen erzielt werden, die auf breiten, tiefen und dauerhaften regionalen und internationalen Partnerschaften gründen, die von der EU vorangebracht und unterstützt werden.
Auf Zusammenarbeit beruhende regionale Ordnungen: In einer Welt, die gefangen ist zwischen globalem Druck und lokalen Gegenkräften, tritt die jeweilige regionale Dynamik in den Vordergrund. Freiwillige Formen der regionalen Verwaltung bieten Staaten und Menschen die Gelegenheit, Sicherheitsanliegen besser gerecht zu werden, die wirtschaftlichen Vorteile der Globalisierung zu nutzen, die Kulturen und Identitäten umfassender zum Ausdruck zu bringen und Einfluss in der Weltpolitik geltend zu machen. Dies ist ein wesentliches Grundprinzip des Friedens und der Entwicklung der EU im 21. Jahrhundert und deswegen werden wir auf Zusammenarbeit beruhende regionale Ordnungen weltweit unterstützen. In verschiedenen Regionen – in Europa; im Mittelmeerraum, im Nahen Osten und in Afrika; jenseits des Atlantik, im Norden wie im Süden; in Asien; und in der Arktis – wird die EU sich von konkreten Zielen leiten lassen.
Globale Ordnungspolitik für das 21. Jahrhundert: Die EU bekennt sich zu einer globalen Ordnung auf der Grundlage des Völkerrechts, welche die Menschenrechte, eine nachhaltige Entwicklung und dauerhaften Zugang zu den globalen Gemeingütern gewährleistet. Aus diesem Bekenntnis ergibt sich das Ziel, das bestehende System zu ändern, anstatt es lediglich aufrechtzuerhalten. Die EU wird sich für eine starke Stellung der Vereinten Nationen als Fundament der auf Regeln beruhenden multilateralen Ordnung einsetzen und gemeinsam mit internationalen und regionalen Organisationen, Staaten und nichtstaatlichen Akteuren weltweit koordinierte Maßnahmen entwickeln.
3. Von der Vision zur Aktion
Wir werden unsere vorrangigen Ziele verfolgen, indem wir unsere einzigartigen Netzwerke, unser wirtschaftliches Gewicht und alle uns zur Verfügung stehenden Instrumente in kohärenter Weise mobilisieren. Damit wir unsere Ziele verwirklichen können, müssen wir jedoch gemeinsam in eine Union investieren, die glaubwürdig, reaktionsfähig und koordiniert ist.
Eine glaubwürdige Union: Glaubwürdigkeit ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine verantwortungsvolle Zusammenarbeit mit der ganzen Welt. Die Glaubwürdigkeit der EU beruht auf unserer Geschlossenheit, unseren zahlreichen Erfolgen, unserer dauerhaften Anziehungskraft, der Wirksamkeit und Kohärenz unseres politischen Handelns sowie darauf, dass wir an unseren Werten festhalten. Eine stärkere Union erfordert auch Investitionen in alle Dimensionen der Außenpolitik. Insbesondere sind Investitionen in Sicherheit und Verteidigung dringlich. Das gesamte Spektrum der Verteidigungsfähigkeiten ist erforderlich, um auf externe Krisen zu reagieren, die Kapazitäten unserer Partner aufzubauen und die Sicherheit Europas zu gewährleisten.
Die Mitgliedstaaten bleiben in ihren Verteidigungsbeschlüssen souverän, doch zum Erwerb und zur Aufrechterhaltung vieler dieser Fähigkeiten muss die Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung zur Norm werden. Die EU wird die Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung systematisch unterstützen und bestrebt sein, eine solide europäische Verteidigungsindustrie zu schaffen, welche für die Handlungs- oder Entscheidungsfreiheit Europas von entscheidender Bedeutung ist.
Eine reaktionsfähige Union: Unser diplomatisches Handeln muss vollständig im Vertrag von Lissabon verankert sein. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik muss reaktionsfähiger werden. Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten sollte sondiert werden und könnte zu einer stärker strukturierten Zusammenarbeit unter voller Ausschöpfung der Möglichkeiten des Vertrags von Lissabon führen. Die Entwicklungspolitik muss auch flexibler und stärker mit unseren strategischen Prioritäten abgestimmt werden.
Eine koordinierte Union: Wir müssen eine bessere Koordinierung in all unseren externen Politikbereichen zwischen den Mitgliedstaaten und den Institutionen der EU sowie zwischen den internen und externen Dimensionen unserer Politikbereiche vornehmen. Dies ist für die Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung, der Migrations- und der Sicherheitspolitik, insbesondere der Terrorismusbekämpfung, besonders wichtig. Wir müssen zudem die Menschenrechts- und Gleichstellungsfragen in allen Politikbereichen und Institutionen systematisch berücksichtigen.
Diese Strategie wird geleitet von der Vision und dem ehrgeizigen Ziel einer stärkeren Union, die willens und in der Lage ist, eine positive Veränderung für ihre Bürger und die ganze Welt herbeizuführen. Unsere Bürger verdienen eine echte Union, die unsere gemeinsamen Interessen unterstützt, indem sie sich verantwortungsvoll und in Partnerschaft mit anderen einsetzt. Nun ist es an uns, dies in die Tat umzusetzen.
Nun wird es ernst mit der Versklavung der Menschen auf der Erde…
Setzt Euch endlich zur Wehr, Ihr Sklaven – kämpft und erringt Eure Freiheit und Euren Frieden!
Völker der Erde, STEHT AUF – IHR SEID MENSCHEN – IHR SEID LEBEWESEN MIT SEELEN UND GEFÜHLEN – zeigt sie endlich und diesen „Vögeln“ die rote Karte!
Diese pädophilen „Kinderbegrabscher“ haben verloren – zeigt es ihnen auch konsequent – für Eure Kinder, Väter, Mütter, Söhne, Töchter, Brüder, Schwestern, Verwandten, Freunden – für jedes Lebewesen, welches Liebe empfindet ! Schickt sie in die Hölle, wo sie herkommen!
Gruß an alle freien (und endlich freiwerdenden) Völker der Erde! Kräutermume
Wusstest du, dass mit der Taufe ein Anker in dein Seelenfeld gelegt und deine Seele mit einem unauslöschlichen Siegel gezeichnet wird? Institutionalisierte Religionen und Kirchen – wie auch andere Systeme, die mit Manipulationen arbeiten , verhindern über solcherart feinstoffliche Eingriffe eine individuelle Entwicklung des Menschen, halten ihn in Angst vor göttlicher Strafe und üben Macht über ihn aus.
Ich war zehn Jahre Mönch und acht Jahre katholischer Priester. Das Priesteramt habe ich 2008 verlassen. Zwei Jahre später bin ich aus der Kirche ausgetreten. Was war geschehen? Meine Kindheit wurde durch eine katholische Erziehung geprägt. Mit 19 Jahren entschloss ich mich, den Frieden in Gott zu suchen, da mich die materielle Welt nicht mehr befriedigte. Ich wollte der Welt entsagen und mich ganz auf die Liebe Gottes einlassen. Ich ging ins Kloster und wurde Mönch. Dort übte ich mich in Armut, Keuschheit, Gehorsam, Demut und Askese. In den tiefen Meditationen fühlte ich diesen lebendigen Gott in mir und vertiefte neugierig das Wissen der christlichen Mystik. Eine neue Welt tat sich mir auf.
Als ich dann zum Priester geweiht wurde, zog es mich aus diesem inneren Schweigen in die Welt hinaus. Ich verließ das Kloster und betreute eine kleine Gemeinde in Mittelitalien. Dort hatte ich mehr Zeit, mich mit mir selber aus einanderzusetzen, und ich begann meinen Geist zu öffnen. Ich begann nachzuforschen. Ich stellte meinen Priesterkollegen und meinem Bischof kritische Fragen, ich versuchte zu provozieren, um die Ansichten besser zu verstehen. Aus meinem kindlichen Glauben hatte sich ein erwachsener Glaube entwickelt, der sich mit standardisierten Antworten nicht mehr zufriedengab. Die Kluft zwischen mir und der Kirche wuchs.
„Niemand ist mehr gefangen als der, der glaubt, frei zu sein!“ (Goethe)
Gleichzeitig wollte ich den mir anvertrauten Menschen helfen. Nicht nur seelisch, sondern ganzheitlich. So ließ ich mich zum Yogalehrer und Körpertherapeuten ausbilden. Eines Tages stellte mich mein Bischof vor folgende Entscheidung: Entweder bist du Priester oder Therapeut – aber beides zusammen ist nicht möglich. Ohne zu zögern, entschied ich mich für den Therapeuten. Ich habe vieles erlebt und bereue nichts von all dem. Diese zahlreichen inneren und äußeren Prozesse haben mich geprägt. Ich durfte wachsen und Erfahrungen sammeln. Es waren wunderbare Jahre. Aber dann wurde es Zeit, neue Wege zu gehen.
Am Anfang waren die Priester
Ich selber war Priester und ich weiß, wovon ich spreche. Jesus wollte nie eine Kirche, nie eine Hierarchie und keine Priester, die sich als Vermittler zwischen Mensch und Gott ausgeben. Aber da die ersten mächtigen Christen in dieser aufkommenden und sehr populären Religion eine Chance zur Macht sahen, begannen sie die Lehre von Jesus zu manipulieren. Man sagte den Menschen, dass Jesus für unsere Sünden gestorben sei und uns so einen riesigen Schatz an Erlösung geschenkt hat. Dieser Schatz ist allerdings nicht für alle Menschen verfügbar. Dazu braucht es Kanäle, die diesen Schatz für die Menschen erreichbar machen. Diese Kanäle heißen Sakramente. Durch die Sakramente fließen den Gläubigen die Gnade und das Heil Gottes zu. Diese Kanäle mussten natürlich verwaltet werden. Und so wurde dieser ganze Erlösungsschatz der Kirche, genauer denPriestern, zur ausschließlichen Verwaltung anvertraut. Nur Priester durften die Sakramente spenden. Denn nur den Priestern ist von Gott die Macht gegeben worden, die Sakramente wirksam spenden zu können. Dies ist die Lehre der katholischen Kirche, die damit die Menschen, die Gott suchen, entmündigt und abhängig macht.
Wie die Kirche mit den Sakramenten manipuliert
Einzentrales Beispiel ist die Taufe. Diekatholische Kirche lehrt dazu Folgendes: „Die heilige Taufe ist die Grund lage des ganzen christlichen Lebens, das Eingangstor zum Leben im Geiste und zu den anderen Sakramenten. Durch die Taufe werden wir von der Sünde befreit und als Söhne Gottes wiedergeboren; wir werden Glieder Christi, in die Kirche eingefügt und an ihrer Sendung beteiligt: ‚Die Taufe ist das Sakrament der Wiedergeburt durch das Wasser im Wort.’“
Die Kirche verspricht dem Täufling also das Löschen der Erbsünde und die Gnade Gottes. Wer kann da schon widerstehen? Doch bei der Taufe übereignet man das Kind einer ominösen Macht, die es nie mehr freiwillig loslässt. In Wirklichkeit ist die Taufe nämlich ein Vertrag, eine Vereinbarung, mit dem die Eltern den Körper, den Geist und die Seele des Kindes der Kirche überschreiben. Man wird legales Eigentum der Kirche, was ich weiter unten noch erkläre. Des Weiteren bewirkt die Taufe Folgendes:
Sie prägt dir ein unauslöschliches energetisches Siegel in deine Seele ein. Es geht um ein geistiges Besitzrecht der Kirche an dir, ganz gleich, ob du damit einverstanden bist oder nicht.
Sie legt einen Angelhaken in dein Energiefeld, sodass du manipulierbar und abhängig bleibst.
Sie schließt dein Drittes Auge, sodass du keinen intuitiven Zugang zu Gott mehr hast.
Du wirst auf den „Tod Christi“ getauft (Römerbrief 6,3).
Durch die Taufe gehörst du nicht mehr dir selbst, sondern der Kirche. Du hast dich den Vorstehern der Kirche unterzuordnen, zu dienen, zu gehorchen und sie zu achten. So bestimmt es der Katechismus der katholischen Kirche.
Sie macht dich zu einem Sklaven Gottes (Römerbrief 6,22).
Es werden folgende Programme eingepflanzt: Ego, Erbsünde, Trennung, Schuld, Angst, Sühne, Zweifel.
Gefangene der Kirche
Du fragst dich sicher, woher ich dies alles weiß. Nun, einiges sagt die Kirche selber, anderes habe ich aus eigener Erfahrung als (Befreiungs-) Therapeut gelernt. Der bekannte Kardinal von Madrid, Antonio Maria Rouco Varela, betonte, „… dass die katholische Taufe niemals aufgehoben werden kann (…), dass die Taufe ein Sakrament ist, das ein unauslöschliches Zeichen hinterlässt, und dass die Person, die es empfangen hatte, immer Katholik bleiben wird.“ Kardinal Rouco erinnert daran, „dass die Taufe für ‘immer und ewig’ gilt, obwohl man seinen Glauben leugnen kann. Katholik zu sein ist etwas, das man nicht löschen kann – es ist ein Teil unserer DNA“ , also in uns einprogrammiert.
DieDNA ist Träger der Erbinformation und dient, wie Prof. Dr. Fritz-Albert Popp sagt, als universales Antennensystem und Energiespender und kann dementsprechend programmiert werden. Die Kirche wendet also eine religiöse Bewussteinskontrolle an und impft den menschlichen Geist kontinuierlich mit Programmen wie Schuld, Trennung, Angst usw. Davon mehr weiter unten im Text. Papst Benedikt XVI. zitierte am 27.6.2007 in einer Ansprache in Rom die Worte des Kirchenheiligen Cyrill von Alexandria (380-444) über den Getauften, welche lauten: „Du bist in die Netze der Kirche gefallen.“ Weiter sagte der Kirchenheilige, „es ist Jesus, der dich, den Getauften, durch die kirchliche Taufe an seinen Angelhaken nimmt“. Da wird es dir ganz klar gesagt.
Im allgemeinen sind Rituale standardisierte Handlungsabläufe, die immer gleich ablaufen und seit langer Zeit überliefert sind. Sie haben den Sinn, ein Ereignis immer wieder zu wiederholen, damit es im kollektiven Unterbewusstsein tief verankert wird. Durch ihre Rituale wird die Kirche immer mehr gefestigt und für Veränderung unantastbar, da solche Rituale wie Stützpfeiler des kirchlichen Systems wirken. In Ritualen werden bestimmte Zeichen und Symbole verwendet. Jedes Symbol repräsentiert eine Schwingung und beeinflusst dein Unterbewusstsein, ohne dass du etwas davon merkst. Das Kreuz, das über dem Kopf des Täuflings geschlagen wird, ist ein Todeszeichen und die energetische Kraft der Vergangenheit – dadurch wird die Qual der Kreuzigung immer wieder neu belebt und in dir aktiviert. In meinen Büchern gehe ich noch detaillierter darauf ein.
Dass diese Gedanken nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigt sich in den Ergebnissen meiner Arbeit: Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie sich das Leben der Menschen, die sich von kirchlichen Abhängigkeiten und Manipulationen befreit haben, gewaltig zum Positiven veränderte!
Sicher hat die Taufe nicht die gleichen Auswirkungen auf alle. Du oder Bekannte von dir sind vielleicht getauft und haben eine innige, liebevolle Beziehung zu Gott. Alles ist gut, sagst du vielleicht. Das ist durchaus möglich und sogar „normal“. Doch du lebst im Halbschlaf. Du bist wie ein Fisch am Haken, der sich nicht wehrt. Denn sobald du dich gegen den Angelhaken – Ich bin schuldig, ein schlechter Mensch, habe es nicht verdient, glücklich zu sein, usw. – zu wehren versuchst, beginnt es zu schmerzen, du weißt nicht einmal, woher diese Programme kommen, und siehst ihre Gründe allein in familiären Strukturen der Lieblosigkeit.
Kirchliche Programme, die dich steuern
WelcheProgramme genau pflanzt die Kirche ein? Ein Programm hat die Aufgabe zu steuern. Da deine Seele durch die Taufe an den Rand deines Seins verbannt wurde, kann sie ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen. Stattdessen übernehmen diese Aufgaben von der Kirche installierte Programme. Ein solches Programm ist das Ego. Es hat nun, anstelle der Seele, die Kontrolle über deinen emotionalen, mentalen, kausalen und spirituellen Körper. Es beeinflusst, kontrolliert und steuert deine Emotionen, deine Gedanken und deine spirituelle Anbindung. Weitere Programme sind:
Trennungs-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Trennung manipuliert, das bewirkt, dass du dich von Gott, dem Leben und den anderen Menschen getrennt fühlst. Du fühlst dich begrenzt und abgeschlossen und musst dich vor Angriffen im Außen schützen.
Erbsünden-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Erbsünde manipuliert, das besagt, dass du mit Sünde(n) belastet in diese Welt kommst und hilflos den Fängen des Teufels ausgeliefert bist. Eine riesige, von dir nicht begleichbare Schuld liegt auf deinem Herzen. Sie ist in deinem Zellgedächtnis verankert.
Schuld-Programm:Du wirst energetisch mit dem Programm der Schuld manipuliert. Du fühlst dich schuldig. Du kannst gar nicht anders. Durch diese Schuldgefühle bist du manipulierbar. Durch Rituale wie das Klopfen auf die Brust zu den Worten: „Ich bin ein armer Sünder … durch meine Schuld … durch meine Schuld … durch meine übergroße Schuld“, wie es in jedem katholischen Gottesdienst gesprochen wird, wird dieses Programm immer wieder aktiviert.
Angst-Programm:Du wirst energetisch mit dem Programm der Angst manipuliert. Dadurch gehst du wie gelähmt durchs Leben, wie mit angezogener Handbremse. Sühne-Programm: Du wirst energetisch mit dem Programm der Sühne manipuliert. Du kannst deinem Leid und Schmerz einen vermeintlichen Sinn geben, wenn du dein Leben zur Besänftigung Gottes aufopferst. Dadurch bleibst du aber immer ein armes Opfer. Und weit weg von der Eigenverantwortung.
Zweifel-Programm:Dir wird die Sicherheit des ewigen Heiles genommen. Du bist dir nicht mehr sicher, ob Gott dich überhaupt liebt. Dieses Programm sickert auch in dein tägliches Leben ein und lässt dich an vielem zweifeln: Tue ich das Richtige? Bin ich richtig? Mache ich etwas falsch? Du bist unsicher und suchst nach Halt im Außen.
Diese Programme werden dir unter anderem durch die Taufe eingepflanzt, und im Religionsunterricht und im Katechismus erfahren sie immer wieder ein Update. Alle diese Programme sind wie Implantate oder Viren in deiner Aura. Und sie brauchen sehr viel Speicherplatz! Vielleicht können wir deswegen nur etwa zehn Prozent unseres Gehirnpotentials nutzen …?
In meinen Workshops lehre ich, wie man in Eigenverantwortung solche Manipulationen lösen kann. Du kannst es ja mal ausprobieren.
Sprich in einer meditativen Haltung folgende Absicht:
„Ich … (Name), mit meinem ewigen und göttlichen Bewusstsein, habe die Absicht, meinen physischen Körper, meinen ätherischen Körper, meinen astralen Körper, meinen emotionalen Körper, meinen mentalen Körper, meinen kausalen Körper, meinen spirituellen Körper und alle mir noch unbekannten Körper sowie mein ganzes multidimensionale Wesen von jedem Sakrament der Taufe, das ich jemals empfangen habe, und den damit verbundenen Manipulationen, insbesondere Kreuzzeichen, Siegel, Angelhaken, Programme, auf allen Ebenen zu lösen und in Liebe und Dankbarkeit in der göttlichen Quelle zu transformieren. Jetzt!“
Streben nach Weltmacht
Die Kirche ist eine Institutition, die schon seit Jahrhunderten nach Weltmacht strebt. In diesem Sinne erließ Papst Bonifatius VIII. im Jahr 1302 die Bulle Unam Sanctam. Darin verordnete er, dass alle Lebewesen dieses Planeten dem Papst unterworfen sind:
„So erklären wir denn, dass alle menschliche Kreatur bei Verlust ihrer Seelen Seligkeit untertan sein muss dem Papst in Rom, und sagen es ihr und bestimmen es.“
Der Papst hatte sich also zum Herrscher der Welt erkoren und beansprucht dadurch bis heute die Kontrolle über die gesamte Erde. In den nachfolgenden Jahrhunderten folgten drei weitere päpstliche Dokumente, welche den Herrschaftsanspruch näher definierten und insgesamt festigten. Im Jahre 1455verfügte Papst Nikolaus V. durch die päpstliche Bulle Romanus Pontifex, dass das neugeborene Kind, nach Handelsrecht, von allem Recht auf Eigentum getrennt wird. Das bedeutet, dass man allen Menschen direkt nach ihrer Geburt ihr Recht auf echtes Eigentum absprach. Nach dieser Vorstellung gehören weder ein Haus noch ein Grundstück einem Menschen, sondern dem Vatikan. Der jeweilige Mensch hat lediglich ein Nutzungsrecht und nicht mehr. Für diese Nutzung zahlt er deshalb auch eine laufende Gebühr, etwa in Form von Steuern.
Im Jahre 1481 erließ Papst Sixtus IV. zudem durch die Bulle Aeterni Regis die Verfügung, dass jedes Kind, nach See-kanonischem Recht, auch der Rechte auf seinen Körper beraubt wird. Der Nachhall dieser Bullen zeigt sich bis heute beispielsweise in vom Staat verordneten ärztlichen Bevormundungsmaßnahmen, etwa der medizinischen Zwangsbehandlung von schwerkranken Kindern gegen den Willen der Eltern oder dem Impfzwang. Im Jahre 1537 dann erließ schließlich Papst Paul III. ein Dekret, in welchem die römischkatholische Kirche, nach talmudischem Gesetz, auch noch Anspruch auf die Seele des Kindes erhebt. Herr über das Seelenheil wurde somit der Priester, und er übt dies vor allem aus durch die Taufe.
(e.K.: deshalb muß nach der Aufhebung der Vatikan/sprich der Papst angeschrieben werden, daß man jetzt als lebender, beseelter Mensch und nur Gott/ dem Ursprung/der Urquelle und niemand anderem untergeordnet ist und verlangt mit sofortiger Wirkung das Familienwappen sowie das Familiensiegel zurück! Und das man mit sofortiger Wirkung aus dieser Institution austritt. Denkt an Eure Kinder und erklärt sie ebenfalls zu lebenden beselten Menschen, am besten/ idealerweise vor dem 7.Lebensjahr, denn dann hat euer Kind ein Millionenguthaben und wird nicht mehr an der Börse mit seinem “Geburtenkonto in Millionen/Milliardenhöhe gehandelt”! Im späteren Alter bis zur Volljährigkeit müssen das die Eltern tun, danach das Kind selber.)
Jesus und die Priester
All dies gab den Priestern eine enorme Macht! Ganz sicher nicht im Einklang mit den Worten von Jesus, der Krieg, Tieropfer und andere Opfer ablehnte und gegen die Priester und Theologen seines Volkes so drastisch wie kein anderer zuvor seine Stimme erhob. Er bezeichnete die Priester als Schlangenbrut, blinde Führer und Heuchler!
Er wollte jedem Menschen die Liebe Gottes nahebringen, wofür es keine Priester und keinen Kult braucht. Im Gegenteil. Die Theologen führen die Menschen nach den Aussagen von Jesus in die Irre und ins Verderben (Matthäus 23, 13). Der ehrliche Gottsucher solle in ein „stilles Kämmerlein“ gehen, sagte Jesus in der Bergpredigt (Matthäus 6, 5-13), wo jeder mit Gott, seinem himmlischen Vater, sprechen könne. Die Menschen brauchen keine Priester, denn in jedem Menschen, in jedem Tier, in jeder Pflanze, in der ganzen Natur lebt Gott.
Dieser Gott stellt sich in den Dienst der Menschen, er hilft ihnen, sich zu authentischen Menschen zu entwickeln. Es ist ein Gott, der nicht bittet, sondern gibt, der nicht irgendwo „da oben“ sitzt, sondern unter uns lebt. In uns.
Sicherlich ist dieses Gottesverständnis schwer zu verstehen. Die Kirche lehrt ja das pure Gegenteil. Der Mensch soll Gott dienen und so auch seinem Stellvertreter auf Erden, dem Papst. Denn er ist derjenige, der nach der Kirchendoktrin die göttliche Macht und Autorität hat, er entscheidet, was gut und was schlecht ist und verlangt Unterordnung. Die Bibel sagt allerdings: „Da rief Jesus die Jünger zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Diener sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen.“ (Matthäus 20, 25-28). Warum hat die Kirche diese Aufforderungen nicht umgesetzt? Wann wird die Kirche beginnen, dem höchsten Wohl des Menschen zu dienen? Nicht nur in schönen Worten, sondern in Taten!
Glaubst du an einen kleinen Gott?
Der Gott der Kirche ist ein kleiner Gott. Ein von Menschen gemachter Gott. Die Bibel wurde gezielt manipuliert, damit das Gottesbild für ihr Vorhaben passte. Und so wird uns ein rachsüchtiger, strafender, eifersüchtiger, beleidigter und fordernder Gott hingestellt, der nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Aber damit die Menschen sich dennoch zu diesem Gott hingezogen fühlen, wird behauptet, er tue dies alles nur aus Liebe. Aber wahre Liebe ist bedingungslos.
Wir brauchen keine Lehre, die besagt, dass wir in Sünde und Schuld geboren sind.
Wir brauchen keine Priester, die unsere Eigenverantwortung untergraben.
Wir brauchen keine Kirche, die uns in ihrem manipulativen System festhält.
Denn:
Du bist nicht auf der Erde, um Gott zu dienen.
Du bist nicht auf der Erde, um dir den Himmel zu verdienen.
Du bist nicht auf der Erde, um den Willen Gottes zu suchen und zu erfüllen.
Du bist nicht auf der Erde, um durch Kreuz und Leid deine Lektionen zu lernen.
Du bist nicht auf der Erde, um es allen recht zu machen.
Du bist nicht auf der Erde, um dich klein, abhängig und unwürdig zu machen.
Du bist nicht auf der Erde, um unglücklich zu sein.
Du musst nicht brav sein.
Du bist auf der Erde um ein liebendes, freudiges, dankbares und ekstatisches Leben zu führen!
Für jene Personen, die im Namen einer falsch verstandenen Auffassung von Gott ihr eigenes Leben unterdrücken, hat Jesus harte Worte übrig: Achtung, diese Personen sind gefährlich, denn dem Schein nach sind es vorbildliche Menschen, aber in Wahrheit sind sie wie „die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Verwesung“ (Matthäus 23, 27). Religiös ist nicht, wer sich hinter einem Glauben versteckt, sondern wer das Leben in seiner Fülle anerkennt und lebt.
Es ist Zeit loszulassen
Um sich weiter entwickeln zu können, muss man sich von allem lösen, was unterdrückt und einschränkt. Die sieben Sakramente der katholischen Kirche sind keine Zeichen des Heils, sondern Instrumente der Macht und Abhängigkeit. Der Glaube, einen Vermittler zwischenMensch und Gott zu benötigen, basiert auf dem Glauben, dass es zwischen Mensch und Gott eine Kluft gibt, die man mit eigener Kraft nicht überwinden kann. Dies entspricht nicht der Wahrheit. Jesus bestätigt unsere Einheit mit Gott und hilft uns, uns zu erinnern, wer wir wirklich sind. Aber wir brauchen auch Jesus nicht als Mittler dafür. Jesus, wie auch jeder andere Meister, ist nur ein Wegweiser, ein Türöffner. Den Weg müssen wir selber gehen. Legen wir also die Verantwortung nicht in andere Hände. Ermächtigen wir uns selbst dazu!
war lange Jahre Priester, bevor er die Kirche verließ und als Therapeut arbeitete – heute vor allem, indem er Menschen unterstützt, sich von bewussten und unbewussten Programmen der Kirche zu befreien.
Mehr Infos
Das erste Buch zur Unchurch-now-Bewegung, „Befreiung aus der kirchlichen Matrix“ wird im Reinklang Verlag im November 2015 veröffentlicht. Es ist ein Arbeitsbuch, in dem der Autor konkret zeigt, wie Kirchen und andere Systeme manipulieren, um die Menschen in ihrer vorgegebenen Matrix zu halten, und wie man sich effektiv daraus befreit.
Dank an die Kräutermume, welchen diesen Artikel fand und mir zur Vefügung stellte
Manchmal zögere ich, in Sicheres Geld das Wort „Enteignung“ zu verwenden. Schließlich will ich Sie nicht in Panik versetzen, indem ich einen Begriff verwende, der mit Sozialismus und Niedergang verknüpft ist.
Anderseits hilft Ihnen eine klare Sprache, die nötigen Schritte einzuleiten. Aber auch Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon spricht von Enteignung. Die niedrigen Zinsen würden Vermögenswerte vernichten.
Leistungsbilanzsalden: Deutschland, Italien, Spanien, Anteil am BIP, 1993 bis 2013
Wobei die niedrigen Zinsen keineswegs das einzige Problem für deutsche Sparer sind. Ein anderes wird durch die erste Abbildung verdeutlicht. Sie zeigt die Leistungsbilanzsalden dreier Länder der Eurozone: die von Deutschland, Italien und Spanien. Deutlich erkennen Sie, dass sich hier seit der Euro-Einführung 1999 erhebliche Ungleichgewichte eingestellt haben.
Beim früheren Hartwährungsland Deutschland hat sich ein erheblicher Leistungsbilanzüberschuss ergeben. Der Euro steht für Deutschland dauerhaft zu niedrig, was die Exportwirtschaft zu Lasten anderer Sektoren der Volkswirtschaft begünstigt.
Umgekehrt steht der Euro für die südeuropäischen Länder zu hoch. Seit Jahren schrumpft dort die Industrie wegen unzureichender Wettbewerbsfähigkeit.
Der Euro-Schuh ist den einen zu groß, den anderen zu klein
Auch wenn die Leistungsbilanzdefizite der südeuropäischen Länder wegen der Krise zuletzt zurückgingen, ist der Anpassungsprozess dort keineswegs gelungen; die Wirtschaften kommen viel schlechter in Gang, als es bei vergleichbaren Situationen andernorts der Fall war. So erholten sich die asiatischen Länder nach der ebenfalls durch eine starre Währungsanbindung verursachten Asienkrise 1998 besser.
Noch schlechter als bei den Leistungsbilanzdefiziten der südeuropäischen Länder sieht es beim Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands aus. Dieser ist weiterhin auf Rekordniveau.
Deutschland: Kumulierte Leistungsbilanz, 1971 bis 2014
Wegen Fehlbewertung des Euro für Deutschland wird weiterhin zu viel exportiert, wenn auch zunehmend in Nicht-Euro-Länder. Da die südeuropäischen Länder ihre Defizite nicht mit Oliven, Inseln oder Gold ausgeglichen haben, sondern mit Schuldverschreibungen, ist das deutsche Bankensystem jetzt voll damit.
Dies verdeutlicht die obere Abbildung. Sie zeigt Ihnen, wie sich die Leistungsbilanzsalden im Laufe der Jahre aufsummiert haben. Insbesondere seit der Euro-Einführung stieg die Kurve. Allein der Betrag gegenüber der Südperipherie der Eurozone (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) und den übrigen Ländern der Eurozone liegt bei mehr als 800 Milliarden Euro oder der Hälfte des aufgelaufenen Leistungsbilanzsaldos (dargestellt durch die blaue und die rote Fläche oberhalb der Nulllinie).
Ihre Ersparnisse finanzieren den Exportboom Deutschlands
Doch was bedeutet nun der Leistungsbilanzüberschuss für Sie als Sparer? Der Euro öffnete den südeuropäischen Ländern plötzlich die Tür zu günstigen Krediten in harter Währung – der Versuchung konnten sie nicht widerstehen. Lokale Blasen entstanden. Finanziert wurden die Kredite durch das Bankensystem. Viele Schulden wurden an deutsche Banken weitergereicht.
Letztlich haben aber nicht die deutschen Banken, sondern Sie als Sparer unsinnige Vorhaben in diesen Ländern finanziert. Ob leerstehende Immobilien in Spanien oder das teure Beamtenheer in Griechenland – von jedem Euro, den Sie auf der Bank halten, bezieht sich ein Teil auf solche uneinbringlichen Forderungen.
Sie sind der leichtsinnige Wirt!
Das Ganze ist wie bei einem Wirt, der seine Kunden immer weiter anschreiben lässt, obwohl diese mangels ausreichenden Einkommens ihre Schulden nicht begleichen können. Genauso leihen Sie einer deutschen Bank Ihr Geld; diese verleiht es beispielsweise an eine griechische Bank, diese leiht es dem griechischen Staat, und der verteilt es an seine Klientel.
Angesichts der enormen Schuldenstände des griechischen Staates und der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort ist es so gut wie ausgeschlossen, dass die Schulden vollständig zurückgezahlt werden.
Das will sich die Politik nicht eingestehen – und gegenüber Ihnen, dem Wähler, schon gar nicht. Stattdessen wird der Weg des geringsten Widerstands versucht: die schleichende Enteignung der Sparer. Die Zinsen werden niedrig gehalten und immer mehr Steuern immer konsequenter eingetrieben.
Diese Politik schafft allerdings neue Probleme; neue Blasen werden befördert. Zugleich kommen die südeuropäischen Länder nicht auf die Beine, denn die internen Anpassungsprozesse, die eine Währungsabwertung ersetzen sollen, funktionieren nicht.
Ex-Bundesbank-Vize spricht Klartext und empfiehlt Gold
Dabei handelt es sich bei den durch den Euro verursachten Problemen nur um ein Randproblem. Das Hauptproblem ist und bleibt die massive Überschuldung aller bedeutenden Volkswirtschaften dieser Welt. Die Staaten, privaten Haushalte und Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter verschuldet. Diese Überschuldung wurde erstmals in Friedenszeiten möglich, weil es seit der Aufhebung der Goldbindung des Dollar durch Nixon 1971 keine wirksame Begrenzung von Kreditexzessen mehr gibt.
Mittlerweile werden Rekorde bei den Schuldenniveaus erreicht. Diese Schulden werden nicht vollständig bedient werden. Jürgen Stark, ehemaliger Vizepräsident der Bundesbank und späterer Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, sprach daher auf einer Konferenz inMünchen zu Recht von „fiktionalen Ersparnissen“. Er empfahl, einen Teil davon in Gold und Silber anzulegen, um sich gegen einen möglichen Zusammenbruch des globalenmonetären Systems zu schützen.
Sie können sich schützen!
Das Bankensystem wird auch die sich aus der Euro-Problematik ergebenden Verluste an den Sparer weiterreichen. Diversifizieren Sie daher trotz gegenwärtiger Ruhe an der Euro-Front aus dem Euro heraus.
Die breiten Aktienmärkte weisen im Moment zu hohe Risiken auf, werden aber nach der Korrektur wieder interessant. Kurzfristige Liquidität können Sie noch in möglichst sicheren Geldmarktpapieren, insbesondere kurzfristigen Bundesanleihen parken. Da aber jederzeit Zwangsmaßnahmen oder Sondersteuern drohen, sollten Sie keine großen Beträge – maximal 100.000 Euro – auf dem Konto halten.