Antifaschismus ist das Gegenteil von Antifa! Ein historischer Überblick

Kurz gefasst:

Antifaschismus hat sich als breite gesellschaftliche Opposition zur Machtübernahme der Partito Nazionale Fascista im Jahre 1922 etabliert.
Antifaschismus wendet sich gegen totalitäre Herrschaftssysteme, die bürgerliche Freiheiten beseitigen, den Rechtsstaat durch eine Partei- und Willkürherrschaft ersetzen. Als solcher wendet sich Antifaschismus gegen Mussolinis Faschismus und Lenins Kommunismus in gleicher Weise.
Die Kommunisten haben den Begriff „Antifaschismus“ vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg für sich instrumentalisiert. Die Tradition der linken Faschisten, die sich als Antifaschisten darstellen, wurde in den 1920er Jahren von der KPD der Weimarer Republik begründet und nach 1949 von der SED in der DDR weitergeführt.
In Deutschland geht diese Verballhornung der Geschichte vor allem auf das Wirken des Kommunistischen Bundes (KB) als einem Ergebnis der APO (Außerparlamentarische Opposition) der späten 1960er Jahre zurück.
Die heutige Antifa ist in direkter Linie auf den KB zurückführbar. Die Antifa hat somit nichts mit Antifaschismus gemein. Tatsächlich handelt es sich bei der Antifa um Faschisten.

 

Die Langfassung:

Die Geschichte des Antifaschismus beginnt mit Benito Mussolinis Marsch auf Rom, der ihn als Duce der Partito Nazionale Fascista im Oktober 1922 an die Macht gebracht hat. Mit Zwang und Gewalt ging Mussolini dann ans Werk, um die italienische Demokratie zu beseitigen: Grundlegende Freiheitsrechte wurden gestrichen, Gewerkschaften, Parteien, Zeitungen wurden verboten, eine Sondergerichtsbarkeit geschaffen, die die Verhaftung von Regimegegnern legitimieren und den vollständigen Durchgriff des faschistischen Staates auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens sichern sollte.

Der Begriff des „Anti-Faschismus“ entstand als Bezeichnung für die diffusen Gruppe von Oppositionellen, die sich gegen Mussolini und seine Faschistische Partei gestellt haben. Antifaschisten rekrutierten sich aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und aus allen ideologischen Lagern, mit Ausnahme von Mussolinis Faschisten.

Schon früh haben Antifaschisten auf die Gemeinsamkeit von Faschismus und Kommunismus hingewiesen. Don Luigi Sturzo, ein Priester, der die Partito Popolare, den Vorläufer der Democracia Christiana gegründet hat, sah in Kommunismus und Faschismus nur verschiedene Varianten derselben Extremisten, die nach absolutistischer, nach totaler Macht strebten und dabei die bürgerlichen Freiheiten beseitigten.

Karl Kautsky hat die Gemeinsamkeiten von Faschismus und Kommunismus plastischer beschrieben und Mussolini als „Affen Lenins“ bezeichnet.

Bereits in den 1920er Jahren haben Kommunisten den Begriff des „Antifaschismus“ für sich okkupiert und versucht, ihn für ihren politischen Kampf fruchtbar zu machen. So erklärte die KPD in der Weimarer Republik die SPD zur Partei der „Sozialfaschisten“, die ein Werkzeug in der Hand der „großkapitalistischen Diktatur“ sei. Mit der Machtergreifung durch die Nazis und dem Verbot der KPD, wurde dann der NS-Staat und die NSDAP zum Gegenstand des kommunistischen Kampfes gegen den Faschismus, wobei zunächst die Bildung einer Volksfront mit allen Antifaschisten, also vornehmlich mit Vertretern des bürgerlichen Lagers, angestrebt wurde. Diese von Georgi Dimitroff auf dem VII. Weltkongress der Kommunistischen Internationale 1936 ausgegebene Richtlinie zum Kampf gegen den Faschismus, wurde schnell wieder vergessen, als Stalin und Hitler 1939 miteinander paktierten und dann wieder aufgenommen, als das Unternehmen Barbarossa den Nichtangriffspakt zur Farce machte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die DDR auf dem Mythos der Kontinuität eines antifaschistischen Kampfes gegründet, wobei die Gegenüberstellung von Antifaschismus und Kapitalismus zur tragenden Säule des Verständnisses von Antifaschismus wurde. Erich Honecker meinte man habe 1949 vor der Alternative gestanden, „entweder die antifaschistisch-demokratischen Verhältnisse zu festigen und planmäßig die revolutionäre Umwälzung auf den Weg zum Sozialismus fortzuführen oder die antiimperialistischen, demokratischen Errungenschaften preiszugeben und eine Restauration monopolkapitalistischer Verhältnisse zuzulassen“ (zitiert in Münkler 2009: 31). Die Verkehrung eines Begriffes in sein Gegenteil, vom Kampf gegen die, die bürgerliche Freiheiten beseitigen und ein totalitäres Herrschaftsregime mit umfassender staatlicher Kontrolle aufbauen wollen, zur Legitimation für die DDR, die eben einen solchen Staat darstellte, am besten symbolisiert im „antifaschistischen Schutzwall“, wie die Mauer um die DDR von den SED-Funktionären genannt wurde, hatte damit ihren Abschluss gefunden.

Sie wirkt bis heute.

Innerhalb von nur wenigen Jahrzehnten war der Antifaschismus als Widerstand gegen totalitäre Regierungssysteme, wie sie Faschismus und Kommunismus gleichermaßen darstellten, ein kommunistischer Gründungsmythos geworden, der das Arbeiter- und Bauernparadies in ein Kontinuum mit dem Kampf gegen den Nationalsozialismus stellte, das es zu keinem Zeitpunkt gegeben hat.

Dieses erfundene Narrativ wurde im Westen Deutschlands vor allem vom Kommunistischen Bund (KB) fortgeführt. Der rotlackierte Faschismus der Kommunisten – wie ihn Kurt Schumacher genannt hat, ein Sozialdemokrat, der anders als diejenigen, die sich heute so nennen, noch Probleme damit hatte, den Karren totalitärer Ideologien zu ziehen -, hatte sich damit auch in Westdeutschland niedergelassen.

Hier wurde es nach dem Ende der Außerparlamentarischen Opposition (APO) Anfang der 1970er Jahre vor allem vom Kommunistischen Bund fortgeführt, wobei drei Säulen begründet wurden, die sich noch heute bei der Antifa finden: Der Kampf gegen Neonazis, wie die Nazis damals noch hießen, der Kampf gegen den Kapitalismus, der schon deshalb Programm war, weil Gelder zur Finanzierung des westdeutschen, vermeintlich antifaschistischen Kampfes aus der DDR vom dortigen Regime stammten und die Legitimation militanter Aktionsformen.

“Rotlackierte Faschisten” (Kurt Schumacher, SPD, über Kommunisten)

Von Demonstrationen gegen die NPD getragen, über die Stoppt Strauß Kampagne bis hin zur 1994 gegründeten „Aktion Bleiberecht“ reichen die Tätigkeiten der Gruppen, die 1978 anlässlich des Deutschlandtreffens der NPD in Frankfurt zum ersten Mal den „Schwarzen Block“ auftreten sahen und in deren Kontext am 17. Juni 1979 vom Kommunistischen Bund das erste Rockkonzert gegen Rechts organisiert wurde. Alle regionalen Gruppen der Antifa, die in der Folge gebildet wurden, mit ihren lokalen Schwerpunkten in Hamburg, Berlin und Göttingen, gehen in direkter Linie auf die Arbeit des Kommunistischen Bunds und den ersten Versuch einer Sammlungsbewegung zurück, der 1981 die Sozialistische Arbeitergruppe, die KPD/ML (Kommunistische Partei Deutschlands / Marxistisch-Leninistische Partei) und den Kommunistischen Bund, die „autonome Antifa“ konstituieren sah.

Entsprechend dieser historischen Wurzeln und gemessen am politischen Programm, das die Antifa eint, ist die Bezeichnung „Antifa“ irreführend, denn es handelt sich um keine Vereinigung von Antifaschisten, sondern um eine Vereinigung von „rotlackierten Faschisten“, um mit Kurt Schumacher zu sprechen. Antifaschisten der ersten Stunde wandten sich gegen eine Ideologie, die bürgerliche Freiheiten, Eigentum oder Rechtssicherheit beseitigen wollte. Die Gruppen, die sich heute als „Antifa“ bezeichnen, wollen genau diesen Zustand herbeiführen, eine kommunistische oder sozialistische Zwangsgesellschaft, einen Faschismus, wie ihn Lenin oder Mussolini oder Hitler einst installiert hatten.

Münkler, Herfried (2009). Antifaschismus als Gründungsmythos der DDR: Abgrenzungsinstrument nach Westen und Herrschaftsmittel nach Innen. In: Konrad-Adenauer-Stiftung (Hrsg.). Der Antifaschismus als Staatsdoktrin der DDR. Bonn: KAS.

 

Quelle: https://sciencefiles.org/2018/09/16/antifaschismus-ist-das-gegenteil-von-antifa-ein-historischer-uberblick/

Mit dem Hollywood-Film „Schindlers Liste“ des jüdischen Regisseurs Steven Spielberg begann die Erfindung der „Gefahr von rechts“ durch die Linkspartei und die Grünen. Und damit der Beginn des Genozids am deutschen Volk

Michael Mannheimer, 31.7.2018

Der Mythos von Deutschland als einer bösen Nation

Schindlers Liste ist ein Spielfilm von Steven Spielberg aus dem Jahr 1993 nach dem im Deutschen gleichnamigen Roman von Thomas Keneally, der im Original Schindler’s Ark (ark, engl.: Arche Noah) heißt.

Thomas Keneally beschreibt in dem Buch Schindlers Liste, wie Oskar Schindler (1908–1974), ein deutschmährischer Industrieller, im Zweiten Weltkrieg etwa 1200 Juden aus den besetzten Ländern Polen und Tschechoslowakei in seinen Rüstungsbetrieben beschäftigte und damit vor dem Tod im Vernichtungslager Auschwitz rettete. Sie wurden auf mehreren Listen erfasst, die er den Nationalsozialisten vorlegte, wodurch die darauf genannten Juden unter seinen Schutz gestellt waren. Vier Originale dieser Listen sind heute noch erhalten; eine davon wird heute beim Internationalen Suchdienst aufbewahrt.

Schindlers Liste wurde von den Medien als eine filmische Dokumentation des wahren Nazi-Deutschland gelobt -und so auch  einem Millionenpublikum verkauft.

Doch vieles an diesen Film ist reine Erfindung.

Beispiel:

WIE HOLLYWOOD DAS BILD DES BÖSEN DEUTSCHEN AM LEBEN ERHÄLT

„Als Folge des Verlustes zweier apokalyptischer Weltkriege hat sich Deutschland einen Ruf als böses Land in Europa und vielleicht als böses Land aller Zeiten erworben. Allein die Erwähnung des Wortes „Deutsch“ erweckt immer noch das Bild von roboterhaften, gänsehaltigen Sturmtruppen unter dem Kommando steifer, preußischer Offiziere, die bereit sind, ihren friedliebenden Nachbarn unnötigen Mord und Zerstörung zuzufügen .

Wir wurden durch unbarmherzige Propaganda einer Gehirnwäsche unterzogen, um die Deutschen als an sich militaristisch, aggressiv, brutal, rassistisch und antisemitisch zu betrachten, mit einer Vorliebe für blinden Gehorsam gegenüber Autoritätspersonen. Hunderte von Hollywood-Filmen, unerbittliche Holocaust-Propaganda und zahllose Bücher und Zeitschriftenartikel haben dieses negative Bild Deutschlands im Volksmund nachhaltig verstärkt. Rationale Motive für die unerklärlichen Schrecken, die Deutschen routinemäßig vorgeworfen werden, sind nicht erforderlich. Es ist axiomatisch, dass ihre böse Natur alles erklärt.

Betrachten wir zum Beispiel den Film „Schindlers Liste“ des jüdischen Regisseurs Stephen Spielberg.

Der Nazi-Kommandant des Konzentrationslagers (angeblich das Plaszow-Lager außerhalb von Krakau, nicht weit von Auschwitz entfernt) steht ohne Hemd auf dem Balkon seines Hauses mit einem Jagdgewehr über seinen nackten Schultern. Das Gewehr ist mit einem Zielfernrohr ausgestattet. In dem Film befindet sich das Haus auf einem Hügel über dem Lager, so dass er auf die Massen von Gefangenen blicken kann, die auf dem Gelände herumtollen.

Er hebt das Gewehr an seine Schulter und beginnt durch das Teleskop, von einem Gefangenen zum anderen zu scannen. Das Bild durch das Teleskop füllt nun den Filmbildschirm. Das Fadenkreuz des Zielfernrohrs stoppt bei einem zufällig ausgewählten Gefangenen. Er drückt ab und der Gefangene fällt tot zu Boden.

Der Bildschirm kehrt dann zu dem Nazi-Kommandanten zurück, um gelangweilte Sorglosigkeit zu zeigen, während er den Bolzen seines Gewehrs betätigt und es beiläufig zurück zu seiner Schulter anhebt. Er feuert wieder, und wieder fällt ein Gefangener tot zu Boden. Gelangweilt von seiner „Schießübungen“, wendet er seine Aufmerksamkeit der schönen, nackten Frau zu, die auf einem Bett im Inneren des Hauses auf dem Balkon liegt. Die Frau soll angeblich eines seiner jüdischen Hausmädchen aus dem Lager ausgewählt haben, das offenbar auch als sein Sexsklave dient. https://flashbak.com/when-nazis-attack-mens-action-mags-and-hitlers-perverted-minions-28735/ Sein Gesicht drückt verächtlichen, wenn auch läppischen Zynismus aus.

Der Zweck der Erschießungen, ebenso wie das Einführen der nackten jüdischen Hausgehilfin, besteht darin, den Nazi-Offizier als völlig verdorben, ohne Gewissen, Moral oder Empathie für andere Menschen zu zeigen; Kurz gesagt, ein Psychopath.

Es wird natürlich angenommen, dass die ermordeten Gefangenen alle Juden waren. Zwei populäre jüdische Themen sind hier vereint: Nazi-Böses und jüdische Verfolgung.

Diese Episode ist völlig erfunden, basierend auf einem Roman von Thomas Keneally, einem Australier, der die Konzentrationslager nur einmal im Jahr 1980 besuchte.

Kein solches Ereignis wie oben beschrieben wurde jemals aufgenommen, doch die überwiegende Mehrheit der Kinogänger schluckt es ganz und gar akzeptiere es als tatsächliche Geschichte.

Das echte Plaszow-Lager befand sich auf der anderen Seite eines Hügels vom Kommandantenhaus aus und völlig außer Sicht vom Kommandantenbalkon. Es wäre unmöglich für ihn gewesen, in das Gelände zu schießen, wie es im Film gezeigt wird, selbst wenn er dazu geneigt gewesen wäre, was sehr unwahrscheinlich ist.

Der eigentliche Kommandant von Plaszow, Amon Goeth, auf dem die Figur des Films basierte, lebte im Haus mit seiner Verlobten Ruth Kalder, mit der er ein Kind hatte. Ruth sagte, dass sie heiraten wollten, aber aufgrund des Chaos am Ende des Krieges nicht in der Lage waren. Sie hatte ihren Namen und den Namen des Kindes mit Hilfe von Amon Goeths Vater nach dem Krieg in Goeth geändert. Amon Goeth wurde nach dem Krieg von der polnischen Regierung in erster Linie als Mitglied der NSDAP und als Mitglied der Waffen-SS erhängt, nicht als Gefangener. Ruth beschrieb Amon Goeth als kultivierten Mann, der eine schöne Singstimme hatte.

Göth hatte tatsächlich zwei jüdische Hausmädchen, die aus dem Lager ausgewählt wurden, während er Kommandant war, aber es gibt keine Information, dass er Beziehungen zu ihnen gehabt hätte. Diese Geschichte wurde nur aufgenommen, um dem Film Würze zu verleihen.

Die Filmaufnahmen wurden zu einem großen Teil an den Originalschauplätzen im Krakauer Stadtteil Kazimierz gedreht. Andere Dreharbeiten fanden in Skarżysko-Kamienna und in Berlin (Güterbahnhof Eberswalder Straße) statt.“

Quelle https://katana17.wordpress.com/2016/10/01/book-the-myth-of-german-villainy-by-benton-bradberry-part-01/

Der Film leitet eine erneute Welle der Selbstbesinnung der Deutschen gegenüber ihrer jüngeren Vergangenheit ein

– nachdem die vierteilige TV-Seire: „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“im Jahre 1979 – ältere Leser werden sich noch daran erinnern- ein Straßenfeger war, der zur Zeit seiner Ausstrahlung Deutschland in den Bann riß: Mehr als bei jeder Fußball-WM wirkte Deutschland wie ausgestorben, da nahezu jeder, der einen Fernseher besaß, sich diesen Film anschaute.

Ich bin Zeitzeuge dieser Ereignisse und kann mich erinnern, dass an den vier Sonntagen, als die vier Teile ausgestrahlt wurden, so gut wie keine Autos auf den Straßen meiner Großstadt zu sehne waren, in er ich aufwuchs.

Kein Volk der Welt hat sich jemals so wie das deutsche seiner eigenen dunklen Periode gewidmet und diese bedauert.

  • Weder die Japaner, die in Südostasien schlimmer wüteten als die Nazis in Europa und vmtl. mehr Todesopfern fabrizierten, als es dem Dritten Reich vorgeworfen wird.
  • Auch China kennt keine nationale Selbstbesinnung und Aufbereitung des größten Völkermords der neueren Geschichte: Über 60 Millionen Chinesen wurden zu Opfern der maoistischen Revolutionen innerhalb Chinas – mehr Tote, als während des 6-jährighen zweiten Weltkriegs zu beklagen waren (56Mio Tote im WK2).
  • Auch Kambodscha, das unter polt Pot sein Trauma erlebte und 40 Prozent seiner Bevölkerung verlor (der Maoist Pol Pot wollte alle Kambodschaner, die er als kapitalistisch „verdorben“ ansah, nach dem Vorbild Maos ausrotten bis auf 100.000 „richtig gesinnte“ Kader,mit welchen er dann ein neues, ein „urkommunusistischtes“ Kambodscha errichten wollte.  Auch Kambodscha kennt keine Kultur der Selbstkritik und Aufarbeitung seiner Geschichte.

Den Deutschen half es jedoch nicht, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Im Gegenteil:

Während des Stalin- und später während des Mao-Terrors blühten linke deutsche Parteien auf. Damals, in der Weimarer Republik, war es die KPD (sie verstand sich von Anfang an als revolutionäre Alternative zur SPD und versuchte während der Weimarer Republik auf sozialistische Produktionsverhältnisse und eine Diktatur des Proletariats hinzuwirken).

Im Nachkriegsdeutschland waren es maoistische Parteien wie etwa der

  • Kommunistischer Arbeiterbund Deutschlands (KABD), von 1972 bis 1982, maoistisch, gründete 1982 die MLPD.
  • Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), seit 1968, maoistisch, zerfallen in
  • KPD (Roter Morgen),
  • KPD/ML (Roter Stern),
  • KPD (Stalinisten-Hoxhaisten)

Der Maoismus beeinflusste die westdeutsche Studentenbewegung ab 1967, einige politische Gruppen bekannten sich zu den marxistisch-leninistischen Ideen Maos. In der Zeit nach dem Zerfall des SDS entstanden die K-Gruppen, die zumeist maoistisch ausgerichtet waren. Aber auch in der Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen spielen ehemalige Angehörige der K-Gruppen eine Rolle.

Viele dieser Parteimitglieder spielten nach 1990 einen erhebliche Rolle in der deutschen Politik.

Namen wie Joschka Fischer, Jürgen Trittin oder Winfried Kretschmann waren allesamt Maoisten.

Hat man je ein Wort des Bedauerns von diesen Massenmord-Anhängern gehört? Niemals. Linke entschuldigten sich nie.

Doch dieselben, die den Massenmörder Mao anbeteten, verdammen heute ihr Volk als Rassisten und Neonazis, obwohl so gut wie niemand mehr jener Deutschen, die im Dritten Reich geboren und dort eine Funktion ausübte, am Leben sind.

Es soll ja immer noch sehr viel Deutsche geben, die an die „Gefahr von rechts“ glauben.

Und es soll auch viele Deutsche geben, die glauben, dass diese Gefahr real ist.

In Wahrheit ist sie eine bolschewistische Erfindung der SED-Partei (Neusprech: „Linkspartei“), die nach dem Mauerfall zuerst als PDS, später als Linkspartei hier ihr bolschewistisches Unwesen treibt. Und Deutschland maßgeblich an den Rand des Untergangs geführt hat.

Die „Gefahr von rechts“ wurde 1990 vom SED-Kaderfunktionär Gregor Gysi heraufbeschworen – und ist seitdem immer mehr in die Medien und Politik vorgedrungen. So dass heute die zahllosen linken Gruppierungen, die diese angebliche Gefahr bekämpfen, mit hunderten Millionen Steuergeldern unterstützt werden.

  • Einschließlich solch dubioser und krimineller Personen wie Anetta Kahane.
  • Einschließlich der Terrororganisation Antifa.

Doch die wahre Gefahr ist die von links.

Ein Großteil der Bedrohungen der inneren Sicherheit geht vom linken Terror aus.

Wer die Statistiken dazu vom BKA kennt weiß,dass es die Linken – und eben nicht die „Rechten“ sind, von denen die größte Gefahr ausgeht:

  • Es sind und waren Linke, die in dutzenden Maifiertagen (übrigens war es Hitler, der den 1.Mai zum Feiertag für die Arbeiter erhob) ganze deutsche Innenstädte verwüsteten.
  • Es waren Linke, die beim G8-Gipfel in Hamburg in eine Kriegszone verwandelten.
  • Es waren Linke, die bei der Eröffnung des EZB-Zentrale in Frankfurt hunderte Menschen, darunter viele Polizisten,schwer verletzten, Autos anzündeten, Müllcontainer in Brand legten und auch Frankfurt – das ideologische Epizentrum des Wiedererwachens des Neobolschewismus („Frankfurter Schule“) ebenfalls zu einer Kriegszone machten.
  • Es waren und sind Linke, die friedliche Proteste deutscher Bürger gegen die Massenimmigration in Schlachtfelder verwandeln
  • Es waren und sind Linke, die zur erneuten Bombardierung Dresdens aufrufen-jener Stadt, die durch die kriminellen Bombardements der Alliierten mehr Menschen verlor als Nagasaki und Hiroshima zusammengenommen.
  • Es waren und sind Linke, die zur Vergewaltigung biodeutscher Frauen aufrufen
  • Es waren und sind Linke, die dazu aufrufen, Kirchen in Brand zu setzen

Wie ich schon an vielen anderen Stellen schrieb:

Bei der Wiedervereinigung schluckte nicht der große Fisch BRD den kleinen Fisch DDR. Sondern es war genau umgekehrt.

Ideologisch bestens geschulte DDR- und Stasi-Kader vermochten nach 1990 sukzessive die gesamte deutsche Medienlandschaft zu okkupieren.

Ab dann begann das einst weltweit gerühmte deutsche Pressewesen, das mit solch ehemaligen Flaggschiffen wie der Süddeutschen Zeitung, der ZEIT, dem SPIEGEL, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Medien von Weltformat hervorbrachte, zu verelenden – und  aus einer ehemals polyphonen medialen Medienlandschaft wurde Deutschland ein Land,in dem nahezu alle Medien wie aus derselben Feder berichteten. Und zwar nur noch in eine Richtung: Pro links, kontra rechts.

Wobei der Begriff „rechts“ natürlich ein linker Dekonstruktivismus war und ist:

Rechts ist alles, was nicht links ist. Damit sind konservativer, liberale,patriotische Stimmen nicht etwa konservativ, liberal oder patriotisch. Sondern „neonazistisch“, „rechts“ und „rassistisch“.

Denn „rechts“ ist eine Umschreibung dessen,was Linke unter neonazistischer Einstellung einstufen.

Auch über diesen Dekonstruktivismus habe ich vielfach berichte (s.u.a.hier)und will dies hier nicht erneut ausführen.

Nun haben mir viele ERx-DDlker geschrieben und gegen meine Kritik an der SED (heutiger Tarnname „Linkspartei“) insofern protestiert, als sie sagten, diese Partei hätte zwar Schlimmes getan. Aber sie hätte keinen Genozid an der DDR-Bevlölkerung unternommen wie es derzeit Merkel tut.

Womit diese Stimmen recht haben. Und zugleich falsch liegen.

Es ist richtig: Die DDR führte keinen Genozid an ihrer eigenen  Bevölkerung durch. Die DDR war sogar extrem patriotisch: Womit sie, folgt man ihren heutigen Volksvertretern, die zum Teil noch personalidentisch sind mit ehemaligen Volksvertretern der SED, ein „rechtes“ Land gewesen sein müsste.

Was natürlich Unsinn ist und erneut beweist, dass die Bezeichnung „rechts“ nichts anderes als ein politische Kampfbegriff ist, um den Gegner zu erledigen

Denn die SED (und mit ihr die Grünen,später auch die SPD und die CDU) hat schnell begriffen, dass man über nichts einfacher das deutsche Volk kontrollieren kann als mit dem Nazi-Vorwurf.

Und um an die Macht zu kommen, war und ist den Linken jedes Mittel recht.

In der DDR waren sie an der Macht. In der BRD (noch) nicht – zu Beginn der „Wiedervereinigung“  ebenfalls noch nicht. Wenn das Volk aber nicht so wählt, wie es soll, suchen sich Linke ein neues Volk.

Das hat auch die SED (Linkspartei) schnell begriffen. Und über Nacht wurde aus einer ehemals national und patriotisch gesinnten kommunistischen Partei eine Partei, die den Mulikulturalismus zum neuen Hauptziel erkor.

Doch Multikulti ist eine euphemistische Umschreibung eines Völkermords an de der indigenen Bevölkerung.

Und es gelang den SED-und Stasiseilschaften ihr historisches Meisterstück:

Nämlich eine der ihren, Angela Merkel, SED-Migtglied, Mitglied der FDJ, Mitglied der Stasi , an die Spitze Deutschlands zu stellen, wo sie seit zwölfeinhalb Jahren als Bundeskanzlerin kaum etwas anderes macht als ihr eigenes Volk über die Migrationswaffe zu ermorden.

Vom Nazi zum Rassisten: Warum der Kampfbegriff der Linken sich geändert hat

So war dieser Nazihammer lange Zeit die wirkungsvollste Waffe der Linken – und wird derzeit, da er sich abgenutzt hat, vom Vorwurf  „Rassismus“ abgelöst. Ein Begriff im übrigen, der ebenfalls von einem Bolschewisten,und zwar von keinem geringen als von Leo Trotzki (s.hier) erfunden wurde.

ES WAR DER ERZKOMMUNIST UND MASSENMÖRDER  TROTZKI, DER SEINERZEIT DEN BEGRIFF “RASSIST“ IN DIE WELT SETZTE

Dustin Stanley ist im Jahr 2010, der der Frage nachgegangen ist, wer das Wort „Rassist“ erfunden und wann dies der Fall war. Das erstaunliche Resultat seiner Forschung ist:

Es war Leon Trotzki, der 1879 in der Ukraine geborene Jude Lew Dawidowitsch Bronstein.

Damals benutzte Trotzki das Wort nicht im heutigen Sinne, sondern um die Menschen in Russland zu verleumden, welche den Kommunismus nicht annehmen wollten. Er hielt sie für „Primitivlinge“, die an Traditionen hängen.

Es wird heute besonders und längst inflationär wie die Nazikeule besonders jenen gegenüber benutzt, die die Politik der Massen-Migration und damit den Völkermord an Deutschen kritisieren.

RASSISMUS IST DER HEUtIGE HAUPT-KAMPFBEGRIFF DER LINKEN.

Und es sind – wen wundert`s – die Nachkommen von Trotzki, die deutschen und westlichen Sozialisten, die diesen politischen Kampfbegriff zur Totschlagkeule gegenüber ihren politischen Gegnern einsetzen , der dabei ist, den sich längst abgenutzt habenden Begriff “Neonazi” abzulösen.

LINKE SIND DIE WAHREN RASSISTEN: RASSISTEN GEGENÜBER IHRER EIGENEN RASSE

Nun ist das Paradoxe daran, dass es exakt jene Deutschland- und Euroabschaffer sind, bei denen es sich um die eigentlichen Rassisten handelt: Denn kein Rassismus ist stärker als der Auto-Rassismus der Linken gegen ihre eignen Rasse.

Daher können wir den Vorwurf “Rassist” problemlos gegen die Linken selbst verwenden: Er wird zum wirkungsvollsten Bumerang gegen sie, wenn man die Hintergründe dieses Kampfbegriffs – und seine totale Verlogenheit kennt.

HAUPTZIEL DER KONSERVATIVEN MUSS DIE RÜCKEROBERUNG ÜBER DIE DEUTUNGSHOHEIT DER BEGRIFFE SEIN

Wir müssen den Linken ihre Hoheit über Begrifflichkeiten entreißen – und traditionell-konservative Gegenbegrifflichkeiten schaffen. wir müssen die Hoheit über unsere Sprache wiedergewinnen. Denn wer die Begriffe der Sprache beherrscht, beherrscht das Volk.

 

 

Quelle: https://michael-mannheimer.net/2018/07/31/mit-dem-hollywood-film-schindlers-liste-des-juedischen-regisseurs-steven-spielberg-begann-die-erfindung-des-der-gefahr-von-rechts-durch-die-linkspartei-und-die-gruenen-und-damit-der-beginn-d/

Herzlichen Dank an Michael Mannheiner

Trump‘s Top Ten – Die verschwiegenen Erfolge des US-Präsidenten

Eine Zwischenbilanz: Was wir und die Amerikaner US-Präsident Donald Trump jetzt schon zu verdanken haben

Von Robert Schütze

Er ist nun rund 250 Tage im Amt. Er ist laut und direkt. Vieles macht er anders als Obama. Von ihm werden gängige Denkmuster und Verhaltensregeln hinterfragt. Sein Land und sein Volk rangieren für ihn an erster Stelle. Das reicht oppositionellen Journalisten und Politikern schon aus, um ihn unablässig zu kritisieren, zu dämonisieren, ihm jegliche Erfolge abzusprechen, ihm Unbeliebtheit im Volk zu unterstellen und ihn für alles Übel dieser Welt verantwortlich zu machen.

Aber betrachtet und beurteilt man Trumps bisherige Amtszeit mal nüchtern, sachlich und ohne die Medien-Hysterie diesseits und jenseits des Atlantiks, so ergibt sich eine erstaunliche Erfolgsbilanz: Trump‘s Top Ten!

1. Israel vor Iran

Ex-Präsident Obama ruinierte die Beziehungen zum demokratischen Israel und umgarnte gleichzeitig den diktatorischen Iran. Trump konnte das Verhältnis zum alten Verbündeten Israel wieder mehr als normalisieren und übt wie die Vorgänger Obamas stärkeren Druck auf die unruhestiftende Diktatur in Teheran unter Staatspräsident Hassan Rohani aus. Er weiß: Der Iran ist ein höchstgefährlicher Staat. Milizen der islamischen Republik kämpfen in Syrien, dem Irak und im Jemen. Sie wollen den Machtbereich der Schiiten bzw. des schiitischen Irans ausweiten. Die iranische Regierung geht aber auch im Inland gegen die eigenen Bürger vor. Der Iran ist das Land mit den meisten Hinrichtungen weltweit nach China und verantwortlich für zwei Drittel aller Exekutionen im islamischen Raum.
2016 gab es laut Amnesty International 567 Exekutionen durch Erhängen oder Steinigung. Darunter waren zahlreiche öffentliche Hinrichtungen und Exekutionen aus religiösen Gründen – oft nach schlimmsten Folterungen. Laut Reporter ohne Grenzen sitzen in der islamischen Republik momentan mindestens 28 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit in Haft. Das Land gehört zu den größten Gefängnissen für Journalisten. Auf der Rangliste der Pressefreiheit kommt der Iran erst auf Platz 165 von 180 Staaten.

„Donald, ich möchte dir sagen, wie sehr ich den Wandel in der Außenpolitik gegenüber dem Iran schätze“, erklärte Israels Ministerpräsident Netanjahu stellvertretend für nahezu alle Staatschefs des Nahen Ostens. Denn fast sämtliche Nachbarstaaten des Irans fühlen sich durch die Politik Teherans bedroht. Sie sind vornehmlich sunnitisch.
Die gemeinsame Bedrohung schweißt zusammen und eröffnet die Chance für ein großes Friedensbündnis, das auch Israel und die „palästinensischen“ Siedlungsgebiete mit einschließt. Dafür verhandelt Trump sogar notgedrungen mit Saudi-Arabien. Viele arabische Staaten sind mittlerweile bereit, ihr bislang feindseliges Verhalten gegenüber Israel zu ändern. Trump plant eine breite Nahost-Koalition, um den Einfluss des Irans in der Region zurückzudrängen. Wenn Israel innerhalb der Koalition mit dem mehrheitlich sunnitischen Saudi-Arabien zusammenarbeitet, erwartet man davon positive Auswirkungen auf die Friedensverhandlungen mit den Führern der „palästinensischen“ Autonomiegebiete, denn diese sind Saudi-Arabien weitgehend hörig.
Trump verfolgt hier eine erfolgversprechende Strategie, die ganz neue Hoffnungen bringt. Aufgrund seines mittlerweile freundschaftlichen Verhältnisses zu Netanjahu, kann er auch diesen leichter zu Zugeständnissen bewegen. Ein kurzer kumpelhafter Satz in einer gemeinsamen Pressekonferenz in Washington reichte, damit Israels Premier im eigenen Kabinett Einschränkungen im Siedlungsbau durchsetzte: „Bibi, du wirst dich mit dem Siedlungsbau ein wenig zurückhalten, richtig?“ So erreicht Trump mehr als Obama mit jahrelangen Drohungen. Aber davon erfährt man in deutschen und amerikanischen Medien so gut wie nichts. Nur die JERUSALEM POST schreibt anerkennend: “The overall atmosphere and tone of the relationship between Jerusalem and Washington has changed fundamentally.”

2. Der leise Tod von TTIP

2015 und 2016 protestierten in Deutschland mehrere hunderttausend – meist linksgerichtete – Demonstranten gegen TTIP. Die Demos gehörten zu den größten in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik. Die CDU/SPD-Koalition in Berlin und die Obama-Regierung in Washington waren sich über die Einführung des transatlantischen Freihandelsabkommens schon so gut wie einig.
Die Protestler – darunter viele Linksextremisten bzw. Kommunisten mit roten Fahnen oder in Sowjet-Soldatenuniformen – meinten, daß dadurch unter anderem eine Verringerung der Verbraucherrechte, eine Verschlechterung der Lebensmittelstandards und eine Amerikanisierung des gesamten Wirtschaftslebens zu erwarten wären. Es hatte über 10 Jahre gedauert, das Freihandelsabkommen TTIP auszuhandeln – Trump benötigte einen Tag, um es zu beerdigen. Damit machte er eines seiner Wahlversprechen wahr. Wer jetzt meinte, die linken Protestler würden ihm reihenweise um den Hals fallen, lag daneben. Das er etwas gemacht hatte, was genau in ihrem Sinne war und um das sie jahrelang mit größten Mühen gekämpft hatten, wurde konsequent totgeschwiegen. Es durfte in ihren Augen nicht sein, dass das „Böse“ etwas „Gutes“ vollbracht hat.

3. Der Islamische Staat wird endlich zurückgedrängt

Der sogenannte Islamische Staat (IS) ist an Brutalität kaum zu überbieten. Er stellt eine riesige Gefahr dar – nicht nur für den Nahen Osten, sondern durch das Aussenden von Terroristen in alle Himmelsrichtungen auch für die gesamte Weltgemeinschaft. Doch unter Ex-Präsident Obama wurde gegen ihn nur halbherzig vorgegangen. Einer der besten Kenner des Geschehens in Syrien und dem Irak ist Brett McGurk. Er wurde noch von Obama 2015 als US-Sonderbeauftragter für die Bekämpfung der islamistischen Terrormiliz eingesetzt und besucht ständig die Frontlinien, an denen die von Amerika angeführte Anti-IS-Allianz gegen die Terroristenarmee kämpft. In einer Pressekonferenz im August gab er bekannt, daß es seit dem Amtsantritt von Donald Trump schneller vorangeht als je zuvor. Der Grund sei eine überlegtere Vorgehensweise der neuen US-Regierung. Nun will nicht mehr das Weiße Haus alles bestimmen. Man überlässt die Entscheidungen den Kommandeuren vor Ort. Neben dem Delegieren der Befehlsgewalt achtet man z.B. bei Kämpfen in Nord-Syrien ebenfalls stärker darauf, daß besiegte IS-Kämpfer nicht entkommen und sich als Terroristen ins Ausland absetzen. Auch die Kommunikation mit der russischen Militärführung, die Assad unterstützt, wurde verbessert. So konnten Angriffe gegen den IS abgesprochen und Waffenstillstandsabkommen für Süd-Syrien verabredet werden, die weitere Gemetzel zwischen von Russland unterstützten syrischen Regierungstruppen und Oppositionellen mit US-Rückendeckung verhindern. In den vergangenen Monaten kehrte in immer mehr Unruheregionen Frieden ein, wodurch für zahlreiche Flüchtlinge aus der Türkei und Asylbewerber aus Europa die Möglichkeit besteht, in ihre Heimatstädte zurückzukehren.

4. Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand

Die Arbeitslosigkeit ist in den Vereinigten Staaten auf den niedrigsten Stand seit 16 Jahren gesunken. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums liegt die Arbeitslosenquote momentan bei nur 4,3 Prozent und damit so niedrig wie seit Mai 2001 nicht mehr. 25 Millionen neue Jobs in zehn Jahren hat der US-Präsident seinen Bürgern versprochen – das macht 208.333 neue Arbeitsplätze pro Monat. Im Juli entstanden 209.000 neue Stellen.

5. Börsenboom

So wie die Wahlergebnisse wurden auch die Kursverläufe in den USA falsch vorhergesagt. Statt um fünf bis zehn Prozent zu fallen, wie es zum Beispiel Deutsche Bank und Hypovereinsbank für die Zeit nach einem Wahlsieg von Donald Trump für die großen Aktien-Indizes prognostizierten, zeigte der Dow Jones-Index in der Wahlwoche das beste Wochenergebnis seit 2011 und stieg auf ein neues Allzeithoch bei 18.934 Punkten. Seit dem Amtsantritt des Republikaners boomt der Aktienmarkt. Alle Indizes wachsen stetig. Trumps Politik sorgt für Euphorie an den Börsen. So konnte er am 1. August stolz twittern: „Der Aktienmarkt könnte (erneut) ein Allzeithoch erreichen. 22.000 Punkte heute. Am Wahltag waren es 18.000. Die Mainstream-Medien erwähnen das selten!“

6. Mit China gegen Nordkorea

US-Präsident Trump hat eine Eskalation des Konfliktes mit Diktator Kim Jong Un bislang erfolgreich verhindert – zunächst mit harten Worten und nun mit harten Sanktionen. Er konnte sogar China über den UN-Sicherheitsrat erstmals zu einer echten Teilnahme an gemeinsamen Ein- und Ausfuhrbeschränkungen für Nordkorea bewegen. Peking war bisher Pjöngjangs wichtigster Verbündeter und Außenhandelspartner. Jetzt stehen die USA und China Seite an Seite gegen den Aggressor. Experten nehmen an, daß durch die Sanktionen eine geheime Einfuhr von Bauteilen für Atomraketen nach Nordkorea verhindert werden kann. Trump will den Diktator zu einem Abrüstungsvertrag zwingen. Inzwischen haben viele deutsche Medien nichts Besseres zu tun, als den demokratischen US-Präsidenten und den verwirrten Diktator als gleich gefährlich darzustellen.

7. Anhaltende Beliebtheit

Die meisten deutschen Medien und einige amerikanische wollen uns weismachen, daß Präsident Trump in den USA trotz seines Wahlsiegs unpopulär sei. Dazu führen sie zur Untermauerung regelmäßig die Ergebnisse von Meinungsumfragen ins Feld. So veröffentlicht „t-online.de“, eine der meistbesuchten Internetseiten Deutschlands, am 20. März eine dpa-Meldung unter dem Titel „Gallup-Umfrage: Nur 37 Prozent der Amerikaner für Trumps Politik“. Die „Zeit“ und der Berliner „Tagesspiegel“ titeln am 11. Mai: „Umfrage zu Donald Trump: US-Wähler bezeichnen Trump am häufigsten als Idioten“. „Die Presse“ aus Österreich schreibt am 16. Juli zu einer Umfrage von „Washington Post“ und ABC: „Donald Trumps Beliebtheitswerte im Sturzflug“. Die Internetseite „Huffington Post“ setzt über einen Anti-Trump-Artikel mit den gleichen Umfragequellen einen Tag später die Überschrift „Americas biggest Loser“.

Doch hat schon einmal jemand diese „Umfragen“ genauer unter die Lupe genommen?

Im Rahmen all dieser Erhebungen wurden nie mehr als 1.500 Personen befragt. Bei einer Gesamtbevölkerung von 323 Mio. Menschen in den USA sind diese Zahlen in etwa so repräsentativ wie ein einzelner Wassertropfen für den gesamten Atlantik. Obwohl die Umfragen in keiner Weise als repräsentativ gelten können, wird von den Medien suggeriert, man würde hier die Meinung der gesamten amerikanischen Bevölkerung oder Wählerschaft wiedergeben. Schaut man sich insbesondere diejenige Erhebung genauer an, nach der „die Amerikaner in Trump größtenteils einen Idioten sehen“, so stellt man fest: Nur 39 von 1.000 Befragten haben mit ihm den Begriff „Idiot“ assoziieren wollen. Dieser marginale Wert reichte Journalisten bereits für zahllose verallgemeinernde hetzerische Anti-Trump-Schlagzeilen übelster Sorte.

Es gab allerdings in den vergangenen Monaten mehrere echte Stimmungsbarometer, über die man hätte berichten können: in vier US-Bundesstaaten wurden nämlich Nachwahlen für Sitze im Repräsentantenhaus durchgeführt, bei denen Republikaner und Demokraten miteinander konkurrierten. Dabei durften viele hunderttausend Wähler abstimmen. In den Bundesstaaten Kansas, Montana, Georgia und South Carolina setzten sich jeweils Bewerber von Trumps Regierungspartei deutlich gegen Kandidaten der Demokraten durch. Die Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus bleibt damit unverändert bestehen. Nachwahlen waren nötig geworden, nachdem einige Mitglieder des Parlaments ihre Mandate zurückgaben, um in die Regierung von Donald Trump aufzurücken. Durch diese Wahlen wurde also die anhaltende Popularität des Präsidenten klar bestätigt.

8. Mehr Sicherheit an der Grenze zu Mexiko

Donald Trump möchte die illegale Einwanderung vermindern und verhindern. Die Vorbereitungen für die Schließung der letzten Lücken in den Grenzbefestigungen zwischen Mexiko und den USA (dort wurden schon von seinen Amtsvorgängern vor vielen Jahrzehnten Grenzzäune und -mauern errichtet) schreiten voran. Bis die letzten Schlupflöcher geschlossen sind, gibt es stärkere Grenzkontrollen. Der US-Präsident wies die Einstellung von rund 10.000 neuen Einwanderungs- und Zollbeamten sowie von 5.000 Grenzkontrolleuren an. Dies macht sich bereits deutlich bemerkbar: Die Zahl der illegalen Grenzübertritte im Süden der USA ist auf dem tiefsten Stand seit 17 Jahren. Allein zwischen Januar und April 2017 haben sie um über 60% abgenommen. Außerdem hat Trump mehr Richter für Immigrationsangelegenheiten einstellen lassen, damit der Rückstand bei Abschiebungsverfahren aufgeholt werden kann.

9. Mehr Sicherheit durch Einreisestop

„Als Präsident darf ich nicht erlauben, daß Menschen in unser Land einreisen, die uns Schaden zufügen wollen. Ich will Menschen, welche die USA und all ihre Bürger lieben, die hart arbeiten und produktiv sind“, erklärt Donald Trump. Er will sein Land vor Terroristen-Tourismus aus unsicheren Staaten schützen, die ihre Grenzen selbst kaum noch kontrollieren können bzw. einen Austausch von polizeilichen Daten nicht zulassen. Deshalb hat Trump ein 90-tägiges Einreiseverbot für Menschen aus Libyen, Iran, Jemen, Somalia, Sudan und Syrien sowie einen 120-tägigen Einreisestopp für Flüchtlinge aus allen Ländern verhängt. Mehrere oppositionelle Richter untergeordneter Bundesgerichte hatten die Anweisungen des Präsidenten zunächst außer Kraft setzen wollen. Doch der oberste amerikanische Gerichtshof (Supreme Court) verfügte Ende Juni, daß die Beschränkungen rechtmäßig sind und grundsätzlich gelten sollen. Dies ist ein großer Erfolg für die Regierung und die Bürger. So haben die USA Zeit gewonnen, um die Grenzkontrollen zu verbessern und an die neuen Herausforderungen anzupassen. Ab Oktober werden die Beschränkungen voraussichtlich auf Reisende aus Nordkorea und Venezuela ausgedehnt. Durch ähnliche Maßnahmen hätte man in Deutschland, dem Herkunftsland von Trumps Großeltern, viel Leid verhindern können. Im Juli 2016 zündete beispielsweise ein unzureichend kontrollierter syrischer Asylbewerber im bayerischen Ansbach eine Bombe. Zwölf Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer.

10. Nötige Reform der Krankenversicherung

Deutsche Journalisten möchten uns am liebsten einreden, daß „Obamacare“ das Beste sei, was den Amerikanern seit der Unabhängigkeitserklärung 1776 passiert ist. Natürlich sei „Obamacare“ perfekt und dürfe nicht verändert werden, weil es ein Projekt von Obama war. Glaubt man deutschen Medien, so wolle der böse Trump die gute Krankenversorgung wieder abschaffen. Aber ist das die Wahrheit?

Zunächst einmal hat nur ein kleinster Bruchteil der amerikanischen Bevölkerung ein Versicherungsangebot im Rahmen des sogenannten „Obamacare“-Programms abschließen wollen, viele zahlen lieber eine Strafgebühr für eine fehlende Versicherung, weil Obamas Projekt nur rudimentären Schutz bietet und man beim Arzt lange warten und Leistungen oft doch selbst bezahlen muß. In manchen Bundesstaaten haben sich Versicherungsmonopole gebildet, die Wahlmöglichkeiten ausschließen und den freien Wettbewerb zugunsten der Patienten behindern. Drei Viertel der zugelassenen „Obamacare“-Versicherungen arbeiten durch die geltenden Vorschriften defizitär und sind auf staatliche Zuschüsse angewiesen. Hohe und wachsende Prämien kommen immer häufiger vor. Bestehende funktionierende Versicherungsverträge wurden plötzlich millionenfach ungültig – darunter z.B. die Auslandskrankenvorsorge von deutschen Firmenentsandten. Arbeitgeber werden abgeschreckt, mehr Stellen zu schaffen, weil sie durch mehr Angestellte teure Versicherungspflichten befürchten. Kurz gesagt: Obamas Krankenversicherungsprojekt ist krank und reformbedürftig.

Das haben die US-Bürger und auch ihr Präsident erkannt. Die Republikaner möchten das bestehende Versicherungssystem nicht komplett abschaffen, sondern ändern: mehr Auswahl, mehr Wettbewerb, niedrigere Prämien. „Trumpcare“ sieht beispielsweise statt Strafzahlungen eher Anreize wie Steuervergünstigungen für US-Bürger, die sich noch gegen eine Absicherung wehren, vor. Am 5. Mai stimmte das US-Repräsentantenhaus einer Neufassung des Gesundheitsgesetzes zu – ein erster erfolgreicher Schritt. Das es noch keinen Ersatz für „Obamacare“ gibt, liegt nicht daran, daß die Abgeordneten keinen Reformbedarf sehen, sondern das viele weitergehende Reformen wünschen bzw. sich noch nicht auf einen gemeinsamen Gesetzesentwurf einigen konnten. Bis es soweit ist, will Trump den Patienten auf die Schnelle mit einer Präsidentenverfügung helfen. Dadurch will er ihnen ermöglichen, Versicherungsleistungen auch bei günstigeren Krankenversicherungen in anderen Bundesstaaten einkaufen zu können.

 

Quelle : http://juedischerundschau.de/trumps-top-ten-die-verschwiegenen-erfolge-des-us-praesidenten-13591098

Arshan sagt Danke!

Elsässer und COMPACT versinken im VS-Sumpf – Ein Insider packt aus

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Sehr geehrter Herr Rönsch. Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview genommen haben. Man liest aktuell im Mainstream viele Dinge über Sie. Unter anderem wird da das Gerücht gestreut, Sie wären auf der Flucht vor deutschen Strafverfolgungsbehörden. Was ist da dran?

Auch ich danke für das Interview. Zu ihrer Eingangsfrage möchte ich gleich zwei Dinge richtigstellen. Ich bin nicht geflohen. Ich bin bereits Ende 2015 aus der BRD ausgewandert. Die ersten Medienberichte, wonach ich in einer Nacht- und Nebelaktion das Land verlassen hätte, tauchten erst Ende Mai 2016, also ein halbes Jahr später, auf und entbehren jeder Grundlage. Sämtliche Strafverfahren die man mir von staatlicher Stelle anhängen wollte sind mittlerweile eingestellt. Fahndungsmaßnahmen existieren keine. Das bestätigte mir die Staatsanwaltschaft Erfurt bei einem Telefonat vergangene Woche. Obwohl ich im Moment nicht das Bedürfnis danach habe, könnte ich jederzeit ohne Probleme in die Bundesrepublik einreisen.

Dass sich zwischen Ihnen und Elsässer ein Bruch vollzogen hat ist bekannt und offensichtlich. Wo und wie lernten Sie den COMPACT-Chefredakteur kennen?

Wir trafen uns das erste Mal im Vorfeld einer großen Montagsdemo in Berlin, die ich 2014 gemeinsam mit Ken Jebsen und Lars Mährzholz in über hundert deutschen Städten initiierte. Elsässer nahm damals über Facebook Kontakt zu mir auf und bat darum auf den Kundgebungen sprechen zu dürfen, um sein Magazin zu promoten. Obwohl Jebsen und Mährzholz von Anfang strikt dagegen waren, setzte ich mich durch und verschaffte dem Elsässer mehrere Redetermine. Unter anderem in Berlin, Erfurt, Karlsruhe und Koblenz.

Die Montagsdemos wurden von ihrem ehemaligen Mitorganisator Ken Jebsen und dessen rechter Hand Pedram Shahyar gespalten und atomisiert. Wie ging es danach mit Ihnen und Jürgen Elsässer weiter?

Nachdem die Montagsdemos größtenteils aufgehört hatten zu existieren und nur noch ein kümmerliches Dasein fristeten, baten mich Jürgen Elsässer und der Verleger  Kai Homilius im Januar 2016 das Marketing für COMPACT zu übernehmen. Ich hatte damit kein Problem. Das Produkt stimmte. Da es dem Magazin damals finanziell nicht gut ging einigten wir uns auf ein erfolgsabhängiges Vergütungsmodell.

Was heißt das konkret? Welche Position begleiteten Sie im Unternehmen?

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Foto aus besseren Zeiten: Mario Rönsch und der COMPACT-Chef 2015 bei einem Treffen in Elsässers Leipziger Wohnung

COMPACT hatte zu Beginn der Zusammenarbeit eine verkaufte Auflage von 22.000 Lesern, davon etwa 4.000 Abonnenten. Das Magazin schrieb kontinuierlich rote Zahlen und konnte sich kaum über Wasser halten, geschweige denn Mitarbeitern Gehälter bezahlen. Statt einer festen monatlichen Vergütung erhielt ich 10 Euro Netto für jedes neu vermittelte Abonnement. Ich begleitete die Position des Marketing-Chefs. Die vollständige Abo-Verwaltung hatte ich ebenfalls unter mir.

Sie waren demzufolge angestellt?

Nein. Meine damalige Firma und COMPACT schlossen einen Vertrag, der die Zusammenarbeit und das Finanzielle zwischen beiden Seiten regelte. Ich war allerdings gegenüber Mitarbeitern weisungsberechtigt. Relevante Dinge besprach ich mit Jürgen Elsässer. COMPACT-Geschäftsführer Kai Homilius ist nur Staffage, hat nichts zu entscheiden. Er fungiert als Strohmann und Befehlsempfänger, der für das haftet was Elsässer im Hintergrund entscheidet. Ich traf zudem eigenständig relevante Personalentscheidungen. Beispielsweise Harald Harzheim, der jetzige Verantwortliche für den Online- und Social-Media-Bereich wurde auf meine Empfehlung hin eingestellt.

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Erste provisorische Vereinbarung zwischen Jürgen Elsässer und Mario Rönsch aus dem Jahr 2015

Wie entwickelte sich die Zusammenarbeit?

Sehr gut. Ich führte COMPACT binnen 12 Monaten aus den roten Zahlen. Allein 2015 vermittelte meine Firma über 10.000 neue Abonnementen und einen Ertrag  von knapp 700.000 Euro. Innerhalb von wenigen Monaten war ich der am Besten bezahlteste COMPACT-Mitarbeiter. Laut Aussage von Elsässer verdiente ich zeitweise mehr als alle drei Gesellschafter und der Geschäftsführer zusammen. Mir gelang es zudem der Marke COMPACT ein vollkommen neues Image überzuziehen. COMPACT galt Ende 2014 noch als „rechtes Schmuddelmagazin“, dass jahrelang ein trauriges Nischendasein fristete. Heute ist COMPACT im Printbereich eine Premiummarke. Gilt als reaktionär, hipp,aufklärend und trendsetzend. Die Blaupausen für diesen Imagewandel stammen allesamt aus der  Schublade meiner Firma. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es COMPACT ohne mein Zutun heute nicht mehr geben würde.   Die Finanzen des Unternehmens waren zwischenzeitlich so desolat, dass Elsässer sogar gezwungen war seine Eigentumswohnung in Berlin zu verkaufen, um anfallende Verluste über Gesellschafterdarlehen auszugleichen.

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COMPACT überwies allein im Januar 2016 mehr als 18.000 Euro auf das Konto von Mario Rönsch

Von dem ausgehandelten Deal profitierten also beide Seiten. Eine klassische Win-Win-Situation.  Wie kam es schlussendlich zum Bruch zwischen Ihnen und COMPACT?

Dass mit Elsässer und seinem publizistischen Anhang irgendwas nicht koscher ist, bemerkte ich zum Ersten Mal im April 2016. Elsässer bewohnte damals eine Dachgeschosswohnung in der Hetwigstraße 2 in Leipzig. Linksradikale mieteten sich die Dachgeschosswohnung im gegenüberliegenden Haus und beobachten Elsässer und seine Frau ca. drei Wochen lang von Fenster zu Fenster. Ich habe die Situation noch gut in Erinnerung. Obwohl ich damals bereits 5 Monate im Ausland lebte war ich häufig in Leipzig zu Gast. Auch zu diesem Zeitpunkt. Ich wurde damals Zeuge wie Beamte des sächsischen Verfassungsschutzes Elsässer über die Observierung des linksradikalen Sturmtrupps im Haus gegenüber in Kenntnis setzen und in der Folge sogar einen Umzug des COMPACT-Chefs innerhalb von Leipzig organisierten. Da muss man eigentlich nur Eins und Eins zusammenzählen. Warum solle der Staatsschutz einen Desidenten schützen und an einen geheimen Ort verbringen, der offen betont, das System stürzen zu wollen? Dafür gibt es nur eine plausible Antwort. Der Staatsschutz profitiert von Jürgen Elsässer. Auf welche Weiße das geschieht lassen wir jetzt mal dahingestellt.

Zum endgültigen Bruch kam es dann im Mai 2016. Infolge einer Strafanzeige, die der pädophile Bundestagsabgeordnete Volker Beck gegen mich stellte, ermittelte kurzzeitig das LKA Berlin. Als Beschuldigter des Strafverfahrens habe ich über meine Anwälte Akteneinsicht genommen. Aus den Ermittlungsakten ging eindeutig hervor, dass mich COMPACT-Veranwortliche vorsätzlich gegenüber Landeskriminalamt und Ermittlungsbehörden denunzierten. Elsässer und Homilius lieferten dem LKA Berlin meinen genauen Wohnsitz im Ausland, inklusive einem Zahlen-Code, der zum Öffnen von Eingangs- und Wohnungstüren notwendig ist. Die Zahlenkombination war neben mir und meiner Frau, nur noch Jürgen Elsässer und COMPACT-Verleger Kai Homilius bekannt. Beide besuchten mich mehrfach. Um meine Familie vor Repressalien deutscher Polit- und Geheimdienst-Verbrecher zu schützen musste ich mit Frau und Kleinkind kurzfristig erneut umziehen.

Welchen Grund sollte COMPACT haben Sie zu denunzieren?

Elsässer mischte sich ungeniert in Onlineprojekte ein, die ich publizistisch verantworte. Es wurde widerholt der Versuch unternommen Einfluss auf Inhalte zu nehmen. Als ich klar machte, dass ich mich nicht korrumpieren lasse, wurden fällige Rechnungen plötzlich nicht mehr pünktlich  überwiesen. Daraufhin beendete ich nach einiger Zeit die bestehende Zusammenarbeit und äußerte gegenüber Elsässer und Homilius offen meine Pläne ein eigenes alternatives Printmagazin zu verlegen. Spätestens da müssen bei beiden die  Alarmglocken geschrillt haben. Immerhin steigerte ich die Auflage von Compact auf über 80.000 Exemplare. Warum sollte das mit einem eigenen Magazin nicht möglich sein? Um es auf den Punkt zu bringen. Durch die Zusammenarbeit mit deutschen Ermittlungsbehörden hat man schlichtweg den Versuch unternommen, einen potentiell gefährlichen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. Vermutlich hat man sich durch das Andienen an staatliche Institutionen auch Zeit erkauft. Wir wissen alle wie schnell mittlerweile alterative Medienangebote, sowie Facebook- und Internetseiten mit großer Reichweite vom System aus dem Netz getilgt werden. Beispiele dafür gab es doch in den vergangenen Monaten zur Genüge. Nur COMPACT blieb unbehelligt.

Sie kennen Jürgen Elsässer ziemlich gut. Wie würden sie in charakterisieren?

Wenn man über Jürgen Elsässer spricht muss man zunächst verstehen, dass es dem Mann ums Geschäft geht. Die Bürgerproteste benutzt Elsässer um sein Magazin an den Mann zu bringen. Ihm ist es völlig egal, wer da gegen wen demonstriert. Obwohl er den Sturz von Merkel permanent propagiert, hat er daran kein wirkliches Interesse. Sein Interesse besteht darin die Proteste gegen das System auf Kundgebungsebene solange wie möglich in die Länge zu ziehen. Er würde sich auch mit 20.000 demokratiefeindlichen Linksradikalen gemein machen, solange diese ihm eine Plattform bieten. Man brauch sich doch nur mal den Trailer über die bevorstehende COMPACT-Konferenz anzuschauen. Dort propagiert Prof. Dr. Schachtschneider das Widerstandsrechts und Elsässer schwadroniert vom Merkel-System, dass fallen muss. Gleichzeitig erklärt Elsässer, kein Interesse daran zu haben, echten  Widerstand zu leisten. Er ist ein Demagoge, der den Schwanz einzieht wenn es wirklich darauf ankommt. Ein Regime Change durch Volk ist halt nicht gut fürs Geschäft. Sie verstehen? Und da liegt der größte Unterschied zwischen ihm und mir. Mir ist es egal wie viel monatlich auf meinem Konto eingeht, solange ich meinen Kühlschrank füllen und meine Miete bezahlen kann. Mir geht es um die Sache, ihm geht es darum seinen Lesern möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen.

Obwohl er es öffentlich leugnet, ist Elsässer bis heute Kommunist geblieben, der Gefallen an einigen Vorzügen der kapitalistischen Welt gefunden hat. Wenn Merkel die Grenzen nicht aufgemacht hätte, könnte er der gegenwärtigen CDU-Politik inklusive NWO-Kurs durchaus etwas Positives abgewinnen. Vom sozialistischen Grundgedanken, dass alle Menschen gleich sind, konnte er sich nie verabschieden. Er verehrt Sarah Wagenknecht und rezitiert Josef Stalin. Er prangert öffentlich Gewalt von „kriminellen Orientalen“ an, schlägt aber seine eigene Frau grün und blau, wenn niemand hinschaut. Kurzum: Vorne Hui, hinter Pfui. Eine Gefahr für die patriotische Bewegung. Auch im Hinblick auf die enge Verzahnung mit der AfD und der Identitären Bewegung.

Wir bedanken uns für das Interview.

Quelle : http://www.anonymousnews.ru/2016/09/18/elsaesser-und-compact-versinken-im-vs-sumpf-ein-insider-packt-aus/