Von Dreckskultur und Köterrasse und einen muselmanischen Kümmel, der gerne viel Scheisse labert

20180810_110452Ideologisch immunisierter Hass – Wir sind die Guten

Von Eugen Sorg

Man stelle sich vor, das kleine deutsche Blatt Junge Freiheit, eine nach Eigendefinition konservative, nach Definition der Kritiker neurechte Wochenzeitung, hätte unter dem Titel: «Türken, schafft Euch ab!», die Kolumne eines deutschen Autors publiziert, der sich auf verächtliche und verletzende Weise über Türken im Allgemeinen und einzelne türkische Individuen im Besonderen ausgelassen hätte.

Der Kolumnist hätte zum Beispiel einen deutsch-türkischen Erfolgsautor als «muselmanischen Kümmel» bezeichnet, der «gerne viel Scheisse labert, wenn der Tag lang ist»; hätte Türken in seiner Kolumne durchgehend als «Kanaken» bezeichnet; hätte geschrieben: «Der türkische Hass auf Deutsche und die Paranoia vor einer – was immer das sein soll – Verwestlichung der türkischen (wortwörtlich) Dreckskultur hält Kanaken davon ab, eine schöneres Leben zu führen»; oder weiter, «Kanaken» hätten «lieber Bremsspuren in den Unterhosen» und würden «ein erhöhtes Risiko für Geschlechtskrankheiten verteidigen, als ein sauberes, westliches Sitzklo zulassen». Hätte Kanaken pauschal als «ignorant, geschichtsverdrossen und besserwisserisch» abqualifiziert, um schliesslich den Türken zu wünschen: «Sie schaffen sich selber ab. Ich hoffe, sie beeilen sich.»

Primitiv und abstossend

Ein derart primitives und abstossendes Elaborat hätte zu Recht rundum Empörung und Zurückweisung hervorgerufen. Die grossen nationalen Zeitungen und TV-Stationen hätten darüber berichtet, Anti-Rassismus-Gruppen vor einer Wiederkehr des Faschismus gewarnt und bundesweit Demonstrationen gegen Hass von Rechts organisiert, im Bundestag wäre der Artikel der konservativen Jungen Freiheit ein Thema für mahnende Wortmeldungen und Diskussionen über verschärfte juristische Werkzeuge gegen Hetze in den Medien gewesen.

Und wahrscheinlich hätte sich auch Präsident Erdogan die Chance nicht entgehen lassen, sich als Beschützer seines im angeblich rassistischen Deutschland bedrohten türkisch-muslimischen Volks in Szene zu setzen.

«Deutsche, schafft Euch ab»

Nun ist ein quasi identisches Elaborat tatsächlich erschienen, nämlich in der linken Berliner taz vom 22. Oktober letzten Jahres. Geschrieben hatte die Kolumne nicht ein weisser Mann, sondern eine junge Frau, die aus Iran stammende, in Deutschland aufgewachsene Hengameh Yaghoobifarah.

Und Objekt ihrer Verachtung sind nicht die Türken, sondern die Deutschen. «Deutsche, schafft Euch ab», lautet die Überschrift ihres Beitrags, in dem sie ihre deutschen Mitbürger konsequent als «Kartoffeln» tituliert, Erfolgsautor Thilo Sarrazin als «rechter Lauch, der gerne viel Scheisse labert», beschimpft und die Abschaffung der «Kartoffeln» und ihrer «deutschen (wortwörtlich) Dreckskultur» herbeiwünscht: «Sie schaffen sich selbst ab. Ich hoffe, sie beeilen sich.»

Yaghoobifarahs Schmierenstück erregte kaum Aufsehen. Die Initiative «No Hate Speech», vom Europarat ins Leben gerufen und vom Bundesfamilienministerium unterstützt, erklärte auf Anfrage zur taz-Kolumne: «Wir sehen da keine Menschenfeindlichkeit, höchstens satirisch zugespitzte Kritik, ergo auch keinen Handlungsbedarf.»

Volksverhetzung

Und vor Kurzem entschied der Presserat über eine Beschwerde von zehn Beschwerdeführern, die Yaghoobifarahs Artikel als von enormem Rassismus getragene Hassrede qualifizierten und die darin Tatbestände der Volksverhetzung, Beleidigung und Angriff auf die deutsche Gesellschaft ausmachten. Der Presserat dagegen sah keinen Anlass zur Rüge. Es handle sich um ein «Meinungsstück», in dem die Verfasserin ihre Meinung «sehr pointiert und überspitzt» äussere. Dies sei «im Rahmen der Meinungsfreiheit jedoch zulässig».

Und was meint die Autorin zur Kritik? Ihre Kolumne könne schon rein juristisch keine Volksverhetzung sein, erklärte sie mit Verweis auf einen Gerichtsfall in Hamburg, bei dem der Deutsch-Türke und Grünenpolitiker Malik Karabulut vom Vorwurf der «Volksverhetzung» freigesprochen worden war. Er hatte auf Facebook die Deutschen als «Köterrasse» bezeichnet und den Wunsch gepostet, «möge Gott ihren Lebensraum zerstören».

«Linke, feministische, post-migrantische, queere Journalistin»

Aber auch moralisch und intellektuell fühlt sich Yaghoobifarah über jeden Verdacht erhaben. Denn als «linke, feministische, post-migrantische, queere, also insgesamt aus einer Marginalisierungsperspektive schreibenden Journalistin» glaubt sie sich gefeit vor rassistische Einstellungen. Tatsächlich ist sie nur immunisiert gegen Selbsterkenntnis und gegen die Einsicht, dass es keinen guten Hass und keinen bösen Hass gibt. Sondern nur Hass, ermutigt durch Ideologie und Dummheit.

Von Eugen Sorg. Erstveröffentlicht auf Bazelonline

gefunden bei: https://schluesselkindblog.com/2018/08/10/von-dreckskultur-und-koeterrasse-und-einen-muselmanischen-kuemmel-der-gerne-viel-scheisse-labert/

Araber greifen Juden in Berlin an: „Wenn ich euch noch einmal hier sehe, schlitze ich dir die Kehle auf, du Scheißjude“

In Berlin gab es erneut einen antisemitisch-ausgerichteten Angriff. Der Auslöser für den Zwischenfall war ein Lied über Tel Aviv, dass ein Jude auf seinem Handy und einer tragbaren Box abspielte.

Ein junger Mann spielte über sein Handy und einer tragbaren Box das Lied „Tel Aviv“ von Omer Adam ab. Daraufhin sprachen ihn drei junge Araber an. Als sie erfuhren, dass er Jude ist, drohten sie ihm die Kehle aufzuschneiden, berichtet die „Berliner Zeitung“ (BZ).

Der 17-jährige Jude J. war Samstagnacht mit zwei Freunden F. (17) und L. (17) am Bahnhof Zoo unterwegs. Die Bahn würde erst in 14 Minuten kommen daher wollten sie noch in einem Geschäft etwas kaufen. Auf dem Weg dorthin hörten drei junge arabische Männer das Lied „Tel Aviv“ von Omar Adam, das der jüdische Jugendliche über sein Handy und einer tragbaren Box abspielte.

Die arabischen jungen Männer verfolgen den Juden

Dann verfolgten die drei arabischen Männer die drei Freunde. Daraufhin sprach J. die Araber an und fragte sie, was das Problem sei. Da fragten sie J., ob er Jude sei, was dieser bejahte.

Dann erzählten die jungen arabischen Männer, dass sie aus Gaza-Stadt seien. Daraufhin sagte J., es täte im Leid, wenn er sie mit dem Lied beleidigt hätte, aber er habe genauso das Recht so ein Lied zu spielen, wie sie ihre arabischen Lieder, so J, berichtet die BZ weiter.

Araber: „Ich will diese Judenscheiße hier nicht hören!“

„Der eine sagte dann: ‚70 Jahre Kindermörder! Ich will diese Judenscheiße hier nicht hören! Das hier ist unsere Stadt, unser Revier, wenn ich euch noch einmal hier sehe, schlitze ich dir die Kehle auf, du Scheißjude’“, berichtet J. der Zeitung.

Dem entgegnet J., dass die Musik Teil seiner jüdischen Kultur sei. Das brachte jedoch nichts. Als die Gruppe beim Bahnsteig angekommen war, eskalierte die Situation weiter. Der jüdische Junge wurde beinahe auf das Gleis geschubst, dies bezeugen laut BZ Überwachungskameras.

Sein nichtjüdischer deutscher Freund F., sagte den jungen Männern, dass sein Kumpel doch die Musik hören könnte, die er wolle. Die Araber aber meinten: „Du Scheiß-Alman hast hier nichts zu sagen. Sie drückten ihn an die Wand und schlugen ihm mehrfach ins Gesicht“, berichtet der deutsche Freund weiter. Alman ist die türkische Bezeichnung für „Deutscher“.

„Warum machst du als Frau den Mund auf? Warum beschützt du diese Juden?“

S. (16), eine Freundin der Jungs, die auch auf dem Bahnsteig war, wollte schlichten. „Die sagten: ‚Warum machst du als Frau den Mund auf? Warum beschützt du diese Juden?‘“, berichtet das Mädchen der Zeitung.

Als die Polizei auftauchte, ergriffen die Täter die Flucht. Sicherheitsleute der Bahn, die schon vor Ort waren, nahmen die Verfolgung nicht auf, berichtet die BZ. Der Zeitung zufolge hat der Staatsschutz die Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung und Todesdrohungen aufgenommen. (er)

 

Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/araber-greifen-juden-in-berlin-an-wenn-ich-euch-noch-einmal-hier-sehe-schlitze-ich-dir-die-kehle-auf-du-scheissjude-a2455679.html

 

Eigener Kommentar:

Nun sieht die Bundesregierung, explizit das Bundeskanzleramt und seine Staatsekretäre was uns die Invasionswelle brachte:
Nämlich Antisemitismus und Judenhass pur.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich das in offener Gewalt äußert, nicht nur gegen Juden, sondern gegen alle Andersgläubigen, welche nicht der ach so friedlichen „Religion“ des ISLAM angehören.
Fakt ist: Diese Bundesregierung gehört vor das Völkerstrafgericht und zwar sofort!

Und nun noch ein Wort an unsere Hauptbesatzungsmacht:
Nehmt endlich Eure Aufgaben wahr und setzt diese NAZI – Regierung ab und zwar schleunigst!

 

Arshan

Die Nazi-Methoden des Herrn Böhmermann

Das Polnische kennt eine Redensart, »nie ruszaj gówna, bo śmierdzi«, was frei übersetzt bedeutet: Stocher nicht im Dreck, denn er stinkt. Ich hörte sie als Kind in der schlesischen Variante: Nie żgej do gówna, bo smerdzi.

Wenn mich einer fragt – und es fragt mich immer wieder einer – warum ich versuche, Herrn Böhmermann zu ignorieren, dann zitiere ich gelegentlich diesen Spruch. Ich halte es generell für ratsam, solchen Kerlchen und ihrem Gefolge weitläufig aus dem Weg zu gehen. Ich halte es mit Tucholsky: »Es lohnt nicht – so tief kann man nicht schießen.«

Doch, spätestens wenn dieser Zuspätgeborene und die feinen Feiglinge in seiner Folgschaft ihren Kot vor meine Haustür kippen, spätestens wenn seine Methoden mich ernsthaft an die Methoden der Nazis erinnern, spätestens dann muss ich einen Text lang zur Schippe greifen.
Was ist ein Nazi?

»Nazi« kommt heute als Substantiv (»Du Nazi!«) und als Adjektiv (»dieser Haarschnitt ist voll nazi«) vor.

Das Wort »Nazi« wurde im heutigen Sinne wohl zuerst von besagtem Tucholsky verwendet, einem Mann, der heute wegen »HateSpeech« belangt würde.

»Nazi« kann verschiedene Bedeutungen tragen.

Kommt das Wort aus dem nervös zuckenden Mund eines Freundes der Kanzlerin, eines Propagandisten oder eines straßenüblichen Linken, dann meint es schlicht: Opposition, oder unbequemer Fragensteller. – Beispiel: Bis vor kurzem betrieben Die Zeit und eine bekannte Ex-Stasi-Mitarbeiterin gemeinsam das Projekt »Netz Gegen Nazis«, das unter anderem kritische Journalisten als »Nazis« diffamierte.

Kommt das Wort aus der Daumentastatur eines Social-Media-Freundes, dann kann es schlicht Jemand, der Genauigkeit zu ernst nimmt bedeuten, wie etwa in »Grammatik-Nazi«.

Was das Wort eigentlich bedeutet, ist Mitglied der NSDAP – die sind so weit ich weiß inzwischen alle tot, oder zu alt, um an der Debatte teilzunehmen. Die meisten Namen auf der Seite Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder haben zwei Jahreszahlen in Klammern daneben stehen.

Wenn ich das Wort »Nazi« heute verwende (und zwar nicht bitter-ironisch, also für drangsalierte Regierungskritiker), dann meine ich damit Menschen, die für ihre Zwecke die Methoden der Nationalsozialisten des Dritten Reiches verwenden. Herr Böhmermann vom ZDF und seine Unterstützer bringen einiges mit, was es braucht, so ein Nazi genannt zu werden.
Was ist passiert

Vor etwa 2 Tagen bemerkte ich ein gestiegenes Aufkommen von Spam als Antworten unter meinen Tweets. Sie faselten etwas von »Liebe«, die man »Nazis« entgegenbringen solle, und es stand der Hashtag »#ReconquistaInternet« darunter. Einige Klicks später hatte ich ungefähr verstanden, dass der ZDF-Mitarbeiter Böhmermann zur gezielten Belästigung regierungskritischer Bürger aufgerufen hatte. Es war als Reaktion auf irgendwas namens »ReconquistaGermania« entstanden, glaube ich. Wenn die in Böhmermanns Kreisen verbreiteten Verschwörungstheorien stimmen, ist letzteres ein virtuelles Zusammentreffen rechter Onliner, die sich auf einem Chat-Server zur Belästigung regierungsnaher Accounts treffen, und der ZDF-Mitarbeiter nahm dies zum Anlass, seine Zuschauerschaft zur Belästigung regierungskritischer Accounts aufzurufen. Oder es war als Reaktion auf einen Online-Film namens »Lösch Dich!« gedacht, wo linke Rassisten sich aufmachten, in Chatrooms rechte Rassisten zu finden (oder so ähnlich, es ist kompliziert) – eine Dokumentation mit einem nuschelnden, aber sich sehr wichtig nehmenden Sprecher/Filmemacher. Der Film ist 40 Minuten lang. Er ist so gräuslich peinlich, dass ich die ersten 10 Minuten immer wieder vor lauter Fremdschämen und Lachen unterbrochen habe, und dann ganz aufgab. Selbst wenn die Verschwörungstheorien von geheimen »Hass-Communities« auch nur halb stimmen sollten, so ist doch das wie eine Persiflage auf Berliner Was-mit-Medien-Gescheiterte daherkommende Machwerk unerträglich. Vor allem aber: Es geht mich wenig an – sollen Was-mit-Medien-Hobbyisten ins Netz stellen, was sie wollen.

Es war ja nicht das erste Mal, dass ZDF-nahe Hass-Profis mich ins Visier nahmen. Ich habe nicht die Pflicht, mich mit ihren kindischen Theorien zu beschäftigen – die Realität ist anderswo. Ich zuckte mit den Schultern und blockte die entsprechenden anonymen und offenbar eigens für diese Spam-Kampagne angelegten Twitter-Accounts. Ich wandte mich wieder meiner Arbeit zu.

Dann zündeten die ZDF-Mitarbeiter die nächste Stufe in dieser Schlacht gegen die digitale Opposition. Wenn ich das richtig verstehe, beauftragte Böhmermann den »Online-Analysten« Luca Hammer, der bei linken Szene-Auftritten über »Nazis« herzieht und bei der ARD als Experte auftritt. Hammer stellte für Böhmermann, soweit ich das sagen kann, eine Anleitung zum Massen-Blocken kritischer Accounts zusammen.

Am 1. Mai 2018 tweetete Böhmermann um kurz vor Mitternacht drei Links zum Massenblocken von Accounts. Kurz darauf löschte er sie wieder, doch die archivierte Version findet sich hier: archive.is/TBeAl

In der ersten Version der veröffentlichten Anleitung findet sich wohl der Name des von der ARD eingesetzten Experten Luca Hammer in den Meta-Daten, in einer zweiten Version wurde er entfernt. Beide Versionen liegen mir als weitergeleitete PDF-Datei vor, und nach meinem Verständnis hat Hammer in seinem Twitter-Feed die Mitarbeit als »Auftragsarbeit« zugegeben.

Die veröffentlichten Blocklisten enthalten Account-IDs, also Zahlen (meine Twitter-ID ist 14784064) und sind zum Import nach Twitter gedacht. Es lässt sich jedoch relativ leicht zuordnen, welcher Klarname hinter den Nummern steckt. Ich will die in Klarnamen umgewandelte Version hier ganz bewusst nicht verlinken.

Diese Listen enthalten tatsächlich einige fragwürdige Accounts, ein weiter Teil sind aber Oppositions-Abgeordnete und bekannte regierungskritische Twitter-Accounts.

Woher die Auswahl selbst stammt, das ist (mir) noch nicht klar, und auch nicht wirklich wichtig. Ich vermute, dass es sich um die Blockliste von Böhmermann selbst handelt, oder vielleicht um eine persönliche Gegner-Liste von Luca Hammer.

Entscheidend ist das Ergebnis: Der via GEZ finanzierte Böhmermann, mit einem Millionenpublikum im ZDF und online, hilft bei der Verbreitung der Listen von Bürgern, die via Massenblock de facto zum Verstummen gebracht werden sollen.

Eine Frage, die man für viele Mitglieder dieser Liste stellen könnte, die ich aber beispielhaft für mich selbst stelle: Mit welchem Recht fordert das ZDF seine Zuschauer auf, mich, Dushan Wegner, zum Verstummen zu bringen?
Der Bully

Wenn ich nun vergleichen würde, inwiefern die öffentlich rechtlichen Listen zum verstummen zu bringender Bürger den Geist der echten Nazis widerspiegeln, wäre das legitim? Wenn sich der Vergleich so aufdrängt, dann sollte es zumindest bedacht werden.

Man könnte sich eine beliebige Sendung Böhmermanns herausgreifen. Nehmen wir die vom 26. April 2018. Was waren denn die Pointen? Das Kreuz der Christen entspräche im Wert dem Stinkefinger. (In seinem Twitter-Feed hatte er es zuvor via Retweet mit dem Hakenkreuz verglichen.) Einen weiten Teil der letzten Sendung bestreitet er mit der Huldigung für einen Kampfhund, der zwei Menschen totgebissen hat. Kein Zweifel, Jan Böhmermanns Humor ist zuerst Verachtung und Häme, aber macht es das schon »nazi«?

Heute Abend wird Böhmermann dem Generalsekretär der SPD ein Podium bieten. Nur dass er einer aus demokratischer Sicht fragwürdigen Partei ein Podium bietet, die schon mal mit Antisemiten flirtet und das Zensurgesetz erfand, macht Böhmermanns Methode gewiss nicht »nazi«.

Zugleich: Böhmermann hetzt nicht nur gegen Andersdenkende und Oppositionelle, er empfindet auch große Freude daran, vermeintlich Schwächere zu verhöhnen. (Denken wir an seine unsäglichen Tiraden gegen Boris Becker, als dieser finanzielle Probleme hatte.) Böhmermann ist auch der Schulhof-Bully, der es lustig findet, wenn ein Kind hinfällt und blutet. Er hat eine entsprechende Klientel, und die Senioren in der ZDF-Verwaltung haben sich überzeugen lassen, dass plumper Hass und Verachtung jetzt Humor sind. Wer keine andere »Freude« im Leben hat, als Schwächere beim Hinfallen auszulachen, nun, der erinnert entfernt dann doch an jene »Nazis«, aber genügt es allein schon für die schwerste der politischen Keulen?

Spätestens, wenn Böhmermann einem missliebigen Politiker, dem Chef der FDP, den Selbstmord nahelegt (und nebenbei einen anderen Politiker, der wohl tatsächlich den Freitod wählte, verhöhnt), weil dieser in die Opposition gehen will statt sich von Merkel und den Grünen demütigen zu lassen, ist die Nähe zu den tatsächlichen Nazis dann doch nicht ganz von der Hand zu weisen. Wer, wenn nicht die Nationalsozialisten, sah den Tod des politischen Gegners als »legitimes« Mittel der politischen Auseinandersetzung?
Andere Katastrophe

Nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich die Deutschen auf den Leitspruch »Nie wieder!« verständigt.

Mich erinnert das deutsche »nie wieder« (ich schrieb es an anderer Stelle) an eine Person, die von einem blauen Kleinwagen angefahren wird, und sich den Rest des Lebens vor blauen Kleinwagen hütet, und nur vor diesen. Wenn schwarze Motorräder oder rote LKWs angefahren kommen, schlendert sie blauäugig unbesorgt über die Straße, und riskiert ihr Leben – nur vor blauen Kleinwagen, vor denen hütet sie sich penibelst.

So ähnlich ist es mit den Deutschen und den Nazis.

Die Deutschen hüten sich, aufs Komma und Jota achtend, davor, die Hitlerzeit zu wiederholen – doch ihre Wörtlichkeit macht sie blind für eine Reihe von Varianten.

Wer heute – teils mit staatlicher Unterstützung – seine an die Nazis erinnernden Phantasien von der Verachtung und Bedrängung der Andersdenkenden ausleben will, der muss nur sagen, er sei »gegen Nazis«. Wer seine faschistischen Triebe ausleben will, der muss nur sagen, er sei »gegen Faschisten«.

ZDF-Comedians wie Böhmermann haben sich in dieser Wahrnehmungslücke eingerichtet. Man betreibt Hetze, die eindeutig in Stil und Motivation an die frühe Hetze der Nazis erinnert – doch man sagt, es sei »gegen Nazis«, also »darf man das«.

Es gibt in Deutschland einen Markt von Leuten, die sich wie Nazis benehmen wollen, doch ohne schlechtes Gewissen – Böhmermann ist einer der prominentesten Lieferanten dieses Marktes.

So wie die Antifa und ihre Sympathisanten sich einreden, es sei in Ordnung, sich wie die SA zu benehmen, so man sich nur Anti-Faschisten nennt, so reden sich Böhmermanns Unterstützer ein, es sei nicht nazi, sich wie Nazis zu benehmen, solange man nur seine Gegner »Nazi« nennt.

Böhmermann und Neo-Nazis bedienen denselben psychologischen Markt: verlorene Seelen, die verzweifelt jemanden suchen, auf den sie hinabblicken »dürfen«, den sie drangsalieren und demütigen »dürfen«. Böhmermann gibt dem hässlichen Deutschen das gefühlte Recht, hässlich zu sein, und doch zu den »Guten« zu gehören.
Hütet euch

Man könnte unsere Fragen zuspitzen als »Ist Böhmermann ein Nazi?«, doch es würde das Problem nicht ausreichend präzise beschreiben.

Genauer wäre: Böhmermann benutzt Methoden, die an die Methoden der Nazis erinnern. Böhmermann appelliert an niedere Instinkte wie Hass gegenüber dem Anderen und dem Drang, sich über vermeintlich Schwächere zu erheben – und da bewegt er sich auf einer Linie mit den Original-Nazis von damals.

Das Dritte Reich wird sich nicht genauso wiederholen – aber: einige der Motivationen, die Hitler möglich machten, sind noch immer vorhanden und könnten zur nächsten, anderen Katastrophe führen; Hass-Profis wie Böhmermann heizen sie täglich an. Er bedient niedere Triebe, die auch die Nazis bedient haben. Er sät Hass und profitiert von Spaltung, wo die Gesellschaft dringendst Heilung und Gemeinschaft bräuchte. Selbst wenn er sich auffallend gern als Hitler verkleidet: Nein, die Nazis sind tot.

Sagen wir mal so: Ich bin mir sicher, dass Böhmermann auch im Dritten Reich eine steile Karriere gemacht hätte – und nein, nicht im Widerstand.

So – genug gestochert. Es riecht schon ganz komisch.

Von Dushan Wegner

https://dushanwegner.com/die-nazi-methoden-des-herrn-boehm…/

 

Volksverhetzung gilt für Justiz nicht bei Beleidigung Deutscher

Türke darf Deutsche als »Köterrasse« bezeichnen, deren Lebensraum zu zerstören ist

Deutsche zu beschimpfen, gilt als juristisch unerheblich, entschied die Hamburger Staatsanwaltschaft – und wies eine Anzeige wegen Volksverhetzung gegen Malik Karabulut zurück. Dieser sprach von einer »Köterrasse«, deren Lebensraum zu zerstören sei.

Foto: Hans/ pixabay.com

Keine Volksverhetzung: Staatsanwaltschaft erlaubt die Bezeichnung von Deutschen als „Köterrasse“

Das ehemalige Vorstandsmitglied des Türkischen Elternbunds Hamburg, Malik Karabulut, beschimpfte die Deutschen unter anderem als „Köterrasse“. Der Fall wurde zur Anzeige gebracht. Doch die Staatsanwaltschaft Hamburg kann hinter Karabuluts Aussagen keine Volksverhetzung erkennen.

Der türkische Elternrat Malik Karabulut wurde wegen Volksverhetzung und Beleidigung der Deutschen angezeigt. Wie die „Junge Freiheit“ berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Hamburg die Anzeige nun zurückgewiesen.

Das ehemalige Vorstandsmitglied des Türkischen Elternbunds Hamburg hat Deutsche im Oktober auf seiner Facebook-Seite unter anderem als „Köterrasse“ beschimpft.

Nach der Armenien-Resolution im Bundestag – die den Völkermord an den Armeniern als Genozid einstuft – kam es zu dem Wutausbruch des Betriebswirtes, wie der NDR berichtete.

Karabulut schrieb auf Facebook: „Diese Schlampe mit dem Namen Deutschland hat uns den Krieg erklärt und wir schweigen immer noch.“ Und: „Erhofft sich die Türkei etwas von dieser Köterrasse? Ihr nennt uns Verbrecher und wir sollen dazu schweigen. Ab jetzt könnt ihr was erleben, ihr Köterrasse.“

Später entschuldigte sich der türkische Funktionär für seine Wortwahl.

Staatsanwaltschaft kann keine Volksverhetzung erkennen

Die Staatsanwaltschaft Hamburg kann in Karabuluts Anti-Deutschen-Äußerungen aber keine Volksverhetzung erkennen.

Die angegriffene Gruppe müsse „sich durch irgendein festes äußeres oder inneres Unterscheidungsmerkmal als äußerlich erkennbare Einheit“ herausheben, heißt es laut JF in der Begründung der Staatsanwaltschaft. Dies gelte aber nicht für die Bezeichnung „Deutsche“, da diese sich nicht „als unterscheidbarer Teil der Gesamtheit der Bevölkerung“ abgrenzen ließen.

Demnach erkenne die Staatsanwaltschaft die Deutschen nicht als besondere Gruppe an. Denn bei allen Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft handele es sich um die Bevölkerungsmehrheit und daher nicht um einen „Teil der Bevölkerung“.

Zudem seien Deutsche als Kollektiv „nicht beleidigungsfähig“, zitiert JF die Staatsanwaltschaft. Denn, bei Deutschen handele es sich nicht um einen verhältnismäßig kleinen, hinsichtlich der Individualität seiner Mitglieder fassbaren Kreis von Menschen. (so)

 

 

Quelle : http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/keine-volksverhetzung-staatsanwaltschaft-erlaubt-die-bezeichnung-von-deutschen-als-koeterrasse-a2059264.html

Zweitquelle : http://www.freiewelt.net/nachricht/volksverhetzung-gilt-fuer-justiz-nicht-bei-beleidigung-deutscher-10070259/

Gefunden bei Kräutermume
Danke an Kräutermume!

+++WICHTIG+++Harald Kautz-Vella braucht dringend Eure Mithilfe !

Von Harald Kautz-Vella:
Liebe Freunde,

Die Offensive gegen die sogenannten “fake news” scheint Deutschland erreicht zu haben, und ich habe gestern ein Klage wegen Volksverhetzung in der Post gehabt, wegen irgendetwas, das ich im Sommer 2015 gesagt habe. Ich weiß noch nicht was genau das gewesen sein soll, aber mit der Anklage besteht die theoretische Möglichkeit das die mich für maximal 5 Jahre ins Gefängnis stecken. Die Behörden bewegen sich in diesem Fall extrem schnell, was mir für Deutschland ungewöhnlich erscheint.

Es gibt eine ganze Menge an Forschungen die ich in naher Zukunft veröffentlichen wollte. Vieles davon ist noch immer im Entstehen begriffen, aber unter den gegebenen Umständen fühlt es sich besser an es unmittelbar rauszuschicken.

Könnt Ihr mir den Gefallen tun und diese Dateien runterladen, sichern und an diejenigen weiterleiten, für die die Inhalte von Interesse sein könnten? Und falls es Euch möglich ist, könntet Ihr zeitnah mithelfen die Copyright-Gebühren für die Bilder mitzutragen, die zu dem Artikel über die Morgellon’sche Erkrankung gehören. Ich versuche seit Jahren diese Forschung „public domain“ zu stellen konnte es mir aber nie leisten für die Bildrechte zu bezahlen, die jedoch notwendig sind um hier eine klare optische Beweisführung vorzulegen.

Das Material liegt online auf dropbox unter:

https://www.dropbox.com/s/jd665bce0lhh6gr/D_Morgellons.pdf…
https://www.dropbox.com/…/D_Sind_Autismusparasiten_Morgello…
https://www.dropbox.com/s/y2lrgra6vn…/D_Available_Diets.pdf…
https://www.dropbox.com/s/p3e69rykt…/D_CreutzfeldtJakob.pdf…

Im Zusammenhang mit der Entdeckung dass auch die Darmparasiten bei Autisten genau wie Morgellons extrem hochentwickelte Biotechnologie sind die der Erzeugung von Dämonen dient, und daher eng mit der transhumanistischen/schwarzmagischen Agenda zusammenhängen, gibt es noch eine ganze Menge praktischer Erfahrungen, die noch nicht in die Texte mit eingeflossen ist.

Wir haben herausgefunden das es sich bei diesen Schlangendämonen um die Kundalini und Tummoschlangen handelt, die aus der asiatischen Tradition bekannt sind. Nachdem klar war dass diese Entitäten die jeder Mensch ab Geburt bereits in sich trägt Teil der dunklen Agenda sind, haben wir angefangen nach Wegen zu suchen diese loszuwerden. Mit einigem Erfolg. Während wir das getan haben, haben wir entdeckt, daß es diese Schlangen sind, die das erzeugen, was wir als die MATRIX erfahren. Die Kundalinischlange besetzt das dritte Auge, filtert die Reize heraus die wir nicht wahrnehmen sollen (kognitive Dissonanz) und fügt Illusionen hinzu (Magie). So erzeugen sie die verfälschte Realität die wir MATRIX nennen. In dem Moment wo die Schlangen entfernt werden, rutscht der mentale Identifikationspunkt zurück ins Stammhirn und das dritte Auge verbindet sich unmittelbar mit dem Herzen. Es ist so ein schönes Gefühl, die Wahrheit direkt mit dem Herzen zu sehen ;-) – einfach göttlich. Auch die Blockade des Steißbeins löst sich auf, und die Wirbel werden bis zur untersten Bandscheibe mobilisiert. Schmerzhaft aber befreiend.

Es kann sein das dies unsere Chance ist, das Pack loszuwerden, einfach indem wir diesen Raum von den Schlangen zurückerobern. Der erste Schritt ist sich per Affirmation von der Kundalini und der Tummo-Schlange zu deidentifizieren, um sie dann später herauszuziehen. Dies ist noch immer ein riskantes Unterfangen, und kann zu Wahn und körperlichen Schäden führen. Während der Prozedur wurde ich für etwa 30 Sekunden komplett von Tummo übernommen, bis die anwesende Schamanin ihn greifen und herausziehen konnte. Wenn Ihr an und mit Euch selber experimentieren wollt, stellt sicher dass Ihr auf dem Boden sitzt und keine harten und kantigen Gegenstände in der Nähe sind.

Viel Glück, ich halte Euch auf dem Laufenden….

In Liebe,

Harald

PS:: facebook zeigt hier nur einen Link an, es sind insgesamt 4 Artikel zum Runterladen.
Sind alle vier da… stehen oben!

Gefunden bei : Jo Conrad

Danke an Kräutermume

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